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Induktionsmotor mit mehrphasiger Wicklung, dessen einer Phasenwicklung ein Kondensator vor- geschaltet ist, zum Anschluss an ein Einphasennetz.
Das Stammpatent bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anschluss von Mehrphaseninduktionsmotoren, bei denen einer Phasenwicklung ein Kondensator vorgeschaltet ist, an ein Einphasennetz.
Nach dem Stammpatent wird mit dem Kondensator eine Selbstinduktion in Reihe geschaltet, wodurch bei unveränderter Kapazität des Kondensators eine erhebliche Verbesserung des Anlaufmomentes erhalten wird. Diese Drosselspule kann nach erfolgtem Anlauf überbrückt werden, sie kann aber auch im Betrieb eingeschaltet bleiben, wodurch keine Verschlechterung der Betriebsverhältnisse, wohl aber eine Vergrösserung des Kippmomentes erreicht wird, da die Drosselspule die Selbstinduktion der Kondensatorphasenwicklung und damit die induktive Spannungskomponente vergrössert. Diese Vergrösserung hat bei gegebener Netzspannung eine Erhöhung der Kondensatorspannung sowie ein entsprechendes Ansteigen des Stromes und der Leistung in der Wicklung der Kondensatorphase zur Folge, wodurch auch das Anzugsmoment erhöht wird.
Durch die Drosselspule wird aber der ohmsche Widerstand des Kreises etwas vergrössert, auch ist die Anordnung einer Drosselspule vielfach unerwünscht. Es bedeutet daher eine erhebliche Verbesserung und Verbilligung des Motors, wenn es gelingt, die erhöhte Selbst-
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Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Hilfswicklung des Kondensatorkreises mit geschlossenen Nuten ausgeführt wird und eine höhere Windungszahl erhält als die der Hauptphasenwieklung.
Hiedurch wird ohne Umschaltung und ohne besondere Hilfseinrichtung eine Vergrösserung der Kondensatorspannung und des Kondensatorstromes und dadurch des Anlaufmomentes erreicht, so dass die bisher zu diesem Zweck verwendeten Hilfsmittel, wie Spartransformatoren, Zusatzkondensatoren od. dgl., fortfallen können und eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung für den Motor erreicht wird. Zweckmässig erhalten die Nuten einen erhöhten Eisensteg. Man kann die Nuten der Hilfswicklung auch in üblicher Weise geschlitzt ausbilden und diese dann in an sich bekannter Weise durch eingesehobene
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Selbstinduktion der Wicklung.
Versuche haben gezeigt, dass durch Schliessen der Nuten in der Hilfswicklung sowohl die Spannungen als auch der Strom wesentlich grösser wird als bei einem gleichen Motor mit der gleichen Kapazität aber ohne Eisenkeil. Hiedurch wird auch das Anzugsmoment vergrössert. das besonders, wenn noch Zusatzkondensatoren für den Anlauf verwendet werden, um etwa 100% vergrössert wird, so dass Anzugsmomente von 3%- bis 4fachen des Nennmomentes bei niedriger Kapazität erreicht werden können. Auch beim Betrieb mit Vollast wirkt die Ausbildung nach der Erfindung günstig. da hier die normaler Weise schwach belastete Hilfswicklung stärker belastet und dadurch die Hauptwicklung entlastet wird, so dass die Ströme in der Hauptwieklung und im Netz kleiner werden.
Ausserdem wird das Kippmoment erhöht.
Die Erhöhung der Selbstinduktion der Kondensatorhilfswicklung lässt sich auch durch andere Mittel als Eisenkeile in der Nut erreichen, z. B. dadurch, dass man die Wickelköpfe der Kondensatorwicklung in an sich bekannter Weise mit Eisendraht od. dgl. umwickelt, sie in Eisen einbettet od. dgl.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Induktionsmotor mit mehrphasiger Wicklung, dessen einer Phasenwicklung ein Kondensator vorgeschaltet ist zum Anschluss an ein Einphasennetz nach Patent Nr. 121706, dadurch gekennzeichnet,
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Hilfswieklung geschlossene Nuten sowie eine grössere Windungszahl hat als die Hauptphasenwicklung.
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Induction motor with multi-phase winding, one phase winding of which is preceded by a capacitor, for connection to a single-phase network.
The parent patent relates to a device for connecting multiphase induction motors, in which a phase winding is preceded by a capacitor, to a single-phase network.
According to the parent patent, a self-induction is connected in series with the capacitor, which results in a considerable improvement in the starting torque while the capacitance of the capacitor remains unchanged. This choke coil can be bridged after it has started up, but it can also remain switched on during operation, which does not cause any deterioration in the operating conditions, but an increase in the breakdown torque, since the choke coil increases the self-induction of the capacitor phase winding and thus the inductive voltage component. For a given mains voltage, this increase results in an increase in the capacitor voltage and a corresponding increase in the current and the power in the winding of the capacitor phase, which also increases the starting torque.
However, the ohmic resistance of the circuit is somewhat increased by the choke coil, and the arrangement of a choke coil is often undesirable. It therefore means a considerable improvement and cheaper engine if the increased self-
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According to the invention, this is achieved in that the auxiliary winding of the capacitor circuit is designed with closed slots and has a higher number of turns than that of the main phase balance.
This increases the capacitor voltage and the capacitor current and thus the starting torque without switching and without special auxiliary equipment, so that the tools previously used for this purpose, such as autotransformers, additional capacitors or the like, can be omitted and a considerable simplification and reduction in price for the Engine is reached. The grooves are expediently given a raised iron web. The grooves of the auxiliary winding can also be designed to be slotted in the usual way, and these can then be lifted in in a manner known per se
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Self-induction of the winding.
Tests have shown that by closing the slots in the auxiliary winding, both the voltages and the current are significantly greater than with the same motor with the same capacity but without an iron wedge. This also increases the tightening torque. This is especially true if additional capacitors are used for start-up, which is increased by around 100%, so that tightening torques of 3% to 4 times the nominal torque can be achieved with a low capacity. Even when operating at full load, the training according to the invention is beneficial. because here the normally lightly loaded auxiliary winding is more heavily loaded and thereby the main winding is relieved, so that the currents in the main load and in the network become smaller.
In addition, the overturning moment is increased.
The increase in the self-induction of the capacitor auxiliary winding can also be achieved by means other than iron wedges in the slot, e.g. B. by wrapping the winding heads of the capacitor winding in a known manner with iron wire or the like, or embedding them in iron or the like.
PATENT CLAIMS: l. Induction motor with polyphase winding, one phase winding of which is preceded by a capacitor for connection to a single-phase network according to Patent No. 121706, characterized in that,
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Hilfswieklung has closed slots and a larger number of turns than the main phase winding.
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