AT14612U1

AT14612U1 - gliding

Info

Publication number: AT14612U1
Application number: ATGM50150/2014U
Authority: AT
Inventors: Otto Breitenbach
Original assignee: Otto Breitenbach
Priority date: 2013-09-20
Filing date: 2014-09-17
Publication date: 2016-02-15
Also published as: DE202014101431U1

Abstract

Das Gleitgerät zur Anbringung an einen Schuh (9), insbesondere zur Verwendung als Schneeschuh, Schlittschuh oder Ski, weist eine Bodenwand (1) auf, die breiter und länger als der aufzunehmende Schuh (9) ist. Die Bodenwand (1) umfasst vorne ein nach oben gebogenes Querende (1a). Auf der Unterseite der Bodenwand (1) sind eine oder mehrere Kufen (5, 6) angeordnet. Zwei Seitenwände (2) sind an den Längsseiten der Bodenwand (1) angeordnet und verlaufen nach oben, wobei beide Seitenwände (2) jeweils mit wenigstens einer Öffnung (4a, 4b, 4c; 7b, 7c) zum Durchführen oder Befestigen von Befestigungselementen (8a, 8b, 8c; 10b, 10c; 11, 12) ausgebildet sind. In jeder der beiden Seitenwände (2) sind mehrere Gruppen einander unmittelbar benachbarter und/oder einander nächstliegender Öffnungen (4a, 4b, 4c; 7b, 7c) ausgebildet.The gliding device for attachment to a shoe (9), in particular for use as a snowshoe, skate or ski, has a bottom wall (1) which is wider and longer than the male shoe (9). The bottom wall (1) comprises at the front an upwardly bent transverse end (1a). On the underside of the bottom wall (1) one or more runners (5, 6) are arranged. Two side walls (2) are arranged on the longitudinal sides of the bottom wall (1) and extend upwards, wherein both side walls (2) each with at least one opening (4a, 4b, 4c, 7b, 7c) for passing or fastening fasteners (8a 8b, 8c, 10b, 10c, 11, 12). In each of the two side walls (2) a plurality of groups of immediately adjacent and / or each other adjacent openings (4a, 4b, 4c, 7b, 7c) are formed.

Description

Beschreibungdescription

GLEITGERÄTgliding

[0001] Die Erfindung betrifft ein Gleitgerät zur Anbringung an einen Schuh, insbesondere zurVerwendung als Schneeschuh, Schlittschuh oder Ski. Das Gleitgerät weist eine Bodenwandauf, die breiter und länger als der aufzunehmende Schuh ist sowie vorne ein nach oben gebo¬genes Längsende umfasst, wobei auf der Unterseite der Bodenwand ein oder mehrere Kufen,im Sinne von Rippen und/oder Schienen nach Absatz [0012], angeordnet sind. Ferner weist dasGleitgerät zwei Seitenwände auf, die an den Längsseiten der Bodenwand angeordnet sind,wobei beide Seitenwände jeweils mit wenigstens einer Öffnung zum Durchführen oder Befesti¬gen von Befestigungselementen ausgebildet sind. Vorzugsweise verlaufen die Seitenwändesenkrecht nach oben.The invention relates to a sliding device for attachment to a shoe, in particular for use as a snowshoe, ice skate or ski. The gliding device has a bottom wall which is wider and longer than the male shoe and also comprises an upwardly bent longitudinal end, one or more skids, in the sense of ribs and / or rails according to paragraph [0012], being provided on the underside of the bottom wall. , are arranged. Furthermore, the sliding device has two side walls, which are arranged on the longitudinal sides of the bottom wall, wherein both side walls are each formed with at least one opening for passing or Befestigungsi¬gen of fasteners. Preferably, the side walls are upright.

[0002] Unter einem Schuh wird jede Art von Fußbekleidung verstanden, die eine feste Unterla¬ge, wie zum Beispiel Leder, Holz, Gummi oder Kunststoff, zum Schutz der Fußsohle besitzt.Beispiele hierfür sind: Sandalen, Slipper, Pumps, Halbschuhe, Stiefel, aber auch speziellereAusführungen wie Wanderschuhe, Skischuhe usw.A shoe is understood to mean any type of footwear that has a firm base, such as leather, wood, rubber or plastic, for protecting the sole of the foot. Examples include: sandals, slippers, pumps, loafers, boots but also more special types such as hiking boots, ski boots etc.

[0003] Es sind bereits aus dem Stand der Technik eine Reihe von verschiedenen Ausführun¬gen hinsichtlich Schneeschuhe, Gleitschuhe oder derartige Wintersportartikel bekannt. Diesebestehen üblicherweise aus einem, an der vorderen Längsseite nach oben gebogenen Sohlen¬abschnitt, einer oder mehrerer Kufen, Rippen oder Schienen an dessen Unterseite sowie zweiSeitenabschnitten versehen mit Durchtrittsöffnungen, wodurch die Anbringung des Gleitgerätsan einen Schuhs unter Verwendung von Befestigungselementen ermöglicht wird. Gleitgerätedieser Art sind in DE 7 416 938 und US 4 004 355 beschrieben.There are already known from the prior art, a number of different Ausführun¬gen snowshoes, shoes or such winter sports equipment. These usually consist of a sole portion bent upwards on the front longitudinal side, one or more skids, ribs or rails on the underside thereof and two side sections provided with passage openings, thereby making it possible to attach the slider to a shoe using fastening elements. Sliding devices of this type are described in DE 7 416 938 and US 4 004 355.

[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gleitgerät mit einer Kombination ausSchneeschuh, Schlittschuh und Ski anzugeben, wobei dasselbe Gleitgerät für unterschiedlicheSchuhgrößen und -typen gemäß Absatz [0002] verwendet werden kann. Ferner wird eine höhe¬re Flexibilität bei gleichzeitig optimiertem Halt angestrebt.The object of the present invention is to provide a gliding device with a combination of snow shoe, ice skate and ski, wherein the same gliding device can be used for different shoe sizes and types according to paragraph [0002]. Furthermore, a higher flexibility with simultaneously optimized hold is desired.

