AT145249B - Druckluftbremse. - Google Patents

Druckluftbremse.

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AT145249B
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Description


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  Druckluftbremse. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Druckluftbremse mit einem Steuerventil, das einen grossen und einen kleinen Steuerkolben enthält, die unter dem Einfluss des Bremszylinderdruckes, einem im gleichen Richtungssinn wirkenden veränderlichen Druck (z. B. Druck der Bremsleitung oder des Hilfsbehälters), einer zusätzlichen Lösekraft und einer in entgegengesetztem Richtungssinne wirkenden fast gleichbleibenden Kraft (z. B. Druck eines Steuerbehälters oder eine Federkraft) stehen und die so bemessen sind, dass sich nach jeder Änderung des Druckes in der Bremsleitung oder im Hilfsbehälter ein entsprechend hoher Bremszylinderdruck einregelt und die im Gleichgewichtszustand der auf sie einwirkenden Kräfte in einer zwischen   Brems-und   Lösestellung liegenden   Abschlussstellung   verharren. 



   Die im Steuerventil enthaltene zusätzliche Lösekraft (bei den bekannten Steuerventilen eine Federkraft) wirkt derart auf das Kolbensystem ein, dass sich der Bremszylinder bereits entlüften kann, wenn beim Lösen in der Leitung bzw. im Hilfsbehälter auch noch nicht ganz der vor der Bremsung vorhandene Anfangsdruck erreicht wurde (z. B. bei einem um 0'15 oder   0'2   at kleineren Wert). Diese zu-   sätzliche Lösekraft   stellt daher eine Lösesicherung für den Fall dar, dass der Leitungsdruckregler schlecht arbeitet und nicht im Stande ist, den ursprünglich vor der Bremsung in der Leitung herrschenden Druck beim Lösen wieder herzustellen, und ist für das klaglose Arbeiten eines solchen Steuerventils eine unumgängliche Notwendigkeit. 



   Das Anbremsen jedoch wird durch die Wirkung der zusätzlichen Lösekraft verzögert, denn eine Druckbildung im Bremszylinder ist erst dann möglich, wenn der Leitungsdruck um   0'15   oder   0'2   at unter den Druck im Steuerbehälter gesunken ist, denn dann erst erhält der grosse Steuerkolben eine Stellkraft, die imstande ist, die zusätzliche Lösekraft zu überwinden und einem sich bildenden Zylinderdruck das Gleichgewicht zu halten. 



   Am Ende eines langen Zuges vergeht ziemlich lange Zeit, bis sich der Leitungsdruck um den Wert von 0'15 oder   0'2   at vermindert, und um dieselbe Zeit wird die Druckbildung im Bremszylinder der rückwärtigen Wagen in bezug auf jene in den vorderen Wagen verzögert. Die Durchschlagszeit der Bremse wird dadurch verlängert. Eine kurze Durchschlagszeit ist aber für eine brauchbare Bremse ebenso notwendig als die Lösesicherung. 



   Zur Erzielung einer kurzen Durchschlagszeit darf daher das Steuerventil nicht durch eine zusätzliche Lösekraft für das Ansprechen beim Bremsen unempfindlich gemacht werden. Es ist vielmehr ein hochempfindliches Steuerventil erforderlich. 



   Zur weiteren Verkürzung der Durchschlagszeit ist auch noch eine Übertragungskammer notwendig, die beim Anbremsen Luft aus der Bremsleitung abzapft und dadurch eine weitere rasche Drucksenkung in der Bremsleitung und beschleunigtes Anbremsen der Nachbarwagen bewirkt. Die richtige Wirkung einer solchen Übertragungskammer ist aber nur dann gewährleistet, wenn dieselbe mittels eines hochempfindlichen Steuerorgans, das auch schon bei ganz kleinen Druckabsenkungen in der Bremsleitung anspricht, mit der Bremsleitung verbunden wird, denn nur dann kann sich die erzielte Leitungsdrucksenkung günstig auf das Umsteuern der Nachbarventile auswirken. 



   Es war   daher nicht möglich,   eine Druckluftbremse mit einem einzigen Steuerventil genannter Bauart auszubilden, wenn diese eine gute Lösesicherung und eine kurze Durchschlagszeit haben soll. 



  Es musste vielmehr noch ein hochempfindliches Steuerorgan vorgesehen werden, das wenigstens die Übertragungskammer steuert, so dass die durch die Übertragungskammer bewirkte rasche Leitungsabsenkung auch das weniger empfindliche Steuerventil zum Ansprechen bringt. 

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   Beim Steuerventil der Druckluftbremse gemäss der Erfindung sind Zusatzkolben vorgesehen, die ermöglichen, die zusätzliche Lösekraft in bestimmten Stellungen der Steuerorgane des Steuerventils oder während bestimmter Zeit ganz oder teilweise zu vernichten oder deren Wirkung aufzuheben. 



   Es kann z. B. die Einrichtung so getroffen sein, dass die zusätzliche Lösekraft beim Lösen so lange wirksam ist, bis der grosse Steuerkolben samt einem von ihm bewegten Steuerschieber in seine äusserste Ruhelage (Vollösestellung) zurückgekehrt ist und dann erst vernichtet oder unwirksam gemacht wird. Beim Anbremsen sind dann nur die verhältnismässig geringen Reibungswiderstände zu überwinden, so dass das Steuerventil schon bei geringen Drucksenkungen in der Bremsleitung aus der Vollösestellung in die Arbeitsstellungen umsteuern kann.

   Nach kurzer Bewegung kann bereits   die tbertragungskammer   mit der Bremsleitung verbunden werden, und die dadurch entstehende weitere und rasche Drucksenkung in der Bremsleitung gibt dem grossen Steuerkolben eine grössere Stellkraft, so dass dieser ohne weiteres den Steuerschieber oder die sonst vorgesehenen Steuerorgane in die Bremsstellung verschieben kann. Erst nachdem die Übertragungskammer gefüllt wurde, ermöglicht der Steuerschieber wieder die Wirkung der erforderlichen zusätzlichen Lösekraft, die dann in normaler Weise während des weiteren Bremsund Lösevorgangs wirksam bleibt. Ein Steuerventil mit Zusatzkolben gemäss der Erfindung hat also die gewünschte Lösesicherung und ist trotzdem für das Anbremsen hoch empfindlich und für die Steuerung einer Übertragungskammer geeignet. 



