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Andrückvorrichtung für die Messer von Mähmaschine.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Mähmaschinen zum Andrücken der Messer an den Fingerbalken. Bekanntlich ist es bei Mähmaschinen ähnlich wie bei einer Schere erforderlich, dass die Schneiden der Messer möglichst dicht über die festen Gegenmesser hinweggleiten, um die Neigung des Grases, dem Schnitt zu entgehen und sich zwischen Messer-und Fingerbalken einzuklemmen, zu beheben. Es sind mannigfaltige Vorrichtungen bereits bekannt, durch die man die aufeinander gleitenden, schneidenden Teile fortdauernd aneinander anliegend zu halten sucht. So sind z. B. für diesen Zweck Andrücker bereits bekannt, die aus einem zweiarmigen, um eine am Fingerbalken gelagerte waagrechte Achse drehbaren Hebel bestehen, dessen verbreitertes freies Ende mit Hilfe einer in ihrer Spannung regelbaren Feder gegen die Mähmesser gedrückt wird.
Hinsichtlich dieser Merkmale gehört der Erfindungsgegenstand zur gleichen Type wie diese ältere Einrichtung, jedoch stützt sich bei letzterer das Schwanzende des Hebels auf einer Walze ab, die durch eine Feder beständig gegen den Drehpunkt des Hebels hingezogen wird und so den Winkel zwischen Schwanzende und Fingerbalken zu vergrössern bzw. zwischen freiem Hebelende und Fingerbalken zu verkleinern, sohin also ein Andrücken des Hebels gegen die Messer zu bewirken sucht. Es ist klar, dass eine derartige Einrichtung sich leicht verklemmt sowie nicht robust genug ist und leicht verunreinigt wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäss der vorliegenden Erfindung die Drehachse des Hebels durch einen rechtwinkelig abgebogenen Arm des Hebels gebildet, der eine nachspannbare Spiralfeder durchsetzt, von der ein Ende am Fingerbalken, das andere Ende am Arm befestigt ist. Diese Konstruktion lässt eine weit kräftigere Bauart zu, gibt nur geringe Möglichkeit zur Verunreinigung, klemmt nicht, ist ein einfaches einheitliches Ganzes und bereitet dem Ersetzen einer alten, stark abgenutzten Klinge durch eine neue keine Schwierigkeiten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Draufsicht und Fig. 2 die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
Die Schneidkanten 21 und 21'der Messer 20 arbeiten mit den Schneidkanten 13 und 13'der Finger 11 zusammen. Zum Andrücken der Messer gegen die Finger 11 ist eine Anzahl von im Abstande voneinander angeordneten Andrüekvorrichtungen vorgesehen. Jede dieser Vorrichtungen besteht aus einem Winkelhebel 30, von dem ein Arm 3 am verbreiterten Ende den Gleitschuh 39 trägt, der auf den Messern 20 aufliegt. Der andere in Form eines zylindrischen Bolzens ausgebildete Arm 3'des Hebels 30 ist drehbar in Löchern zweier Lappen 31, 31'gelagert, die an der Tragplatte 32 der Vorrichtung vorgesehen sind. Die Platte 32 ist auf dem Fingerbalken 1 befestigt, wobei zu diesem Zwecke die zur Befestigung der Finger 11 dienenden Bolzen 10 selbst benutzt werden.
Die Löcher 33 und 33'der Platte, durch die die Bolzen 10 hindurchgeführt sind, haben eine längliche Form, damit der Andrücker an Mähmaschinen verschiedener Abmessungen angewendet werden kann. Eine zylindrische Spiralfeder 34 ist auf dem Arm 3' aufgeschoben und zwischen den Lappen 31 und 31'eingespannt ; ihr eines Ende ist mit der Platte 32 fest verbunden, das andere Ende ist in einem Einschnitt eines Flansches 36 befestigt, der an einer frei auf den Arm 3'aufgesteckten prismatischen Büchse 35 vorgesehen ist.
