AT14559U1 - Formungsvorrichtung - Google Patents

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AT14559U1
AT14559U1 ATGM50124/2014U AT501242014U AT14559U1 AT 14559 U1 AT14559 U1 AT 14559U1 AT 501242014 U AT501242014 U AT 501242014U AT 14559 U1 AT14559 U1 AT 14559U1
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AT
Austria
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mold
container
tower
vertical direction
axially movable
Prior art date
Application number
ATGM50124/2014U
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English (en)
Inventor
Terry Babbitt
Nagesawara Nagisetty
Dennis Green
Original Assignee
Belvac Production Machinery Inc
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Publication date
Application filed by Belvac Production Machinery Inc filed Critical Belvac Production Machinery Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2692Manipulating, e.g. feeding and positioning devices; Control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Drehbare Formvorrichtung und Verfahren zum Modifizieren einer Gestalt eines Behälters. Die drehbare Formvorrichtung umfasst einen Rahmen und eine Formturmanordnung. Die Formturmanordnung umfasst eine Antriebswelle, einen festen Turmabschnitt, ein Turmsternrad, einen axial bewegbaren Turmabschnitt und Formkolbenanordnungen. Die Formkolbenanordnungen erstrecken sich rund um den axial bewegbaren Turmabschnitt und sind verbunden mit diesem verbunden. Jede der Formkolbenanordnungen umfasst Nockenstößel, ein Formwerkzeug, eine Auswurfwerkzeugeinrichtung und einen Antriebszylinder. Die Nockenstößel sind ausgelegt, dem Nocken zu folgen, während sich die Formkolbenanordnungen rund um den stationären Nocken drehen. Das Formwerkzeug ist betreibbar mit den Nockenstößeln so verbunden, dass sich das Formwerkzeug in der vertikalen Richtung bewegt, während es dem Nocken folgt. Der Antriebszylinder verursacht eine axiale Bewegung der Auswurfwerkzeugeinrichtung und ist ausgelegt, unabhängig vom Formwerkzeug zu arbeiten.

Description

Beschreibung
HINTERGRUND
GEBIET DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0001] Die vorliegenden Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf eine sich drehendeFormvorrichtung zum Modifzieren einer Gestalt eines Behälters und auf ein Verfahren zumModifizieren einer Gestalt eines Behälters.
BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
[0002] Herkömmliche Formvorrichtungen wurden verwendet, um die Gestalt eines Behälters(z.B. einer Dose, eines Lebensmittel- oder Getränkebehälters, eines Gefäßes) zu modifizieren.Begrenzte Komponenten, wie Turmanordnung, Sternräder und Formwerkzeug, an herkömmli¬chen Formvorrichtungen bewegen sich schrittweise, so dass die schrittweise Bewegung unddas Formen nicht gleichzeitig vorgenommen werden. Eine schrittweise Bewegung bezieht sichauf das Bewegen eines Behälters zu einer ersten festen Position, das Halten des Behälters inder ersten festen Position, bis ein gegebener Prozess endet, das Bewegen des Behälters vonder ersten festen Position zu einer zweiten festen Position für den nächsten zu startendenProzess, usw. Als Ergebnis dessen, dass die schrittweise Bewegung und das Formen nichtgleichzeitig vorgenommen werden, verhindern herkömmliche Formvorrichtungen eine kontinu¬ierliche Drehung der Formvorrichtung mit hoher Geschwindigkeit. Demgemäß halsen herkömm¬liche Formvorrichtungen nur etwa 200 Behälter pro Minute ein.
[0003] Es besteht ein Bedarf an einer drehbaren Formvorrichtung, welche die Gestalt einesBehälters modifiziert, und an einem Verfahren zum Modifizieren einer Gestalt eines Behälters,die einen oder mehrere der oben beschriebenen Nachteile beheben. Ebenso besteht ein Bedarfan einer drehbaren Formvorrichtung, welche die Gestalt eines Behälters modifiziert, und aneinem Verfahren zum Modifizieren einer Gestalt eines Behälters, das einen leichten Zugang zuFormwerkzeugen, zum Zusammenbau und zur Wartung ermöglicht.
ZUSAMMENFASSUNG
[0004] Eine Ausführungsform bezieht sich auf eine drehbare Formvorrichtung zum Modifiziereneiner Gestalt eines Behälters, welche einen Rahmen und eine Formturmanordnung umfasst.Der Rahmen weist eine untere Basis und eine obere Basis auf. Die Formturmanordnung ist mitdem Rahmen verbunden und umfasst eine Antriebswelle, einen festen Turmabschnitt, einTurmsternrad, einen axial bewegbaren Turmabschnitt und Formkolbenanordnungen. Die An¬triebswelle erstreckt sich in einer vertikalen Richtung entlang einer Längsachse von der unterenBasis zur oberen Basis. Der feste Turmabschnitt erstreckt sich in der vertikalen Richtung ent¬lang der Antriebswelle. Das Turmsternrad ist koaxial mit der Antriebswelle und ausgelegt, denBehälter aufzunehmen. Der axial bewegbare Turmabschnitt erstreckt sich in der vertikalenRichtung entlang der Antriebswelle und über dem festen Turmabschnitt. Der axial bewegbareTurmabschnitt umfasst einen Nocken und einen Einstellmechanismus, der ausgelegt ist, denaxial bewegbaren Turmabschnitt in der vertikalen Richtung entlang der Antriebswelle in Bezugauf den festen Turmabschnitt so einzustellen, dass die Formturmanordnung für Behälter mitunterschiedlichen Längen leicht einstellbar ausgelegt ist. Die Formkolbenanordnungen erstre¬cken sich rund um den und sind verbunden mit dem axial bewegbaren Turmabschnitt. Jede derFormkolbenanordnungen umfasst Nockenstößel, ein Formwerkzeug, eine Auswurfwerkzeugein¬richtung und einen Antriebszylinder. Die Nockenstößel sind ausgelegt, dem Nocken zu folgen,während sich die Formkolbenanordnungen rund um den stationären Nocken drehen. DasFormwerkzeug ist betreibbar mit den Nockenstößeln so verbunden, dass sich das Formwerk¬zeug in der vertikalen Richtung bewegt, während es dem Nocken folgt. Der Antriebszylinderverursacht eine axiale Bewegung der Auswurfwerkzeugeinrichtung und ist ausgelegt, unabhän¬gig vom Formwerkzeug zu arbeiten.