[0005] Zur Lösung der Aufgabe wird das Gleitgerät mit den Merkmalen des Schutzanspruches1 vorgeschlagen. Vorteilhafte, optionale Ausbildungen und/oder Weiterbildungen ergeben sichganz oder teilweise aus den abhängigen Ansprüchen.To solve the problem, the sliding device is proposed with the features of Schutzanspruches1. Advantageous, optional designs and / or developments are wholly or partly derived from the dependent claims.

[0006] Danach ist ein Gleitgerät der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass injeder der beiden Seitenwände mehrere Gruppen einander unmittelbar benachbart und/odereinander nächstliegender Öffnungen ausgebildet sind. Eine Gruppe besteht aus mindestenszwei Öffnungen, entweder identischer geometrischer Form zur alternativen Befestigung dessel¬ben Befestigungselements oder unterschiedlicher geometrischer Form, zur Befestigung alterna¬tiver Befestigungselemente. So lassen sich fertigungstechnische Vorteile erzielen und einevereinfachte kostengünstigere Produktion ermöglichen, insbesondere beim Einsatz von Druck¬guss.Thereafter, a sliding device of the type mentioned is characterized in that in each of the two side walls a plurality of groups immediately adjacent to each other and / or adjacent openings are formed. A group consists of at least two openings, either of identical geometrical shape for the alternative fastening of the same fastening element or of a different geometric shape, for fastening alternative fastening elements. In this way manufacturing advantages can be achieved and simplified production can be made more cost-effective, in particular when pressure casting is used.

[0007] Nach einer optionalen Erfindungsausbildung sind die Öffnungen einer Gruppe in mehre¬ren, zueinander parallel verlaufenden Reihen angeordnet. Insbesondere trifft dies auf Öffnun¬gen nicht länglicher Geometrie (d. h. Längsausdehnung entspricht in etwa Querausdehnung).Ein Ausführungsbeispiel mit vier rundlichen Öffnungen, zu zwei parallelen Reihen angeordnet,kann Figur 2 entnommen werden.After an optional invention training, the openings of a group in several, parallel to each other extending rows are arranged. In particular, this applies to openings of non-elongate geometry (i.e., longitudinal extent corresponds approximately to transverse extent). An embodiment with four rounded openings, arranged in two parallel rows, can be seen from FIG.

[0008] Es ist außerdem zweckmäßig, dass die Öffnungen einer Gruppe quer zur Öffnungsrich¬tung parallel verlaufend gestaltet sind. Dies betrifft insbesondere länglich ausgebildete Öffnun¬gen (d. h. Längsausdehnung ist größer als Querausdehnung), diese werden vorzugsweiselängsseitig parallel gruppiert. Ein Ausführungsbeispiel zweier, paralleler länglicher Öffnungen istFigur 1a zu entnehmen.It is also expedient that the openings of a group are designed to extend parallel to the Öffnungsrich¬ direction parallel. This relates in particular to elongated openings (that is to say longitudinal extent is greater than transverse extent), these are preferably grouped in parallel on the longitudinal side. An embodiment of two parallel elongate openings is shown in Figure 1a.

[0009] Bei einer optionalen Erfindungsausbildung weisen eine oder mehrere Öffnungen einePolygon-Grundform auf. Unter einem Polygon wird jegliches Vieleck verstanden, wie zum Bei- spiel Dreieck, Viereck, Fünfeck, Sechseck, Trapez, Parallelogramm, Quadrat, Raute usw. Bei¬spielhaft weisen ein oder mehrere Öffnungen eine rechteckige Grundform auf, die ebenfallsunter den Begriff Polygon-Grundform fällt. Dabei können die Ecken der Polygon-Grundformauch abgerundet sein, um scharfe Kanten zu vermeiden beziehungsweise um Verletzungenvorzubeugen. Des Weiteren weisen bei einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsformeine oder mehrere Öffnungen eine rundliche Grundform wie zum Beispiel Kreis oder Ellipse auf.Die Größen sowie die Grundformen sollten an die Befestigungselemente angepasst sein. Beieinem runden Befestigungselement sind beispielsweise Kreis-Grundformen oder Ellipsen-Grundformen zu bevorzugen. Hingegen bei flachen Befestigungselementen sollten eher längli¬che Polygon-Grundformen oder auch Ellipsen-Grundformen gewählt werden.In an optional invention embodiment, one or more openings have a basic polygon shape. A polygon is understood to mean any polygon, such as, for example, triangle, quadrangle, pentagon, hexagon, trapezoid, parallelogram, square, rhombus, etc. For example, one or more openings have a rectangular basic shape, which also includes the term polygon basic shape falls. The corners of the basic polygon shape may also be rounded to avoid sharp edges or to prevent injuries. Furthermore, in a second embodiment of the invention, one or more openings have a rounded basic shape, such as a circle or ellipse. The sizes as well as the basic shapes should be adapted to the fastening elements. For a round fastener, for example, circle primitives or ellipse primitives are preferable. On the other hand, in the case of flat fastening elements, longer polygonal basic shapes or even basic elliptical shapes should be selected.

[0010] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist eine Gruppe zwei längliche Polygone oderEllipsen als deren Öffnungen auf. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn eine Gruppe vier Kreise odervier Polygone, insbesondere Quadrate oder Sechsecke, als deren Öffnungen aufweist. Beieiner weiteren beispielhaften Ausführungsform weist eine Gruppe ein längliches Polygon odereine Ellipse und zwei Kreise oder zwei Polygone mit annähernd gleichlangen Seiten als derenÖffnungen auf.In an advantageous embodiment, a group has two elongated polygons or ellipses as their openings. It is also advantageous if a group has four circles or four polygons, in particular squares or hexagons, as their openings. In another exemplary embodiment, a group has an elongated polygon or ellipse and two circles or two polygons having approximately equal sides as their openings.

