<Desc/Clms Page number 1>
Misch-und Feinreibewalzwerk für SchoMade und ähnliche Massen.
Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung und weitere Ausgestaltung des selbsttätigen Misch-und Feinreibewalzwerkes für Schokolade, Farbe und ähnliche Massen gemäss dem Patente Nr. 152314, bei welchem oberhalb des Walzwerkes Schüttelsiebkästen für die gesonderte Zufuhr von Mischungsbestandteilen in das Walzwerk angeordnet sind.
Beim Gegenstand des Stammpatentes ist bei der Anordnung einer entgegengesetzt und mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die erste Feinreibewalze sich drehenden Mischwalze noch eine Einzugs-bzw. Rückführungswalze dieser Mischwalze vorgeschaltet, die verhindert, dass die vom Abstreifer aufgelockerte Masse von der Mischwalze abfällt. Durch die Anordnung dieser Rüekffihrungs- walze wird die Walzenzahl des Walzwerkes erhöht und die Baulänge der Maschine unerwünscht gross.
Ebenso hat es sieh gezeigt, dass bei einer zwecks direkter Verarbeitung von groben Mischungbestandteilen, wie gebrochenen Kakaobohnen bei der Schokoladefabrikation oder Farberdstücken bei der Erzeugung von Farben, vorgenommenen Rillung oder Aufrauhung der Misehwalze die in den Rillen und Vertiefungen der Mischwalze befindlichen, mit grossen Brocken der Mischungsbestandteile durchsetzten Massenteile bei der hohen Umlaufzahl der Misehwalze unter der Wirkung der Fliehkraft von der Mischwalze weggeschleudert werden, wodurch diese Masseteile aus dem selbsttätigen Kreislauf der Masse ausgeschieden werden, was vielfach eine ungleichmässige Mischung der Mischungsbestandteile im Walzwerk zur Folge hat.
Die Mängel sollen durch die Erfindung dadurch beseitigt werden, dass die eigentliche, mit einem anliegenden Abstreifmesser versehene Misehwalze in dem vom Gesamtwalzensatz gebildeten trogförmigen Raum angeordnet ist.
Durch diese Anordnung kann die Anzahl der Walzen des Walzwerkes bei Verwendung einer entgegengesetzt zur nächsten Feinreibewalze sich drehenden Mischwalze und die Baulänge der Maschine verkleinert werden und ausserdem werden die von der Mischwalze abspritzenden Masseteile auf die oberhalb der Walzen sich befindliche Masse geschleudert und daher im Kreislauf der Masse erhalten.
Gemäss der Erfindung können neben der eigentlichen Mischwalze noch weitere, gegebenenfalls geriffelte Mischwalzen in dem Trograum des Walzwerkes angeordnet werden, wobei oberhalb dieser weiteren Mischwalzen zusätzliche Behälter für die Zufuhr weiterer Misehungsbestandteile angeordnet sind.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im vertikalen Querschnitt durch die Walzen dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 ein Feinreibewalzwerk mit drei Walzen und mit einer mit der ersten Feinreibewalze zusammenarbeitenden glatten Mischwalze, Fig. 2 ein Feinreibe-Fünfwalzwerk mit einer geriffelten, mit der zweiten Feinreibewalze zusammenwirkenden Misehwalze, Fig. 3 ein Feinreibe-Vierwalzwerk mit zwei vorgesehalteten Misehwalzen und einem verstellbaren Staukörper und Fig. 4 ein Feinreibe-Vierwalzwerk mit einer vorgeschalteten glatten Mischwalze und mit einem geriffelten Mischwalzenpaar, das an die erste Feinreibewalze angeschlossen ist.
Bei allen Ausführungsformen ist in dem von den Feinreibwalzen 1, 2,3 (Fig. 1) bzw. 1, 2,3, 4 und 17 (Fig. 2) bzw. ?- und der zweiten Misehwalze 5 (Fig. 3 und 4) gebildeten trogförmigen Raum eine Misehwalze 15 angeordnet, die in Fig. 1 glatt ausgeführt und mit der Feinreibewalze 1 zusammenarbeitet, in Fig. 2 geriffelt ist und mit der Feinreibewalze 2 zusammenarbeitet, in Fig. 3 geriffelt ist und mit der der ersten Feinreibewalze J ! vorgeschalteten, in gleicher Richtung, jedoch mit höherer
<Desc/Clms Page number 2>
Geschwindigkeit als die Walze 1 sich drehenden zweiten Mischwalze 5 zusammenarbeitet und in Fig. 4 gleichfalls geriffelt ist und mit der der zweiten Mischwalze 5 nachgeschalteten ersten Feinreibewalze zusammenarbeitet.