   Mit Zusatzkolben gemäss der Erfindung kann auch bei Steuerventilen, bei denen es auf grosse Empfindlichkeit nicht ankommt, die zusätzliche Lösekraft fast während des ganzen   Brems-und Lose-   vorganges ausgeschaltet werden, so dass dieselbe nur gegen Ende des Lösevorganges als Lösesicherung zur Wirkung kommt. 



   Mit einer solchen Einrichtung kann erreicht werden, dass die Drücke im Bremszylinder bei gleichen Steuerkolbenabmessungen höher werden als bei   ständig wirksamer Lösekraft   und dass sich insbesondere schon kurz nach dem Umsteuern der Steuerorgane ins Bremsen ein verhältnismässig hoher Bremszylinderdruck (ähnlich dem durch ein Mindestdruckventil gesteuerten Einschussdruck) bilden kann und dass die Entlüftung des Bremszylinders am Ende des Lösevorganges auch bei langsam steigendem Leitungsdruck rascher vor sich geht. 



   Druckluftbremsen mit Steuerventilen gemäss der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung schematisch dargestellt. 



   Stv sind die beispielsweisen Ausführungsformen der Steuerventile. Jedes Steuerventil enthält   einen grossen Steuerkolben 1, einen kleinen Steuerkolben 2 und einen Zusatzkolben 3 a, 3 b, 3 e, 3 , 3 e, 3 f.   



  Die   Kolbenstange 4 überträgt die von   den Kolben ausgeübten Kräfte und Steuerbewegungen auf einen Steuerschieber 5. Den Luftein- oder -auslass für den Bremszylinder vermittelt entweder das bekannte Doppelventil 6 oder der Steuerschieber 5, wobei der   Luftein-oder-auslass   ohne Rücksicht auf die Darstellung in der Zeichnung für jedes Steuerventil mit Doppelventil oder mit dem   Steuerschieber   bewerkstelligt werden kann, Die Füllung des Bremszylinders kann auch über ein der Einfachheit halber nicht gezeichnetes Mindestdruckventil erfolgen. 



   Die Kolbenkammer 8 ist, wenn als gleichbleibende Kraft keine Feder od. dgl. vorgesehen ist, mit dem Steuerbehälter Stb verbunden, der unmittelbar oder mittelbar über den   Hilfsbehälter     Hb   oder über die Schieberkammer 9 aus der Bremsleitung L entweder über ein   Rückschlagventil   Ri oder über eine enge Bohrung 18 im Schieber 5   (Fig.   7) gefüllt wird. Die Schieberkammer 9 steht mit der Bremsleitung über ein   Rückschlagventil     JBg,   das sich zur Bremsleitung hin öffnet, und über eine Drosselung   D   in Verbindung. Der   Hilfsbehälter     Hb   wird z. B. aus der Schieberkammer 9 über ein Rückschlagventil   R2   
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   Die Kolbenkammer 10 ist ständig mit der freien Luft verbunden, während die Kolbenkammer 11 mit dem Bremszylinder Bs in Verbindung steht. 



   Der Steuerkolben 1 und der Steuerschieber 5 befinden sich bei ganz gelöster Bremse in der Volllösestellung, der untersten Stellung in der Zeichnung. Bei Drucksenkung in der Bremsleitung hebt sich der Kolben 1 unter Wirkung des Druckunterschiedes zwischen dem gleichbleibenden Druck des Steuerbehälters Stb und dem verminderten Druck in der Bremsleitung und verschiebt den Steuerschieber 5 ebenso wie die andern Steuerorgane, die im Laufe der Bremsung und Lösung verschiedene Stellungen, die sogenannten Arbeitsstellungen, einnehmen. Die oberste derselben ist die Bremsstellung. Nach einer Stufenbremsung gehen die Steuerorgane in die Abschlussstellung zurück. Bei Lösestufen gehen sie zuerst in die Betriebslösestellung und kehren dann wieder in die Abschlussstellung zurück.

   In dieser Stellung verharren die Steuerorgane, solange die auf sie einwirkenden Kräfte im Gleichgewicht stehen.   Wird der Luftein-und Luftauslass für den Bremszylinder vom Steuerschieber 5 gesteuert, so wird sich der Schieber nach Bremsstufen in eine Bremsabschlussstellung und nach Lösestufen in eine Loseabschluss-   

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 stellung bewegen, die jedoch nur wenig voneinander entfernt sind. Zwischen Vollösestellung und Be- triebslösestellung steuert der Steuerschieber 5 die Beaufschlagung der Zusatzkolben, die Füllung und
Entleerung der Übertragungskammer U oder andere Organe, die bereits bei kleinen Drucksenkungen in der Bremsleitung beeinflusst werden sollen. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist als zusätzliche Lösekraft die bekannte   Losefeder ?   vor- gesehen, die sich am Gehäuse des Steuerventils abstützt und auf den kleinen Steuerkolben 2 einwirkt.
Der Zusatzkolben 3 a liegt zwischen dem Steuerkolben 1 und der dichten Durchführung 15 der Kolben- stange 4. Seine untere Fläche begrenzt die Schieberkammer 9, so dass auf diese Fläche ständig der Druck der Schieberkammer 9 wirkt. In der Vollösestellung des Schiebers 5 ist die ober dem Zusatz- kolben liegende Kammer 13 a mit der freien Luft verbunden ; der Zusatzkolben 3   a   übt daher eine
Stellkraft nach oben aus. 



   Die Kolbenfläche des Zusatzkolbens kann nun so bemessen sein, dass diese Stellkraft gleich oder nur um weniges kleiner ist als die Kraft der   Lösefeder'1.   Da nun beide Seiten des kleinen Kolbens 2 mit der freien Luft in Verbindung stehen, so wirken einer Aufwärtsbewegung der Steuerorgane bei Ein- leitung einer Bremsung nur die Reibungswiderstände entgegen, die bei genügend grosser Kolbenfläche des grossen Kolbens 1 schon bei kleinen Drucksenkungen in der Bremsleitung bzw. in der Schieber- kammer 9 überwunden werden. Das Steuerventil ist also durch die Ausschaltung der Kraftwirkung der
Lösefeder durch die Gegenwirkung des Zusatzkolbens 3 a für das Anbremsen sehr empfindlich geworden. 



   Wird die Fläche des Zusatzkolbens etwas grösser bemessen, so kann die Kraft desselben so gross sein, dass ausser der Kraft der Lösefeder auch noch der grösste Teil der Reibungswiderstände aufgehoben wird, wodurch die Empfindlichkeit des Steuerventils noch vergrössert wird. 