[0011] Auf der Basis eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sind die Gruppen an den obe¬ren Längskanten der Seitenwände mit horizontalen, vertikalen und/oder schrägen Verläufenbezüglich einer Geräteunterkante oder einer Boden- oder sonstigen Bezugsebene angeordnet.Zu diesem Zweck weisen die oberen Längskanten der Seitenwände ebenfalls einen horizonta¬len, schrägen und vertikalen Verlauf auf, wodurch eine parallele Positionierung der Öffnungenzur oberen Längskante der Seitenwände ermöglicht wird.On the basis of an embodiment of the invention, the groups are arranged on the obe¬ren longitudinal edges of the side walls with horizontal, vertical and / or oblique gradientsbeing a device lower edge or a floor or other reference plane. For this purpose, the upper longitudinal edges of the side walls Also, a horizontal, oblique and vertical course, whereby a parallel positioning of the openings is made possible to the upper longitudinal edge of the side walls.

[0012] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist an den jeweiligen nach Innengerichteten Seiten der Seitenwände zumindest jeweils ein, in das Gleitgerät hineinragendesAbstandselement auf. Dieses befindet sich vorzugsweise auf Höhe des Knöchelbereichs undverringert so den Abstand zwischen Schuh und Seitenwand des Gleitgeräts. In Verbindung mitden zuvor beschriebenen Befestigungselementen ergibt sich somit eine fixe Positionierung desSchuhs innerhalb des Gleitgeräts. Hierdurch werden Bewegungen eines Fußes besser an dasGleitgerät übertragen, wodurch dessen Lenkbarkeit besonders bei Kurvenfahrten erhöht wird.An advantageous embodiment of the invention has at the respective inwardly facing sides of the side walls at least one, in each case in the sliding device protruding spacer element. This is preferably at the level of the ankle area and thus reduces the distance between the shoe and the side wall of the gliding device. In conjunction with the fastening elements described above, there is thus a fixed positioning of the shoe within the slider. As a result, movements of a foot are better transmitted to the gliding device, whereby its steerability is increased especially when cornering.

[0013] Eine Ausführungsform der Erfindung weist ein nach oben gebogenes, hinteres Queren¬de 1b der Bodenwand 1 auf. Hierdurch lässt sich die Gefahr eines Sturzes, durch (unbeabsich¬tigt) rückwärts gerichtetes Gleiten, vermindern.An embodiment of the invention has an upwardly bent, rear Queren¬de 1b of the bottom wall 1. As a result, the risk of a fall, by (unintentionally) directed backward sliding, reduce.

[0014] Das erfindungsgemäße Gleitgerät ist an dessen Unterseite mit beispielsweise drei Kufenausgestattet, wodurch die Gefahr eines unerwünschten Querrutschens und/oder Verdrehensvermindert wird. Vorliegend umfasst der Begriff „Kufe" auch Ausführungsformen wie Schienenoder Rippen.The sliding device according to the invention is equipped on the underside with, for example, three runners, whereby the risk of unwanted lateral slipping and / or twisting is reduced. As used herein, the term " skid " also embodiments such as rails or ribs.

[0015] Zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten zwischen Schuhsohle und Oberfläche derBodenwand ist diese vorzugsweise mit Anti-Rutsch-Elementen versehen. In weiterer Konkreti¬sierung können diese als Noppen, Rillen oder in ähnlicher Form ausgebildet sein.To increase the coefficient of friction between the shoe sole and the surface of the bottom wall, this is preferably provided with anti-slip elements. In a further concretization, these can be formed as nubs, grooves or in a similar form.

[0016] Bei für die Erfindung geeigneten Befestigungselementen handelt es sich vorzugsweiseum (Gummi-)Bänder aus elastischem Material, die mittels eines angebrachten Haken in zuvorbeschriebene Öffnungen eingehakt werden oder um Gurte bzw. Riemen aus Kunststoff oderLeder, die durch zuvor beschriebene längliche Öffnungen geführt und mittels einer Schnallegeschlossen werden.Fasteners suitable for the invention are preferably (rubber) bands of elastic material which are hooked by means of an attached hook into previously described openings, or straps made of plastic or leather, which are guided through previously described oblong openings and be closed by a buckle.

[0017] Im vorgesehenen Lieferumfang ist zusätzlich ein Skiranzen für Aufbewahrung undTransport des Gleitgeräts vorgesehen. Dieser entspricht in seiner Grundfunktion einem gängi¬gen Wanderrucksack, ist aber in Größe und Form speziell dem erfindungsgemäßen Gleitgerätangepasst. Der Skiranzen bietet Platz zum Verstauen von entweder zwei Paar Gleitgerätenoder alternativ einem Paar Gleitgeräte sowie zusätzlicher Ausrüstung.The intended scope of delivery additionally includes ski lances for storage and transport of the gliding device. This corresponds in its basic function to a common hiking backpack, but is adapted in size and shape specifically to the sliding device according to the invention. The ski racket can accommodate either two pair of gliders or alternatively a pair of gliders and additional equipment.