Die Büchse 35 ist mit einer Anzahl von Einschnitten 37 versehen ; ein Splint 38, der durch ein Querloch des Armes 3'hindurchgeht und in einen der genannten Einschnitte eingreifen kann, verbindet die Büchse 35 und den Arm 3'fest miteinander, wobei die Feder M mehr oder weniger gespannt wird. Letztere sucht somit den Arm 3 in Richtung des Messers 2,20 zu drehen, wodurch der Gleitschuh 39 sich an die Klinge unter einem gewissen Druck anlegt. Um diesen Druck zu regeln, zieht man den Splint 38 heraus, nachdem man unter Drehung der
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Büchse 36 mittels eines Schlüssels die Feder im gewünschten Masse gespannt hat und setzt dann den Splint 38 wieder ein.
Es ist Idar, dass, während das Messer bei der Arbeit der Mähmaschine seine hin und her gehende
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dauernd gegen die Finger 11 drückt. Selbstverständlich wird die Anzal der Andrücker entsprechend der Länge der Messerschiene gewählt.
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Pressure device for the blades of the mower.
The present invention relates to a device on mowing machines for pressing the blades against the finger bar. As is known, in mowing machines, similar to scissors, it is necessary that the blades of the blades slide as closely as possible over the fixed counter-blades in order to eliminate the tendency of the grass to escape the cut and get caught between the blade and finger bars. Various devices are already known by means of which one seeks to keep the cutting parts sliding on one another continuously in contact with one another. So are z. B. already known for this purpose, which consist of a two-armed lever rotatable about a horizontal axis mounted on the finger bar, the widened free end of which is pressed against the mower knife with the help of a spring whose tension can be regulated.
With regard to these features, the subject of the invention is of the same type as this older device, but in the latter the tail end of the lever is supported on a roller which is constantly pulled by a spring against the pivot point of the lever, thus increasing the angle between the tail end and the finger bar or between the free end of the lever and the finger bar so that it seeks to press the lever against the knife. It is clear that such a device is easily jammed, is not robust enough, and is easily contaminated.
To avoid these disadvantages, the axis of rotation of the lever is formed according to the present invention by a right-angled bent arm of the lever, which passes through a re-tensionable spiral spring, one end of which is attached to the finger bar and the other end to the arm. This construction allows for a far more powerful construction, gives little chance of contamination, does not jam, is a simple unitary whole and does not present any difficulties in replacing an old, heavily worn blade with a new one.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown, u. Between Fig. 1 shows the top view and Fig. 2 shows the side view with partial section.
The cutting edges 21 and 21 ′ of the knives 20 work together with the cutting edges 13 and 13 ′ of the fingers 11. In order to press the knives against the fingers 11, a number of pressing devices arranged at a distance from one another are provided. Each of these devices consists of an angle lever 30, of which an arm 3 at the widened end carries the slide shoe 39 which rests on the knives 20. The other arm 3 ′ of the lever 30, designed in the form of a cylindrical bolt, is rotatably mounted in holes in two tabs 31, 31 ′ which are provided on the support plate 32 of the device. The plate 32 is attached to the finger bar 1, for which purpose the bolts 10 used to attach the fingers 11 are used.
The holes 33 and 33 'of the plate, through which the bolts 10 are passed, have an elongated shape so that the presser can be used on mowing machines of various dimensions. A cylindrical spiral spring 34 is pushed onto the arm 3 'and clamped between the tabs 31 and 31'; One end of it is firmly connected to the plate 32, the other end is fastened in an incision in a flange 36 which is provided on a prismatic bushing 35 freely attached to the arm 3 ′.
The sleeve 35 is provided with a number of cuts 37; a cotter pin 38, which passes through a transverse hole in the arm 3 'and can engage in one of the aforementioned incisions, connects the bushing 35 and the arm 3' firmly to one another, the spring M being more or less tensioned. The latter thus seeks to rotate the arm 3 in the direction of the knife 2, 20, as a result of which the sliding shoe 39 rests against the blade under a certain pressure. In order to regulate this pressure, the cotter pin 38 is pulled out after turning the
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Sleeve 36 has tensioned the spring to the desired extent by means of a wrench and then inserts the split pin 38 again.
It is Idar that while the knife is at work the mower its going back and forth
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constantly presses against the fingers 11. Of course, the number of pressers is chosen according to the length of the knife bar.