Jede eigentliche Misehwalze 15 dreht sich im entgegengesetzten Sinne und mit höherer Umfangsgschwindigkeit als eine der mit ihr zusammenarbeitenden Walzen, z. B. Feinreib- walze 1 (Fig. 1 und 4) bzw. 2 (Fig. 2) bzw. Mischwalze 5 (Fig. 3) und ist mit einem gelochten Abstreifer 8 (Fig. 1, 3,4) bzw. einem vollen Abstreifer 18 (Fig. 2) versehen.
In der Ausführung nach Fig. 4 ist in dem aus den Feinreibewalzen 1-4 und der vorgeschalteten zweiten Mischwalze 5 gebildeten trogförmigen Raum eine mit der geriffelten ersten Mischwalze 15 zusammenarbeitende geriffelte dritte Mischwalze 16 angeordnet, die mit einem gelochten Abstreifer 58 versehen ist und sich mit höherer Umfangsgeschwindigkeit und in entgegengesetzter Richtung als die eigentliche Mischwalze 15 dreht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist oberhalb der Feinreibewalze 1 ein einstellbarer wassergewärmter Staukörper 20 angeordnet, dessen Kanten 201 und 202 in den Raum nahe vor der Einzugs- stelle zwschen der zusätzlichen Mischwalze 5 und der Feinreibewalze 1 bzw. zwischen den Feinreibe- walzen 1 und 2 reichen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 ist an der letzten Feinreibewalze 3 bzw. 17 ein Abnahmemesser 9 und gemäss den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 an der letzten Feinreibewalze 4 ein abhebbares Abnahmemesser 19 für das Abstreichen der fertigen Masse angeordnet. Bei den Ausführungen nach Fig. 2-4 liegt an der Feinreibewalze 3 noch ein oberhalb der Abstreifkante mit Löchern versehenes Abstreifmesser 28, gemäss Fig. 3 und 4 an der Oberseite der Misehwalze 5 je ein oberhalb der Abstreifkante mit Löchern versehenes Abstreifmesser 38 und an der letzten Feinreibewalze 4 gegen- über dem abhebbaren Abnahmemesser 19 noch ein festes Abnahmemesser 48 an.
Oberhalb des Walzwerkes sind gemäss dem Stammpatent Schüttelsiebkästen 11 angeordnet, aus welchen die Mischungsbestandteile auf die mit der Mischwalze 15 (Fig. 1-3) bzw. den Mischwalzen 15 und 16 (Fig. 4) sich bewegende Masse aufgestreut werden. Bei allen Ausführungen sind an den Stirnseiten der Walzen Schilde 6 angeordnet, die zur seitlichen Abdichtung der Walzen gegen ein Entweichen der Masse dienen. Die Walzen sind hohl ausgebildet und können in üblicher Weise je nach Bedarf gekühlt oder angewärmt werden. Die Drehrichtungen der einzelnen Walzen sind durch Pfeile, die von den einzelnen Oberflächenteilen der Walzen in der Stunde geförderten Mengen sind auf den Schnittflächen der Walzen und die Drehzahlen der Walzen in deren Hohlräumen angegeben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kreist mit der Mischwalze 15 bereits gemischte Masse, die vom Abstreifer 8 abgestrichen, teilweise durch die Öffnungen dieses Abstreifers zur Vermischung mit den aus den Sehüttelsiebkästen H aufgestreuten Mischungsbestandteilen und von da in den Einzug zwischen der Mischwalze 15 und der Feinreibewalze 1 gelangt, wo sie verrieben und von der Mischwalze 15 wieder mitgenommen wird. Der zweite Teil der vom Abstreifer 8 abgestrichenen Masse fliesst auf die Feinreibewalze 2, wird von dieser zur Verreibung zwischen ihr und der Feinreibewalze 1, dann zwischen ihr und der Feinreibewalze 3 mitgenommen und dann als fertige Masse von der Feinreibewalze 3 vom Abnahmemesser 9 abgestrichen.