[0018] Weitere Einzelheiten, Merkmale, Merkmalskombinationen und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, beispielhafterAusführungsformen der Erfindung sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in: [0019] Figur 1a ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gleitgeräts in per¬ spektivischer Ansicht [0020] Figur 1b eine perspektivische Darstellung der Unterseite des Gleitgerätes nachFurther details, features, combinations of features and effects on the basis of the invention will become apparent from the following description of preferred, exemplary embodiments of the invention and from the drawings. These show in: [0019] FIG. 1 a a perspective view of the underside of the sliding device according to FIG. 1 a, a first exemplary embodiment of the sliding device according to the invention in a perspective view. [0020] FIG

Fig. 1a [0021] Figur 2a ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gleitgeräts in perspektivischer Ansicht [0022] Figur 2b ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gleitgeräts, zwei2a shows a second embodiment of the sliding device according to the invention in a perspective view; FIG. 2b shows a further embodiment of the sliding device according to the invention, two

Abstandselemente enthaltend [0023] Figur 3a eine perspektivische Ansicht der Befestigung eines Schuhs am ersten Aus¬ führungsbeispiel nach Fig. 1a unter Verwendung eines Gurtes [0024] Figur 3b eine perspektivische Ansicht der Befestigung eines Schuhs am ersten Aus¬ führungsbeispiel nach Fig. 1a unter Verwendung eines Gummibands [0025] Figur 3c eine perspektivische Ansicht der Befestigung eines Schuhs am zweiten3a shows a perspective view of the attachment of a shoe to the first embodiment of FIG. 1a using a belt FIG. 3b shows a perspective view of the attachment of a shoe to the first exemplary embodiment according to FIG. 1a using it of a rubber band Figure 3c shows a perspective view of the attachment of a shoe to the second

Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unter Verwendung eines Gummibands [0026] Figur 4 zwei Ausführungsbeispiele des Befestigungshakens eines Gummibands [0027] Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Skiranzens [0028] Gemäß Figur 1a umfasst ein für die Erfindung beispielhaftes Gleitgerät eine länglicheBodenwand 1, bestehend aus einem vorderen und einem hinteren, jeweils nach oben geboge¬nem Querende 1a, 1b, wobei das vordere Querende 1a das hintere 1b überragt. Ein linearverlaufender Mittelteil 1c, dessen Oberseite der Auflage eines Schuhs dient (siehe Fig. 3a-3c),verbindet die beiden Querenden 1a, 1b. Die Bodenwand 1 überragt den zu befestigendenSchuh sowohl in ihrer Länge als auch in ihrer Breite. Bündig an den Längskanten der Boden¬wand 1 befinden sich senkrecht zu dieser zwei identische Seitenwände 2 gleicher Länge. DerenUnterkanten 2a, die an die Längsränder der Bodenwand 1 anschließen, laufen in vorderen undhinteren, abgerundeten Längsenden jeweils deckungsgleich mit den Außenkanten der Queren¬den 1a, 1b, aus. Dabei wird in Verbindung mit der Bodenwand 1 eine wannenartige Form gebil¬det.FIG. 4 shows two embodiments of the attachment hook of a rubber band. FIG. 5 shows a perspective view of a ski lacing According to FIG. 1a, a sliding device exemplary of the invention comprises an elongated bottom wall 1, consisting of a rubber skirt front and a rear, each upwardly geboge¬nem transverse end 1a, 1b, wherein the front transverse end 1a projects beyond the rear 1b. A linearly extending central part 1c, whose upper side is the support of a shoe (see Fig. 3a-3c), connects the two transverse ends 1a, 1b. The bottom wall 1 projects beyond the shoe to be fastened both in its length and in its width. Flush with the longitudinal edges of the bottom wall 1 are perpendicular to this two identical side walls 2 of equal length. Their lower edges 2a, which adjoin the longitudinal edges of the bottom wall 1, extend congruently with the outer edges of the crosspieces 1a, 1b in the front and rear, rounded longitudinal ends. In this case, a trough-like shape is formed in connection with the bottom wall 1.

[0029] Gemäß Figur 1a ist die Oberfläche des gesamten Mittelteils 1c der Bodenwand 1 mitAnti-Rutsch-Elementen 3 zur Fixierung der Schuhsohle bestückt, hier im Ausführungsbeispiel innoppenartiger Ausführung dargestellt, wobei Form, Anzahl, Größe und Verteilungsmuster bei¬spielhaft zu verstehen sind und beliebig variiert werden können. Die Seitenwände 2 weisenjeweils drei Gruppen benachbarter Öffnungen 4a, 4b und 4c auf, als Führung oder zur Befesti¬gung eines Befestigungselementes dienend, um eine präzise Fixierung des Schuhs am Gleitge¬rät zu gewährleisten. Die Gruppen erstrecken sich parallel (4a), in einem schrägen Winkel vonbeispielsweise 45° (4b) und/oder senkrecht (4c) zur Unterkante 2a der Seitenwand 2. Die Sei¬tenwände 2 weisen im Bereich des Fußknöchels eine verbreiterte Fläche auf, wodurch die sichschräg und senkrecht erstreckenden Gruppen 4b und 4c in höher gelegener Position als diesich parallel erstreckende Öffnungs-Gruppe 4a befinden. Eine Gruppe 4a, 4b oder 4c umfasstjeweils zwei längliche, unmittelbar benachbarte, parallel zueinander verlaufende Ausschnitte inrechteckiger Form, wobei die Ecken abgerundet gestaltet sein können.According to Figure 1a, the surface of the entire central portion 1c of the bottom wall 1 is equipped with anti-slip elements 3 for fixing the shoe sole, shown here in the exemplary innoppenartiger execution, the shape, number, size and distribution pattern are understood spielsweise and can be varied as desired. The side walls 2 each have three groups of adjacent openings 4a, 4b and 4c, serving as a guide or for fastening a fastening element, in order to ensure a precise fixation of the shoe on the slide. The groups extend parallel (4a), at an oblique angle of for example 45 ° (4b) and / or perpendicular (4c) to the lower edge 2a of the side wall 2. The side walls 2 have a widened surface in the region of the ankle, whereby the the obliquely and vertically extending groups 4b and 4c are in a higher position than the parallel opening group 4a. A group 4a, 4b or 4c each comprises two elongated, immediately adjacent, mutually parallel cutouts in a rectangular shape, wherein the corners may be rounded.

