AT15326U1 - Mobiler Rollwagen, vorzugsweise mobiler Visitenwagen - Google Patents
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Abstract
Bei einem mobilen Rollwagen (1), vorzugsweise mobilen Visitenwagen, mit wenigstens einer Recheneinrichtung (6), wenigstens einem mit der Recheneinrichtung (6) verbundenen Monitor (7) und/oder wenigstens einer Eingabeeinrichtung (9, 10), einer Energie- bzw. Stromversorgung und vorzugsweise wenigstens einer aus einem Rollwagengehäuse ausziehbaren Schublade (16) oder ähnlichen Zusatzeinrichtung ist vorgesehen, dass die Stromversorgung von wenigstens einem wechselbaren Akkumulator (4) gebildet ist, wodurch ein mobiler Rollwagen bzw. Visitenwagen (1) zur Verfügung gestellt wird, welcher bei entsprechend einfachem und leichterem Aufbau im Wesentlichen ohne Unterbrechung des Betriebs der Recheneinrichtung (6) für einen Ladevorgang des Akkumulators (4) eingesetzt werden kann.
Description
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mobilen Rollwagen, vorzugsweise mobilen Visitenwagen, mit wenigstens einer Recheneinrichtung, wenigstens einem mit der Recheneinrichtung verbundenen Monitor und/oder wenigstens einer Eingabeeinrichtung, einer Energie- bzw. Stromversorgung und vorzugsweise wenigstens einer aus einem Rollwagengehäuse ausziehbaren Schublade oder ähnlichen Zusatzeinrichtung.
[0002] Ein derartiger mobiler Rollwagen, vorzugsweise mobiler Visitenwagen ist beispielsweise der DE 196 10 380 A1 zu entnehmen, wobei ein derartiger mobiler Visitenwagen dazu dient, im Rahmen einer Visite in einem Krankenhaus aufgenommene Daten beispielsweise unmittelbar einem zentralen Rechner bzw. Server zur Verfügung zu stellen, auf welchen auch weiteres Personal Zugriff hat. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform eines mobilen Rollwagens ist insbesondere die Tatsache, dass für eine Stromversorgung ein üblicherweise ein hohes Gewicht aufweisender Akkumulator bzw. eine Batterie mit einer entsprechenden Ladeeinrichtung vorgesehen ist, um eine Aufladung des Akkumulators bzw. der Batterie in regelmäßigen Zeitintervallen zu ermöglichen. In Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit eines derartigen Akkumulators, welcher üblicherweise bei einem über mehrere Stunden geplanten Einsatz eines derartigen Geräts bzw. Wagens das vergleichsweise hohe Gewicht bewirkt, muss nachfolgend eine entsprechend lang dauernde Aufladung des Akkumulators vorgesehen werden, so dass der mobile Rollwagen beispielsweise zu einer entsprechenden technischen Versorgungsstation gebracht werden muss und derart über mehrere Stunden nicht einsetzbar ist. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist darüber hinaus der Aufwand für die zusätzliche Bereitstellung einer Ladeeinrichtung bei dem mobilen Rollwagen, um ein Aufladen des fix im Rollwagen verbauten Akkumulators zu ermöglichen. Derart ist in dem mobilen Rollwagen einerseits ein Teilbereich mit einer Netzspannung eines Versorgungsnetzes, beispielsweise 230 bis 240 Volt vorzusehen, während die mit dem Akkumulator gekoppelte Recheneinrichtung sowie der Monitor und die weiteren Zusatzeinrichtungen entsprechend in einem Niedervoltbereich entsprechend der Ausführung des Akkumulators betrieben werden. Insbesondere durch Vorsehen eines derartigen, zur Erzielung einer entsprechend langen Einsatzdauer, ein üblicherweise hohes Gewicht aufweisenden Akkumulators als auch der für jeden Rollwagen vorzusehenden Ladeeinrichtung ergibt sich somit ein entsprechend hoher Kostenaufwand für die Bereitstellung eines derartigen Rollwagens bzw. Visitenwagens bei gleichzeitig reduzierter Einsatzfähigkeit während des üblicherweise mehrere Stunden andauernden Ladevorgangs.