Durch die beschriebene und dargestellte Lage der Mischwalze 15 wird eine Rückführungswalze für die Masse unnötig, wodurch sich die Anzahl der Walzen verkleinert. Ferner wird aus diesem Grunde und infolge der Lage der Mischwalze 15 die Baulänge der Maschine bedeutend verringert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die zwischen der geriffelten Mischwalze 15 und der zweiten Feinreibewalze 2 verriebene Masse von der Mischwalze 15 mitgenommen und von dieser WÅalze vom Abstreifer 18 derart abgestrichen, dass ein Teil der Masse von der Mischwalze 15 zur Aufstreustelle der Mischungsbestandteile aus den Behältern H. mitgenommen wird und der zweite Teil der Masse auf die Feinreibewalze 1 fliesst und von dort zur Verreibung zwischen den Walzen 1 und 2 und weiter zwischen den Walzen 2 und 3 gelangt. Die von der Feinreibewalze 3 durch den Abstreifer 28 abgestrichen Masse wird teilweise von den enger gestellten Walzen J und 4 verrieben, dann von den Walzen 4 und 17 weiter verfeinert, um dann vom Abnahmemesser 9 von der letzten Feinreibewalze 17
EMI2.1
verrieben und vermischt zu werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kreist mit der geriffelten Mischwalze 15 eine Masse, die, mit Mischungsbestandteilen aus den Schüttelsiebkästen 11 durchsetzt, sich mit der von der zweiten Mischwalze 5 durch den Abstreifer 38 abgestrichenen Masse vermengt und mit dieser zwischen der Mischwalze 5 und der Mischwalze 15 verrieben wird, um dann von der Misehwalze 15 mitgenommen zu werden.
Diese Masse wird von der Mischwalze 15 vom Abstreifer 8 abgestrichen und gelangt teilweise durch die Öffnungen des Abstreifers zur neuerlichen Vermischung mit Mischungsbestandteilen, teilweise fliesst sie an der Wand des Staukörpers 20 zum Einzug zwischen der Mischwalze 5 und der Feinreibewalze 1, wobei der grösste Teil der Masse von der Mischwalze 5 und der kleinere Teil der Masse von der Feinreibewalze 1 zur weiteren Verreibung im Feinreibewalzwerk 1-4 und Abnahme als fertige Masse von der letzten Feinreibewalze 4 durch das Abnahmemesser 19 weitergeleitet wird.
In der Nähe
<Desc/Clms Page number 3>
der Einzugsstelle zwischen der zweiten Mischwalze 5 und der Feinreibewalze 1 liegt eine Kante 201 des verstellbaren Staukörpers 20, die die Bildung eines rotierenden Massewulstes verhindert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird die Masse durch den Abstreifer 28 an der Fein- reibewalze 3 teilweise wieder auf die Feinreibewalze 2 zur neuerlichen Verreibung zwischen den Walzen 2 und 1 zurückgeführt. Diesem Masseteil werden aus dem Sehüttelsiebkasten 12 neuerlich Mischung- bestandteile zugeführt. Für besondere Massearten ist noch ein feststehender Abstreifer 48 an der letzten
Feinreibewalze 4 vorgesehen, der die Masse zur neuerlichen Vermischung und Verreibung in das Walz- werk zurückleitet, sobald das Abnahmemesser 19 abgehoben wird. Durch eine zweite Kante 202 des verstellbaren Staukörpers 20 wird die Bildung eines Massewulstes vor dem Einzuge zwischen den Feinreibewalzen 1 und 2 verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird die mit Mischungsbestandteilen aus den Sehüttel- siebkästen 11 durchsetzte Masse zwischen den im trogförmigen Raume oberhalb des Walzwerkes angeordneten Mischwalzen 15 und 16 verrieben. Ein Teil dieser Masse wird von der Mischwalze 16 mitgenommen und vom Abstreifer 58 so abgestrichen, dass er teils zur neuerlichen Vermischung mit Mischungsbestandteilen aus den Schüttelsiebkästen 11, teils auf die Mischwalze 5 fliesst, um dann, mit der Masse auf dieser Mischwalze 5 vereinigt, zwischen dieser Misehwalze 5 und der Feinreibewalze 1 verrieben zu werden. Der grössere Teil dieser Masse wird von der Mischwalze 5, der kleinere Teil von der Feinreibewalze 1 mitgenommen.
