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Doppelwandiges Transportgefäss für Flüssigkeiten, insbesondere Gärungsflüssigkeiten, z. B. Bier.
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Druckeinwirkungen der Aussenwand auf die Innenwand nicht zu befürchten sind, so dass man für die Innenwand unbedenklich die angegebenen dünnen Wandstärken wählen kann.
Die Sperrholzaussenhülle kann in der herkömmlichen Weise als Bauchfass, zweckmässiger aber noch als zylindrisches Wickelfass ausgebildet sein. Frei nach aussen liegende Schnittkanten wie der Kopf des Mantels werden, um ein Einziehen von Feuchtigkeit in Richtung der Faser zu verhüten, durch Überdecken, beispielsweise durch Anstrich, Abdecken mit Metall in Verbindung mit klebenden Isolier- mitteln oder in ähnlicher Weise geschützt.
Eine wesentliche Verbesserung in der Dauerhaftigkeit des Schutzes der Innenwand gegen Korrosion erzielt die Erfindung noch dadurch, dass sie als Imprägnier-bzw. Isoliermittel reine Bitumina verwendet Solche Bitumina, gegebenenfalls höher und tiefer schmelzende, in Mischung zusammen mit Faserstoffen, beispielsweise Asbestwolle, besitzen auch an spiegelnden Metallflächen wie Aluminium
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Hof lagert, spröde, noch bei den höheren Temperaturen, etwa wenn das Gefäss behufs Reinigung mit heissem Wasser ausgespült wird, dünnflüssig werden.
Beispielsweise wird ein Teil Petrolbitumen von 40 bis 45"Fliesspunkt mit drei Teilen Petrolbitumen von 55-65 zusammengeschmolzen. Der Fliesspunkt der Mischung liegt bei 50-55 und wird durch Beimischen von 8% Asbestfaser auf 80-85 erhöht.
Für gewisse Zwecke, insbesondere in der Brauindustrie, sind Gefässe, bei denen im Boden ein
Spund vorgesehen ist, nicht geeignet ; es werden dort vielmehr Transportgefässe mit Bauehspund benötigt. Ferner muss bei Gefässen zum Transport und zur Aufbewahrung von Gärungsflüssigkeiten, insbesondere Bier, gefordert werden, dass die Flüssigkeit restlos aus dem Innengefäss ablaufen kann, um Korrosionen des Metalls und Infizierungen der neu eingefüllten Flüssigkeit durch vorher übriggebliebene Reste, die leicht in Säure übergehen, zu verhüten.
Um diesen Anforderungen zu entsprechen, wird gemäss der Erfindung die Innenwand als ein an sich bekanntes bauchiges Gefäss mit
Bauchspund ausgebildet, der in eine entsprechende Öffnung am Umfange des zylindrischen, die Innenwand unter Zwischenlagerung eines Isolier-oder Imprägniermittels feuchtigkeitsdicht umgebenden
Sperrholzmantels passt.
Um eine wirksame Abstützung des Bauchspundes und zugleich eine ausreichende Sicherung gegen Feuchtigkeitsdurchtritt von aussen her zu erzielen, ist der Bauehspund der Innenwand mit einer auf dem Sperrholzmantel befestigten Metalleinfassung des den Spund mit Spiel umgebenden Spundloches verlötet oder verschweisst. Damit unterscheidet sich diese Befestigungsweise von bekannten Einrichtungen, bei denen zwar auch eine Metalleinfassung für das Spundloch vorgesehen ist, aber die Verlötung oder Verschweissung mit dem Spund selbst fehlt.
Da es. nicht ohne weiteres möglich ist, das mit Bauchspund versehene bauchige Innenfass in die zylindrische Aussenhülle aus Sperrholz hineinzubringen, wird gemäss der Erfindung der zylindrische Sperrholzmantel des Aussenfasses beim Einsetzen des mit Bauehspund versehenen Innenfasses oval verformt, um Raum für das Vorbeigehen des Bauchspundes des Innenfasses an der Innenwandung des Sperrholzmantels zu schaffen.
Bei Wiederherstellung der zylindrischen Gestalt des Sperrholzmantels kann dann der Bauchspund von selbst in die entsprechende Mantelöffnung des Aussenfasses einschlüpfen. Die Verformung des Sperrholzmantels kann mit einer Verformung auch des Innenfasses verbunden werden, u. zw. wird zu diesem Zweck der Bauchspund des Innenfasses nach einwärts ge- drückt. Nach dem Einsetzen wird diese Verformung des Innenfasses durch Innendruck oder Herausziehen des Spundes wieder aufgehoben.