   Die Kolbenstange 4 kann auch unterhalb des Zusatzkolbens 3 a geteilt sein ; der Zusatzkolben ist dann imstande, den kleinen Kolben 2 anzuheben und den Widerstand des Gewichtes der hochge- hobenen Teile für das Anbremsen auszuschalten. 



   Beim Anbremsen wird der Steuerschieber 5 vom Kolben 1 nach oben verschoben und verbindet zuerst die Übertragungskammer U mit der Bremsleitung L, die in der   Vollösestellung   über den Schieber entlüftet worden war. Der Druck in der Bremsleitung wird durch die Luftabzapfung der Übertragungs- kammer weiterhin um einen bestimmten Betrag rasch verringert. Dies hat zur Folge, dass die Steuer- ventile der Nachbarwagen leichter ins Bremsen umsteuern (Übertragung der Bremswirkung) und dass die Stellkraft des grossen Kolbens vergrössert wird und dieser nun leicht imstande ist, den Schieber und die andern Steuerorgane in die Bremsstellung zu verschieben, in welcher Luft aus dem Hilfsbehälter   Hb   über das Doppelventil 6 oder über den Schieber 5 zum Bremszylinder gelangen kann.

   Unmittelbar nach oder gleichzeitig mit der Füllung der Übertragungskammer, u. zw. bevor der Steuerschieber die Betriebs- lösestellung erreicht, stellt er mittels der Schieberhöhlung 23 eine Verbindung der Kammer 13 a beim
Zusatzkolben mit einem unter Druck stehenden Raum der Bremseinrichtung her. Dies kann die Schieber- kammer 9, der Hilfsbehälter Hb, die Bremsleitung L oder, wie gezeichnet, die Übertragungskammer U sein. Der Zusatzkolben 3 a verliert dadurch seine Stellkraft nach oben, und die Lösefeder wirkt wieder in normaler Weise auf das Kolbensystem ein. Die Stellkraft des grossen Kolbens 1 ist aber durch die
Leitungsluftabzapfung der Übertragungskammer gross genug, um nunmehr der Lösefeder und dem auf den Steuerkolben 2 einwirkenden Bremszylinderdruck das Gleichgewicht zu halten. 



   Die Füllung des Bremszylinders kann auch wie bei andern Bremsbauarten über ein   Mindest-   druckventil (das der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt ist) erfolgen. Damit sich nun der   Einschussdruck   ungestört bilden kann, ist es notwendig, die Lösefeder nicht sofort nach dem Umsteuern in Bremsstellung wirksam werden zu lassen. Zu diesem Zwecke kann die Kammer 13 a durch einen Zusatzraum Z vergrössert und die Füllung dieser Räume durch eine zwischen Schiebebahn und Zusatzraum Z eingeschaltete Drosselung   D   so lange verzögert werden, bis der grosse Kolben genügend
Stellkraft erhalten hat, um auch dem   Einschussdruck   das Gleichgewicht zu halten. 



   Beim Lösen wird die Stellkraft des   grossen Kolbens 1 durch   Erhöhung des   Leitungs-bzw. Schieber-   kammerdruckes kleiner, so dass der Bremszylinderdruck das Kolbensystem in die Betriebslösestellung verschieben kann, in welcher der Bremszylinder über das untere Ventil des Doppelventils 6 oder über die   Schieberhöhlung   21 entlüftet wird. 



     ,   Wenn der Druck in der Schieberkammer einen Wert erreicht hat, der um zirka   0'15   oder   0'2   at niedriger ist als der Druck, der vor der Bremsung in derselben geherrscht hat und der im Steuerbehälter erhalten geblieben ist, kann sich der Bremszylinder bereits ganz entlüften, da die Lösefeder 7 die noch vorhandene Stellkraft des grossen Kolbens 1 ausgleicht. Bei weiterem Steigen des Druckes in der SchieberKammer 9 wird die Stellkraft des grossen Kolbens 1 noch kleiner und die Lösefeder 7 schiebt das Kolbensystem in die Vollösestellung zurück. Beim Übergang in diese wird zuerst   die Übertragungskammer U   entlüftet, so dass wieder die Übertragungswirkung bei einer nachfolgenden Bremsung gesichert ist.

   Unmittelbar nach der Entlüftung der Übertragungskammer wird die Kammer 13 a mittels der Schieberhöhlung 19 mit der freien Luft verbunden. Der Zusatzkolben 3 a erhält dadurch wieder seine Stellkraft, die er vor der Bremsung ausgeübt hatte, und das Steuerventil ist für das Anbremsen wieder hoch empfindlich geworden. 

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   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Zusatzkolben 3 b über dem kleinen Steuerkolben 2 angeordnet. Seine untere Seite begrenzt die Kammer 11, die mit dem Bremszylinder in Verbindung steht, so dass von unten her auf den Zusatzkolben immer der Druck in der Kammer 11 bzw. der Bremszylinderdruck einwirkt. Die Kammer 13 b über dem Zusatzkolben 3 b ist in der Vollösestellung des Schiebers 5 über die   Sehieberhölung   21 entlüftet. 



   Für das Anbremsen hat daher der Kolben 1 wieder nur die Reibungswiderstände zu überwinden, da weder der Kolben 2 noch der Zusatzkolben 3 b eine Stellkraft ausüben. 



   Wird der Durchmesser der Kolbenstange 4 in der dichten   Durchführung   15 genügend gross bemessen, so kann diese eine so grosse Stellkraft nach oben ausüben, dass die Reibungswiderstände zum Teil aufgehoben werden, durch welche Massnahme das Steuerventil für das Ansprechen ins Bremsen empfindlicher wird. Eine Teilung der Kolbenstange 4 unterhalb der   Durchführung   15 ermöglicht ein Hochheben des kleinen Kolbens 2 und des Zusatzkolbens 3 b, damit das Gewicht dieser Teile beim Anbremsen nicht hemmend auf den Kolben 1 einwirkt. 
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 In der Zeichnung ist die Verbindung   k   mit dem Hilfsbehälter dargestellt. Eine eventuelle Verbindung mit der Bremsleitung ist durch die strichpunktierte Leitung b und die mögliche Verbindung mit der Schieberkammer durch die strichliert gezeichnete Bohrung 22 angedeutet.