[0005] Eine weitere Ausführungsform bezieht sich auf ein Verfahren zum Modifizieren einerGestalt eines Behälters. Das Verfahren umfasst das Zuführen des Behälters in eine erste Form¬turmanordnung, welche einen ersten axial bewegbaren Turmabschnitt und erste Formkolbena¬nordnungen umfasst, die sich rund um den ersten axial bewegbaren Turmabschnitt erstreckenund mit diesem verbunden sind. Jede der ersten Formkolbenanordnungen umfasst einen erstenAntriebszylinder, ein erstes Formwerkzeug und eine erste Auswurfwerkzeugeinrichtung. DasVerfahren umfasst auch das Aktivieren des ersten Antriebszylinders, um eine axiale Bewegungder ersten Auswurfwerkzeugeinrichtung in einer vertikalen Richtung zu verursachen, und dasAktivieren des ersten Formwerkzeugs unabhängig vom aktivierten ersten Antriebszylinder, umeine axiale Bewegung des ersten Formwerkzeugs in der vertikalen Richtung und eine Drehbe¬wegung des ersten Formwerkzeugs zu verursachen. Zusätzlich umfasst das Verfahren dasTransportieren des Behälters von der ersten Formturmanordnung zu einer zweiten Formturma¬nordnung. Die zweite Formturmanordnung umfasst einen zweiten axial bewegbaren Turmab¬schnitt und zweite Formkolbenanordnungen, die sich rund um den ersten axial bewegbarenTurmabschnitt erstrecken und mit diesem verbunden sind. Jede der zweiten Formkolbenanord¬nungen umfasst einen zweiten Antriebszylinder, ein zweites Formwerkzeug, das vom erstenFormwerkzeug verschieden ist, und eine zweite Auswurfwerkzeugeinrichtung. Das Verfahrenumfasst zusätzlich das Aktivieren des zweiten Antriebszylinders, um eine axiale Bewegung derzweiten Auswurfwerkzeugeinrichtung in der vertikalen Richtung zu verursachen, und das Akti¬vieren des zweiten Formwerkzeugs unabhängig vom aktivierten zweiten Antriebszylinder, umeine axiale Bewegung des zweiten Formwerkzeugs in der vertikalen Richtung und eine Dreh¬bewegung des zweiten Formwerkzeugs zu verursachen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0006] Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der geoffenbarten Ausführungsfor¬men gehen aus der folgenden Beschreibung, den beigeschlossenen Ansprüchen und denbegleitenden beispielhaften Ausführungsformen hervor, welche in den Zeichnungen gezeigtsind, die im Nachstehenden kurz beschrieben werden.
[0007] FIG. 1a ist eine Seitenansicht eines Behälters, bevor der Behälter in die drehbare
Formvorrichtung eintritt.
[0008] FIG. 1b ist eine Vorderansicht des Behälters von FIG. 1a, nachdem der Behälter aus der drehbaren Formvorrichtung austritt.
[0009] FIG. 2 ist eine Vorderansicht im Aufriss eines Abschnitts der drehbaren Formvor¬ richtung.
[0010] FIG. 3 ist eine Querschnittansicht von FIG. 2 entlang der Linie 3-3.
[0011] FIG. 4 ist eine Draufsicht von FIG. 2.
[0012] FIG. 5 ist eine Querschnittansicht einer Transportturmanordnung mit einem Trans¬ portsternrad oder Einlaufsternrad einer drehbaren Formvorrichtung.
[0013] FIG. 6 ist eine Draufsicht eines Einlaufsternrads.
[0014] FIG. 7 ist eine Draufsicht eines Transport- oder Abgabesternrads.
[0015] FIG. 8 ist eine Seitenansicht einer Formturmanordnung einer drehbaren Formvor¬ richtung und eines Abschnitts des Rahmens der drehbaren Formvorrichtung.
[0016] FIG. 9 ist eine Querschnittansicht der Formturmanordnung von FIG. 8.
[0017] FIG. 10 ist eine detaillierte Ansicht des Ausschnitts 10 von FIG. 9.
[0018] FIG. 11 ist eine detaillierte Ansicht des Ausschnitts 11 von FIG. 8.
[0019] FIG. 12 ist eine teilweise auseinandergezogene ISO-Ansicht einer Formkolbenano¬ rdnung, mit einem Formwerkzeug und einer Auswurfwerkzeugeinrichtung,einer drehbaren Form Vorrichtung.
[0020] FIG. 13 ist eine zusammengebaute Vorderansicht der Formkolbenanordnung.
[0021] FIG. 14 ist eine zusammengebaute Seitenansicht der Formkolbenanordnung von FIG. 13.
[0022] FIG. 15 eine zusammengebaute Unteransicht der Formkolbenanordnung von FIG. 12.
[0023] FIG. 16 ist eine Ansicht von FIG. 15 entlang der Linie 16-16, wo Luftleitungen nicht gezeigt sind.
[0024] FIG. 17 ist eine Querschnittansicht von FIG. 15 entlang der Linie 17-17.
[0025] FIG. 18 ist eine auseinandergezogene ISO-Ansicht einer Schiebekolbenanordnung einer drehbaren Form Vorrichtung.
[0026] FIG. 19 ist eine zusammengebaute Vorderansicht der Schiebekolbenanordnung von FIG. 18.
[0027] FIG. 20 ist eine Querschnittansicht von FIG. 19 entlang der Linie 20-20.
[0028] FIG. 21 ist eine zusammengebaute ISO-Ansicht der Schiebekolbenanordnung von FIG. 18.
[0029] FIG. 22 ist eine Draufsicht einer drehbaren Formvorrichtung für ein Inline-System.DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
[0030] Ausführungsformen werden in den Zeichnungen veranschaulicht. Die Offenbarungbezieht sich auf eine drehbare Formvorrichtung zum Modifizieren einer Gestalt eines Behälters(z.B. einer Dose, eines Lebensmittel- oder Getränkebehälters, eines Gefäßes) und auf einVerfahren zum Modifizieren einer Gestalt eines Behälters (z.B. einer Dose, eines Lebensmittel¬oder Getränkebehälters, eines Gefäßes). Für die Zwecke dieser Anmeldung kann sich einBehälter auf einen oder mehrere Behälter beziehen.
[0031] Maschinen können verwendet werden, um eine Wirkung auf einen Behälter 1 (FIG. 1Aund 1B) zu formen, zu verarbeiten oder auf andere Weise so vorzunehmen, dass der Behälter 1von einer ersten Gestalt, wie in FIG. 1A gezeigt, zu einer zweiten Gestalt, wie in FIG. 1B ge¬zeigt, modifiziert wird. In einer mehrstufigen Linie wird ein Behälter 1 zuerst in eine erste Stufegeführt (z.B. drehbare Formvorrichtung), um in Ausnehmungen in einem Turm/Sternrad einzu¬treten. Jedes Sternrad kann eine beliebige Anzahl von Ausnehmungen aufweisen, um Behälterfür eine Verarbeitung und einen Transport zu halten. Beispielsweise kann ein Sternrad sechs,acht, zehn, zwölf, vierzehn, sechzehn, achtzehn, zwanzig Ausnehmungen aufweisen, um je¬weils sechs, acht, zehn, zwölf, vierzehn, sechzehn, achtzehn, zwanzig Behälter zu halten. Es istklar, dass das Sternrad eine Ausnehmung bis zu einer beliebigen geeigneten Anzahl von Aus¬nehmungen aufweisen kann. Nach dem Austritt aus der ersten Stufe kann der Behälter 1 ineine zweite Stufe eintreten.
[0032] Sobald er in die mehrstufige Linie eingeführt ist, wird der Behälter 1 durch eine beliebigeAnzahl von Stufen verarbeitet, z.B. eine Einhalsstufe, eine Bördelungsstufe, eine Ausdeh¬nungsstufe oder eine beliebige andere geeignete Prozess- oder Formstufe. Wenn der Behälteralle Prozess/Formstufen durchlaufen hat, wird er aus der Maschine abgegeben. In Ausfüh¬rungsformen kann die mehrstufige Linie ein Rückführsystem oder ein Inline-System 1100 (FIG.22) sein.
[0033] Mit Bezugnahme auf FIG. 2-11 kann eine drehbare Formvorrichtung 100 zum Modifizie¬ren einer Gestalt eines Behälters 1 einen Rahmen 202 (FIG. 8-9) und eine mit dem Rahmen202 verbundene Formturmanordnung 200 umfassen. Der Rahmen 202 umfasst eine untereBasis 10 und eine obere Basis 1000 (FIG. 2 und 8-9). Die Formturmanordnung 200 kann eineAntriebswelle 201 (FIG. 8), einen festen Turmabschnitt 216, ein Turmsternrad 102, einen axialbewegbaren (z.B. einstellbaren) Turmabschnitt 215 und Formkolbenanordnungen 40 umfassen.Die Formturmanordnung 200 kann auch Schiebekolbenanordnungen 20 umfassen (FIG. 2-3, 8- 9 und 11). Der feste Turmabschnitt 216 kann auch als Schiebekolbenblock bezeichnet werden,und der axial bewegbare Turmabschnitt 215 kann als Formkolbenblock, als einstellbarer be¬wegbarer Turmabschnitt oder als axial einstellbarer bewegbarer Turmabschnitt bezeichnetwerden.