[0030] Gemäß Figur 1b ist die untere Fläche der Bodenwand 1 mit zwei äußeren Längsrippen 5sowie einer mittleren Längsrippe 6 zur Verbesserung des Gleitverhaltens ausgestattet, insbe¬sondere um ein Querrutschen des Gleitgerätes senkrecht zur Gleitrichtung zu verhindern. Dieäußeren Längsrippen 5 verlaufen beidseits parallel zur Bodenwand 1, bündig mit der jeweiligenSeitenwand 2 an deren Außenkante abschließend. Die Innenkanten, sowie vorderes und hinte¬res Längsende beider äußeren Längsrippen 5 sind zur Bodenwand 1 hin abgeflacht ausgebil¬det. Hierdurch ergeben sich einerseits eine erhöhte Stabilität der Rippen und andererseits ein verbessertes Gleitverhalten in Fahrtrichtung. Die mittlere, der Führung dienenden Längsrippe 6ist, zur Stabilisierung der Bodenwand 1 in etwa doppelter Breite der äußeren Längsrippe 5ausgebildet und an beiden Seiten sowie an vorderem und hinterem Ende zur Bodenwand 1 hinabgeflacht. Hierdurch wird die Gleitfähigkeit des Gleitgeräts erhöht.According to Figure 1b, the lower surface of the bottom wall 1 is equipped with two outer longitudinal ribs 5sowie and a central longitudinal rib 6 to improve the sliding behavior, in particular to prevent transverse slipping of the sliding device perpendicular to the sliding direction. The outer longitudinal ribs 5 extend on both sides parallel to the bottom wall 1, flush with the respective side wall 2 at the outer edge thereof. The inner edges, as well as front and hinte¬res longitudinal end of both outer longitudinal ribs 5 are ausgebil¬det to the bottom wall 1 out flattened. On the one hand, this results in increased stability of the ribs and, on the other hand, improved sliding behavior in the direction of travel. The middle, the guide serving longitudinal rib 6 is formed to stabilize the bottom wall 1 in about twice the width of the outer longitudinal rib 5 and flattened on both sides and at the front and rear end to the bottom wall 1. As a result, the lubricity of the slider is increased.

[0031] Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen beschriebenen Gleitgeräts istFigur 2 zu entnehmen. Die beiderseits in die Knöchelbereiche der Seitenwände 2 integriertenGruppen benachbarter Rund-Öffnungen 7b und 7c sind zu jeweils vier kreisförmigen Ausschnit¬ten ausgebildet und zu zwei, zueinander parallelen Reihen punktsymmetrisch zu einem Mittel¬punkt angeordnet, wodurch sich für die jeweilige Gruppe die äußere Kontur eines Quadratsergibt. Die Gruppen Rundöffnungen 7b, 7c sind bezüglich einer Kante des gebildeten Quadratsin einem schrägen Winkel von beispielsweise 45° 7b beziehungsweise parallel 7c zur Unterkan-te 2a der jeweiligen Seitenwand 2 angeordnet und befinden sich in erhöhter Position gegenüberder Gruppe mit den länglichen Parallelöffnungen 4a.A second embodiment of the sliding device according to the invention described is Figure 2 to take. The groups of adjacent round openings 7b and 7c which are integrated into the ankle areas of the side walls 2 on both sides are formed into four circular cut-outs and are arranged point-symmetrical with respect to a central point, thereby forming the outer contour of a respective group Makes square. The groups of circular openings 7b, 7c are disposed at an oblique angle of, for example, 45 ° 7b and parallel 7c to the lower edge 2a of the respective side wall 2 with respect to an edge of the formed square and are in an elevated position opposite to the group with the elongate parallel openings 4a.

[0032] Figur 2b stellt eine weitere Ausführungsform des Gleitgeräts mit zwei, einander gegen¬über liegenden, seitlichen Abstandselementen 2b länglicher Form dar. Diese verlaufen durch¬gehend entlang der nach Innen gerichteten Seite der jeweiligen Seitenwand 2, von deren obe¬rer, freiliegender Kante 2c bis hin zu deren, mit der Bodenwand 1 verbundenen Unterkante 2a.Die Abstandselemente 2b weisen im Querschnitt ein T-Profil auf, wobei der Mittelsteg 2d voll¬ständig mit der Innenseite der jeweiligen Seitenwand 2 fest verbunden ist. Die an die Boden¬wand 1 angrenzende Unterseite des jeweiligen Abstandselements 2b ist sowohl entlang ihresQuer- als auch ihres Längsteils mit der Bodenwand 1 fest verbunden. Vorzugsweise sind dieAbstandselemente 2b zwischen den Gruppen benachbarter Öffnungen 4b und 4c oder 7b und7c angeordnet und befinden sich somit rechts und links des Fußknöchelbereichs. Die Abstand¬selemente 2b entsprechen in ihrer Höhe der Höhe der Seitenwände 2 und in ihrer Breite in etwadem Abstand zwischen Fußknöchel bzw. Schuh 9 und Seitenwand 2. In Verbindung mit denBefestigungselementen ergibt sich somit eine verbesserte Fixierung des Schuhs 9 innerhalbdes Gleitgeräts, wodurch Bewegungen des Fußes leichter an das Gleitgerät übertragen werdenkönnen.Figure 2b illustrates another embodiment of the gliding device with two, opposite each other, lateral spacer elements 2b elongated shape. These run continuously along the inwardly directed side of the respective side wall 2, of which obe¬rer, exposed Edge 2c to its, connected to the bottom wall 1 lower edge 2a.Die spacer elements 2b have in cross section a T-profile, wherein the central web 2d is completely connected to the inside of the respective side wall 2. The underside of the respective spacer element 2b adjoining the bottom wall 1 is fixedly connected to the bottom wall 1 both along its transverse and its longitudinal part. Preferably, the spacer elements 2b are disposed between the groups of adjacent openings 4b and 4c or 7b and 7c, and thus are located to the right and left of the ankle area. The distance elements 2b correspond in height to the height of the side walls 2 and in their width in about the distance between the ankle or shoe 9 and side wall 2. In conjunction with the attachment elements thus results in an improved fixation of the shoe 9 within the slider, whereby movements of the Foot can be easily transferred to the gliding device.