   Sobald die Kammer 13 b unter Druck gesetzt ist, übt der Zusatzkolben 3 b eine Stellkraft nach unten aus, die jedoch durch die in diesem Zeitpunkt infolge der Übertragungskammerabzapfung bereits grosse Stellkraft des Steuerkolbens 1 ebenso wie die Stellkraft des kleinen Kolbens 2, auf den der sich bildende Bremszylinderdruck einwirkt, überwunden wird. 



   Die Stellkraft des Zusatzkolbens 3 b stellt beim Lösen die zusätzliche Lösekraft dar. Die Kolbenfläche muss so bemessen sein, dass die Stellkraft desselben so gross ist, dass sich der Bremszylinder entleeren kann, wenn der Druck in der Schieberkammer 9 den um   0. 15   oder   0.   at verminderten Wert des Anfangsdruckes erreicht hat. 



   Der Zusatzkolben verschiebt bei weiterem Druckanstieg in der Kammer 9 den Kolben 1 samt Schieber 5 in die Vollösestellung, wobei zuerst   die Übertragungskammer U und   dann die Kolbenkammer 13b entlüftet und damit die zusätzliche Lösekraft vernichtet wird. 



   Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann die Füllung der Kolbenkammer 13 b über dem Zusatzkolben durch einen Zusatzraum Z und eine vorgeschaltete Drosselung   D2 verzögert   werden, damit die   Rückwirkung   der Stellkraft des Zusatzkolbens 3 b auf den Steuerkolben 1 verspätet eintritt. 



   In der Fig. 2 sind im Steuerschieber 5 und in seiner Bahn die notwendigen Bohrungen und Höhlungen 20 und   21,   vermittels welcher beim Bremsen die Verbindung des Hilfsbehälters   Hb   mit dem Bremszylinder   Bz   und beim Lösen jene des Bremszylinders mit der freien Luft hergestellt wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Zusatzkolben 3 c unterhalb des grossen Kolbens 1 angeordnet. Seine obere Fläche begrenzt die Steuerkammer 8. Die auf seiner Unterseite liegende Kammer 14 c ist in der Vollösestellung mit einem unter Druck stehenden Raum der Bremseinrichtung verbunden. Gezeichnet ist die Verbindung mit dem Hilfsbehälter   Hb   über die Schieberhöhlung 23. Statt 
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 verbunden sein. Da im gelösten Zustand der Bremse der Druck im Steuerbehälter Stb und in der Kammer 14 c gleich ist, wirkt dem Steuerkolben 1 keine Kraft beim Hochgang entgegen ; das Steuerventil ist also ebenfalls für das Anbremsen hochempfindlich.

   Die Empfindlichkeit für kleine Drucksenkungen in der Bremsleitung kann noch dadurch erhöht werden, dass eine Feder 17 a vorgesehen wird, die auf das Kolbensystem in der Richtung des Bremsens wirkt und so stark ist, dass ein Teil der Reibungwiderstände ausgeglichen wird. 



   Der Bremsvorgang spielt sich in gleicher Weise ab wie bei den vorher beschriebenen Beispielen, nur wird gleichzeitig mit der Übertragungskammerfüllung oder unmittelbar danach die Kolbenkammer 14c mit der freien Luft verbunden, wodurch der Zusatzkolben eine Stellkraft erhält, die als zusätzliche Lösekraft beim Lösen wirkt. Die Bildung dieser Stellkraft kann verzögert werden, wenn die Kammer 14 c durch einen Zusatzraum Z vergrössert wird und die Entlüftung derselben über eine Drosselung   D   erfolgt. 



   Auch der Lösevorgang ist der gleiche. Der Bremszylinder kann sich, da eine zusätzliche Lösekraft (die Stellkraft des Zusatzkolbens 3 e)'vorhanden ist, bereits entleeren, wenn der Druck in der Schieberkammer 9 auf den bestimmten, um 0-15 oder   0.   at unter dem Anfangsdruck liegenden Wert angestiegen ist. Bei weiterem Druckanstieg in der Kammer 9 zieht der Zusatzkolben 3 c die Steuerorgane in die Vollösestellung zurück ; der Schieber entlüftet zuerst die Übertragungskammer und setzt dann die   Kolbenkammer. M c   wieder unter Druck, so dass der Anfangszustand wiederhergestellt ist. 

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   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Zusatzkolben 3 d zwischen zwei dichten Durchführungen 15 und 16 der Kolbenstange 4 angeordnet. Die obere Kammer 13 d steht ständig mit einem Druckraum der Bremseinrichtung in Verbindung, Mit dem gleichen Druckraum verbindet der Schieber 5 in der Vollösestellung die untere Kolbenkammer 14 d. In der Zeichnung ist als Druckraum die Schieberkammer 9 gewählt, es kann aber auch der Hilfsbehälter Hb oder die Bremsleitung verwendet werden. 



   Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind in der Vollösestellung keine Kolben-oder Federkräfte im Sinne des Lösens wirksam, so dass eine hohe Empfindlichkeit des Steuerventils beim Anbremsen vorhanden ist. Diese kann durch Einbau einer Feder 17 b, die sich am Gehäuse abstützt und auf den Zusatzkolben 3 d in der Richtung des Bremsens einwirkt, noch verbessert werden, indem die Federkraft einen Teil der Reibungswiderstände ausgleicht oder aber indem sie den Zusatzkolben 3 d und den kleinen Steuerkolben 2 anhebt, damit deren Gewicht nicht den Bremskräften entgegenwirkt. Im letzteren Falle muss die Kolbenstange 4 ober-oder unterhalb der Durchführung 16 geteilt sein. 



   Beim Anbremsen wird wieder die Übertragungskammer gefüllt und gleichzeitig oder unmittelbar nachher die Kammer 14 d mittels der Schieberhöhlung 23 entlüftet. Durch Vergrösserung der Kammer durch den Zusatzraum Z und Einschaltung einer Drosselung D2 kann die Entlüftung auch hier verzögert werden. Die sonstige Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispieles ist weiterhin völlig gleich jener des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3. Die Stellkraft des Zusatzkolbens 3 d wirkt auch hier als zusätzliche Lösekraft und bewirkt beim Lösen das Rückschieben des Schiebers in die Vollösestellung, in der die anfangs vorhandenen Verhältnisse wiederhergestellt werden. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt eine andere Art der Anwendung eines Zusatzkolbens. 