[0034] In Ausführungsformen kann sich die Antriebswelle 201 in einer vertikalen Richtung 500entlang einer Längsachse 1001-1001 der Formturmanordnung 200, von der unteren Basis 10zur oberen Basis 1000 des Rahmens 202, erstrecken. Die Antriebswelle 201 kann mit der unte¬ren Basis 10 und der oberen Basis 1000 über beliebige geeignete Verbinder (z.B. Lager, Kupp¬lungen, Getriebe) verbunden sein. Die Antriebswelle 201 kann den festen Turmabschnitt 216und den axial bewegbaren Turmabschnitt 215 (FIG. 8) tragen. Die Antriebswelle 201 kann voneinem Antriebsmechanismus 101 (FIG. 3) angetrieben werden. Nocken 23, 43 können mit einerBasisstütze verbunden sein, die konzentrisch zur Antriebswelle 201 angeordnet ist, wobei eineDrehung der Antriebswelle 201 die hin- und hergehende und Satellitenbewegung von Kolbena¬nordnungen verursacht, während sie mit den Nocken 23, 43 interagiert. 270 Grad des Nockens23 werden für den Formvorgang in jeder Stufe verwendet.
[0035] Der feste Turmabschnitt 216 erstreckt sich in der vertikalen Richtung 500 entlang derAntriebswelle 201. Der feste Turmabschnitt 216 ist so fixiert, dass sich die Orientierung (z.B.Grundlinie) des Behälters 1, der in die drehbare Formvorrichtung 100 eintritt und aus dieseraustritt, relativ zum Mechanismus (z.B. Einlauf- und Abgabefördersystem) nicht ändert, der hilft,den Behälter 1 durch alle Stufen der drehbaren Formvorrichtung 100 zu bewegen. Dies ermög¬licht ein leichteres Setup und Steuern des drehbaren Formbetriebs.
[0036] Das Turmsternrad 102 (FIG. 3) ist koaxial mit der Antriebswelle 201. Das Turmsternrad102 ist ausgelegt, Behälter 1 von einem Einlaufsternrad 2 oder einem Transportsternrad 12(FIG. 3 und 6) aufzunehmen. Die Transportsternräder 12 sind ausgelegt, den Behälter 1 vomProzessturm der ersten Stufe (z.B. Formturmanordnung) aufzunehmen und den Behälter demProzessturm der nächsten Stufe zuzuführen. Das Turmsternrad 102 kann eine beliebige geeig¬nete Anzahl von Komponenten (z.B. sechs, acht, zehn, zwölf) aufweisen. Die Komponentenkönnen auch als Ausnehmungen bezeichnet werden. Das Turmsternrad 102 kann eine beliebi¬ge geeignete Anzahl von Komponenten (z.B. sechs, acht, zehn, zwölf) aufweisen, die eineSchiebekolbenanordnung hält, und kann den Behälter 1 in eine Formkolbenanordnung schie¬ben, um die Form/Gestalt des Behälters zu ändern. Die Formkolbenanordnung kann auch alsWerkzeugkolbenanordnung (FIG. 12, 15-17) oder Expansionskolbenanordnung (FIG. 13-14)bezeichnet werden. Die Werkzeugkolbenanordnung kann den Behälter einhalsen, während dieExpansionskolbenanordnung die Gestalt des Behälters ausdehnen kann.
[0037] Der axial bewegbare Turm 215 (FIG. 8) erstreckt sich in der vertikalen Richtung 500entlang der Antriebswelle 201 und liegt über dem festen Turmabschnitt 216. Die Formkolbena¬nordnungen sind am axial bewegbaren Turmabschnitt 215 angeordnet. Die Formkolbenanord¬nungen kommunizieren mit einem Nocken 43, der mit einer Basisstütze verbunden sein kann,die konzentrisch zur Antriebswelle 201 angeordnet ist (FIG. 9), und wird durch eine Passfeder¬verbindung mit einem oberen Lagergehäuse ausgerichtet. Die Drehung der Antriebswelle 201veranlasst die Formkolbenanordnungen 40, sich rund um den Nocken 43 zu drehen. Der axialbewegbare Turmabschnitt 215 kann einen Einstellmechanismus 70, 71, 72, 73, 74, 75, 205umfassen (FIG. 10-11). 270 Grad des Nockens 43 werden für den Formvorgang in jeder Stufeverwendet. Der Einstellmechanismus 70, 71, 72, 73, 74, 75, 205 ist ausgelegt, den axial be¬wegbaren Turmabschnitt 215 in der vertikalen Richtung 500 entlang der Antriebswelle 201 inBezug auf den festen Turmabschnitt 216 so einzustellen, dass die Formturmanordnung 200 fürBehälter 1 mit unterschiedlichen Längen leicht einstellbar ausgelegt ist.
[0038] Die Formkolbenanordnungen 40, 40a, 40b (FIG. 12-17) erstrecken sich rund um denund sind verbunden mit dem axial bewegbaren Turm 215. Jede der Formkolbenanordnungen40 ist mit der Außenumfangsfläche des axial bewegbaren Turms 215 verbunden. Jede derFormkolbenanordnungen 40 umfasst wenigstens zwei Gleitblöcke 47, eine Profilschiene 48, diesich durch jeden der wenigstens zwei Gleitblöcke 47 erstreckt, und einen Antriebszylinder 46, der ausgelegt ist, jeden der wenigstens zwei Gleitblöcke 47 entlang der Profilschiene 48 in dervertikalen Richtung 500 gleiten zu lassen.
[0039] Jeder der Gleitblöcke 47 umfasst Kugellager (nicht gezeigt). Die Gleitblöcke 47 sindausgelegt, entlang der Profilschiene 48 so zu gleiten, dass sich die Formkolbenanordnung 40aufwärts und abwärts in der vertikalen Richtung 500 in Bezug auf den festen Turmabschnitt 216und den axial bewegbaren Turmabschnitt 215 bewegt. Eine herkömmliche Formkolbenanord¬nung umfasst nur einen Gleitblock. Die erhöhte Anzahl von Gleitblöcken 47 der geoffenbartenFormkolbenanordnung 40 ermöglicht es der Formvorrichtung 100, eine längere Hubdistanz vonder Formkolbenanordnung 40 vorzusehen, und die Stabilität und Lebensdauer der Formkol¬benanordnung zu erhöhen. Jeder der Gleitblöcke 47 umfasst Kugellager (nicht gezeigt).
[0040] Die Profilschiene 48 verbindet den axial bewegbaren Turmabschnitt 215 über Verbinder(z.B. Muttern und Bolzen). Die Schiene weist aufgrund ihrer Gestalt ein „Profil" auf. Die Schiene48 ist in den in FIG. 12 und 14 gezeigten Umriss geschnitten oder geformt und ist daher eineProfilschiene. Alternativ dazu kann die Schiene 48 in eine beliebige andere geeignete Gestalt(Profil) geschnitten oder geformt werden. Beispielsweise kann die Schiene 48 gebildet werden,um eine rechtwinklige Gestalt mit Nuten oder Stegen (FIG. 12 und 14), einem einzigen abge¬rundeten Profil oder einer Kombination abgerundeter Kurven und winkelmäßiger oder flacherAbschnitte aufzuweisen.