. In der Zeichnung zeigt Fig. 1. eine Ausführungsform des Transportgefässes nach der Erfindung mit im Boden vorgesehenen Spund. Die Fig. 2 und 3 zeigen den Vorgang beim Einschieben der Metallblase in das Sperrholzfass bei Gefässen, die mit Bauchspund versehen sind. Die Fig. 4 und 5 zeigen im Schnitt und in Ansicht bei einem solchen Fass die Befestigung des Spundes am Sperrholz.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist mit 1 ein zylindrisches Sperrholzfass mit den Sperrholzböden 2 und 3 und mit 4 das Innenfass aus Aluminium od. dgl. bezeichnet. Der Spund 5 des Innenfasses ist mittels der Mutter 6 gegen den Sperrholzboden 2 verschraubt. 7 ist die isolierende Zwischenschicht aus Bitumen od. dgl., welche Holz-und Metallfass freiraumfrei miteinander verbindet.
Gegebenenfalls kann diese Zwischenschicht auch aus imprägniertem, granuliertem Kork bestehen.
8 und 9 sind Eisenreifen, die unter Verstärkung durch Holzreifen 10 und 11 die Böden 2, 3 niederhalten und die den feuchtigkeitsdichten Abschluss der Schnittkanten des Sperrholzmantels bewirkenden Isolierschichten 12 und 13 gegen mechanische Einwirkungen schützen. Natürlich ist die Ausführung nach Fig. l nur beispielsweise gegeben und nicht massstäblich. Auch kann man Gefässe gemäss der Erfindung in entsprechender Ausbildung zum Transport anderer Flüssigkeiten als Bier und auch andere Metalle als Aluminium für die Herstellung der Metallinnenblase verwenden.
Bei den Darstellungen nach Fig. 2 und 3 ist sowohl das Ovaldrücken des Sperrholzfasses als das Eindrücken des Bauchspundes gleichzeitig vorgesehen, obgleich man unter Umständen auch nur das eine oder andere anwenden kann. Das Sperrholzfass a ist mit dem an der Stelle b vorgebohrten Loch zur Aufnahme des Bauchspundes versehen. c ist das Metallfass, das zwecks Einbringung der
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Isoliermasse einen etwas kleineren Durchmesser hat, als das Innenmass des Sperrholzfasses und den in der Mitte eingeschweissten Bauchspund d trägt. Das Einsetzen geht in folgender Weise vonstatten :
Der Bauchspund d wird etwas, beispielsweise 5 mm, eingedrückt und das Sperrholzfass oval gedrückt, wie Fig. 2 zeigt.
Dann wird das Fass so weit eingeschoben, bis der Spund d vor dem Loch b zu liegen kommt. Das Sperrholzfass wird hierauf wieder in die Kreisform gebracht und die Eindrückung des
Spundes d durch Herausziehen oder Aufpressen beseitigt. Dr Spund'd sitzt dann bei richtiger Längen- bemessung im Loch b und füllt dieses aus, wie Fig. 3 veranschaulicht.
Fig. 4 und 5 zeigen im Schnitt und in Ansicht an einem Fass gemäss der Erfindung die Befestigung des Bauchspundes am Sperrholzfass und die Form des Fasses. 4 ist wieder das erfindungsgemäss leicht bauchig gehaltene Fass aus Aluminium od. dgl., ? die asphaltische Isoliermasse und 1 der äussere Sperr- holzmantel. Mit 2, 3 sind wie in Fig. 1 die Sperrholzböden und mit 8, 9 die Schut ? streifen bezeichnet, die die Holzreifen M, H und die Dichtungsmasse 12, 13 einschliessen. 14 ist der im Metallfass 4 eingeschweisste Bauchspund. Auf ihm ist z. B. mittels Gewinde ein Ring 15 aus Eisen befestigt. Auf dem Sperrholzmantel J ist durch Holzschrauben 18 zentrisch zum Loch für den Bauchspund ein
Flanschring 16 aus z.
B. 2-5 mm starkem Eisenblech angeordnet. Der Gewindering 15 greift zweckmässig mit einer kleinen Eindrehung in das Loch des Flanschringes 16, so dass zwischen Flanschringloch und Gewindering 15 eine kleine Rinne entsteht, die mit Weichlot 18 ringsum ausgefüllt wird.