[0033] Die dargestellten Ausführungsformen sind Beispiele im Sinne der Erfindung und in kei¬ nerlei Hinsicht einschränkend zu verstehen. Zur Vermeidung von Körper-Verletzungen sind inden Ausführungsbeispielen äußere Kanten und Ecken, mit Ausnahme der Außenkanten beiderRippen 5 abgerundet. Ferner ist es vorteilhaft, an den Seitenwänden 2 zwischen Oberkante/Öffnung, bzw. Öffnung/Öffnung einen Mindestabstand, entsprechend der Breite der verwende¬ten Polygone oder der Hälfte des Kreisdurchmessers der verwendeten Kreise einzuhalten, umein Herausbrechen des Materials zu verhindern. Im Sinne der Erfindungsaufgabe empfiehlt essich bei der Wahl des Materials folgende Anforderungen zu berücksichtigen: Das Gleitgerät exklusive der Befestigungselemente besteht aus einem Stück, wodurch eine kostengünstigeProduktion im Druckguss- oder Spritzgussverfahren ermöglicht wird. Vorzugsweise wird hierzuein Metall oder Kunststoff verwendet, welches oder welcher ausreichende Kälte- und Witte¬rungsbeständigkeit aufweist.The illustrated embodiments are examples within the meaning of the invention and to be understood in no way limiting. In the exemplary embodiments, outer edges and corners, with the exception of the outer edges of both ribs 5, are rounded in order to avoid body injuries. Furthermore, it is advantageous to maintain a minimum distance on the side walls 2 between the top edge / opening, or opening / opening, corresponding to the width of the polygons used or half the circle diameter of the circles used, in order to prevent the material from breaking out. For the purposes of the invention, it is advisable to take into account the following requirements when choosing the material: The sliding device, exclusive of the fastening elements, consists of one piece, which enables cost-effective production by means of the die casting or injection molding process. For this purpose, preference is given to using a metal or plastic which has sufficient resistance to cold and weathering.

[0034] Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung geeigneter Befestigungselemente in Form vonGurten 8a, 8b und 8c aus Leder oder Kunststoff sowie deren Funktion zur Fixierung einesSchuhs 9 auf dem Gleitgerät kann Figur 3a entnommen werden. Hierzu werden die Gurte 8a,8b und 8c vorne, in der Mitte bzw. hinten durch eine bzw. zwei Schlitze der Gruppen benach¬barter Öffnungen 4a, 4b und 4c geführt und mittels einer Gürtelschnalle in engsitzender Positiongeschlossen, wobei sich ein doppelter Verlauf der Gurte 8a, 8b und 8c ergibt. Je nach Größeund Modell des Schuhs 9 können zur Befestigung der vorderen und mittleren Gurte 8a, 8balternativ die zuoberst oder zuunterst positionierten Durchlässe der Gruppen benachbarterÖffnungen 4a und 4b genutzt werden. Kombiniert mit der Längenverstellbarkeit der Gurte 8aund 8b mittels einer Gürtelschnalle wird somit ein hohes Maß an Flexibilität erzielt.An embodiment for the invention of suitable fasteners in the form of straps 8a, 8b and 8c made of leather or plastic and their function for fixing a shoe 9 on the slider can be seen in Figure 3a. For this purpose, the straps 8a, 8b and 8c front, in the middle or back by one or two slots of the groups of adjacent openings 4a, 4b and 4c out and closed by a belt buckle in tight-fitting position, with a double course of straps 8a, 8b and 8c results. Depending on the size and model of the shoe 9, for attachment of the front and middle straps 8a, 8b, alternatively, the uppermost or lowermost apertures of the groups of adjacent apertures 4a and 4b may be utilized. Combined with the length adjustability of the straps 8a and 8b by means of a belt buckle thus a high degree of flexibility is achieved.

[0035] Aufgrund der parallelen Anordnung benachbarter Öffnungen ist in diesem Ausführungs¬beispiel die Richtung des Gurtverlaufs fest vorgegeben. Der vordere Gurt 8a sowie die zuge¬ ordnete Gruppe benachbarter Schlitz-Öffnungen 4a befinden sich auf Höhe des Fußspanns,und die durch den Gurt 8a ausgeübte Kraft ist senkrecht nach unten gerichtet, wodurch in Kom¬bination mit den Anti-Rutsch-Elementen 3 ein hoher Reibungskoeffizient und somit eine starkeHaftung zwischen Schuhsohle und Oberfläche der Bodenwand 1 des Gleitgeräts erreicht wird.Die Gurte 8b und 8c in der Mitte bzw. hinten umschließen den Schuh auf Höhe des Sprung¬beins in schräger bzw. auf Höhe des Fersenbeins in bodenparalleler Richtung, womit sich inVerbindung mit dem vertikal verlaufenden Gurt 8a eine Sicherung des Schuhs 9 in jeder dieserRichtungen ergibt.Due to the parallel arrangement of adjacent openings in this Ausführungs¬beispiel the direction of the belt is fixed. The front belt 8a and the associated group of adjacent slot openings 4a are located at the height of the foot clamp, and the force exerted by the belt 8a is directed vertically downwards, whereby in combination with the anti-slip elements 3 a high friction coefficient and thus a strong adhesion between the shoe sole and the surface of the bottom wall 1 of the gliding device is achieved. The straps 8b and 8c in the middle or rear surround the shoe at the level of the leg in an oblique or at height of the heel bone in ground-parallel direction, which, in conjunction with the vertical belt 8a, provides a security of the shoe 9 in each of these directions.