[0041] Jede der Formkolbenanordnungen 40 umfasst auch einen Adapter 58 (FIG. 14), der aneinem Träger 68 (FIG. 12) montiert ist, die an den Gleitblöcken 47 angebracht ist. Ein Ende 558des Adapters 58 umfasst Vorkehrungen zum Montieren von Nockenstößeln 44, die ausgelegtsind, dem Nocken 43 (FIG. 8) zu folgen, während sich die Formkolbenanordnungen rund umden Nocken 43 drehen, wobei der Nocken 43 stationär sein kann. Das andere Ende 559 desAdapters 58 umfasst Vorkehrungen zum Montieren an dem Träger 68 und an die Gleitblöcke47. Die Drehung des axial bewegbaren Turmabschnitts 215 und die Wechselwirkung zwischenden Nockenstößeln 44 und dem Nocken 43 bewirken, dass die Gleitblöcke 47 entlang derProfilschiene 48 in Bezug auf die Antriebswelle 201 gleiten.
[0042] Jede der Formkolbenanordnungen 40, 40a umfasst, sobald sie mit Werkzeugkomponen¬ten (FIG. 12 und 15-17) montiert ist, ein Formwerkzeug 51, eine Auswurfwerkzeugeinrichtung52 und einen Antriebszylinder 46. Der Antriebszylinder 46 kann einen pneumatischen Zylinderumfassen. Der Antriebszylinder 46 kann als Auswurfzylinder bezeichnet werden. Der Antriebs¬zylinder 46 kann sich wegen der Schwerkraft und der Luftleitungsdruckvariation wegen desLuftwegwiderstands in einer vertikalen Richtung 500 abwärts bewegen. Der Antriebszylinder 46nimmt eine Luftleitungsdruckvariation von einer Luftverteileranordnung auf, die an der An¬triebswelle 201 fixiert ist und sich mit der Antriebswelle 201 dreht. Sobald ein Behälter 1 mit derAuswurfwerkzeugeinrichtung 52 in Kontakt gelangt, bewegt sich der Antriebszylinder 46 in dervertikalen Richtung 500, die daraus resultiert, dass das Formwerkzeug dem Nocken 43 folgt,wodurch es dem Behälter 1 gestattet wird, über die Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 zu gehen,während das Formen des Behälters 1 auftritt. Der Druck wird innerhalb des Behälters 1 gehal¬ten, während das Formen geschieht, um den Formvorgang zu unterstützen.
[0043] Das Formwerkzeug 51 ist betreibbar mit den Nockenstößeln 44 so verbunden, dass sichdas Formwerkzeug 51 in der vertikalen Richtung 500 und einer Satellitendrehung bewegt, umdem Profil des Nockens 43 zu folgen. Das Formwerkzeug 51 jeder der Formkolbenanordnun¬gen 40a für einen axial bewegbaren Turmabschnitt 215 kann in einem Inline-System gleichsein, kann jedoch von den Formkolbenanordnungen 40a eines beliebigen anderen axial be¬wegbaren Turmabschnitts 215 in der drehbaren Formvorrichtung 100 verschieden sein, so dassdie Gestalt eines Behälters 1 in einer Weise in dem einen axial bewegbaren Turm 215, mit demder Behälter 1 interagiert, geändert wird, und in einer zweiten Weise in dem anderen axialbewegbaren Turmabschnitt 215, mit dem der Behälter 1 interagiert, geändert wird. In einemRückführsystem können die Formwerkzeuge 51 der Formkolbenanordnungen 40 nicht gleichsein. Beispielsweise können das erste, dritte, fünfte, etc., Formwerkzeug 51 gleich sein, wohin¬gegen das zweite, vierte, sechste, etc., Formwerkzeug 51 vom ersten, dritten, fünften, etc.,
Formwerkzeug verschieden sein können. Der axial bewegbare Turmabschnitt 215, der auf denersten axial bewegbaren Turmabschnitt 215 folgt, in den die Behälter 1 eintreten, umfasstFormwerkzeuge 51, die sich von den Formwerkzeugen 40 des vorhergehenden axial bewegba¬ren Turmabschnitts 215 unterscheiden. Die Formwerkzeuge 51 sowohl in einem Inline- als aucheinem Rückführsystem können den Behälter 1 zuerst einhalsen und dann den Behälter 1 ent¬lang dem System so ausdehnen, dass der Behälter 1, der aus dem System austritt, dem Behäl¬ter 1 in FIG. 1B ähnlich ist.
[0044] Die Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 hilft, den Behälter 1 vom Formwerkzeug 51 zulösen, nachdem das Formwerkzeug 51 den Behälter 1 einhalst. Die Auswurfwerkzeugeinrich¬tung 52 fängt eine Vorderkante des Behälters 1, während der Behälter 1 vom Formwerkzeug 51eingehalst wird, um zu verhindern, dass der Behälter 1 eine unregelmäßige Gestalt aufweist.Die Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 ist mit dem Formwerkzeug 51 koaxial.
[0045] Der Antriebszylinder 46 (FIG. 12) verursacht eine axiale Bewegung der Auswurfwerk¬zeugeinrichtung 52 und ist ausgelegt, unabhängig vom Formwerkzeug 51 zu arbeiten. DerAntriebszylinder 46 ist mit der Formkolbenanordnung 40, 40a an einer Öffnung der Formkol¬benanordnung 56 verbunden. Wie in FIG. 17 gezeigt, umfasst der Antriebszylinder 46 einenAntriebszylinderschaft 59, der sich parallel zur Antriebswelle 201 erstreckt. Die Auswurfwerk¬zeugeinrichtung 52 ist mit dem Antriebszylinderschaft 59 über einen Bolzen 53 verbunden, dersich in den Antriebszylinderschaft 59 erstreckt, wenn die Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 mitdem Antriebszylinderschaft 59 verbunden ist. Die Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 ist mit einerInnenfläche des Behälters 1 verbunden. Die Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 umfasst einenAuswurfwerkzeugeinrichtungsschaft 59, der koaxial ist mit einem und sich erstreckt rund umeinen Führungszylinderschaft 67. Wenn der Antriebszylinder 46 Luft aufnimmt, bewegt sich derAntriebszylinderschaft 59 wegen des Luftstroms, der den Differentialdruck erzeugt, nach unten,wodurch die Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 veranlasst wird, sich in der vertikalen Richtung500 entlang der Antriebswelle 201 zu bewegen.
[0046] Der Antriebszylinder 46 kann einen Antriebszylinder-Luftdurchlass 65 umfassen. DerAntriebszylinder-Luftdurchlass 65 erstreckt sich durch den Antriebszylinderschaft 59. Wenn derAntriebszylinder-Luftdurchlass 65 Luft aufnimmt, dringt die Luft in einen Behälter 1 ein, der mitdem Formwerkzeug 51 interagiert, so dass der Behälter 1 nicht auf sich selbst zusammenfällt,wenn die Gestalt des Behälters 1 vom Formwerkzeug 51 modifiziert wird. Eine Außenfläche 64des Antriebszylinders 46 kann mit dem Formwerkzeug 51 verbunden sein.