Der letztere Masseteil wird gemeinsam mit dem mit der Mischwalze 15 kreisenden Masseteil zwischen dieser Misehwalze und der Feinreibewalze 1 verrieben und dann grösstenteils von der Mischwalze 15 mitgenommen, wobei er von dieser Walze durch das Abstreifermesser 8 so abgestrichen wird, dass ein Teil der Masse zur neuerlichen Verreibung zwischen den Mischwalzen 15 und 16 gelangt, teils mit neuen, aus dem Behälter 12 aufgestreuten Mischungsbestandteilen durchsetzt, in den Einzug zwischen den Feinreibewalzen 1 und 2 fliesst, um hier verrieben und dann zur weiteren Verfeinerung zwischen den Walzen 2,3 und. 3, 4 weitergeleitet zu werden.
Die Anordnung des Abstreifers 28 an der FeinreibewaJze. 3, des abhebbaren Abnahmemessers 19 an der Feinreibewalze 4 und des festen Abstreifers 48 an derselben Feinreibewalze ermöglicht eine neuerliche Rückführung eines Teiles oder der ganzen Masse in den Einzug zwischen den Feinreibewalzen 1 und 2, so dass diese Masse mehrfach verrieben werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und die Anordnung der Mischwalzen kann im Rahmen des Erfindungsgedankens verschiedenartig in einem beliebig ausgebildeten Walzwerk vorgenommen werden. Es können auch mehr als zwei Mischwalzen oberhalb des Gesamtwalzensatzes mit irgendeiner der Walzen des Walzwerkes zusammenarbeiten, wobei auf die sich bei diesen Walzen befindende Masse die Mischungbestandteile in der für die betreffende Masse notwendigen Weise aufgebracht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiges Miseh-und Feinreibewalzwerk für Schokolade, Farbe und ähnliche Massen gemäss dem Patente Nr. 152314, bei welchem oberhalb des Walzwerkes Schüttelsiebkästen für die gesonderte Zufuhr von Mischungsbestandteilen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eigentliche, mit einem anliegenden Abstreifmesser (8 bzw. 18) versehene Mischwalze (15) in dem vom Gesamtwalzensatz gebildeten trogförmigen Raume angeordnet ist (Fig. 1-4).
<Desc / Clms Page number 1>
Mixing and fine grinding mill for SchoMade and similar masses.
The invention relates to a perfecting and further development of the automatic mixing and fine grating mill for chocolate, paint and similar masses according to patent no. 152314, in which vibrating screen boxes are arranged above the rolling mill for the separate supply of mixing components into the rolling mill.
In the subject matter of the parent patent, in the arrangement of a mixing roller rotating in the opposite direction and at a higher peripheral speed than the first fine friction roller, there is also a feed or feed roller. A return roller is connected upstream of this mixing roller, which prevents the material loosened by the scraper from falling off the mixing roller. The arrangement of this return roller increases the number of rollers in the rolling mill and the overall length of the machine is undesirably large.
It has also been shown that when the mixing roller is grooved or roughened for the purpose of direct processing of coarse mixture components, such as broken cocoa beans in chocolate production or pieces of colored soil in the production of colors, those in the grooves and depressions of the mixing roller with large chunks of Mixing constituents permeate mass parts at the high number of revolutions of the mixing roller under the effect of centrifugal force from the mixing roller, whereby these mass parts are separated from the automatic cycle of the mass, which often results in an uneven mixing of the mixture constituents in the rolling mill.
The deficiencies are to be eliminated by the invention in that the actual mixing roller, which is provided with an adjacent doctor blade, is arranged in the trough-shaped space formed by the overall roller set.
With this arrangement, the number of rollers of the rolling mill when using a mixing roller rotating in the opposite direction to the next fine friction roller and the overall length of the machine can be reduced and also the mass parts sprayed by the mixing roller are thrown onto the mass located above the rollers and therefore in the circuit of the Mass received.
According to the invention, in addition to the actual mixing roller, further, optionally corrugated mixing rollers can be arranged in the trough space of the rolling mill, additional containers for the supply of further mixing components being arranged above these further mixing rollers.