[0036] Figur 3b zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel erfindungsgeeigneter Befestigungsele¬mente. Die zuvor beschriebenen Gurte 8b und 8c zur Sicherung des Schuhs 9 im Bereich desSprung- und des Fersenbeins sind in dieser Ausführung durch elastische Bänder 10b und 10c,vorzugsweise aus Gummi ersetzt. Zur Verankerung in den Schlitzen der Gruppen benachbarterÖffnungen 4b und 4c weisen diese jeweils zwei breitere Haken 11 an ihren Enden auf. Diesewerden in die länglichen Schlitz-Öffnungen eingehakt, sodass der Richtungsverlauf der Bänder10b und 10c vorgegeben ist, diese aber in einer Querrichtung zum jeweiligen Band entlang derLängsseite des Schlitzes verschiebbar sind. Durch die einzelnen, parallel zueinander positio¬nierten Längs-Öffnungen 4a, 4b, 4c, welche in verschiebbaren Eingriff mit den breiteren Haken11 gebracht werden können, sowie durch die Elastizität der Bänder 10b und 10c wird eine hoheFlexibilität hinsichtlich der Befestigung erreicht.Figure 3b shows a second embodiment of the invention suitable Befestigungsele¬mente. The previously described straps 8b and 8c for securing the shoe 9 in the area of the jumping and heel bones are replaced in this embodiment by elastic straps 10b and 10c, preferably of rubber. For anchoring in the slots of the groups of adjacent openings 4b and 4c, these each have two wider hooks 11 at their ends. These are hooked into the elongated slot openings so that the directional course of the bands 10b and 10c are predetermined, but they are displaceable in a transverse direction to the respective band along the longitudinal side of the slot. By means of the individual longitudinal openings 4a, 4b, 4c, which are positioned parallel to one another and which can be brought into displaceable engagement with the wider hooks11, as well as by the elasticity of the bands 10b and 10c, a high flexibility with respect to the attachment is achieved.

[0037] Gemäß Figur 3c erfolgt in einem dritten Ausführungsbeispiel die Befestigung desSchuhs 9 am Gleitgerät mittels beschriebenem Gurt 4a im vorderen Fuß-Spannbereich sowieder elastischen Bänder 10b und 10c im hinteren Fuß-Fersenbereich an dem nach Fig. 2 be¬schriebenen, zweiten Ausführungsbeispiel des Gleitgeräts. Dieses umfasst quadratähnlicheGruppen benachbarter Rund-Öffnungen 7b und 7c, die zur Verankerung der jeweils an denEnden der elastischen Bänder 10b und 10c angebrachten, schmälere Haken 12 herangezogenwerden. Im Gegensatz zu beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Rich¬tungsverlauf der Bänder somit nicht fest vorgegeben, der schmälere Haken 12 ist vielmehrentlang einer Kreisbahn um den Mittelpunkt der Öffnung drehbar und somit der Form desSchuhs 9 frei anpassbar. Ferner ergibt sich auch in diesem Beispiel erhöhte Flexibilität durcheine Mehrzahl verwendbarer Öffnungen in verschiedenen Positionen zum jeweiligen Verankerndes schmäleren Hakens 12 sowie die Elastizität der Bänder. Zusätzlich besteht die Möglichkeit,einen breiteren Haken 11 oder einen schmäleren Haken 12 mit einem Gurt anstelle eines elas¬tischen Bandes zu verbinden.According to Figure 3c is carried out in a third embodiment, the attachment of the shoe 9 on the gliding device by means of described belt 4a in the front foot-Spannbereich as elastic bands 10b and 10c in the rear foot heel region on the be¬ described in Fig. 2, the second embodiment of sliding device. This includes square-like groups of adjacent circular openings 7b and 7c used for anchoring the narrower hooks 12 respectively attached to the ends of the elastic bands 10b and 10c. In contrast to both embodiments described above, the direction of the strips is thus not fixed, the narrower hook 12 is rather rotatable along a circular path around the center of the opening and thus freely adaptable to the shape of the shoe 9. Further, also in this example, increased flexibility results from a plurality of useable openings in different positions for respectively anchoring the narrower hook 12 and the elasticity of the bands. In addition, it is possible to connect a wider hook 11 or a narrower hook 12 with a belt instead of an elastic band.

[0038] Figur 4 stellt eine Detailansicht des breiteren Hakens 11 zur Verankerung in länglichenÖffnungen sowie des schmäleren Hakens 12 zur Verankerung in rundlichen Öffnungen, inklusi¬ve der Verschraubung 13 beider Haken mit dem Band 10 dar.Figure 4 shows a detailed view of the wider hook 11 for anchoring in elongated openings and the narrower hook 12 for anchoring in round openings, including the screw connection 13 of both hooks with the band 10.

[0039] Alle 3 genannten Beispiele zur Ausführung der Befestigungselemente lassen sich mitden zuvor beschriebenen Abstandselementen 2b kombinieren. Hierdurch kann ein verbesserteSicherung des Schuhs 9 gegen seitliches Verrutschen auf der Bodenwand 1 erlangt werden.All 3 examples mentioned for the execution of the fasteners can be combined with the previously described spacer elements 2b. As a result, an improved securing of the shoe 9 against lateral slippage on the bottom wall 1 can be achieved.

[0040] Zur Aufbewahrung bzw. zum Transport des erfindungsgemäßen Gleitgeräts wird vor¬zugsweise der in Figur 5 schematisch dargestellte Skiranzen verwendet. Dieser besteht auseinem Torso 14, einem abgerundeten Deckel 15, der Form des gebogenen Längsendes desGleitgeräts angepasst und zwei Tragegurten 16. Im Inneren befinden sich vier Fächer 17 identi¬scher Größe, derart ausgebildet, dass in zwei Fächern 17 jeweils ein Gleitgerät 18 transportiertwerden kann. Zwei weitere Fächer 17 dienen beispielsweise der Aufbewahrung von Getränkenund Proviant sowie Wetterschutzkleidung.For storing or transporting the sliding device according to the invention, preferably the ski racking shown schematically in FIG. 5 is used. This consists of a torso 14, a rounded lid 15, adapted to the shape of the curved longitudinal end of Gleitleitgeräts and two risers 16. Inside there are four compartments 17 identi¬scher size, designed such that in each case a slider 18 can be transported in two compartments 17. Two further compartments 17 serve, for example, for the storage of drinks and provisions as well as weatherproof clothing.