[0047] Wie in FIG. 8 und 12-17 gezeigt, kann jede der Formkolbenanordnungen 40 auch eineLufteinlassleitung 45, 55 umfassen. Die Lufteinlassleitung 45 nimmt Luft von einem Druckvertei¬ler auf. Die Luftauslassleitung 45, 55 ist mit einer ersten Leitung 61, einer zweiten Leitung 62und einer dritten Leitung 63 verbunden. Die erste Leitung 61 kommuniziert mit dem Antriebszy¬linder 46, die zweite Leitung 62 kommuniziert mit der Innenseite des Behälters 1, und die dritteLeitung 63 kommuniziert mit der Innenseite und Außenseite des geformten Behälters 1. An dieerste Leitung 61 abgegebene Luft bewegt den Kolben des Antriebszylinders 46. An die zweiteLeitung 62 abgegebene Luft dringt in die Innenseite des Behälters 1 ein, so dass der Behälter 1nicht auf sich selbst zusammenfällt. Allgemein unterstützt an die zweite Leitung 62 abgegebeneLuft die Gestalt des Behälters 1, wenn sie vom Formwerkzeug 51 modifiziert wird. An die dritteLeitung 63 abgegebene Luft hält und verhindert Lecks durch die Auswurfwerkzeugeinrichtung52 und den Behälter 1. Beim Einführen des Behälters 1 in das Formwerkzeug 51 wird der Diffe¬rentialdruck, der die Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 nach unten gedrückt hat, im Wesentlichenreduziert oder eliminiert, wodurch es der Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 gestattet wird, sich freimit der Behälterbewegung für eine begrenzte Verschiebung zu bewegen.
[0048] Wie in FIG. 2, 8-9, 11 und 18-21 gezeigt, können sich Schiebekolbenanordnungen 20(Hebekolbenanordnungen) rund um den festen Turmabschnitt 216 erstrecken und mit diesemverbunden sein. Jede der Schiebekolbenanordnungen 20 ist ausgelegt, den Behälter 1 so zubewegen, dass er mit einer der Formkolbenanordnungen 40 in Kontakt gelangt. Die Schiebe¬kolbenanordnungen 20 können als Hebekolbenanordnungen bezeichnet werden, da sie sich in der vertikalen Richtung 500 bewegen, um den Behälter 1 in der vertikalen Richtung 500 zuheben oder zu senken.
[0049] Wie in FIG. 18-21 gezeigt, kann jede der Schiebekolbenanordnungen 20 wenigstenszwei Gleitblöcke 27 und eine Profilschiene 28, die sich durch jeden der wenigstens zwei Gleit¬blöcke 27 erstreckt, umfassen. Die Gleitblöcke 27 sind ausgelegt, entlang der Profilschiene 28so zu gleiten, dass sich die Schiebekolbenanordnung 20 aufwärts und abwärts in der vertikalenRichtung 500 in Bezug auf den festen Turmabschnitt 216 und den axial bewegbaren Turmab¬schnitt 215 bewegt. Eine herkömmliche Schiebekolbenanordnung umfasst nur einen Gleitblock.Die erhöhte Anzahl von Gleitblöcken 27 der Schiebekolbenanordnung 20 ermöglicht es derFormanordnung 100, eine längere Hubdistanz der Schiebekolbenanordnung 20 vorzusehenund die Stabilität der Schiebekolbenanordnung 20 zu erhöhen, da die erhöhte Anzahl von Gleit¬blöcken 27 eine größere Distanz abdeckt als ein einzelner Gleitblock 27. Jeder der Gleitblöcke 27 umfasst Kugellager (nicht gezeigt).
[0050] Die Profilschiene 28 ist mit dem festen Turmabschnitt 216 über Verbinder (z.B. Mutternund Bolzen) verbunden. Die Schiene weist aufgrund ihrer Gestalt ein „Profil" auf. Die Schiene 28 ist in den in FIG. 18 und 21 gezeigten Umriss geschnitten oder geformt und ist daher eineProfilschiene. Alternativ dazu kann die Schiene 28 in eine beliebige andere geeignete Gestalt(Profil) geschnitten oder geformt werden. Beispielsweise kann die Schiene 28 gebildet werden,um eine rechtwinklige Gestalt mit Nuten oder Stegen (FIG. 18 und 21), einem einzigen abge¬rundeten Profil oder einer Kombination abgerundeter Kurven und winkelmäßiger oder flacherAbschnitte aufzuweisen.
[0051] Jede der Schiebekolbenanordnungen 20 kann auch einen Adapter 221 (FIG. 18) umfas¬sen, der an den Gleitblöcken 27 montiert ist. Ein Ende 222 des Adapters 221 umfasst Vorkeh¬rungen zum Montieren von Nockenstößeln 24. Das andere Ende 223 des Adapters umfasstVorkehrungen zum Montieren einer Schiebeplatteneinrichtung 21 (z.B. einer Auflagefläche). DieSchiebeplatteneinrichtung 21 kann am Adapter über einen Bolzen 224 und Hülsen 225 montiertsein. Die Schiebeplatteneinrichtung 21 ist eine Vakuum-Schiebeplatteneinrichtung und dieSchiebeplatte 21 bewegt sich aufwärts oder abwärts in der vertikalen Richtung 500 in Bezug aufdie Längsachse 1001-1001. Die Nockenstößel 24 folgen dem Nocken 23. Das US-Patent Nr.7,530,445, das hier durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit eingeschlossen wird, beschreibteine ähnliche Schiebekolbenanordnung. Im Gegensatz zur Schiebekolbenanordnung im US-Patent Nr. 7,530,445 weist die Schiebekolbenanordnung 20 wenigstens zwei Gleitblöcke 27 aufund ist ausgebildet, für eine vertikale drehbare Formvorrichtung zu arbeiten.
[0052] Wie in FIG. 10 gezeigt, kann die Formturmanordnung 200 auch eine Gegenmutter 70,die mit der Antriebswelle 201 verbunden ist, und eine Einstellmutter 73, die so mit der Gegen¬mutter 70 verstiftet ist, dass sich die Einstellmutter 73 mit der Gegenmutter 70 dreht, umfassen.Zusätzlich kann die Formturmanordnung 200 eine Schlitzgegenmutter 71 und einen geschlitz¬ten Klemmkragen 72 umfassen, der ausgelegt ist, an der Gegenmutter 70 und einer sich aus¬dehnenden Passfeder so angebracht zu werden, dass sich der axial bewegbare Turm 215 nichtin der vertikalen Richtung 500 entlang der Antriebswelle 201 bewegt, und ausgelegt sein kann,sich von der Gegenmutter 70 so zu lösen, dass sich der axial bewegbare Turm 215 in der verti¬kalen Richtung 500 entlang der Antriebswelle 201 bewegt. Der geschlitzte Klemmkragen 72kann die Schlitzgegenmutter 71 an der Gegenmutter 70 fixieren. Wenn die Schlitzgegenmutter71 von der Gegenmutter 70 gelöst wird, und die verjüngte Schraube der sich ausdehnendenPassfeder gelöst wird, bewegt sich der axial bewegbare Turmabschnitt 215 in der vertikalenRichtung 500. Wenn im Gegensatz dazu die Schlitzgegenmutter 71 von der Gegenmutter 71hinuntergezogen wird, wird der geschlitzte Klemmkragen 72 zusammengeklemmt und die ver¬jüngte Schraube der sich ausdehnenden Passfeder wird vollständig festgezogen, so dass deraxial bewegbare Turmabschnitt 215 stationär bleibt. Zusätzlich kann die Formturmanordnung200 ein Turmausrichtwerkzeug 205 (FIG. 8) umfassen, das hilft, die Formturmanordnung 200 inBezug auf die Transportturmanordnung auszurichten.
