AT1491U1 - Schneidwerkzeug, insbesondere bolzenschneider - Google Patents

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AT1491U1
AT1491U1 AT0810796U AT810796U AT1491U1 AT 1491 U1 AT1491 U1 AT 1491U1 AT 0810796 U AT0810796 U AT 0810796U AT 810796 U AT810796 U AT 810796U AT 1491 U1 AT1491 U1 AT 1491U1
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cutting
lever
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angle lever
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AT0810796U
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English (en)
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Horst Hofmann
Original Assignee
Rennsteig Werkzeuge Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbesondere einen Bolzenschneider, bei dem die Erzeugung der an den Werkzeugschneiden zur Wirkung kommenden Schneid- und Trennkräfte durch einen Kniehebeltrieb erfolgt. Es wurde von der Aufgabenstellung ausgegangen, für dieses Handwerkzeug eine Kniehebelkonstruktion zu entwickeln, die eine vorteilhaftere Kraftübersetzung bei zugleich besserer Ausnutzung der Arm- und Handkräfte der Bedienungsperson ermöglicht. Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Streckhebeln des Kniehebeltriebes ein Verbindungsglied in Form eines in seiner Wirklage verstellbaren Winkelhebels angeordnet ist, durch den der Wirkbereich des Kniehebels einstellbar ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbesondere einen Bolzenschneider, bei dem die   Ubertragung   der durch die Handgriffe eingebrachten und auf die Schneidbacken des Werkzeuges wirkenden Schneidkrafte uber ein Kniehebelsystem erfolgt, welches durch jeweils die Handgriffe mit den Schneidbacken gelenkig verbindende, zugleich die Streckhebel des Kniehebeltriebes darstellende und miteinander ebenso gelenkig verbundenen Gelenkstucke gebildet ist Schneidwerkzeuge mit diesen Konstruktionsprinzipien sind bekannt und in vielfaltigen Ausfuhrungsformen in Anwendung (DE-Gbm 8219   299 5,   DR-Gbm 216 817, DR-Gbm   216 832,   DE-Gbm 1970 329) Obgleich der Kniehebeltrieb bei diesen Anwendungsformen sich durchaus vorteilhaft darstellt, weil mit zunehmendem zu schneidenden Querschnitt auch die erzeugten 
 EMI1.1 
 verfugbar sind,

   weil die bis dahin erreichte Lage des Hebelsystems noch nicht die volle Kraftentfaltung erreichen lasst Vielfach ist der zu trennende Draht- oder das stabförmige Bewehrungseisen unter der Wirkung der durch die keilformige Schneide des Werkzeuges erzeugten Zugkräfte bereits voneinander getrennt, bevor es am Kniehebelsystem zur maximal   moglichen Kraftentfaltung   kommt Es ist bekanntlich so, dass etwa 1/4 bis 1/3 des zu trennenden Querschnittes je nach Härte und Zähigkeit des Materials nicht eigentlich geschnitten, sondern abgerissen wird, so dass diesem Umstand bei der Konstruktion der Werkzeuge Rechnung getragen werden sollte Um besonders bei dickeren Querschnitten, etwa ab 70 % der vorgesehenen Schneidbzw Leistungsgrenze solcher Bolzenschneider, einen wirkungsvolleren Krafteinsatz und eine effektivere Kraftausnutzung zu erreichen,

   ist es wünschenswert und vorteilhaft, den von den Schneidbacken bestimmten Schneidbereich von innen nach aussen zu verlagern, so dass mit dem Erreichen der maximalen Schnittkraft durch den Kniehebel, also in nahezu vollendeter Schliessstellung der   Griffhebel,   der Schneidenspalt noch so gross bemessen sein sollte, dass er etwa dem Abrissquerschnitt am Werkstuck entspricht Mit den bisher bekannten Mitteln einer Schneidennach- bzw Schneidenverstellung von innen nach aussen, etwa mit Hilfe einer im Kniehebelgelenk vorgesehenen Exzenterbuchse oder der Verwendung einer Verstellschraube für die Verstellung von einem der dem Kniehebeltrieb zugehorenden Ubertragungshebel in seiner praktisch wirksamen Hebellange,