  Der Zusatzkolben 3 e ist wie bei der Fig. 2 über dem kleinen Steuerkolben angeordnet und enthält eine Lösefeder 7. Diese stützt sich auf einen Teller 30 ab und besitzt eine solche Vorspannung, dass ihre Kraft der erforderlichen zusätzlichen Lösekraft entspricht. Der Ventilteller 30 ist im Zusatzkolben 3 e beweglich geführt und wird von der Feder 7 auf den Anschlag 31   gedrückt.   Der Zusatzkolben begrenzt die Kammer   11,   die mit dem Bremszylinder verbunden ist, und wird daher auf seiner Unterseite ständig vom Druck in dieser Kammer beaufschlagt. 



   Die Kammer 13 b ist in der Vollösestellung des Schiebers 5 über die   Schieberhöhlung   21 entlüftet. 



  Die Kolbenstange ist in zwei Teile 4 a und 4 b geteilt. Der Durchmesser des oberen Teiles 4 b ist innerhalb der dichten   Führung   so gross, dass die auf seine Fläche vom Druck in der Schieberkammer 9 ausgeübte Kraft den kleinen Steuerkolben 2 und den Zusatzkolben 3 e in seine oberste Lage verschieben kann. Da die Kraft der Lösefeder vom Anschlag 31 des Kolbens 3 e aufgenommen wird, wirkt diese nicht auf das Kolbensystem zurück ; die Kraft der Kolbenstange ist aber anderseits nicht imstande, die Lösefeder im Kolben 3 e zusammenzudrücken. Zwischen den beiden Teilen der Kolbenstangen ist ein Leergang vorhanden, der kleiner ist als der mögliche Hub des Zusatzkolbens. 



   In der Vollösestellung wirkt also weder der Zusatzkolben 3 e und die   Lösefeder 7 noch   der Steuerkolben 2 und das Gewicht dieser Teile einem Hochgang des Steuerkolbens 1 entgegen. Dieser hat nur die Sehieberreibung beim Anbremsen zu überwinden, d. h. das Steuerventil ist für das Anbremsen ebenfalls hoch empfindlich. 



   Schieber und Schiebebahn sind ähnlich ausgebildet wie in Fig. 2. Es wird daher auch bei diesem Ausführungsbeispiel beim Bremsen nach der Übertragungskammerfüllung oder gleichzeitig mit dieser die Kolbenkammer 13 b unter Druck gesetzt, wobei in gleicher Weise ein Zusatzraum Z und eine Drosselung   D2   vorgesehen werden können. Es kann dies, wie gezeichnet, der Schieberkammerdruck oder der   Hilfsbehälter-,   der   Leitungs-oder Übertragungskammerdruck   sein. Die Rückwirkung der entstehenden Stellkraft des Zusatzkolbens 3 e auf die Steuerorgane ist aber hier anders als beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2. 



   Da die Fläche des Zusatzkolbens so gross ist, dass seine Stellkraft, die ihm der Druck in der Kammer 13 b erteilt, bedeutend grösser ist als die Kraft der Lösefeder, so bewegt sich der Zusatzkolben 3 e unter dem Einflusse des auf seiner Oberseite wirkenden Druckes nach unten und legt sich auf den Anschlag 32. Da aber durch die Abzapfung von Leitungsluft durch die Übertragungskammer die Stellkraft des grossen Steuerkolbens 1 in diesem Zeitpunkt schon grösser geworden ist als die Kraft der   Lösefeder 7,   wird der Aufwärtsgang der Steuerkolben durch die Feder nicht mehr gehindert, sondern diese zusammengedrückt, und der   Schieber   wird in Bremsstellung verschoben.

   Die Kraft der Lösefeder 7 wirkt aber von nun an als zusätzliche Lösekraft auf das Kolbensystem so ein, als ob kein Zusatzkolben vorhanden wäre, vermittelt dem Steuerventil die notwendige Lösesicherung und verschiebt bei Erreichung des Anfangsdruckes in der Schieberkammer 9 den kleinen und grossen Steuerkolben samt Schieber in die Vollösestellung. Dabei wird zuerst wieder die Übertragungskammer und dann auch die Kolbenkammer 13 b entlüftet. Der Zusatzkolben wird dadurch kraftlos und die Feder 7 drückt den Kolben 3 e so weit hoch, bis der Anschlag 31 am Teller 30 anliegt. Die Kolbenstange 4 b verschiebt dann noch die beiden Kolben 2 und 3 e in ihre oberste Lage, so dass die ursprüngliche Lage aller Steuerorgane des Steuerventils wiederhergestellt ist. 



   Der besondere Vorteil der Ausführung nach Fig. 5 gegenüber der Ausführung nach Fig. 2 liegt darin, dass sieh die zusätzliche Lösekraft (Feder 7) auch bei abnormalem (höherem oder niedrigerem) 

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 und bei einem höheren Betriebsdruck aber schon bei einem niedrigeren Druck in der Schieberkammer   entlüften.   
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 so lange nach oben bewegen, bis er an dem Doppelventil   anschlägt.   Ein weiteres Hochgehen ist nicht möglich, da die Schlusskraft des oberen Ventils grösser ist als die Hochhebekraft, aber beim Anschlagen an das Doppelventil schliesst der Kolben die Auslassöffnung ab, und der Bremszylinder wäre dann nicht mehr mit der freien Luft in Verbindung.

   Um die Verbindung des Bremszylinders mit der freien Luft (im gelösten Zustand der Bremse) auf-alle Fälle zu gewährleisten, ist der Schieber so ausgebildet, dass dieser in der Vollösestellung eine der Einfachheit halber nicht eingezeichnete Verbindung der Kammer 11 oder des Bremszylinders mit der freien Luft eröffnet. 



   In der Fig. 7 ist der Schieber eines der Steuerventile nach den Ausführungsbeispielen 1 bis 5 in einer andern Ebene geschnitten dargestellt und zeigt die Steuerung eines Entladeventils Ev und des   Steuerkammerabschlusses,   die durch die hohe Empfindlichkeit des Steuerventils ermöglicht werden. 



   Das Entladeventil Ev hat den Zweck, den   Hilfsbehälter Nb   zu entlüften, wenn z. B. eine Überladung desselben über den normalen Betriebsdruck durch ganz langsamen Luftauslass aus der Leitung, bei dem kein Anbremsen erfolgen darf, rückgängig zu machen ist. 



