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strumentenzeiger in einer markanten Stellung zu belassen bzw. den Leuchtschirm des Kathodenstrahlindikators ganz auszuleuchten. Die praktische Durchführung dieses Gedankens gestaltet sich, da sie auf rein elektrischem Wege erfolgt, sehr einfach, wie sogleich gezeigt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel der erfindungsgemässen Schaltung unter Verwendung eines Kathodenstrahlindikators. Das Steuergitter des Indikatorrohres 1, das normal seine Steuerspannung von der zweiten Anode der Duodiode 2 bezieht, kann durch den Schalter 3 auch an negatives Potential gelegt werden, in welchem Falle das Rohr 1 nicht mehr bestimmungsgemäss, d. h. als Abstimmanzeiger wirkt, sondern nur noch eine Kontrolle dafür bietet, dass das Gerät unter Spannung steht. Der Schalter 3 steht, wie durch 4 angedeutet, mit dem Schalter 5 in Verbindung, der die Bandbreitenveränderung in den Zwischenfrequenzbandfiltern besorgt. Die Art, in der die Regelung der Bandbreite durchgeführt wird, ist hiebei für die Anwendung der Erfindung nebensächlich.
Erfolgt beispielsweise die Regelung der Bandbreite nicht stufenweise sondern stetig, z. B. durch Verschiebung der Hilfswicklung der Sekundärseite gegen die Primärwicklung des Zwischenfrequenztransformators, im Sinne einer stärkeren oder schwächeren Ankopplung, so kann die mechanische Verbindung zwischen den die Verschiebung bewirkenden Mitteln und dem Schalter 3 so getroffen werden, dass dieser erst dann das Steuergitter der Indikatorröhre umschaltet, wenn die Kopplungsveränderung im Zwischenfrequenztransformator (bzw. den Zwischenfrequenztransformatoren) bereits eine merkbare Einsattelung der Resonanzkurve zur Folge gehabt hat. Der Schalter 3 könnte in einem solchen Falle z. B. nach Art eines Kippschalters beschaffen sein.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass das Steuergitter des Indikatorrohres nur dann im Diodenanodenkreis liegt, d. h. als Abstimmrohr wirkt, wenn der Schalter 5, der die Bandbreite verändert, sich in der Stellung a befindet, d. h. wenn die Selektivität des Empfängers auf den grösstmöglichen Wert geschaltet ist, in welcher Stellung auch eine Einsattelung der Resonanzkurve nicht vorhanden ist.
Die negative Gitterspannung, welche eine Ausleuchtung des Schirmes der Indikatorröhre bei Nichtverwendung derselben als Abstimmanzeiger bewirkt, wird unter Zwischenschaltung entsprechender Widerstände, direkt aus dem Empfänger bezogen.
Wird als Abstimmanzeiger ein für diesen Zweck modifiziertes Milliampèremeter an sich bekannter Art verwendet, so kann die erfindungsgemässe Wirkung entweder durch Abschalten des Beleuchtunglämpchens dieses Instrumentes oder, falls ein solches Lämpchen nicht vorhanden ist, durch Zuschalten eines Zusatzstromes, der z. B. den Instrumentenzeiger in eine Extremlage bringt, erzielt werden.
Wird als Abstimmanzeiger ein Neonröhrehen verwendet, so wird die Schaltung so getroffen, dass dieses Glimmrohr durch Anlegen einer Hilfsspannung oder Zuführung eines Zusatzstromes dann nicht mehr auf Abstimmungsänderungen anspricht, wenn die seitens der Filter durchgelassene Bandbreite den Wert überschritten hat, bei dem eine eindeutige Ablesung des Indikators eben noch möglich ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rundfunkempfänger mit Bandbreiteregler und Abstimmindikator, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, dass zur Vermeidung von Fehlabstimmungen der Abstimmindikator nur dann bestimmungsgemäss wirkt, wenn die Breite des durchgelassenen Frequenzbandes soweit herabgesetzt ist, dass eine Einsattelung der Resonanzkurve praktisch vermieden ist.
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To leave the instrument pointer in a prominent position or to fully illuminate the fluorescent screen of the cathode ray indicator. The practical implementation of this idea turns out to be very simple, as it is carried out in a purely electrical way, as will be shown immediately.
The drawing shows an example of the circuit according to the invention using a cathode ray indicator. The control grid of the indicator tube 1, which normally receives its control voltage from the second anode of the duodiode 2, can also be connected to a negative potential by the switch 3, in which case the tube 1 is no longer as intended, ie. H. acts as a tuning indicator, but only provides a check that the device is live. The switch 3 is, as indicated by 4, in connection with the switch 5, which takes care of the bandwidth change in the intermediate frequency band filters. The manner in which the regulation of the bandwidth is carried out is irrelevant for the application of the invention.
If, for example, the bandwidth is not regulated gradually, but rather continuously, e.g. B. by shifting the auxiliary winding of the secondary side against the primary winding of the intermediate frequency transformer, in the sense of a stronger or weaker coupling, the mechanical connection between the means causing the shift and the switch 3 can be made so that it only then switches the control grid of the indicator tube when the coupling change in the intermediate frequency transformer (or the intermediate frequency transformers) has already resulted in a noticeable dip in the resonance curve. The switch 3 could in such a case, for. B. be designed in the manner of a toggle switch.
From the drawing it can be seen that the control grid of the indicator tube is only then in the diode anode circuit, i.e. H. acts as a tuning tube when the switch 5, which changes the bandwidth, is in position a, d. H. when the selectivity of the receiver is switched to the highest possible value, in which position there is also no dip in the resonance curve.
The negative grid voltage, which illuminates the screen of the indicator tube when it is not used as a tuning indicator, is obtained directly from the receiver with the interposition of appropriate resistors.
If a milli-ammeter of a known type, modified for this purpose, is used as the tuning indicator, the inventive effect can either be switched off by switching off the lighting lamp of this instrument or, if such a lamp is not available, by switching on an additional current which z. B. brings the instrument pointer to an extreme position can be achieved.
If a neon tube is used as the tuning indicator, the circuit is made in such a way that this glow tube no longer responds to tuning changes by applying an auxiliary voltage or supplying an additional current if the bandwidth allowed by the filter has exceeded the value at which a clear reading of the Indicator is still possible.
PATENT CLAIMS:
1. Broadcast receiver with bandwidth regulator and tuning indicator, characterized by an arrangement such that, to avoid incorrect tuning, the tuning indicator only works as intended if the width of the frequency band allowed to pass through is reduced to such an extent that a dip in the resonance curve is practically avoided.