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Ringventil mit Lenkerfiihrung.
Bei den bekannten Ringventilen mit Lenkerführung ist der Ventilhub bei einer gegebenen Lenkerlänge und Querschnittsform der Lenker stets nur beschränkt. Das ist darauf zurückzuführen, dass die beiden Enden der Lenker sieh beim Schwingen der Platte nicht schräg stellen können. Das eine Ende liegt mit der Ventilplatte in einer Ebene, kann sich also lediglich parallel zu sich selbst verschieben. Das andere Ende ist fest eingespannt. Die Lenker verhalten sich also beim Ausbiegen wie beiderseits eingespannte Träger.
Gemäss der Erfindung wird bei gleichbleibender Lenkerlänge und Querschnittsform der Lenker ein wesentlich grösserer Hub ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, dass die freien Enden der Lenker als Schneiden ausgebildet und in Pfannen gelagert sind. Es sind also beispielsweise die durch Aufschneiden des inneren Ventilringes gebildeten Lenker an ihren freien Enden mit einander zugekehrten Schneidenspitzen versehen, die in pfannenartige Ausnehmungen des axialen Führungsbolzens od. dgl. eingreifen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen lotrechten Mittelschnitt durch das ganze Ventil, Fig. 2 eine Seitenansicht der zentralen Führungsteile, gegenüber der Schnittebene nach Fig. 1 um 900 verdreht, Fig. 3 eine Ansicht der Ventilplatte und der zugehörigen Führungsteile von oben. Von der Ventilplatte 5 ist zur Erzielung einer besseren Übersicht
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Die freien Enden 1 dieser Lenker sind als Schneiden ausgebildet und mit ihren Spitzen einander zugekehrt. Sie greifen in Ausnehmungen 7 einer etwa planparallelen Platte 2 ein, die zwischen dem Ventilsitz 8 und der Fängerplatte 9 liegt. Zweckmässig ist diese Platte 2 zwischen zwei konischen Beilagscheiben 3 und 4 angeordnet, die mit ihren verjüngten Enden an der Platte 2 anliegen. Die Teile 2,3 und 4 sind durch den Bolzen 10 axial geführt und fest eingespannt. Die Platte 2 ist etwas dicker als die Schneiden 1. Dadurch und insbesondere durch die konische Ausbildung der beiden Beilagscheiben 3 und 4 erhalten die Lenker 6 die Möglichkeit, sich beim Ausschwingen der Ventilplatte 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Mittellage um die Verbindungsachse der Schneidenspitzen 1 zu drehen und eine entsprechend Schrägstellung einzunehmen.
Trotzdem sind aber die Lenkerenden 1 präzise gegen seitliche Verschiebung gesichert.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ringventil mit Lenkerführung, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (1) der Lenker (6) als Schneiden ausgebildet und in Pfannen (7) gelagert sind.
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Ring valve with handlebar guide.
In the known ring valves with handlebar guidance, the valve lift is always only limited for a given handlebar length and cross-sectional shape of the handlebars. This is due to the fact that the two ends of the handlebars cannot tilt when the plate is swinging. One end is in one plane with the valve plate, so it can only move parallel to itself. The other end is firmly clamped. When bending out, the handlebars behave like girders clamped on both sides.
According to the invention, a significantly larger stroke is made possible with the handlebars length and cross-sectional shape remaining the same. The invention consists in that the free ends of the links are designed as cutting edges and are mounted in pans. Thus, for example, the links formed by cutting open the inner valve ring are provided at their free ends with cutting tips facing each other, which or the like engage in pan-like recesses of the axial guide bolt.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows a vertical central section through the entire valve, FIG. 2 shows a side view of the central guide parts, rotated by 900 relative to the sectional plane according to FIG. 1, FIG. 3 shows a view of the valve plate and the associated guide parts from above. From the valve plate 5 is to achieve a better overview
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The free ends 1 of these links are designed as blades and their tips face one another. They engage in recesses 7 of an approximately plane-parallel plate 2, which lies between the valve seat 8 and the catcher plate 9. This plate 2 is expediently arranged between two conical washers 3 and 4, which rest against the plate 2 with their tapered ends. The parts 2, 3 and 4 are axially guided by the bolt 10 and firmly clamped. The plate 2 is slightly thicker than the cutting edge 1. As a result, and in particular due to the conical design of the two washers 3 and 4, the links 6 are given the opportunity to move around the connecting axis of the cutting tips when the valve plate 5 swings out of the central position shown in FIG 1 to rotate and take a corresponding inclination.
Nevertheless, the handlebar ends 1 are precisely secured against lateral displacement.
PATENT CLAIMS:
1. Ring valve with handlebar guide, characterized in that the free ends (1) of the handlebars (6) are designed as cutting edges and are mounted in pans (7).
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