   ist dieses Problem der anzustrebenden Verstellung des Schneidspaltes nicht zu losen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Diese Mittel zur Schneidennach- bzw Schneidenverstellung dienen lediglich und ausschliesslich dazu, den an den Schneidbacken mit der Zeit sowie auch durch   Nachschliff eingetretenen   Verschleiss auszugleichen Um das Schneidwerkzeug, insbesondere einen Bolzenschneider den vorgenannten Gebrauchsansprüchen besser anzupassen, ist auch schon vorgeschlagen worden, den Kniehebel in einem merklich grosseren Bereich verstellbar auszufuhren, wie das in einem solchen Werkzeug   gemäss   Firmenprospekt von der Fa Alarm, 1984, S 25 vorgesehen worden ist Die Verstellung erfolgt dabei derart, dass zwischen den beiden den eigentlichen Kniehebel bildenden Ubertragungshebeln noch ein gesondertes,

   als Winkelhebel mit drei Gelenkpunkten   ausgefuhrtes   Ubertragungsglied angeordnet wird, mit dessen Hilfe die Hebellänge eines der Ubertragunsghebel verstellbar und damit die Hebelubersetzung gewünschtenfalls   veranderbar   ist An zwei in funktioneller Hinsicht benachbarten Gelenkpunkten dieses Ubertragungsgliedes sind hierbei die Gelenkstücke der beiden Handgriffe angeordnet, wahrend am dritten Gelenkpunkt des genannten Ubertragungsgliedes ein durch einen Verstellmechanismus betätigtes Laschenpaar über jeweils eine Bolzenverbindung kraftschlüssig wirkend,

   angelenkt worden ist Der Verstellmechanismus wird in seiner Funktionsweise durch   äussere   Gewinde- und Bolzenverbindungen gebildet und durch den einen der beiden Handgriffe mit der Ausführung einer Drehbewegung betatigt Obgleich diese Werkzeugkonstruktion in prinzipieller Hinsicht den angestrebten 
 EMI2.1 
 Praxis nicht durchzusetzen Die Grunde dafür können dahingestellt bleiben Offensichtlich ist es aber so, dass die konstruktive Durchbildung der einzelnen Funktionsteile fur diesen Verstellmechanismus, deren raumliche Lage,

   deren Anordnung und Verbindung an den jeweiligen   Kraftubertragungsgliedem   und insbesondere auch die als nachteilig wirkende Verwendung mehrerer Gewindeverbindungen die technische Vervollkommnung und handwerkliche Anwendung dieses Werkzeugtyps in fuktioneller und auch in kostenbezogener Hinsicht in Frage gestellt hat Diese Werkzeugart bei vergleichbaren Baugrossen leistungsfähiger, d h mit   grösserer   Schnittleistung, auszustatten und in Bezug auf den Herstellungs- und Handhabungskomfort zu vervollkommnen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Demgemass besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Handhabung dieses Werkzeugtyps bei effektvollerer Ausnutzung der Arm- und Handkrafte zu verbessern,

   durch Veranderungen der Kniehebelkonstruktion und der Kraftubertragungselemente eine wirkungsvollere Kraftentfaltung zu erreichen und schliesslich bei   veranderter   Schneidenform einen leichteren Schnitt machen zu   konnen   Zur Losung dieser Aufgabe schlagt die Erfindung einen Bolzenschneider nach den in den Patentanspruchen charakterisierten Merkmalen vor Unter deren Anwendung ist es möglich geworden, die Vorteilswirkungen aus einer Ein- bzw Nachstellung der Hebelverhaltnisse im Kraftübertragungssystem des Schneidwerkzeuges besser auszunutzen und die Handlichkeit des Werkzeuges wesentlich zu verbessern Die Erfahrung hat gelehrt,