BEZUGSZEICHENLISTE 1 Bodenwand 1a vorderes Querende 1b hinteres Querende 1c Mittelteil 2 Seitenwand 2a Unterkante 2b Abstandselement 2c freiliegende Kante 2d Mittelsteg 3 Anti-Rutschelemente 4a Parallel-Längs- oder Schlitz-Öffnungen 4b Schräg-Längs- oder Schlitz-Öffnungen 4c Senkrecht-Längs- oder Schlitz-Öffnungen 5 Außen-Längsrippen 6 mittlere Längsrippe 7b Rundöffnungen, parallel 7c Rundöffnungen, schräg 8a Gurt, vorne 8b Gurt, Mitte 8c Gurt, hinten 9 Schuh 10b elastisches Band 10c elastisches Band 11 Haken, breiter 12 Haken, schmäler 13 Verschraubung 14 T orso 15 Deckel 16 Tragegurte 17 Fächer 18 GleitgeräteREFERENCE LIST 1 Bottom wall 1a Front transverse end 1b Rear transverse end 1c Middle part 2 Sidewall 2a Bottom edge 2b Spacer 2c Exposed edge 2d Middle bar 3 Anti-slip elements 4a Parallel-longitudinal or slot openings 4b Oblique-longitudinal or slot openings 4c Vertical-longitudinal or Slot openings 5 outer longitudinal ribs 6 middle longitudinal rib 7b round openings, parallel 7c round openings, obliquely 8a belt, front 8b belt, middle 8c belt, rear 9 shoe 10b elastic band 10c elastic band 11 hook, wider 12 hook, narrower 13 screw 14 T orso 15 Lid 16 Straps 17 Compartments 18 Sliders

Claims

Claims 1. Sliding device for attachment to a shoe (9), in particular for use as a snow shoe, ice skate or ski, comprising a bottom wall (1) which is wider and longer than the male shoe (9), front an upwardly bent transverse end (1a), wherein on the underside of the bottom wall (1) one or more skids (5, 6) are arranged, further comprising two side walls (2), which on the longitudinal sides of the bottom wall (1) and upwards, both side walls (2) being each formed with at least one opening (4a, 4b, 4c; 7b, 7c) for passing or fixing fasteners (8a, 8b, 8c; 10b, 10c; 11, 12), characterized in that in each of the two side walls (2) a plurality of groups of mutually immediately adjacent and / or proximate openings (4a, 4b, 4c; 7b, 7c) are formed.

2. Sliding device according to claim 1, characterized in that the openings (4a, 4b, 4c; 7b, 7c) of a group are arranged in a plurality of mutually parallel rows.

3. sliding device according to claim 1 or 2, characterized in that the openings (4a, 4b, 4c) of a group are designed to extend parallel to their opening directions parallel.

Sliding device according to one of the preceding claims, characterized in that the one or more openings (4a, 4b, 4c) have a polygonal basic shape.

5. sliding device according to claim 4, characterized in that one or more openings (4a, 4b, 4c) have a rectangular basic shape.

6. Sliding device according to one of the preceding claims 1 to 3, characterized in that one or more openings (7b, 7c) have a circular basic shape or ellipse basic shape.

Sliding device according to one of the preceding claims, characterized in that a group has two oblong polygons (4a, 4b, 4c) or ellipses as their openings.

Sliding device according to one of the preceding claims 1 to 6, characterized in that one group comprises four circles (7b, 7c) or four polygons, in particular squares or hexagons, as their openings.

9. Sliding device according to one of the preceding claims 1 to 6, characterized in that one group has an elongated polygon (4a, 4b, 4c) or an ellipse and two circles (7b, 7c) or two polygons (4a, 4b, 4c) Has approximately equal sides as their Öff¬nungen.

10. Sliding device according to one of the preceding claims, characterized in that the openings with respect to the bottom wall (1) or a lower edge (2a) or ground plane of the gliding device are arranged parallel, transversely and / or obliquely on the side walls.

Sliding device according to one of the preceding claims, characterized in that the side walls (2) have horizontal, vertical and oblique sections, in particular in a shoe heel region.

12. Sliding device according to claim 11, characterized in that the elongated openings (4a, 4b, 4c) extend parallel to side wall edges or sliding device lower edges (2a).

13. Sliding device according to one of the preceding claims, characterized in that the side walls (2) on its inwardly facing side at least one, in the Gleit¬gerät projecting spacer element (2b).

Sliding device according to one of the preceding claims, characterized in that the rear transverse end (1b) of the bottom wall (1) is bent upwards.

15. sliding device with three arranged on the underside of the bottom wall runners (5, 6) according ei¬nem of the preceding claims, characterized in that two runners (5, 6) are arranged flush with the longitudinal sides of the bottom wall (1).

16. A sliding device according to claim 15, characterized in that the middle runner (6) is formed double-wide as the two outer runners (5).

17. Sliding device according to one of the preceding claims, characterized in that on the upper side of the bottom wall (1) anti-slip elements (3) are arranged.

Sliding device according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening elements to be used comprise straps and / or rubber bands (8a, 8b, 8c; 10b, 10c).

19. A sliding device according to claim 18, characterized in that at the ends of the rubber bands (8a, 8b, 8c; 10b, 10c) means (11, 12) with hooks for hooking in the Öff¬nungen (4a, 4b, 4c ; 7b, 7c) are used.

A gliding apparatus according to any one of the preceding claims in combination with a skijacket, the skijacket including one or more compartments (17) each for stowing one or more gliders. 4 sheets of drawings