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Aus Kunststoffen bestehender Isolator mit Schutz gegen das Auftreten von Kriechstromen.
Aus Kunststoffen, wie z. B. Kunstharzen (z. B. Bakelit) oder Hartpapier bestehende Isolatoren haben den Nachteil, dass sich an ihrer Oberfläche leicht Feuchtigkeit ansammelt, wodurch insbesondere bei Temperaturwechsel oder bei hohen elektrischen Spannungen Kriechströme auftreten. Diese können zu Kurzschlüssen und auch zur Zerstörung des Kunststoffes führen. Es muss ihnen daher schon aus Sicherheitsgründen begegnet werden.
Es ist bekannt, auf Isolierkörper Gummiringe aufzuschieben. Da bei einer derartigen Ausführung jedoch der Isolator mit dem Gummiring kein einheitliches Ganzes bildet, so besteht trotzdem die Gefahr, dass sich Kriechströme zwischen dem Isolator und dem diesen bedeckenden Gummiring ausbilden.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Isolator, der in bekannter Weise in seiner Masse Füllstoffe enthalten und durch Stützmittel mechanisch verstärkt sein kann, also nicht zur Gänze aus Kunststoff oder Hartpapier zu bestehen braucht, sind die Kriechströme erfindungsgemäss dadurch praktisch vollständig beseitigt, dass die seine Oberfläche teilweise oder vollständig umgebende ring-oder bandförmige Kautschukbedeekung aus an Ort und Stelle vulkanisiertem Kautschuk, vorzugsweise Hartkautschuk, besteht.
Durch das Aufvulkanisieren des Kautschuks auf den Isolator bildet dieser mit der Bedeckung ein einheitliches Ganzes, so dass auch die Ausbildung von Kriechströmen zwischen beiden unmöglich ist.
Es hat sich gezeigt, dass z. B. schon ein gemäss der Erfindung aufgebrachter Kautschukwulst von 40 mm Breite selbst im Salzsprühnebel und bei sehr hohen Spannungen Kriechströme praktisch vollständig zu unterbinden vermag.
Die Kautschukauflage kann durch Aufbringen von Kautschukplatten oder von Kautschukdispersionen, z. B. von Kautschukmilch, die vorzugsweise in konzentrierter und in proteinstoff-und serumarmer Verfassung angewendet wird, und nachherige Vulkanisieren hergestellt werden. Um die Vulkanisation zu ermöglichen, kann man dem aufzulegenden Material vorher die erforderlichen Vulkanisationsmittel beimischen. Bei Verwendung von Kautschukdispersionen kann man aber auch solche Dispersionen verwenden, die Kautschuk in vulkanisierter Form dispergiert enthalten, so dass eine nachträgliche Vulkanisation nur zum Teil erforderlich ist.
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Insulator made of plastics with protection against the occurrence of leakage currents.
Made of plastics, such as Insulators, for example synthetic resins (e.g. Bakelite) or hard paper, have the disadvantage that moisture easily accumulates on their surface, which causes leakage currents to occur, especially when there are temperature changes or high electrical voltages. These can lead to short circuits and also to the destruction of the plastic. They must therefore be countered for security reasons.
It is known to push rubber rings onto insulating bodies. However, since in such an embodiment the insulator does not form a uniform whole with the rubber ring, there is still the risk that leakage currents will develop between the insulator and the rubber ring covering it.
In the case of the insulator forming the subject of the invention, which in a known manner can contain fillers in its mass and can be mechanically reinforced by proppants, i.e. does not have to be made entirely of plastic or hard paper, the leakage currents are practically completely eliminated according to the invention that its The ring-shaped or band-shaped rubber covering partially or completely surrounding the surface consists of rubber vulcanized in place, preferably hard rubber.
By vulcanizing the rubber onto the insulator, it forms a uniform whole with the covering, so that the formation of leakage currents between the two is also impossible.
It has been shown that z. B. even a rubber bead 40 mm wide, applied according to the invention, is able to virtually completely prevent leakage currents even in salt spray and at very high voltages.
The rubber pad can be made by applying rubber sheets or rubber dispersions, e.g. B. of rubber milk, which is preferably used in a concentrated form with a low protein and serum content, and subsequent vulcanization. In order to enable vulcanization, the necessary vulcanizing agents can be mixed in beforehand with the material to be applied. If rubber dispersions are used, however, it is also possible to use those dispersions which contain rubber in dispersed form in vulcanized form, so that subsequent vulcanization is only necessary in part.
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