[0053] Wie in FIG. 11 gezeigt, kann die Formturmanordnung 200 auch eine Spannmutter 74,
Schrauben 75, Kragen 76 und einen Klemmkragen 72 umfassen. Vor dem Einstellen der Höhedes axial bewegbaren Turms 215, um die Spannmutter 74 zu drehen, müssen die Schraube 75und der Klemmkragen 77 gelöst oder entfernt werden. Die Gegenmutter 70, die Einstellmutter73, die Schlitzgegenmutter 71, der geschlitzte Klemmkragen 72, die Spannmutter 74, dieSchrauben 75, die Kragen 76 und der Klemmkragen 77 können den Einstellmechanismusbilden. Der Einstellmechanismus kann manuell aktiviert werden.
[0054] Die drehbare Formvorrichtung 100 kann auch eine Transportturmanordnung 300 (FIG. 3und 5) umfassen, die sich erstreckt von und verbunden ist mit der unteren Basis 10 des Rah¬mens 202. Die Transportturmanordnung 300 ist mit der Formturmanordnung durch die untereBasis 10 des Rahmens 202 an der unteren Basis 310 der Transportturmanordnung 300 überein Lager und ein Antriebsritzel verbunden. Ein Einlauf/Abgabesternrad 2 oder ein Transport¬sternrad 12 ist mit der Transportturmanordnung 300 über Verbinder (z.B. Muttern, Bolzen) ander oberen Basis 311 der Transportturmanordnung 300 verbunden.
[0055] Die drehbare Formvorrichtung 100 kann auch einen Schmiermechanismus (nicht ge¬zeigt) umfassen. Der Schmiermechanismus schmiert jeden Behälter 1, um sicherzustellen, dassder Behälter 1 leicht durch die drehbare Formvorrichtung 100 geht. Der Schmiermechanismuskann eine Schmierspur umfassen, die mit dem Einlaufsternrad 2 der drehbaren Formvorrichtung100 verbunden oder ein Teil davon ist. Ein Beispiel eines Schmiermechanismus ist in der US-Patentanmeldung Nr. PCT/US2010/024988 zu finden, die hier in ihrer Gesamtheit durch Be¬zugnahme eingeschlossen wird.
[0056] Die drehbare Formvorrichtung 100 kann ein Teil eines Inline-Systems (nicht gezeigt)oder eines Rückführsystems (nicht gezeigt) sein. In einem Inline- System (FIG. 22) erstrecktsich jede einzelne Turmanordnung 200 in einer einzelnen Linie, so dass sich die im Systembearbeiteten Behälter 1 nur durch die drehbare Formvorrichtung in einem einzigen Durchgangbewegen. In einem Inline-System umfasst jede Formturmanordnung 200 denselben Typ einesFormwerkzeugs, wobei das Formwerkzeug an jeder aufeinanderfolgenden Formturmanordnung200 in dem einzelnen Durchgang ein Formwerkzeug umfasst, das von der vorhergehendenFormturmanordnung 200 im einzelnen Durchgang verschieden ist. Auf diese Weise wird dieGestalt der Behälter 1 progressiv modifiziert.
[0057] Falls die drehbare Formvorrichtung 100 ein Teil eines Rückführsystems ist, umfasst diedrehbare Formvorrichtung 100 einen Rückführmechanismus (nicht gezeigt), der ausgelegt ist,den Behälter 1 aufzunehmen und den Behälter 1 zum Einlaufsternrad 2 zurückzuführen. DerRückführmechanismus kann die Behälter 1 von einer stromabwärtigen der Turmanordnungen200, 300 bewegen, nach einem ersten Durchlauf (oder Durchgang) durch die drehbare Form¬vorrichtung 100, und führt die Behälter 1 zu einer stromaufwärtigen der Turmanordnungen 200,300 zurück. Die stromaufwärtigen Turmanordnungen 200, 300 können jene bei oder nahe beider Transportturmanordnung 300 sein, die mit dem Einlaufsternrad 2 verbunden ist. Die zurück¬geführten Behälter 1 gehen durch einen zweiten Durchlauf (oder Durchgang) in der drehbarenFormvorrichtung 100, um die Behälter 1 den aufeinanderfolgenden Formvorgängen der Form¬turmanordnungen 200 zu unterwerfen. Wenn die Behälter 1 durch den zweiten Durchlauf ge¬hen, gehen die Behälter 1 nicht durch Formvorgänge, die identisch sind mit dem ersten Durch¬lauf. Stattdessen sind die Behälter 1 im zweiten Durchgang in unterschiedlichen Ausnehmun¬gen der Sternräder für andere Formvorgänge.
[0058] Die drehbare Formvorrichtung 100 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Durchgän¬gen (oder Durchläufen), wie zwei, drei, vier, fünf, etc., Durchläufe, umfassen. Das Sternradjeder Formturmanordnung 200 und jeder Transportturmanordnung 300 wird die geeigneteAnzahl von variierenden Ausnehmungen für die anwendbare Anzahl von Durchgängen aufwei¬sen. Falls die drehbare Formvorrichtung 100 beispielsweise drei Durchgänge umfasst, wirdjedes Turmsternrad 102 drei unterschiedliche Typen von Ausnehmungen umfassen. Ein Bei¬spiel eines Rückführmechanismus ist im US-Patent Nr. 7, 886,894 zu finden, das hier in seinerGesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
[0059] Sowohl für ein Inline-System als auch ein Rückführsystem umfasst das Verfahren zum
Modifizieren einer Gestalt des Behälters das Zuführen eines Behälters 1 in eine kontinuierlichrotierende erste Formturmanordnung 200, welche einen ersten axial bewegbaren Turmab¬schnitt 215 und erste Formkolbenanordnungen 20 umfasst, die sich rund um den ersten axialbewegbaren Turmabschnitt 215 erstrecken und mit diesem verbunden sind , wobei jede derersten Formturmanordnungen 20 einen ersten Antriebszylinder 46, ein erstes Formwerkzeug 51und eine erste Auswurfwerkzeugeinrichtung 52 umfasst. Eine kontinuierlich rotierende ersteTransportturmanordnung 300 führt den Behälter 1 der ersten Formturmanordnung 200 zu.
[0060] Sobald der Behälter 1 in die erste Formturmanordnung 200 eintritt, wird der erste An¬triebszylinder 46 aktiviert, um eine axiale Bewegung der ersten Auswurfwerkzeugeinrichtung 52in einer vertikalen Richtung 500 entlang einer Längsachse 1001-1001 zu verursachen. Derersten Antriebszylinder 46 wird aktiviert, wenn eine geeignete Menge an Luft in den erstenAntriebszylinder 46 eindringt. Die Luft dringt in den Antriebszylinder 46 ein, wenn Luft in dieEinlassleitung 45 eindringt und von der Einlassleitung 45 zur Luftauslassleitung 55, von derLuftauslassleitung 55 zur dritten Leitung 63 und von der dritten Leitung 63 in die Innenseite desAntriebszylinders 46 strömt.
[0061] Sobald der Behälter 1 in die erste Formturmanordnung 200 eintritt, wird das erste Form¬werkzeug 51 unabhängig vom aktivierten ersten Antriebszylinder 46 aktiviert, um eine axialeBewegung des ersten Formwerkzeugs 51 in der vertikalen Richtung 500 entlang der Längsach¬se 1001-1001 und eine Drehbewegung des ersten Formwerkzeugs 51 zu verursachen. EineAxial- und Drehbewegung des ersten Formwerkzeugs 51 tritt auf, wenn sich der Turm rund umdie fixierten Nocken 23, 43 dreht, der erste Antriebszylinder 46 wird aktiviert. Der erste An¬triebszylinder 46 wird aktiviert, wenn eine geeignete Luftmenge abgegeben wird. Die Luft dringtin den ersten Antriebszylinder 46 ein, wenn die Luft, die in die Einlassleitung 45 eindringt, vonder Einlassleitung 45 zur Luftauslassleitung 55, von der Luftauslassleitung 55 zur ersten Leitung61 und von der ersten Leitung 61 zum Antriebszylinder 46 strömt (FIG. 12). Während sich dieerste Formturmanordnung 200 mit dem Behälter 1 dreht, wird der Behälter 1 in das erste Form¬werkzeug 51 eingesetzt, und die Gestalt des offenen Endes oder der Oberseite des Behälters 1wird durch das erste Formwerkzeug 51 modifiziert, und wird dann zurückgezogen. Das ersteFormwerkzeug 51 kann dem Behälter 1 einen Hals verleihen, der in einigen Ausführungsformen200 mm von der Oberseite des Behälters 1 vorliegen kann.