In the drawings, several embodiments of the subject invention are shown in vertical cross section through the rollers, u. Fig. 1 shows a fine grater with three rollers and a smooth mixing roll that works with the first fine grater, Mixing rollers and an adjustable damming body and FIG. 4 shows a fine grater four-roll mill with an upstream smooth mixing roller and with a fluted pair of mixing rollers which is connected to the first fine grating roller.
In all embodiments, one of the fine friction rollers 1, 2, 3 (FIG. 1) or 1, 2, 3, 4 and 17 (FIG. 2) or? - and the second mixing roller 5 (FIGS. 3 and 4 ) formed trough-shaped space a mixing roller 15 is arranged, which is smooth in Fig. 1 and cooperates with the fine friction roller 1, is corrugated in Fig. 2 and cooperates with the fine friction roller 2, in Fig. 3 is corrugated and with that of the first fine friction roller J! upstream, in the same direction, but with a higher
<Desc / Clms Page number 2>
Speed as the roller 1 rotating second mixing roller 5 cooperates and is also corrugated in FIG. 4 and cooperates with the first fine friction roller connected downstream of the second mixing roller 5.
Each actual mixing roller 15 rotates in the opposite direction and at a higher circumferential speed than one of the rollers working with it, e.g. B. fine grinding roller 1 (Fig. 1 and 4) or 2 (Fig. 2) or mixing roller 5 (Fig. 3) and is with a perforated scraper 8 (Fig. 1, 3, 4) or a full one Wiper 18 (Fig. 2) provided.
In the embodiment according to FIG. 4, in the trough-shaped space formed from the fine friction rollers 1-4 and the upstream second mixing roller 5, a corrugated third mixing roller 16 cooperating with the corrugated first mixing roller 15 is arranged, which is provided with a perforated scraper 58 and is with higher peripheral speed and in the opposite direction than the actual mixing roller 15 rotates.
In the embodiment according to FIG. 3, an adjustable water-warmed damming body 20 is arranged above the fine friction roller 1, the edges 201 and 202 of which protrude into the space close to the feed point between the additional mixing roller 5 and the fine friction roller 1 or between the fine friction rollers 1 and 2 are enough.
In the embodiments according to FIGS. 1 and 2, a removal knife 9 is arranged on the last fine grinding roller 3 and 17 and, according to the embodiments according to FIGS. 3 and 4, a removable removal knife 19 is arranged on the last fine grinding roller 4 for scraping off the finished mass. 2-4, on the fine friction roller 3 there is also a scraper 28 provided with holes above the scraper edge, according to FIGS. 3 and 4 on the upper side of the mixing drum 5 each a scraper 38 provided with holes above the scraper edge and on the The last fine friction roller 4 has a fixed acceptance knife 48 on it opposite the lifting knife 19.
According to the parent patent, vibrating screen boxes 11 are arranged above the rolling mill, from which the mixture components are sprinkled onto the mass moving with the mixing roller 15 (FIGS. 1-3) or the mixing rollers 15 and 16 (FIG. 4). In all versions, shields 6 are arranged on the end faces of the rollers, which are used to laterally seal the rollers to prevent the mass from escaping. The rollers are hollow and can be cooled or heated in the usual way as required. The directions of rotation of the individual rollers are indicated by arrows, the quantities conveyed per hour by the individual surface parts of the rollers are indicated on the cut surfaces of the rollers and the speeds of the rollers in their cavities.
In the embodiment according to Fig. 1, already mixed mass, which is scraped off by the scraper 8, circles with the mixing roller 15, partly through the openings of this scraper for mixing with the mixing components scattered from the vibratory sieve boxes H and from there into the intake between the mixing roller 15 and the Fine friction roller 1 arrives, where it is rubbed and taken along again by the mixing roller 15. The second part of the mass scraped off by the stripper 8 flows onto the fine friction roller 2, is carried along by the latter for trituration between it and the fine friction roller 1, then between it and the fine friction roller 3 and then scraped off as a finished compound by the fine friction roller 3 by the acceptance knife 9.
Due to the described and illustrated position of the mixing roller 15, a return roller for the mass is unnecessary, whereby the number of rollers is reduced. Furthermore, for this reason and due to the position of the mixing roller 15, the overall length of the machine is significantly reduced.
