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Zentralheizeinrichtung mit Luft als Wärmeträger, insbesondere für Personenfahrzeuge.
Zentralheizeinrichtungen, insbesondere für Personenfahrzeuge, bei welchen Luft als Wärmeträger dient und die wechselweise von verschiedenen Energiequellen betrieben werden, besitzen verschiedenartige Heizkörper, über deren einen der Heizluftstrom jeweils gelenkt wird. Die Heizluftführung erfolgt in der Weise, dass die Heizluftleitung Abzweigungen zu den verschiedenen Heizkörpern besitzt und dass der Heizluftstrom mittels einstellbarer Klappen über den jeweils in Betrieb kommenden Heizkörper gelenkt wird, unter Ausschaltung derjenigen Heizkörper, die nicht in Betrieb stehen. Diese Anordnung bietet den Nachteil, dass bei jedem Übergang von einer Betriebsart auf die andere Luftklappen betätigt werden müssen, und bringt eine verhältnismässig verwickelte Anordnung der Luftkanäle mit sich.
Insbesondere auf Personenfahrzeugen, wo Eingriffe des Bedienungspersonals auf das Allernötigste beschränkt werden und wo Raumbeanspruehung und Gewicht der Einrichtungen auf ein Mindestmass herabgesetzt werden müssen, sind Anordnungen erwünscht, bei denen diese Nachteile nicht auftreten.
Es sind auch Heizeinrichtungen bekannt, bei denen die Heizkörper für verschiedene Energiequellen hintereinander in einem von einem Ventilator erzeugten Luftstrom liegen. Diese bestehen aber aus vielen Einzelteilen, die durch Rohre verbunden sein müssen, teuer sind und grosse Montagekosten verursachen.
Nach der Erfindung fallen diese fort, indem nicht nur alle die von den verschiedenen Energie- quellen gespeisten Heizkörper, sondern auch der Ventilator, der den Heizluftstrom erzeugt, von einer gemeinsamen Hülle umgeben sind. Auf diese Weise bildet die gesamte Heizeinrichtung ein einheitliches
Bauelement, das als ganzes an, unter, auf oder in dem Fahrzeug montiert werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Zentralheizvorrichtung nach der Erfindung, u. zw. für zwei Betriebsarten passend, veranschaulicht. Die Einrichtung wird wechselweise mit elektrischer Energie und mit Dampf betrieben. In der Umhüllung a sind ein elektrischer Heizkörper b und ein Dampfheizkörper c angeordnet, die vom gleichen, durch den Ventilator d erzeugten Luftstrom bestrichen werden. Die bei angesaugte und entweder vom Heizkörper b oder vom Heizkörper c geheizte Luft strömt bei f aus der Umhüllung a in die auf der Zeichnung nicht gezeigte Heizluft-Verteilungsleitung aus. Der Ventilator d wird je nach der Art des Betriebes entweder von einem Elektromotor e oder z. B. von einem Dampfmotor h angetrieben. Die Heizung kann z. B. mittels eines Thermostaten in der Weise selbsttätig geregelt werden, dass zeitweise der Ventilatorantrieb abgestellt wird.
Beim elektrischen Betrieb wird man dafür sorgen, dass bei abgestelltem Ventilator der Heizstrom im Heizkörper gleichzeitig unterbrochen wird, damit eine Vergeudung der elektrischen Energie vermieden wird und der elektrische Heizkörper sich nicht unzulässig erwärmt.
Für den Dampfheizkörper ist die Abstellung des Dampfes bei Stillstand des Ventilators nicht erforderlich, da eine unzulässige Überhitzung nicht eintreten kann. Die Regelung der Heizung kann auch von Hand anstatt mittels eines Thermostaten erfolgen. Damit beim elektrischen Betrieb der Elektromotor wirksam gekühlt wird und daher klein gehalten werden kann, wird man vorzugsweise den Motor in dem angesaugten Luftstrom anordnen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist sowohl für Schienenfahrzeuge als auch für Strassenfahrzeuge und auf Schiffen anwendbar, kann aber auch in stationäre Anlagen eingebaut werden.
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Central heating device with air as a heat carrier, in particular for passenger vehicles.
Central heating devices, in particular for passenger vehicles, in which air is used as a heat carrier and which are operated alternately by different energy sources, have different types of heating elements, one of which is used to direct the flow of heating air. The heating air is routed in such a way that the heating air line has branches to the various radiators and that the heating air flow is directed by means of adjustable flaps over the radiator coming into operation, with the deactivation of those radiators that are not in operation. This arrangement has the disadvantage that air flaps have to be actuated with each transition from one operating mode to the other, and entails a relatively complicated arrangement of the air ducts.
Arrangements in which these disadvantages do not occur are particularly desirable in passenger vehicles, where operator intervention is restricted to the bare minimum and where space requirements and the weight of the devices have to be reduced to a minimum.
There are also known heating devices in which the heating elements for different energy sources lie one behind the other in an air flow generated by a fan. However, these consist of many individual parts that must be connected by pipes, are expensive and cause high assembly costs.
According to the invention, these are eliminated in that not only all the heating elements fed by the various energy sources, but also the fan that generates the heating air flow, are surrounded by a common envelope. In this way, the entire heating device forms a single unit
Component that can be mounted as a whole on, under, on or in the vehicle.
In the drawing, an embodiment of the central heating device according to the invention, u. suitable for two operating modes, illustrated. The device is operated alternately with electrical energy and with steam. In the envelope a, an electric heater b and a steam heater c are arranged, which are swept by the same air flow generated by the fan d. The air sucked in and heated either by the radiator b or by the radiator c flows at f from the envelope a into the hot air distribution line, not shown in the drawing. The fan d is depending on the type of operation either by an electric motor e or z. B. driven by a steam engine h. The heater can e.g. B. be controlled automatically by means of a thermostat in such a way that the fan drive is temporarily switched off.
In the case of electrical operation, care will be taken to ensure that the heating current in the radiator is interrupted at the same time when the fan is switched off, so that the electrical energy is avoided and the electrical radiator does not heat up excessively.
The steam heating element does not need to be switched off when the fan is not running, as impermissible overheating cannot occur. The heating can also be regulated manually instead of using a thermostat. So that the electric motor is effectively cooled during electrical operation and can therefore be kept small, the motor will preferably be arranged in the intake air flow.
The device according to the invention can be used both for rail vehicles and for road vehicles and on ships, but can also be installed in stationary systems.
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