   dass besonders auch bei diesem hier betroffenen Werkzeugtyp eine merkbare und schon immer angestrebte   Vergrösserung   des Arbeitswegses an den Werkzeuggriffen zu einer Reduzierung der aufzubringenden Handkrafte fuhrt Diesen Anspruch vermag die erfindungsgemasse Werkzeugkonstruktion schon dadurch zu erfüllen, dass die vorteilhaft gestaltete Ausbildung und unmittelbare Zuordnung der Wirkmechanismen selbst bei beengtem Arbeitsraum eine ratschenartige Handhabung durch auch geringfugige Verstellungen innerhalb des Kraftübertragungssystems ermöglichen und auf diese Weise ein bei   Bolzenschneidem   bisher nicht gekanntes Arbeitsvermögen erreichbar geworden ist Zu diesem verbesserten Arbeitsvermögen und zu einem vollkommeneren Arbeitsverhalten tragen auch jene neuartigen konstruktiven Merkmale an   Bolzenschneidem   bei,

   wie sie in den Unteransprüchen dargelegt wurden Beipielsweise wurden in Weiterbildung der Erfindung die Werkzeugschneiden in das System der Massnahmen zur Vervollkommnung dieses Werkzeugtyps mit der Gestaltung eines wellenformigen Schneidenpaares einbezogen Zur funktionell, wesentlich verbesserten Werkzeugschneide gehort dabei auch, dieselben an ihren keilformig zugearbeiteten Schneidenspitzen mit einer stabilisierend wirkenden, gerundeten Fase zu versehen, ein Umstand, der fur das Brechen des Stahles wesentlich sein kann 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Es zeigt 
Fig 1 die Draufsicht auf einen Bolzenschneider nach der Erfindung teilweise im Schnitt und
Fig 2 einen Ausschnitt aus Fig 1 in   vergrössertem   Massstab 
Mit der Ziffer 1 wurden die beiden Schneidbacken des Schneidwerkzeuges bezeichnet, die, wie bei Bolzenschneidern durchweg ublich,

   in beiderseitig angeordneten Laschen 2 geführt und durch diese Laschen durchgreifende
Gelenkbolzen 3 zueinander schwenkbeweglich sind Die Maulbacken 4 der
Schneidbacken 1 tragen die Werkzeugschneiden 5 und 6, die fur spezifische
Anwendungsfalle glattflächig oder rauhflächig, z B mit einer riffelartigen Zahnung versehen sein   konnen,   um beispielsweise unter dem Einfluss der Schneidkrafte ein Weggleiten der Werkstücke zu verhindern Für gleiche Zwecke   konnen   sie in ihrem
Schneidbereich mit einem wellenförmigen Anschliff versehen sein, wie das die Zeichnung andeutungsweise veranschaulicht Zwischen den Schneidbacken ist in bekannter Weise ein Stützbolzen 7 angeordnet, der ein gegenseitiges,

   in Längsrichtung gehendes Verschieben der Schneidbacken 1 verhindert Der Antrieb der beiden Schneidbacken 1 erfolgt in prinzipiell bekannter Weise durch zwei an den Handgriffen 8 und 9 angeordnete Gelenkstucke 10 und   11, die über   die Bolzen 12,13 mit den Schneidbacken 1 schwenkbar und kraftschlussig verbunden sind Die Gelenkstücke   10 ;   11 haben jeweils einen zur Kraftubertragung erforderlichen, den Kniehebeltrieb bildenden Hebelarm 14, 15, der in der Zeichnung vektorartig dargestellt ist und uber den sie unter Zwischenschaltung eines doppelgelenkigen, auf Bolzen 16 und 17 gelagerten Winkelhebels 18, miteinander antriebsbeweglich verbunden sind. 



  Der Winkelhebel 18 tragt einen seitlich ausgeformten Stutzarm   19, mit   dem er auf einem, durch den Handgriff 9 mittels einer Stellspindel 20 längsverstellbaren Stellglied 21 abgestutzt ist Das Stellglied 21 steht in direktem formschlüssigen Kontakt mit dem Winkelhebel 18 Dieser Kontakt stellt die funktionelle Verbindung dieser beiden Teile dar und wird einesteils durch einen am Stellglied 21 angeformten zylindrischen Zapfenteil 22 und anderenteils durch eine in den freien Hebelarm 19 des Winkelhebels 18 eingearbeiteten, dem Zapfenteil 22 in seiner Form entsprechenden Ausnehmung 23 gebildet Der am Stellglied 21 angeformte Zapfenteil 22 wird bei diesem formschlussigen Kontakt in seinem Formumriss nahezu gänzlich von der in den freien Hebelarm 19 eingearbeiteten Ausnehmung 23 umschlossen,