In the embodiment according to FIG. 2, the mass rubbed between the corrugated mixing roller 15 and the second fine friction roller 2 is carried along by the mixing roller 15 and scraped off by this roller by the scraper 18 in such a way that part of the mass from the mixing roller 15 to the point where the mixture components are scattered the containers H. is carried along and the second part of the mass flows onto the fine friction roller 1 and from there is triturated between rollers 1 and 2 and further between rollers 2 and 3. The mass scraped off by the fine grating roller 3 by the scraper 28 is partially rubbed by the narrower rollers J and 4, then further refined by the rollers 4 and 17, and then by the take-off knife 9 from the last fine grating roller 17
EMI2.1
to be rubbed and mixed.
In the embodiment according to FIG. 3, a mass circulates with the fluted mixing roller 15, which, interspersed with mixture components from the vibrating screen boxes 11, is mixed with the mass scraped off by the second mixing roller 5 by the scraper 38 and with this between the mixing roller 5 and the Mixing roller 15 is rubbed in order to then be taken along by the mixing roller 15.
This mass is scraped off from the scraper 8 by the mixing roller 15 and partially passes through the openings of the scraper to be mixed again with the mixture components, partially it flows on the wall of the dam 20 to be drawn in between the mixing roller 5 and the fine friction roller 1, with the largest part of the Mass from the mixing roller 5 and the smaller part of the mass from the fine friction roller 1 for further trituration in the fine friction roller mill 1-4 and removal as a finished mass from the last fine friction roller 4 through the removal knife 19.
Near
<Desc / Clms Page number 3>
the point of entry between the second mixing roller 5 and the fine friction roller 1 is an edge 201 of the adjustable baffle 20, which prevents the formation of a rotating mass bead.
In the embodiment according to FIG. 3, the mass is partially returned to the fine friction roller 2 by the scraper 28 on the fine friction roller 3 for renewed trituration between the rollers 2 and 1. Mixing constituents are again fed to this mass part from the vibrating sieve box 12. For special types of mass there is a fixed scraper 48 on the last one
Fine friction roller 4 is provided, which guides the mass back into the rolling mill for renewed mixing and trituration as soon as the acceptance knife 19 is lifted off. A second edge 202 of the adjustable baffle 20 prevents the formation of a mass bead before it is drawn in between the fine friction rollers 1 and 2.
In the embodiment according to FIG. 4, the mass interspersed with mixing components from the Sehüttel screen boxes 11 is rubbed between the mixing rollers 15 and 16 arranged in the trough-shaped space above the rolling mill. Part of this mass is carried along by the mixing roller 16 and scraped off by the scraper 58 in such a way that it flows partly from the vibrating screen boxes 11, partly onto the mixing roller 5 for re-mixing with the mixture components, and then combined with the mass on this mixing roller 5, between this mixing roller 5 and the fine friction roller 1 to be rubbed. The greater part of this mass is carried along by the mixing roller 5 and the smaller part by the fine friction roller 1.
The latter part of the mass is rubbed together with the part of the mass rotating with the mixing roller 15 between this mixing roller and the fine friction roller 1 and then for the most part taken along by the mixing roller 15, whereby it is scraped off from this roller by the scraper blade 8 so that part of the mass is re-used Trituration between the mixing rollers 15 and 16, partly interspersed with new mixture components scattered from the container 12, flows into the intake between the fine friction rollers 1 and 2, where it is triturated and then for further refinement between the rollers 2,3 and. 3, 4 to be forwarded.
The arrangement of the scraper 28 on the fine grater. 3, the lifting knife 19 on the fine friction roller 4 and the fixed scraper 48 on the same fine friction roller allows a part or the whole mass to be returned to the intake between the fine friction rollers 1 and 2 so that this mass can be rubbed several times.
The subject matter of the invention is not limited to the exemplary embodiments described and illustrated, and the arrangement of the mixing rollers can be carried out in various ways within the scope of the inventive concept in a rolling mill of any design. It is also possible for more than two mixing rolls above the total set of rolls to work together with any of the rolls of the rolling mill, the mixture components being applied to the mass located near these rolls in the manner necessary for the mass in question.
PATENT CLAIMS:
1. Automatic mixing and fine grinding mill for chocolate, paint and similar masses according to patent no. 152314, in which shaking screen boxes are arranged above the rolling mill for the separate supply of mixture components, characterized in that the actual, with an adjacent scraper (8 or . 18) provided mixing roller (15) is arranged in the trough-shaped space formed by the overall set of rollers (Fig. 1-4).