Man erhält so eine feste Verbindung zwischen Spund und Sperrholzfass, die bei den starken Stössen, denen der Spund beim Eintreiben der Stopfen, beim Aufprallen des Fasses auf den Spund u. dgl. ausgesetzt ist, unerlässlich ist.
Wie ersichtlich, kann das Gefäss nach der Erfindung sowohl als Bodenspundfass wie als Bauchspundfass ausgebildet werden und kann wie die normalen Holzbierfässer über die Reinigungs-und Fülleinrichtungen der Brauereiindustrie laufen. Es entspricht der Forderung nach einem glatten, vollständigen Auslauf, ist gut rollbar und besitzt eine nicht über die Reifenebene vorstehende Spund- einfassung.
Anderseits ist die Erfindung nicht auf Transportgefässe beschränkt, welche die bei Bierfässern übliche Form besitzen, sondern ist auch bei anders geformten Gefässen verwendbar.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Doppelwandiges Transportgefäss für Flüssigkeiten, insbesondere Gärungsflüssigkeiten, z. B.
Bier, mit einer Aussenhülle aus Holz und einer dünnen Innenwand aus Metall, insbesondere Aluminium, die im Abstand von der Aussenhülle angeordnet ist und wobei der Raum zwischen den beiden Wandungen mit Isolier-oder Imprägniermitteln, insbesondere aus Bitumen oder Bitumenmischungen, ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhülle aus Sperrholz besteht, deren Teile quell-und fäulnissicher, vorzugsweise durch Kunstharze verleimt sind.
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Double-walled transport vessel for liquids, especially fermentation liquids, e.g. B. Beer.
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Pressure effects of the outer wall on the inner wall are not to be feared, so that one can safely choose the specified thin wall thicknesses for the inner wall.
The plywood outer shell can be designed in the conventional manner as a belly barrel, but more expediently as a cylindrical winding barrel. Cut edges that are exposed to the outside, such as the head of the jacket, are protected by covering, for example by painting, covering with metal in connection with adhesive insulating agents or in a similar way in order to prevent moisture from being drawn in towards the fiber.
The invention also achieves a significant improvement in the durability of the protection of the inner wall against corrosion in that it is used as an impregnating or impregnating agent. Pure bitumen is used as an isolating agent. Bitumens of this type, possibly with higher and lower melting points, mixed with fiber materials, for example asbestos wool, also have reflective metal surfaces such as aluminum
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Hof is brittle, even at the higher temperatures, for example when the vessel is rinsed with hot water for cleaning, becoming thin.
For example, one part of petroleum bitumen with a pour point of 40 to 45 "is melted together with three parts of petroleum bitumen of 55-65. The pour point of the mixture is 50-55 and is increased to 80-85 by adding 8% asbestos fiber.
For certain purposes, especially in the brewing industry, vessels are used in which a
Bung is provided, not suitable; rather, transport vessels with a construction bung are required there. Furthermore, in the case of vessels for the transport and storage of fermentation liquids, in particular beer, the requirement must be that the liquid can run off completely from the inner vessel in order to prevent corrosion of the metal and infection of the newly filled liquid with previously leftover residues that easily turn into acid prevent.
In order to meet these requirements, according to the invention, the inner wall is provided as a bulbous vessel known per se
Belly bung formed, which in a corresponding opening on the circumference of the cylindrical, the inner wall with the intermediate storage of an insulating or impregnating agent moisture-tight surrounding
Plywood jacket fits.
In order to achieve effective support of the belly bung and at the same time adequate protection against moisture penetration from the outside, the construction bung of the inner wall is soldered or welded to a metal border of the bung hole surrounding the bung with play that is attached to the plywood casing. This way of fastening differs from known devices in which a metal border is provided for the bung hole, but the soldering or welding to the bung itself is missing.
Because it. it is not easily possible to bring the bulbous inner barrel provided with a belly bung into the cylindrical outer shell made of plywood, according to the invention the cylindrical plywood casing of the outer barrel is ovally shaped when the inner barrel provided with a construction bung is inserted, in order to allow space for the belly bung of the inner barrel to pass To create the inner wall of the plywood jacket.