   Das Entladeventil Ev enthält einen Kolben 24 und ein Auslassventil 25. Beim Entladen, bei dem der Steuerschieber 5 in Vollösestellung steht, muss die obere Kammer 26 mit der Bremsleitung und die untere Kammer 27 mit dem   Hilfsbehälter     Nb   verbunden sein, damit bei ganz langsamen Druckabsenkungen in der Leitung der   Hjlfsbehälterdruck   den Kolben 24 und das Auslassventil 25 anheben und sich der   Hilfsbehälter   ins Freie entlüften kann. 



   Beim Anbremsen aber darf trotz Leitungsabsenkung keine   Hilfsbehälterluft   verlorengehen. 



   Da nun das Steuerventil durch die Wirkung der Zusatzkolben hoch empfindlich ist, kann diese hohe Empfindlichkeit zur Steuerung des Entladeventils ausgenutzt werden. Die Steuerung durch den Schieber erfolgt dabei derart, dass gleichzeitig mit der Steuerung der Zusatzkolbenbeaufschlagung bzw. der Übertragungskammerfüllung beide Seiten des Entladekolbens 24 unter gleichen Druck gesetzt werden. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Kammer 26 ständig mit der Bremsleitung verbunden, während die Kammer 27 über die Schieberhöhlung 28 in der Vollösestellung des Schiebers 5 mit dem Hilfsbehälter in Verbindung steht. Beim   Hoehgang   des Schiebers zu Beginn einer Bremsung wird diese Verbindung unterbrochen und dann die Kammer 27 ebenfalls mit der Leitung verbunden. Es herrscht dann auf beiden Seiten des Kolbens 24 der gleiche Druck, und das Auslassventil 25 bleibt daher geschlossen. 



   Die Steuerung des Entladeventils Ev kann auch so erfolgen, dass die Kammer 27 ständig mit dem Hilfsbehälter verbunden bleibt und die Kammer 26 in der Vollösestellung des Schiebers mit der Bremsleitung und beim Hochgang desselben mit dem   Hilfsbehälter   zwecks Ausgleiches der Drücke auf den beiden Kolbenseiten verbunden wird. Es könnte aber auch der Auslass des Entladeventils vom 
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 ein grosser Druckunterschied auf dem Ventilkegel 33 erzeugt wird, durch den dieser mit Sicherheit aus seinen Sitz gedrückt wird. 

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   Wenn eine Übertragungskammer, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, vorgesehen ist, kann der   Steuerbehälterabschluss   auch zu einem späteren Zeitpunkt, z. B. knapp bevor der Schieber in die Betriebslösestellung übergeht, erfolgen, ohne dass durch diesen späteren Abschluss ein namhafter Luftverlust aus dem Steuerbehälter zu befürchten wäre, denn durch die Abzapfung von Leitungsluft durch die Übertragungskammer erhält der Steuerkolben 1 eine so grosse Stellkraft, dass sich der Schieber rasch in die Arbeitsstellungen bewegt.

   Dieser verspätete Steuerbehälterabschluss hat den Vorteil, dass beim Lösen der Steuerbehälter früher mit dem   Hilfsbehälter Hb   oder der Schieberkammer 9 wieder in Verbindung gesetzt wird, wodurch der grosse Kolben 1 kraftlos wird und die zusätzliche Lösekraft auch dann, wenn der Druck in der Schieberkammer 9 nicht ganz den Anfangsdruck wieder erreicht, ein Zurückschieben der Steuerorgane in die Vollösestellung bewirkt. 



   Ein Steuerventil, bei dem die Unwirksammachung der zusätzlichen Lösekraft nicht zur Erzielung einer hohen Empfindlichkeit, sondern zur Erzielung eines raschen Anstieges des Bremszylinderdruckes, höherer Werte desselben bei gleichen Kolbenabmessungen und einer rascheren Entlüftung des Bremszylinders am Ende des Lösevorgangs dient, ist in Fig. 6 beispielsweise dargestellt. 



   Das Steuerventil enthält einen Zusatzkolben 3 f, der auf der Kolbenstange 4 b dichtend verschiebbar ist. Die zusätzliche Lösekraft ist durch die beiden Federn 7 a und 7 b gegeben, wobei die schwächere Feder 7 b auf den Kolben 1 wirkt und diesen samt dem Schieber 5 in die Vollösestellung verschiebt, wenn der Druck in der Schieberkammer 9 gleich hoch dem   Steuerbehälterdruck   geworden ist. Die stärkere Feder 7 a stützt sich am Gehäuse ab und belastet den Zusatzkolben 3 f, den sie auf den Anschlag 36 drückt. Die Kolbenstange 4 a trägt einen Bund   35,   zwischen dem und dem Zusatzkolben 3 f in der Volllösestellung ein Leergang vorhanden ist. 



   Die obere Seite des Zusatzkolbens liegt in der mit der freien Luft verbundenen Kammer 10. Die Kolbenkammer 14 f steht über eine Leitung 38 mit der Drosselung   Dg   und mit der Kammer 11 dauernd in Verbindung. Weiters führt eine Verbindung 39 aus der Kammer   M/* über   eine Drosselung D4 zur Bohrung 37 in der Schiebebahn. 



   Hat der Kolben 1 bei einer Bremsung durch die erzeugte Leitungsdrucksenkung eine so grosse Stellkraft erlangt, dass er die Reibungswiderstände und die Kraft der Lösefeder 7 b überwinden kann, so verschiebt er den Schieber nach oben. Dieser verbindet die   Übertragungskammer   U mit der Bremsleitung und bei der weiteren Aufwärtsbewegung, bei welcher der Bund 35 auf den Zusatzkolben 3 f und die Kolbenstange 4 b anschlägt, die Übertragungskammer mit der Kammer 14 f. Durch die Übertragungskammerabzapfung vergrössert sich die Stellkraft des grossen Kolbens 1, und in der Kammer   14 f   stellt sich ein Druck ein, dessen Höhe durch die beiden Drosselungen   Dg   und D, bestimmt ist und mindestens so gross sein muss, dass der Kolben 3 feine Stellkraft erhält, die die Kraft der Feder 7 a überwindet. 



  Es ist somit von diesem Zeitpunkt an die Kraft der Lösefeder 7 a aufgehoben und ausserdem die Stellkraft des grossen Kolbens grösser geworden. Das Kolbensystem kann daher leicht in die Bremsstellung übergehen, in der das obere Ventil des Doppelventils 6 geöffnet wird, über welches sich der Bremszylinder auffüllt. Der sich nun bildende Bremszylinderdruck kann so gross werden, bis der kleine Kolben 2 der Stellkraft des grossen Kolbens 1 das Gleichgewicht hält. Er wird höher sein können, als wenn die Lösefeder wirksam wäre. 



