<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum Abdichten des unteren Randes von Türen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die den unteren Rand von Türen, besonders Eingangstüren, gegen den Fussboden abdichtet, um so das Eindringen von kalter Luft, Staub, Schnee usf. zu verhindern. Die bisher verwendeten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass die schmiegsamen Abdichtstreifen, meist aus Filz oder Gummi bestehend, entweder nicht genügend dicht am Fussboden sitzen oder aber sich beim Öffnen der Tür verklemmen und rasch unbrauchbar werden. Es wurden deshalb Abdichtvorrichtungen geschaffen, bei denen der Abdichtstreifen auf einer verschiebbaren Platte sitzt. Bei einer dieser Vorrichtungen hob sich beim Öffnen der Tür die Platte, die hiezu erforderliche Vorrichtung war aber umständlich, so dass sie sich nicht durchsetzen konnte.
Das gleiche war auch der Fall bei einer andern Ausbildung, bei der sieh die Platte beim Öffnen der Tür aufwärts und von der Türangel weg bewegte und bei geöffneter Tür also über den Türflügel vorragte, so dass die durch die Türöffnung gehende Person gefährdet war. Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem der Träger des Abdichtstreifens zur Türangel hin verschoben wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Ansicht und Grundriss die an dem Türflügel B angebrachte Türabdichtvorrichtung, die in der Hauptsache aus der Schiebestange F, dem Doppelhebel H und dem Träger K des Abdiehtstreifens besteht. Beim Öffnen der Tür wird dieser Abdichtstreifen in der Richtung zur Türangel verschoben und zugleich in die Höhe gehoben. Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus folgenden Teilen : Am Türstoek A ist eine Platte C aus Metall angeschraubt, die einen lotrechten Bolzen D trägt. Dieser sitzt im Auge E der Schiebestange F, deren anderes Ende an dem abstehenden Teil des winkelartig abgebogenen Doppelhebels H mittels der Mutter G drehbar befestigt ist. Der Doppelhebel H ist am Türfries angeordnet und um den Stift R drehbar.
Das untere Ende des Doppelhebels ist mittels des Stiftes J mit dem aus Blech oder anderem steifen Material hergestellten und in schrägen Schlitzen N geführten Abdichtstreifenträger K verbunden, der sich fast über die ganze Türbreite erstreckt und an seinem untern Rande den am Fussboden satt aufsitzenden Abdichtstreifen L trägt. Dieser Dichtungsstreifen kann aus Filz, Gummi, Leder oder andern schmiegsamen Stoffen hergestellt sein.
EMI1.1
Hebel H. Der Träger K wird dadurch in der Richtung gegen die Türangel verschoben und durch die in den schrägen Schlitzen N eingreifenden, im Türfries festsitzenden Stiften M zugleich vom Fussboden abgehoben. Damit hebt sich auch der Abdichtstreifen L ; er erhält dadurch eine lange Lebensdauer und ausserdem ist der Türflügel leicht versehwenkbar.
Beim Schliessen der Tür senkt sich der Abdichtstreifenträger K und der Streifen L wird wieder fest gegen den Boden gedrückt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Device for sealing the lower edge of doors.
The subject of the invention is a device which seals the lower edge of doors, especially entrance doors, against the floor in order to prevent the ingress of cold air, dust, snow, etc. The devices used so far have the disadvantage that the pliable sealing strips, mostly made of felt or rubber, either do not sit close enough to the floor or jam when the door is opened and quickly become unusable. Sealing devices have therefore been created in which the sealing strip sits on a sliding plate. In one of these devices, the plate lifted when the door was opened, but the device required for this was cumbersome so that it could not prevail.
The same was also the case with another training, in which the plate moved upwards and away from the hinge when the door was opened and protruded over the door wing when the door was open, so that the person walking through the door opening was at risk. According to the present invention, these disadvantages are avoided in that the carrier of the sealing strip is moved towards the hinge.
1 and 2 show a view and plan view of the door sealing device attached to the door leaf B, which mainly consists of the push rod F, the double lever H and the carrier K of the sealing strip. When the door is opened, this sealing strip is moved in the direction of the door hinge and at the same time lifted upwards. In detail, the device consists of the following parts: A plate C made of metal, which carries a vertical bolt D, is screwed to the door latch A. This sits in the eye E of the push rod F, the other end of which is rotatably attached to the protruding part of the double lever H bent at an angle by means of the nut G. The double lever H is arranged on the door frieze and rotatable about the pin R.
The lower end of the double lever is connected by means of the pin J to the sealing strip carrier K made of sheet metal or other rigid material and guided in inclined slots N, which extends almost over the entire width of the door and at its lower edge carries the sealing strip L, which sits snugly on the floor . This sealing strip can be made of felt, rubber, leather or other pliable materials.
EMI1.1
Lever H. The carrier K is thereby shifted in the direction against the door hinge and at the same time lifted off the floor by the pins M engaging in the inclined slots N and fixed in the door frieze. This also lifts the sealing strip L; This gives it a long service life and the door leaf can also be easily pivoted.
When the door is closed, the sealing strip support K lowers and the strip L is pressed firmly against the floor again.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.