   wie das die Fig 2 der   zugehorigen   Zeichnung schon veranschaulicht 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Fur zweckdienlich und vorteilhaft hat es sich erwiesen, den besagten Formumriss zu mindestens 3/4 Teilen, bezogen auf die Lange der Umrisslinie des zylindrischen Zapfenteils 22, auszulegen, um einen fur den Gebrauch solcher Werkzeuge stets verlasslichen Wirkkontakt zu gewahrleisten In weiterer Ausgestaltung der erfindingsgemassen Losung   konnen   prinzipiell abweichend von der   herkommlichen   Bolzenschneider-Schneidenausfuhrung die beiden sich gegeneinander dicht schliessenden Werkzeugschneiden wellenförmig, wie die Fig 2 zeigt, ausgebildet sein,

   was einen willkommenen Schneideffekt beim Durchtrennen von starken Armierungsdrahten erreichen lasst Zu den in Wellenberg und Wellental sich jeweils einander formerganzenden Schneiden gehort auch das weitere Gestaltungsmerkmal, wonach die keilforrnig zugearbeiteten Schneidspitzen mit einer Fase versehen sind und diese Fase ausserdem noch gerundet ist Schliesslich gehört es zur Ausgestaltung des   Erfindungsvorschlages, den   einen der beiden Handgriffe nach innen   abzuwinkeinihn damit   weitestgehend an den anderen Handgriff sowie an die Konstruktionselemente des Kraftübertragungssystems anzupassen, um einen   moglichst   grossen Schlankheitsgrad im Bereich des Werkzeugkopfes zu erreichen Die Fig 1 der zugehörigen Zeichnung zeigt hierzu die gegebenen,

   im Bereich der Handgriffe 8 und 9 sowie des Werkzeugkopfes gebildeten Raum- bzw Platzverhältnisse, die mit dazu bestimmend sind, mit diesem Schneidwerkzeug   moglichst   leicht in das Geflecht von Eisenarmierungen etc. einzutauchen und dort schneiden zu   konnen   Ein an den Handgriffen 8,9 angebrachter Anschlag 25, der   zweckmässig   als Gummiringteil und etwa als Puffer ausgeführt sein kann, schliesst zusammen mit der besagten Griff-Abwinkel ung etwaige Quetschungen der   Hande   der Bedienungskrafte aus Die erfindungsgemassen Merkmale eines Bolzenschneiders zum Schneiden bzw Trennen von Bolzen,

   Armierungsdrähten oder ahnlichen Eisenflechterarbeiten lassen schliesslich auch die Anwendung einer fur diese Arbeitszwecke bisher nicht gebrauchlichen Verfahrensweise fur zweckdienlich erscheinen Diese Verfahrensweise besteht grundsätzlich darin, dass mit den Einstell- und Verstellelementen des Werkzeuges während einer durchzufuhrenden Schneidarbeit sehr einfach und leicht ein Nachstellen der Kraftubertragungsglieder bzw ein Nachstellen des Schneidspaltes vorgenommen wird, um sich damit auf die gegebenen objektiven Erfordernisse, wie Materialfestigkeit, Platzverhaltnisse etc zum Zwecke der Schaffung von Arbeitserleichterungen einzustellen

Claims (4)