   Beim Übergang des Schiebers in seine oberste Stellung unterbricht dieser die Verbindung der Bremsleitung mit der Übertragungskammer ; der Bremszylinderdruck stellt sich also während der Bremsung auch in der Kammer 14 fund in der Übertragungskammer ein und schaltet die   Lösefeder'1   a dauernd aus, wobei sich der Kolben 3 f wieder vom Bund 35 abhebt, während die beiden Teile 4   a   und 4 b der Kolbenstange in Berührung bleiben. 



   Die   Lösefeder'1 a   wird erst wieder gegen Ende des Lösevorgangs wirksam, u. zw. dann, wenn der Bremszylinderdruck auf den Wert gesunken ist, der dem Zusatzkolben 3 f nur mehr eine kleinere Stellkraft erteilt, als die Lösefeder stark ist. Bei diesem Zylinderdruck schiebt die Feder 7 a den Kolben 3 f auf den Bund 35 und wirkt nunmehr wieder auf das Kolbensystem zurück und schiebt dieses in die Betriebslösestellung, in welcher der Bremszylinder ganz entleert werden kann, und legt gleichzeitig wieder den Kolben 3 f an den Anschlag 36, während die Feder 7 b das Kolbensystem in Vollösestellung verschiebt und dabei die Übertragungskammer entlüftet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Druckluftbremse mit einem Steuerventil mit einem grossen und einem kleinen Steuerkolben, EMI7.1 ein bestimmter Bremszylinderdruck entspricht und die im Gleichgewichtszustand der auf sie einwirkenden Kräfte in einer zwischen Brems-und Losestellung liegenden Abschlussstellung verharren und die kurz vor Erreichung des Regeldruckes in der Hauptleitung oder im Hilfsbehälter durch die zusätz- liche Lösekraft dauernd in Betriebslösestellung und darüber hinaus, wenigstens der grosse Kolben, in eine Vollösestellung verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Zusatzkol- <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 werden,
    dass die von ihnen auf die Steuerkolben ausgeübten Kräfte die zusätzliche Lösekraft während einer bestimmten Zeit oder in bestimmten Stellungen der Steuerkolben ganz oder teilweise vernichten oder unwirksam machen.
    2. Druckluftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3 a) in den Arbeitsstellungen des Steuerschiebers (5) auf beiden Seiten unter Druck gesetzt und in der Volllösestellung einseitig entlüftet ist.
    3. Druckluftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3 b oder 3 e) in den Arbeitsstellungen des Steuerschiebers (5) auf beiden Seiten unter Druck gesetzt und in der Volllösestellung beiderseits entlüftet ist.
    4. Druckluftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3coder 3d) in den Arbeitsstellungen des Steuerschiebers (5) einseitig unter Druck gesetzt ist, mit der andern Seite mit der freien Luft in Verbindung steht und in der Vollösestellung beiderseits von Druck beaufschlagt ist.
    5. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3 a) die Schieberkammer (9) begrenzt und die Kammer (13 a) auf der andern Kolbenseite in der Vollösestellung des Steuerschiebers (5) mit der freien Luft und in den Arbeitsstellungen des Schiebers (5) durch Vermittlung einer Schieberhöhlung (23) mit dem Hilfsbehälter (Hb), der Schieberkammer (9), der Übertragungskammer (U) oder der Bremsleitung (L) in Verbindung steht.
    6. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3 b oder 3 e) die Kammer (11) begrenzt und die Kammer (13 b) auf der andern Kolbenseite in der Vollösestellung des Schiebers (5) über einen Schieberkanal (21) mit der freien Luft in Verbindung steht und in den Arbeitsstellungen des Schiebers (5) vermittels der Höhlung (23) mit dem Hilfsbehälter (Eb), der Schieberkammer ( (9), der Übertragungskammer (U) oder der Bremsleitung (L) in Verbindung steht.
    7. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3 c) die Steuerkammer begrenzt und die Kammer (14 e) auf der andern Kolbenseite in den Arbeitsstellungen des Schiebers (5) vermittels der Schieberhöhlung (23) mit der freien Luft und EMI8.2 oder der Schieberkammer (9) in Verbindung steht und die Kammer (14 d) auf der andern Kolbenseite in der Vollösestellung des Schiebers (5) mit dem gleichen Druck beaufschlagt ist als die Kammer (13 d) und in den Arbeitsstellungen des Schiebers (5) über die Schieberhöhlung (23) entlüftet ist.
    9. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Steuerschieber (5) wechselnd beaufschlagte Kammer (13 a, 13 b, 14 c, 14 d) durch einen Zusatzraum (Z) vergrössert ist und in die Leitung, die von der Schiebebahn zu diesem Zusatzraum führt, eine Drosselung (D2) eingeschaltet ist.
    10. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Zusatzkolbens (3 a) so gross bemessen ist, dass die vom Druck in der Schieberkammer (9) bei entlüfteter Kammer (13 a) ausgeübte Kraft gleich oder kleiner ist als die Kraft der Lösefeder .
    11. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Zusatzkolbens (3 a) so gross bemessen ist, dass die vom Druck in der Schieberkammer (9) bei entlüfteter Kammer (13 a) auf diesen ausgeübte Kraft um so viel grösser als die Kraft der Lösefeder ('1) ist, dass die Mehrkraft einen Teil der Reibungswiderstände aufhebt und bei unter dem Zusatzkolben geteilter Kolbenstange (4) imstande ist, den kleinen Kolben (2) in eine Arbeitsstellung zu verschieben.
    12. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche EMI8.3 entspricht, d. h. dass der Bremszylinderdruck auf Null sinken kann, wenn der Druck in der Schieberkammer (9) beim Lösen einen Wert erreicht hat, der um-einen bestimmten Betrag (z. B. um 0'2 0 der 0'15 at) niedriger ist als. der Anfangsdruck.
    13. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 3, und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (4) zwischen. Schieber (5) und dem kleinen Kolben (2) geteilt ist und in der Führung (15,) zwischen den Kammern (9 und 10) einen so grossen Durchmesser hat, dass die Kraft, die der Druck in der Kam- EMI8.4 <Desc/Clms Page number 9> schiebers (5) auf den Zusatzkolben wirkende Druck bei entlüfteter Kolbenkammer (14 c oder 14 d) eine Kraft ausübt, die der zusätzlichen Lösekraft entspricht.