[0003] Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, einen derartigen mobilen Rollwagen, vorzugsweise einen mobilen Visitenwagen zur Verfügung zu stellen, mit welchem die oben genannten Nachteile vermieden bzw. zumindest reduziert werden können und insbesondere ein Rollwagen, vorzugsweise ein mobiler Visitenwagen zur Verfügung gestellt werden kann, welcher nicht nur aufgrund eines vereinfachten Aufbaus bei geringeren Kosten bereitgestellt werden kann, sondern im Wesentlichen ohne Unterbrechung zum Einsatz gelangen kann.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein mobiler Rollwagen, vorzugsweise mobiler Visitenwagen gemäß der eingangs genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung von wenigstens einem wechselbaren Akkumulator gebildet ist. Dadurch, dass erfindungsgemäß die Stromversorgung von wenigstens einem wechselbaren Akkumulator bzw. einer wechselbaren Batterie zur Verfügung gestellt wird, kann einerseits mit üblicherweise ein geringes Gewicht aufweisenden Strom- bzw. Energieversorgungselementen das Auslangen gefunden werden, da durch einen einfachen Tausch eines derartigen wechselbaren Akkumulators auch nach gegebenenfalls kürzerer Einsatzdauer unmittelbar durch Bereitstellung eines aufgeladenen Akkumulators wiederum die Einsetzbarkeit des mobilen Rollwagens bzw. Visitenwagens zur Verfügung gestellt werden kann. Darüber hinaus kann durch Vorsehen wenigstens eines wechselbaren Akkumulators auf die Bereitstellung einer Ladeeinrichtung in jedem mobilen Rollwagen bzw. Visitenwagen, von welchen beispielsweise in einem Krankenhaus üblicherweise eine entsprechend große Anzahl zum Einsatz gelangt, verzichtet werden, so dass ein erfindungsgemäßer Rollwagen bzw. Visitenwagen bei entsprechend geringeren Kosten hergestellt werden kann. Weiters ist bei einem derartigen erfindungsgemäßen Rollwagen bzw. Visitenwagen anzumerken, dass das gesamte Gerät ausschließlich in dem durch den Akkumulator bestimmten Niedervoltbereich betrieben wird, so dass auf Elemente bzw. Anschlüsse an ein öffentliches Strom- bzw. Versorgungsnetz beispielsweise mit einer Spannung von 230 bis 240 Volt vollkommen verzichtet werden kann.
[0005] Zur weiteren Erhöhung der Flexibilität eines Einsatzes eines erfindungsgemäßen mobilen Rollwagens bzw. Visitenwagens wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass wenigstens zwei wechselbare Akkumulatoren vorgesehen sind. Durch ein Vorsehen von wenigstens zwei wechselbaren bzw. austauschbaren Akkumulatoren kann somit der erfindungsgemäße mobile Rollwagen im Wesentlichen ohne Unterbrechung eingesetzt werden bzw. die darauf vorgesehene Recheneinrichtung ohne Unterbrechung genutzt werden, da durch derartige wenigstens zwei austauschbare Akkumulatoren eine ausreichende Strom- bzw. Energieversorgung zur Verfügung gestellt werden kann. Bei Vorsehen von wenigstens zwei austauschbaren Akkumulatoren kann bei Erreichen eines entsprechend niedrigen Ladezustands eines Akkumulators ohne Beeinflussung bzw. Beeinträchtigung der Einsatzmöglichkeit bzw. des Betriebs der am Rollwagen vorgesehenen Recheneinrichtung dieser im wesentlichen entladene Akkumulator entfernt und durch einen neuen geladenen Akkumulator ersetzt werden.
[0006] Für einen zuverlässigen Betrieb der am Rollwagen vorgesehenen Recheneinrichtung und insbesondere zur Vermeidung von Unterbrechungen des Betriebs derselben ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Recheneinrichtung über ein zwischen dem wenigstens einen Akkumulator und der Recheneinrichtung zwischengeschaltetes Steuergerät mit Energie versorgbar ist.