When the cylindrical shape of the plywood jacket is restored, the belly bung can automatically slip into the corresponding jacket opening of the outer barrel. The deformation of the plywood shell can be combined with a deformation of the inner barrel, u. For this purpose, the belly bung of the inner barrel is pressed inwards. After insertion, this deformation of the inner barrel is canceled again by internal pressure or by pulling out the bung.
. In the drawing, FIG. 1 shows an embodiment of the transport vessel according to the invention with a bung provided in the bottom. FIGS. 2 and 3 show the process of inserting the metal bladder into the plywood barrel in vessels which are provided with a belly bung. 4 and 5 show in section and in elevation in such a barrel the fastening of the bung to the plywood.
In the embodiment according to FIG. 1, 1 is a cylindrical plywood barrel with the plywood floors 2 and 3 and 4 is the inner barrel made of aluminum or the like. The bung 5 of the inner barrel is screwed against the plywood floor 2 by means of the nut 6. 7 is the insulating intermediate layer made of bitumen or the like, which connects wood and metal barrels to one another without any free space.
If necessary, this intermediate layer can also consist of impregnated, granulated cork.
8 and 9 are iron tires, which hold down the floors 2, 3 with reinforcement by wooden tires 10 and 11 and protect the insulating layers 12 and 13 against mechanical effects, which effect the moisture-tight closure of the cut edges of the plywood casing. Of course, the embodiment according to FIG. 1 is only given as an example and not to scale. It is also possible to use vessels according to the invention with a corresponding design for transporting liquids other than beer and also metals other than aluminum for the production of the metal inner bladder.
In the illustrations according to FIGS. 2 and 3, both the oval pressing of the plywood barrel and the pressing in of the belly bung are provided at the same time, although under certain circumstances only one or the other can be used. The plywood barrel a is provided with the pre-drilled hole at point b to accommodate the belly bung. c is the metal barrel that is used to bring in the
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Insulating compound has a slightly smaller diameter than the inner dimension of the plywood barrel and the belly bung d welded in the middle. The insertion takes place in the following way:
The belly bung d is pressed in slightly, for example 5 mm, and the plywood barrel is pressed into an oval, as shown in FIG. 2.
Then the barrel is pushed in until the bung d comes to rest in front of the hole b. The plywood barrel is then brought back into the circular shape and the indentation of the
Bung d eliminated by pulling out or pressing on. If the length is measured correctly, Dr Spund'd then sits in hole b and fills it, as FIG. 3 illustrates.
4 and 5 show, in section and in a view on a barrel according to the invention, the fastening of the belly bung to the plywood barrel and the shape of the barrel. 4 is again the slightly bulbous barrel according to the invention made of aluminum or the like,? the asphaltic insulating compound and 1 the outer plywood jacket. With 2, 3, as in Fig. 1, the plywood floors and with 8, 9 the Schut? denotes strips that include the wooden hoops M, H and the sealant 12, 13. 14 is the belly bung welded into the metal barrel 4. On him is z. B. a ring 15 made of iron attached by thread. On the plywood jacket J is centered to the hole for the belly bung by wood screws 18
Flange ring 16 from z.
B. 2-5 mm thick iron sheet arranged. The threaded ring 15 expediently engages with a small recess in the hole of the flange ring 16, so that a small groove is created between the flange ring hole and the threaded ring 15, which is filled all around with soft solder 18.
This gives a firm connection between the bung and the plywood barrel, which can be used in the strong bumps caused by the bung when driving in the plug, when the barrel hits the bung and the like. Like. Is exposed, is essential.
As can be seen, the vessel according to the invention can be designed both as a bottom bung barrel and as a belly bung barrel and, like normal wooden beer kegs, can run over the cleaning and filling devices of the brewing industry. It meets the requirement for a smooth, complete run-out, is easy to roll and has a bung border that does not protrude above the tire level.
On the other hand, the invention is not limited to transport vessels which have the shape customary for beer kegs, but can also be used with vessels of different shapes.
PATENT CLAIMS: 1. Double-walled transport vessel for liquids, especially fermentation liquids, e.g. B.
Beer, with an outer shell made of wood and a thin inner wall made of metal, in particular aluminum, which is arranged at a distance from the outer shell and wherein the space between the two walls is filled with insulating or impregnating agents, in particular made of bitumen or bitumen mixtures, characterized that the outer shell is made of plywood, the parts of which are swell-proof and rot-proof, preferably glued by synthetic resins.