  1. EMI6.1 EMI6.2 durch die Handgriffe eingebrachten und auf die Schneidbacken des Werkzeuges wirkenden Schneidkräfte uber ein Kniehebelsystem erfolgt, welches durch jeweils die Handgriffe mit den Schneidbacken gelenkig verbindende, zugleich die Streckhebel des Kniehebeltriebs darstellende und miteinander ebenfalls antriebswirksam verbunden Gelenkstucke gebildet ist, wobei zur Verstellung einer Hebelarmlänge und zur Veränderung des Ubersetzungsverhaltnisses die Verbindung der beiden Gelenkstucke durch einen an beiden Gelenkstucken schwenkbeweglich angeordneten, mit einem seitlich ausgeformten Stutzarm versehenen Winkelhebel hergestellt ist,
    und wobei einer der beiden jeweils den Kniehebel bildenden Hebelarme der Gelenkstucke in seiner wirksamen Lange relativ unveranderlich während der andere Hebelarm unter einem durch ein Stellglied bewirktem Verschwenken des Winkelhebels relativ veranderlich ist, dadurch gekennzeichnet, - dass der zur Verstellung der Hebelarmlänge bestimmte Winkelhebel (18) mit seiners frein Hebelarm (19), mit dem an der Stellspindel (20) angeordneten Stellglied (21) in direktem, formschlussigen Kontakt gebracht ist, - dass das mit dem Winkelhebel (18) in Wirkverbindung gebrachte Stellglied (21) durch eine dem Handgriff zugeordneten Stellspindel (20) in einer Gewinde- buchse (24) langs verstellbar ist, - dass die Stellspindel (20) eine axiale Verlagerung des Handgriffes (9) bildet und über die Gewindebuchse (24)
    mit dem verstellbaren Gelenkstück (11) kraftschlüssig verbunden ist, - dass das zwischen Gewindebuchse (24) und Stellglied (21) wirkende Schraubgewinde als Rundgewinde ausgefuhrt ist, - dass der formschlussige Kontakt in beide Verstellrichtungen des Winkel- hebels (18) wirksam ist und einesteils durch einen am Stellglied (21) angeformten zylindrischen Zapfenteil (22) und anderenteils durch eine im freien Hebelarm (19) des Winkelhebels (18) angeordnete, entsprechend geformte Ausnehmung (23) gebildet ist, <Desc/Clms Page number 7> - dass der am Stellglied (21) ausgeformte Zapfenteil (22) in seinem Formumriss nahezu ganzlich mindestens jedoch zu 3/4 Teilen, bezogen auf die Lange der Umrisslinie von der im freien Hebelarm (19) des Winkelhebels (18) ange- ordneten Ausnehmung (23)
    umschlossen ist
  2. 2 Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden, sich gegeneinander dicht schliessenden Werkzeugschneiden 5,6 wellenformig, zwischen Wellenberg und Wellental sich jeweils einander formergänzend, ausge- bildet und im Bereich ihrer keilförmig zugearbeiteten Schneidenspitzen fasen- artig, jedoch gerundet ausgeführt sind
  3. 3 Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am unveranderlichen Hebelarm (14) angelenkte Handgriff (8) etwa im Bereich seines Langsmittenabschnittes nach innen abgewinkelt und unmittelbar im Bereich des abgewinkelten Abschnittes an den Handgriffen (8,9) ein puffer- artiger Anschlag (25) in Form eines Gummiringteiles angeordnet ist
  4. 4 Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbereich des Winkelhebels (18)
    durch an seiner Aussenkontur ge- EMI7.1 EMI7.2 EMI7.3 c.... offnung, auch wahrend der sich anschliessenden Durchfuhrung der Schneidarbeit ein mehrmaliges Nachstellen vermittels des Handgriffes uber die Kraft. über- tragungselemente zur Veranderung des Schneidspaltes vorgenommen wird
AT0810796U 1995-02-24 1996-11-12 Schneidwerkzeug, insbesondere bolzenschneider AT1491U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096328A1 (de) * 1982-06-04 1983-12-21 VBW Vereinigte Beckersche Werkzeugfabriken GmbH &amp; Co. KG Hebelübersetzte Zange
SU1250406A1 (ru) * 1985-02-13 1986-08-15 Предприятие П/Я Р-6601 Ручные рычажные ножницы
EP0254916A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-03 VBW Vereinigte Beckersche Werkzeugfabriken GmbH &amp; Co. KG Hebelübersetzte Zange für enge Öffnungen

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Non-Patent Citations (1)

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Title
SOVIET INVENTIONS ILLUSTRATED Sections P, Q, Woche 8714, 20. Mai 1987 (20.05.87), Derwent Publications LTD London WC1X 8 RP *

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