[0007] Für eine weitere Verbesserung insbesondere zur Aufrechterhaltung eines ununterbrochenen Betriebs der am Rollwagen vorgesehenen Recheneinrichtung ist gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Steuergerät zumindest mit einer Überwachungseinrichtung des Ladezustands des wenigstens einen Akkumulators ausgebildet ist und dass das Steuergerät bei Unterschreiten eines für den Ladezustand vorgegebenen Schwellwerts die Recheneinrichtung insbesondere nach Sicherung von Daten abschaltet. Derart lässt sich insbesondere der Ladezustand des austauschbaren Akkumulators überprüfen und beispielsweise bei Vorsehen lediglich eines austauschbaren bzw. wechselbaren Akkumulators ein potentieller Datenverlust bei Unterschreitung eines vorgegebenen Ladezustands desselben vermeiden.
[0008] Für eine unterbrechungsfreie Umschaltung bei Einsatz von wenigstens zwei wechselbaren Akkumulatoren wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass bei Vorsehen von wenigstens zwei Akkumulatoren das Steuergerät mit einer Umschaltvorrichtung versehen ist, welche bei Unterschreiten eines für den Ladezustand vorgegebenen Schwellwerts zur Versorgung der Recheneinrichtung zwischen den wenigstens zwei Akkumulatoren umschaltet, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollwagens bzw. Visitenwagens entspricht.
[0009] Neben einer Recheneinrichtung sowie einem zugehörigen Monitor und einer Eingabeeinrichtung, wie beispielsweise einer Tastatur und/oder einer Maus und dgl. können an dem erfindungsgemäßen Rollwagen bzw. Visitenwagen weitere Geräte vorgesehen bzw. angeschlossen sein, wobei in diesem Zusammenhang gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen wird, dass weitere, von dem wenigstens einen wechselbaren Akkumulator mit Energie versorgbare Einrichtungen, wie beispielsweise ein Scanner, ein Drucker, eine Lampe oder dgl. vorgesehen sind.
[0010] Für eine einfache Aufladung des Akkumulators wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der wenigstens eine austauschbare bzw. wechselbare Akkumulator über ein externes Ladegerät aufladbar ist. Es lässt sich somit neben der Bereitstellung von einfach wechselbaren bzw. austauschbaren Akkumulatoren auch mit einfachen Ladegeräten bzw. -Stationen das Auslangen finden, welche, wie oben bereits erwähnt, insbesondere nicht unmittelbar an jedem mobilen Rollwagen bzw. Visitenwagen vorgesehen werden müssen.
[0011] Durch die Bereitstellung des erfindungsgemäßen mobilen Rollwagens bzw. Visitenwagens lassen sich insbesondere folgende Effekte erzielen: Neben einer Vermeidung von Stehzeiten bzw. Ladezeiten für einen Akkumulator bei bekannten Rollwagen bzw. Visitenwagen lässt sich durch die Vermeidung von Elementen, welche bei entsprechend höherer Spannung eines Strom- bzw. Energieversorgungsnetzes betrieben werden, auch entsprechend das Gefahrenpotential bei einem Einsatz eines derartigen mobilen Rollwagens bzw. Visitenwagens verringern. Insbesondere durch die Möglichkeit eines Einsatzes von kleineren und ein geringes Gewicht aufweisenden wechselbaren bzw. austauschbaren Akkumulatoren können derart auch kleinere, leichtere und somit wendigere Rollwagen bzw. Visitenwagen zur Verfügung gestellt werden, welche eine entsprechend einfachere Handhabung ermöglichen.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigen: [0013] Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen mobilen
Rollwagens bzw. Visitenwagens; [0014] Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des mobilen Rollwagens gemäß Fig. 1; und [0015] Fig. 3 in größerem Detail eine schematische Darstellung einer Steuerung der Energie- bzw. Stromversorgung eines derartigen erfindungsgemäßen Rollwagens.
[0016] In Fig. 1 und 2 ist allgemein mit 1 ein mobiler Rollwagen, vorzugsweise mobiler Visitenwagen bezeichnet, wobei dieser in einem Gehäuse 2, welches auf Rollen 3 gelagert bzw. verfahrbar ist, bei der dargestellten Ausführungsform zwei wechselbare bzw. austauschbare Akkumulatoren 4 beinhaltet, auf welche nachfolgend im Detail näher eingegangen wird.
