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Lineal zum Selbstanfertigen von Notenpapier.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Patente Nr. 142754 beschriebenen Lineals zum
Selbstanfertigen von Notenpapier. Gemäss der Erfindung werden die zur Führung des Schreib-oder
Zeichengerätes dienenden Stege nicht aus dem Material des Lineals ausgestanzt, sondern von eine fensterförmige Ausnehmung des Lineals überbrückenden, mit beiden Enden befestigten Metallstäben oder-drähten gebildet. Es Können so Stäbe aus hartem Material, wie z. B. gehärtetem Stahl, verwendet werden, wodurch eine besondere Profilgebung zur Erhöhung der Steifheit für die Stege überflüssig ist, und gewöhnliche runde Drähte, z. B. Stricknadeln, Verwendung finden können. Diese Stäbe können z. B. mittels eines Rahmens aus Zelluloid, Kunsthorn od. dgl. und einer die Enden der Stäbe überdeckenden
Deckplatte gehalten werden.
Die Enden der Stäbe können auch abgebogen und mit ihren Abbiegungen in dem Lineal verankert sein. Es können aber auch als Stäbe verhältnismässig dünne, weiche Drähte verwendet werden, die über die Ausnehmungen des Lineals saitenartig gespannt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen dar- gestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Lineal mit mittels Rahmen und Deckplatte gehaltenen
Stäben, Fig. 2 einen Schnitt hiezu, Fig. 3 zeigt die zweitgenannte Befestigungsart im Schnitt und die
Fig. 4 und 5 zeigen in Draufsicht und Schnitt die dritte Befestigungsart der Stäbe.
In einer als Lineal dienenden Platte 1, z. B. aus Zelluloid, ist ein Fenster 2 ausgeschnitten. Dieses
Fenster wird gemäss Fig. 1 und 2 durch sechs Stäbe 3 überbrückt, welche mit ihren fünf Zwischenräumen die Führungen für das Schreib-oder Zeiehengerät bilden. Die Enden der Stäbe 3 sind in die zinken- förmigen Ausnehmungen 4 eines Rahmens 5 eingelegt, die die Stäbe, z. B. Stricknadeln, in ihrer gegen- seitigen Lage festhalten. Eine auf diesen Rahmen aufgelegte Deckplatte 6 dient unter Benutzung eines
Kittes, z. B. einer Zelluloid-Aeeton-Lösung, zur Verbindung der Platte 6 und des Rahmens 5 mit der
Platte 1 und den Stäben 3.
In Fig. 3 ist im Schnitt eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der die das Lineal bildende
Platte 1 z. B. aus Holz besteht und die Stäbe 3 mit abgebogenen Enden 7 versehen sind, mit welchen sie in dem Material der Platte 1 verankert sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind an der Platte 1 am Rande der fensterförmigen
Ausnehmung zwei Reihen von Stiften 8 befestigt, um welche ein Draht 9 zickzackförmig gezogen und saitenartig über dem Fenster 2 gespannt ist. Durch entsprechende Spannung dieses Drahtes 9, welcher auch aus weichem Material bestehen kann, kann demselben die für die Führung des Schreib-oder Zeichen- gerätes erforderliche Steifheit gegeben werden. Gegebenenfalls kann der Draht 9 an einem Ende mit einer nicht gezeichneten Spannvorrichtung, z. B. einer Spannschraube oder einem Wirbel, wie bei einem
Saiteninstrument versehen werden.
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Ruler for making your own note paper.
The invention relates to an improvement of the ruler described in patent no. 142754 for
Custom-made music paper. According to the invention, to guide the writing or
The bars used for the drawing device are not punched out of the material of the ruler, but are formed by metal rods or wires that are fixed at both ends and bridging a window-shaped recess in the ruler. Rods made of hard material, such as B. hardened steel, can be used, whereby a special profile to increase the rigidity for the webs is superfluous, and ordinary round wires, z. B. knitting needles can be used. These rods can, for. B. od by means of a frame made of celluloid, artificial horn. Like. And one that covers the ends of the rods
Cover plate are held.
The ends of the rods can also be bent and anchored with their bends in the ruler. However, relatively thin, soft wires can also be used as rods, which are stretched like strings over the recesses of the ruler.
The subject of the invention is shown in three exemplary embodiments in the drawing. Fig. 1 shows a plan view of a ruler with a frame and cover plate held
Rods, Fig. 2 is a section, Fig. 3 shows the second type of fastening in section and the
4 and 5 show the third type of fastening of the rods in plan view and section.
In a serving as a ruler plate 1, z. B. made of celluloid, a window 2 is cut out. This
According to FIGS. 1 and 2, the window is bridged by six bars 3 which, with their five spaces in between, form the guides for the writing or drawing device. The ends of the rods 3 are inserted into the prong-shaped recesses 4 of a frame 5, which the rods, for. B. Knitting needles, hold in their opposite position. A cover plate 6 placed on this frame is used using a
Kittes, e.g. B. a celluloid Aeeton solution, for connecting the plate 6 and the frame 5 with the
Plate 1 and the bars 3.
In Fig. 3, another embodiment is shown in section, in which the forming the ruler
Plate 1 z. B. consists of wood and the rods 3 are provided with bent ends 7 with which they are anchored in the material of the plate 1.
In the embodiment of FIGS. 4 and 5 are on the plate 1 at the edge of the window-shaped
Two rows of pins 8 attached to the recess, around which a wire 9 is drawn in a zigzag shape and stretched like a string over the window 2. Corresponding tensioning of this wire 9, which can also consist of soft material, can give it the rigidity required for guiding the writing or drawing instrument. If necessary, the wire 9 can at one end with a clamping device, not shown, for. B. a clamping screw or a vertebra, as in a
String instrument are provided.
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