[0062] Nachdem der Behälter 1 vom ersten Formwerkzeug 51 geformt wird, wird der Behälter 1zu einer zweiten Transportturmanordnung 300 transportiert, die ein Transportsternrad 12 um¬fasst, und anschließend zu einer zweiten Formturmanordnung 200 transportiert, welche einenzweiten axial bewegbaren Turmabschnitt 215 und zweite Formkolbenanordnungen 20 umfasst,die sich rund um den ersten axial bewegbaren Turm 215 erstrecken und mit diesem verbundensind. Jede der zweiten Formkolbenanordnungen 20 umfasst einen zweiten Antriebszylinder 46,ein zweites Formwerkzeug 51 und eine zweite Auswurfwerkzeugeinrichtung 52. Die zweiteFormturmanordnung 200 arbeitet ähnlich wie die erste Formturmanordnung 200, umfasst je¬doch unterschiedliche Formwerkzeuge, um die Gestalt des Behälters 1 weiter zu modifizieren.
[0063] Für ein Rückführsystem kann der Behälter 1 von der zweiten Formturmanordnung 200zur ersten Formturmanordnung 200 zurückgeführt werden, falls es nur zwei zweite Formturma¬nordnungen gibt. Es kann eine beliebige Anzahl von Formturmanordnungen geben. Beispiels¬weise kann der Behälter 1 von der zweiten Formturmanordnung 200 zu einer oder mehrerenFormturmanordnungen 200 zugeführt werden. Ungeachtet der Anzahl von Formturmanordnun¬gen 200 kann der Behälter zur ersten Formturmanordnung 200 zurückgeführt werden. Für einInline-System bewegt sich der Behälter 1 von einer Formturmanordnung zu einer weiterenFormturmanordnung, bis der Formprozess des Behälters 1 vollendet ist. Sowohl in einem Rück¬führ- als auch Inline-System werden die Behälter 1 weiterhin von einer Formturmanordnung zueinerweiteren Formturmanordnung über eine Transportturmanordnung geführt. Um das Trans¬portieren des Behälters 1 zu und von der Formturmanordnung 200 zur Transportturmanordnung300 zu erleichtern, kann die drehbare Formvorrichtung 100 externe Führungsschienen (nichtgezeigt) umfassen.
[0064] Die Sternräder 2, 12, 102 können in Ausführungsformen angeordnet sein, um Behälter 1unter Verwendung einer Saugwirkung in Position zu halten, welche von einer Vakuumzufuhr203 (FIG. 8) erhalten wird, die mit Vakuumtransportrohren 22, 41 (FIG. 8) kommuniziert. JedesSternrad 2, 12, 102 kann einen Vakuumauslass (nicht gezeigt) aufweisen, welcher in einemKanalabschnitt gebildet ist, der mit der Vakuumzufuhr 203 (z.B. negativer pneumatischer Druck)über einen geeigneten Verteiler in Fluidkommunikation steht. Das Vakuum wird an die Vaku¬umauslässe abgegeben, und der Flächenbereich der Behälter 1, die der Saugwirkung ausge¬setzt sind, wird auf einen Grad vergrößert, dass die Behälter 1 stabil in Position gehalten wer¬den, während die Gestalt jedes Behälters 1 durch das Formwerkzeug modifiziert wird.
[0065] Als Ergebnis der oben beschriebenen drehbaren Formvorrichtung 100 können in Aus¬führungsformen 1200 Behälter/Minute von der Formvorrichtung 100 verglichen mit herkömmli¬chen Formvorrichtungen verarbeitet werden, die nur 200 Behälter/Minute verarbeiten. Außer¬dem ist als Ergebnis der oben beschriebenen drehbaren Formvorrichtung 100 ein leichter Zu¬gang zu den Formwerkzeugen, zum Zusammenbau und zur Wartung möglich.
[0066] Die hier verwendeten Ausdrücke „ungefähr", „etwa", „im Wesentlichen" und ähnlicheAusdrücke sollen eine breite Bedeutung in Übereinstimmung mit der allgemeinen und gängigenVerwendung durch gewöhnliche Fachleute auf dem Gebiet haben, zu dem der Gegenstanddieser Offenbarung gehört. Fachleuten ist klar, die diese Offenbarung durchgehen, dass dieseAusdrücke nur eine Beschreibung bestimmter beschriebener und beanspruchter Merkmaleermöglichen sollen, ohne den Umfang dieser Merkmale auf angegebene präzise Zahlenberei¬che einzuschränken. Demgemäß sind diese Ausdrücke so auszulegen, dass sie anzeigen, dassunwesentliche oder folgenlose Modifikationen oder Änderungen des beschriebenen Gegen¬stands als im Umfang der Offenbarung liegend anzusehen sind.
[0067] Es ist zu beachten, dass der Ausdruck „beispielhaft", wie er hier verwendet wird, umverschiedene Ausführungsformen zu beschreiben, anzeigen soll, dass solche Ausführungsfor¬men mögliche Beispiele, Darstellungen und/oder Veranschaulichungen möglicher Ausführungs¬formen sind (und ein solcher Ausdruck soll nicht bedeuten, dass solche Ausführungsformennotwendigerweise außergewöhnliche oder Superlativbeispiele oder bevorzugte Beispiele sind).
[0068] Es ist zu beachten, dass sich die Orientierung verschiedener Elemente gemäß anderenbeispielhaften Ausführungsformen unterscheiden kann, und dass solche Variationen von dervorliegenden Offenbarung umfasst werden sollen. Es wird anerkannt, dass Merkmale der geof-fenbarten Ausführungsformen in anderen geoffenbarten Ausführungsformen eingeschlossensein können.