[0017] An dem Gehäuse 2 ist in einem weiteren Gehäuseelement 5 eine schematisch mit 6 in Fig. 2 angedeutete Recheneinrichtung aufgenommen, welche in nicht näher dargestellter und bekannter Weise mit einem Monitor 7 gekoppelt ist. Darüber hinaus ist in Fig. 1 und 2 zusätzlich eine Tastaturauflage 8 angedeutet, auf welcher eine schematisch mit 9 bezeichnete Tastatur und beispielsweise eine Maus 10 als Eingabeeinrichtungen vorgesehen sind.
[0018] Eine Versorgung sowohl der Recheneinrichtung 6 als auch der Eingabeeinrichtungen 9 und 10 sowie des Monitors 7 erfolgt über eine schematisch mit 11 angedeutete Zuleitung, welche mit einem Steuergerät 12 verbunden ist. Dieses Steuergerät 12 ist über Zuleitungen 13 und 14 mit den bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehenen zwei Akkumulatoren 4 gekoppelt, wobei weitere Details betreffend die Versorgung zumindest der Recheneinrichtung 6 dem schematischen Diagramm von Fig. 3 entnehmbar sind.
[0019] Entsprechend der gewünschten Einsatzdauer der wechselbaren Akkumulatoren, welche beispielsweise über bekannte Steckerverbindungen 15 mit den Zuleitungen 13 und 14 zum Steuergerät 12 koppelbar sind, lässt sich somit ein entsprechend leichtes und kleinbauendes Gehäuse 2 für den mobilen Rollwagen 1 zur Verfügung stellen.
[0020] An dem mobilen Rollwagen 1 ist darüber hinaus wenigstens eine Schublade 16 oder eine ähnliche Zusatzeinrichtung, beispielsweise zur Aufnahme von Dokumenten, medizinischen Geräten oder Hilfsmitteln und/oder weiteren elektrischen Geräten, wie beispielsweise ein Scanner, Drucker oder dgl. vorgesehen.
[0021] Für eine zuverlässige Regelung bzw. Steuerung insbesondere der Energie- bzw. Stromversorgung der Recheneinrichtung 6 ist bei dem Steuergerät 12, wie dies in Fig. 3 im Detail dargestellt ist, wenigstens ein Sensor 17 zur Ermittlung bzw. Überwachung eines Ladezustands wenigstens eines Akkumulators 4 vorgesehen, so dass beispielsweise bei Einsatz lediglich eines Akkumulators 4 über diesen Sensor bzw. diese Überwachungseinrichtung 17 der Ladezustand des über die Verbindungsleitung 14 mit dem Steuergerät 12 und in weiterer Folge über die Verbindungsleitung 11 mit der Recheneinrichtung 6 gekoppelten bzw. angeschlossenen Akkumulators 4 überwacht werden kann.
[0022] Bei Erreichen und insbesondere Unterschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts betreffend den Ladezustand für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Recheneinrichtung 6 kann über das Steuergerät 12 unmittelbar eine automatisierte Speicherung von Daten in der Recheneinrichtung 6 und ein nachfolgendes Abschalten bzw. Herunterfahren der Recheneinrichtung 6 erfolgen, um derart insbesondere einen Datenverlust zu vermeiden.
[0023] Bei Vorsehen von wenigstens zwei wechselbaren bzw. austauschbaren Akkumulatoren 4, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, kann insbesondere bei Erreichen bzw. Unterschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts für den Betrieb der Recheneinrichtung 6 unmittelbar eine Umschaltung zu dem zusätzlich vorgesehenen weiteren Akkumulator 4 vorgesehen werden, wie dies durch die schematisch mit 18 angedeutete Umschaltvorrichtung gezeigt ist.