    15. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 4,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (17 a) vorgesehen ist, die mit einer solchen Kraft auf den Steuerkolben (1) einwirkt, dass ein Teil der Reibungswiderstände durch diese Feder ausgeglichen wird.
    16. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 4, und 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3 d) von einer in der Kammer (14 d) liegenden Feder (17 b) belastet ist, deren Kraft so gross ist, dass sie einen Teil der Reibungswiderstände ausgleicht oder bei geteilter Kolbenstange (4) imstande ist, den Zusatzkolben und den kleinen Steuerkolben (2) in eine Arbeitsstellung zurückzuschieben, wenn die Kammer (13 d) in der Vollösestellung des Schiebers (5) unter Druck gesetzt ist.
    17. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Zusatzkolben (3 e) eine Feder (7) mit solcher Vorspannung eingebaut ist, dass ihre Kraft der zusätzlichen Lösekraft entspricht und sich auf einen im Zusatzkolben (3 e) beweglichen Teller (30) stützt, auf den die Kolbenstange (4 b) einwirkt.
    18. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (4 a und 4 b) geteilt ist und in der Vollösestellung der Steuerorgane zwischen den beiden Teilen ein Leergang vorhanden ist, der kleiner als der Hub des Zusatzkolbens (3 e) ist.
    19. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Zusatzkolbens (3 e) so gross ist, dass der in den Arbeitsstellungen des Steuerschiebers (5) in der Kammer (13 b) wirkende Druck dem Zusatzkolben eine Stellkraft erteilt, die bedeutend grösser als die Kraft der im Zusatzkolben eingespannten Lösefeder (7) ist.
    20. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Aufhebung der zusätzlichen Lösekraft in der Vollösestellung des Steuerschiebers (5) erzielte hohe Empfindlichkeit des Steuerventils für das Anbremsen zur Steuerung einer Übertragungs kammer (U), die in der Vollösestellung mit der freien Luft in Verbindung steht, ausgenutzt wird, indem der Schieber (5) beim Übergang aus der Vollösestellung in die Arbeitsstellungen, u. zw. solange noch keine Lösekraft wirksam ist, eine Verbindung der Bremsleitung mit der Übertragungskammer (U) herstellt.
    21. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Aufhebung der zusätzlichen Lösekraft in der Vollösestellung des Steuerschiebers (5) erzielte hohe Empfindlichkeit für das Anbremsen zur Steuerung einer Entladevorrichtung (Ev) für den Hilfsbehälter (Hb) ausgenutzt wird.
    22. Druckluftbremse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (5) die steuernde Kammer (26) der Entladevorrichtung (Ev) in der Vollösestellung mit der Bremsleitung und in den Arbeitsstellungen mit dem Hilfsbehälter (Hb) oder dem Steuerbehälter (Stb) in Verbindung setzt.
    23. Druckluftbremse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (5) EMI9.1 den Arbeitsstellungen mit der Bremsleitung in Verbindung setzt.
    24. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Aufhebung der zusätzlichen Lösekraft in der Vollösestellung des Steuerschiebers (5) erzielte hohe Empfindlichkeit des Steuerventils für das Anbremsen zur Steuerung des Abschlusses der Verbindung zwischen der Bremsleitung (L), dem Hilfsbehälter (Hb) oder der Schieberkammer (9) und dem Steuerbehälter (Stb) ausgenutzt wird.
    25. Druckluftbremse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbehälterabschluss durch ein im Offnungssinne gewichts-oder federbelastetes Abschlussventil (Av) erfolgt, dessen Raum (34) mittels der Höhlung (29) im Schieber (5) beim Übergang aus der Vollösestellung in die Arbeitsstellungen mit der freien Luft oder mit dem Bremszylinder (Bz) in Verbindung gesetzt wird.
    26. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (5) und seine Schiebebahn derart ausgebildet sind, dass bei der Schieberbewegung beim Bremsen der Schieber zuerst die Übertragungskammer (U) an die Bremsleitung anschliesst und dann erst-oder höchstens gleichzeitig-die für die Steuerung der wechselnden Beaufschlagung des Zusatzkolbens notwendigen Verbindungen oder Unterbrechungen herstellt und beim Lösen zuerst die Übertragungskammer entlüftet und dann erst die notwendigen Verbindungen oder Unterbrechungen herstellt, wodurch die zusätzliche Lösekraft ausgeschaltet oder vernichtet wird.
    27. Druckluftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3 f) auf der einen (oberen) Seite von einer Feder (7 a) belastet ist und ständig mit der freien Luft und die Kammer (14 f) auf der andern Kolbenseite einerseits ständig, u. zw. über die Kammer (11), mit dem Bremszylinder (bis) und anderseits mit einer Bohrung (37) in der Schiebebahn in Verbindung steht, welche Bohrung in der Vollösestellung des Schiebers (5) durch diesen abgeschlossen und in den Arbeitsstellungen mit der Übertragungskammer (U) verbunden ist, und dass in die Verbindungsleitung (38) eine Drosselung (Da) und in die Verbindungsleitung (39) eine Drosselung D eingeschaltet sind, deren .
    Querschnitte so bemessen sind, dass. während der Füllung der Übertragungskammer (U) in der Kam- <Desc/Clms Page number 10> mer zein so hoher Druck entsteht, dass der Zusatzkolben (3 f) eine Stellkraft erhält, die gleich oder grösser ist als die Kraft der Lösefeder (7-a).
    28. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkolben (3 f) auf der Kolbenstange (4 b) dichtend beweglich ist und an seinem Abwärtsgange durch einen Anschlag (36) gehindert wird und dass die Kolbenstange (4) einen Bund (35) besitzt, der so angebracht ist, dass in der Vollösestellung des Steuerschiebers (5) zwischen diesem Bund und dem Zusatzkolben und der Kolbenstange (4 b) ein Leergang vorhanden ist.
    29. Druckluftbremse nach den Ansprüchen 1, 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (5) in der Stellung, in welcher der Leergang zwischen Bund (35) und Zusatzkolben (3 f) überwunden ist, die Übertragungskammer (U) mit der Bremsleitung verbindet und diese beim weiteren Hochgang wieder von der Bremsleitung trennt. EMI10.1
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