[0069] Es ist wichtig zu beachten, dass die Konstruktion und Anordnungen der drehbarenFormvorrichtung oder Komponenten davon, wie in den verschiedenen beispielhaften Ausfüh¬rungsformen gezeigt, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsfor¬men in dieser Offenbarung detailliert beschrieben wurden, ist es für Fachleute klar, die dieseOffenbarung durchgehen, dass viele Modifikationen möglich sind (z.B. Variationen in der Grö¬ße, den Abmessungen, Strukturen, Gestalten und Proportionen der verschiedenen Elemente,Parameterwerten, Montageanordnungen, der Verwendung von Materialien, Farben, Orientie¬rungen, etc.), ohne materiell von den neuen Lehren und Vorteilen des in den Ansprüchen ange¬gebenen Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einteilig gebildetgezeigt sind, aus mehrfachen Teilen oder Elementen konstruiert sein, die Position von Elemen¬ten kann umgekehrt oder auf andere Weise variiert werden, und die Art oder Anzahl einzelnerElemente oder Positionen kann geändert oder variiert werden. Die Reihenfolge oder Sequenzeines beliebigen Prozesses oder von Verfahrensschritten kann gemäß alternativen Ausfüh¬rungsformen variiert oder resequenziert werden. Andere Substitutionen, Modifikationen, Ände¬rungen und Weglassungen können auch in der Ausbildung, den Betriebsbedingungen und derAnordnung der verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohnevom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Drehbare Formvorrichtung zum Modifizieren einer Gestalt eines Behälters, umfassend:einen Rahmen mit einer unteren Basis und einer oberen Basis; eine Formturmanordnung, die mit dem Rahmen verbunden ist und umfasst: eine Antriebswelle, die sich in einer vertikalen Richtung entlang einer Längsachse von der unteren Basis zur oberen Basis erstreckt; einen festen Turmabschnitt, der sich in der vertikalen Richtung entlang der Antriebswelleerstreckt; ein Turmsternrad koaxial mit der Antriebswelle, wobei das Turmsternrad ausgelegt ist, denBehälter aufzunehmen; einen axial bewegbaren Turmabschnitt, der sich in der vertikalen Richtung entlang der An¬triebswelle und über dem festen Turmabschnitt erstreckt, wobei der axial bewegbareTurmabschnitt einen Nocken und einen Einstellmechanismus umfasst, der ausgelegt ist,den axial bewegbaren Turmabschnitt in der vertikalen Richtung entlang der Antriebswellein Bezug auf den festen Turmabschnitt so einzustellen, dass die Formturmanordnung fürBehälter mit unterschiedlichen Längen leicht einstellbar ausgelegt ist;Formkolbenanordnungen, die sich rund um den axial bewegbaren Turmabschnitt erstre¬cken und mit diesem verbunden sind,wobei jede der Formkolbenanordnungen umfasst: Nockenstößel, die ausgelegt sind, dem Nocken zu folgen, während sich die Formkolbena¬nordnungen rund um den stationären Nocken drehen; ein Formwerkzeug, das betreibbar mit den Nockenstößeln so verbunden ist, dass sich dasFormwerkzeug in der vertikalen Richtung bewegt, während es dem Nocken folgt; eineAuswurfwerkzeugeinrichtung; und einen Antriebszylinder, der eine axiale Bewegung derAuswurfwerkzeugeinrichtung verursacht und ausgelegt ist, unabhängig vom Formwerkzeugzu arbeiten.
  2. 2. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Formturmanordnung fernereine Gegenmutter, die mit der Antriebswelle verbunden ist, und eine Einstellmutter, die somit der Gegenmutter verstiftet ist, dass sich die Einstellmutter mit der Gegenmutter dreht,umfasst.
  3. 3. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Formturmanordnung fernereine Schlitzgegenmutter und einen geschlitzten Klemmkragen umfasst, der ausgelegt ist,an der Gegenmutter so angebracht zu werden, dass sich der axial bewegbare Turm nichtin der vertikalen Richtung entlang der Antriebswelle bewegt, und ausgelegt ist, sich von derGegenmutter so zu lösen, dass sich der axial bewegbare Turmabschnitt in der vertikalenRichtung entlang der Antriebswelle bewegt.
  4. 4. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der geschlitzte Klemmkragen dieSchlitzgegenmutter an der Gegenmutter fixiert.
  5. 5. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jede der Formkolbenanordnun¬gen mit der Außenumfangsfläche des axial bewegbaren Turmabschnitts verbunden ist.
  6. 6. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jede der Formkolbenanordnun¬gen ferner wenigstens zwei Gleitblöcke, eine Profilschiene, die sich durch jeden der we¬nigstens zwei Gleitblöcke erstreckt, und einen Antriebszylinder, der ausgelegt ist, jeden derwenigstens zwei Gleitblöcke entlang der Profilschiene in der vertikalen Richtung gleiten zulassen, umfasst.
  7. 7. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher jede der Formkolbenanordnun¬gen ferner eine Luftleitung umfasst, die mit einer ersten Leitung, einer zweiten Leitung undeiner dritten Leitung verbunden ist, wobei die erste Leitung mit dem Antriebszylinder kom¬muniziert, die zweite Leitung mit der Innenseite des Behälters kommuniziert, und die dritteLeitung mit der Innenseite des Antriebszylinders kommuniziert.
  8. 8. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Antriebszylinder eine Außen¬fläche, die mit dem Formwerkzeug verbunden ist, und eine Innenfläche, die mit der Aus¬wurfwerkzeugeinrichtung verbunden ist, umfasst.
  9. 9. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Antriebszylinder einen An¬triebszylinderschaft umfasst, der sich parallel zur Antriebswelle erstreckt.
  10. 10. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Antriebszylinder einen pneu¬matischen Zylinder umfasst.
  11. 11. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Auswurfwerkzeugeinrichtungeinen Auswurfwerkzeugeinrichtungsschaft umfasst, der koaxial ist mit einem Führungszy¬linderschaft und sich rund um diesen erstreckt.
  12. 12. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Transportturmanord¬nung, die sich erstreckt von und verbunden ist mit der unteren Basis des Rahmens und ei¬nes von einem Einlaufsternrad, das den Behälter aufnimmt und den Behälter zum Turms¬ternrad transportiert, und einem Transportsternrad, das den Behälter vom Turmsternradaufnimmt und den Behälter zu einem weiteren Turmsternrad transportiert, umfasst.
  13. 13. Drehbare Formvorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend einen Rückführmecha¬nismus, der ausgelegt ist, den Behälter aufzunehmen und den Behälter zum Einlaufstern¬rad zurückzuführen.
  14. 14. Verfahren zum Modifizieren einer Gestalt eines Behälters, umfassend: Zuführen des Behälters in eine erste Formturmanordnung, welche einen ersten axial be¬wegbaren Turmabschnitt und erste Formkolbenanordnungen umfasst, die sich rund umden ersten axial bewegbaren Turmabschnitt erstrecken und mit diesem verbunden sind,wobei jede der ersten Formkolbenanordnungen einen ersten Antriebszylinder, ein erstesFormwerkzeug und eine erste Auswurfwerkzeugeinrichtung umfasst; Aktivieren des ersten Antriebszylinders, um eine axiale Bewegung der ersten Auswurf¬werkzeugeinrichtung in einer vertikalen Richtung zu verursachen; Aktivieren des ersten Formwerkzeugs unabhängig vom aktivierten ersten Antriebszylinder,um eine axiale Bewegung des ersten Formwerkzeugs in der vertikalen Richtung und eineDrehbewegung des ersten Formwerkzeugs zu verursachen; Transportieren des Behälters von der ersten Formturmanordnung zu einer zweiten Form¬turmanordnung, welche einen zweiten axial bewegbaren Turmabschnitt und zweite Form¬kolbenanordnungen umfasst, die sich rund um den zweiten axial bewegbaren Turmab¬schnitt erstrecken und mit diesem verbunden sind, wobei jede der zweiten Formkolbenano¬rdnungen einen zweiten Antriebszylinder, ein zweites Formwerkzeug, das vom erstenFormwerkzeug verschieden ist, und eine zweite Auswurfwerkzeugeinrichtung umfasst;Aktivieren des zweiten Antriebszylinders, um eine axiale Bewegung der zweiten Auswurf¬werkzeugeinrichtung in der vertikalen Richtung zu verursachen; Aktivieren des zweiten Formwerkzeugs unabhängig vom aktivierten zweiten Antriebszylin¬der, um eine axiale Bewegung des zweiten Formwerkzeugs in der vertikalen Richtung undeine Drehbewegung des zweiten Formwerkzeugs zu verursachen.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend das Zuführen des Behälters von der zwei¬ten Formturmanordnung zur ersten Formturmanordnung.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend das Zuführen des Behälters von der zwei¬ten Formturmanordnung zu einer oder mehreren Formturmanordnungen.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend das Rückführen des Behälters zur erstenFormturmanordnung. Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
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