[0024] Derart lässt sich durch die automatische Umschaltung über die Umschaltvorrichtung 18 ein durchgehender Betrieb der Recheneinrichtung 6 sicherstellen, so dass der einen entsprechend verringerten Ladezustand aufweisende Akkumulator 4 ohne Beeinflussung des Betriebs der Recheneinrichtung 6 durch ein Lösen von der Steckerverbindung 15 entfernt und durch einen entsprechend aufgeladenen Akkumulator 4 ersetzt werden kann.
[0025] Ein derart entladener Akkumulator 4 kann in einfacher Weise in einer an sich bekannten Ladeeinrichtung wiederum aufgeladen werden, so dass unmittelbar einsichtig ist, dass ein derart erforderlicher Ladevorgang die Einsatzbereitschaft eines mobilen Rollwagens bzw. Visitenwagens 1 nicht beeinflusst bzw. insbesondere nicht unterbricht.
[0026] Darüber hinaus ist bei der schematischen Darstellung gemäß Fig. 3 als zusätzlich über das Steuergerät 12 bzw. den wenigstens einen wechselbaren Akkumulator 4 versorgbare elektrische Einrichtung eine Lampe 19 angedeutet. Darüber hinaus können beispielsweise an dem Rollwagen bzw. Visitenwagen 1 ein Scanner oder weitere Zusatzgeräte vorgesehen sein, wie dies oben bereits erwähnt wurde.
[0027] Weiters können anstelle der in den Zeichnungen angedeuteten zwei wechselbaren Akkumulatoren 4 ein Akkumulator, wie dies bereits angeführt wurde, oder mehr als zwei Akkumulatoren vorgesehen sein.
Claims (7)
- Ansprüche1. Mobiler Rollwagen, vorzugsweise mobiler Visitenwagen, mit wenigstens einer Recheneinrichtung (6), wenigstens einem mit der Recheneinrichtung verbundenen Monitor (7) und/oder wenigstens einer Eingabeeinrichtung (9, 10), einer Energie- bzw. Stromversorgung und vorzugsweise wenigstens einer aus einem Rollwagengehäuse ausziehbaren Schublade (16) oder ähnlichen Zusatzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung von wenigstens einem wechselbaren Akkumulator (4) gebildet ist.
- 2. Mobiler Rollwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei wechselbare Akkumulatoren (4) vorgesehen sind.
- 3. Mobiler Rollwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung (6) über ein zwischen dem wenigstens einen Akkumulator (4) und der Recheneinrichtung (6) zwischengeschaltetes Steuergerät (12) mit Energie versorgbar ist.
- 4. Mobiler Rollwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) zumindest mit einer Überwachungseinrichtung (17) des Ladezustands des wenigstens einen Akkumulators (4) ausgebildet ist und dass das Steuergerät (12) bei Unterschreiten eines für den Ladezustand vorgegebenen Schwellwerts die Recheneinrichtung (6) insbesondere nach Sicherung von Daten abschaltet.
- 5. Mobiler Rollwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorsehen von wenigstens zwei Akkumulatoren (4) das Steuergerät (12) mit einer Umschaltvorrichtung (18) ausgebildet ist, welche bei Unterschreiten eines für den Ladezustand vorgegebenen Schwellwerts zur Versorgung der Recheneinrichtung (6) zwischen den wenigstens zwei Akkumulatoren (4) umschaltet.
- 6. Mobiler Rollwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass weitere, von dem wenigstens einen wechselbaren Akkumulator (4) mit Energie versorgbare Einrichtungen, wie beispielsweise ein Scanner, ein Drucker, eine Lampe (19) oder dgl. vorgesehen sind.
- 7. Mobiler Rollwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine austauschbare bzw. wechselbare Akkumulator (4) über ein externes Ladegerät aufladbar ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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ATGM139/2015U AT15326U8 (de) | 2015-06-03 | 2015-06-03 | Mobiler Rollwagen, vorzugsweise mobiler Visitenwagen |
Publications (2)
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AT15326U8 AT15326U8 (de) | 2017-07-15 |
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-
2015
- 2015-06-03 AT ATGM139/2015U patent/AT15326U8/de not_active IP Right Cessation
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AT15326U8 (de) | 2017-07-15 |
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