AT14151U1 - Vorrichtung zur Abdeckung eines Holzstoßes - Google Patents

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AT14151U1
AT14151U1 ATGM359/2013U AT3592013U AT14151U1 AT 14151 U1 AT14151 U1 AT 14151U1 AT 3592013 U AT3592013 U AT 3592013U AT 14151 U1 AT14151 U1 AT 14151U1
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wood
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ATGM359/2013U
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Rolf Schmidt
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Rolf Schmidt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/60Piles with protecting cases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/099Auxiliary devices, e.g. felling wedges

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtung einer Abdeckung eines gestapelten Holzstoßes für die Lagerung im Freien (0001). Durch die Erfindung soll die Trocknung des Holzstoßes gewährleistet sein, wozu eine Durchlüftung des Holzstoßes erforderlich ist (0002). Das Abdeckelement soll schnell und unkompliziert angebracht werden und weist eine große Standfestigkeit gegen Sturm und Windböen und sonstige Wettereinflüsse auf (0003). Die Abdeckung besteht aus gewölbten Platten aus Kunststoff oder Blech, die sich um ein geringes Maß überlappen und soll vorne als auch hinten um einige Zentimeter über den darunter gelagerten Holzstoß hinausragen (0004) (0009) (0013). Seitlich schließt sich an diese gewölbten Bleche ein annähernd senkrecht nach unten verlaufender Streifen an, der gewährleistet, dass Regen- oder Schneeschmelzwasser nicht in den Holzstapel gelangt (0005) (0009) (001 0). Befestigt wird diese Abdeckung mit Schrauben, Flügelmuttern und ergänzend mit Lochbändern, Gummi- oder Textilbändern (0004) (0010) (0011). Es wird auf die Figur 1 der Zeichnungen verwiesen.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdeckung eines quaderförmiggestapelten Holzstoßes.
[0002] In zunehmendem Maße wird Holz als Brenn- bzw. Heizmaterial benutzt. Das zu Schei¬ten mit einer Länge von etwa 1,00m zu geschnittene Holz muss vor seiner Verbrennung übereinen längeren Zeitraum getrocknet werden. Für dieses Trocknen wird das geschnittene Holzzu einem quaderförmigen Stoß gestapelt, der dann zum Schutz gegen Regen und Schnee mitmindestens einer, beispielsweise folienartigen Plane abgedeckt wird. Um die Lage einer sol¬chen Abdeckplane auf dem Holzstoß zu sichern, werden auf denselben zurückgehaltene Holz¬scheite gelegt, die jedoch ihrerseits immer insbesondere dem Regen und dem Schnee ausge¬setzt sind. Da die auf dem Markt erhältlichen Abdeckplanen keine für einen solchen Zwecknutzbare Größe aufweisen, hängt die Abdeckplane meist vorne und hinten um ein nicht unbe¬trächtliches Maß herab, was die Durchlüftung und damit die Trocknung des Holzstoßes beein¬trächtigt. Vielfach wird auch eine zu breite Abdeckplane an ihren Seiten eingeschlagen undzwischen den Holzscheiten festgeklemmt. Dies wirkt sich allerdings ebenfalls auf die Trocknungdes Holzes nachteilig aus. Darüber hinaus besteht bei einer derartigen Abdeckung eines Holz¬stoßes immer die Gefahr, dass es bei Sturm, insbesondere bei starken Windböen zu Beschädi¬gungen und Verwehungen der Abdeckplane kommen kann. Es kommt schließlich auch nochhinzu, dass das Aufbringen und Sichern der Abdeckplane auf den Holzstoß verhältnismäßigmühsam und zeitraubend ist. Darüber hinaus ist nicht auszuschließen, dass die verwendetefolienartige Abdeckplane durch äußere Einwirkungen reißen kann. Die Durchlüftung des Holz¬stoßes ist, insbesondere in seinem oberen Bereich, unbefriedigend.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Abdeckungeines quaderförmig gestapelten Holzstoßes zu schaffen, die ohne großen Aufwand und inverhältnismäßig kurzer Zeit auf dem Holzstapel angebracht werden kann und bei der sichergestellt ist, dass dieselbe auch bei Sturm, insbesondere aber starken Windböen, ihre Lage aufdem Holzstapel beibehält und darüber hinaus auch nicht reißt.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus mindes¬tens einem dünnen, plattenartigen, quer zum Holzstoß gewölbten Bauteil, welches an seinenvor und hinter dem Holzstoß verlaufenden Kanten jeweils einen annähernd senkrecht verlau¬fenden Rand-Streifen besitzt und über bandartige Befestigungselemente mit dem Holzstoßverbindbar ist.
[0005] Durch eine derart ausgestaltete, verhältnismäßig preiswerte Vorrichtung wird erreicht,dass zwei oder mehr vollkommen gleich ausgebildete, plattenartige Bauteile in einfacher Weiseund in kürzester Zeit auf den Holzstoß aufgebracht und sowohl einerseits untereinander alsauch mit einzelnen Scheiten des Holzstoßes verbunden werden können. Durch die Ausbildungund Befestigung der einzelnen Bauteile ist sicher gestellt, dass dieselben auch bei Sturm, ins¬besondere aber bei Starken Windböen ihre Lage auf dem Holzstoß beibehalten. Ein Reißen derplattenartigen Bauteile ist weitgehend ausgeschlossen. Darüber hinaus wird durch die erfin¬dungsgemäße Vorrichtung der Holzstoß, insbesondere auch in seinem oberen Bereich, gutdurchlüftet, was den Trocknungsvorgang beschleunigt und eine gleichmäßige Qualität desBrennholzes sicher stellt.
[0006] Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis9 offenbart.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weisedargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen [0008] Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Endes eines Holzstoßes mit einer Vor¬ richtung gemäß der Erfindung und [0009] Figur 2 vier Möglichkeiten einer Wellung eines Bauteiles.
[0010] In dieser Zeichnung ist ein nur vereinfacht gezeichneter, quaderförmiger Holzstoß 1 zusehen, der in an sich bekannter Weise aus einer Vielzahl von einzelnen Holzscheiten mit einerLänge von etwa 1,00m gestapelt ist. Der Holzstoß 1 kann dabei eine Länge von mehrerenMetern aufweisen. Um eine ausreichende Stabilität des Holzstoßes 1 zu erreichen, sind norma¬lerweise die beiden Endbereiche des Holzstoßes kreuzweise geschichtet.
[0011] Der gezeichnete Holzstoß 1 ist von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 abgedeckt,die hier aus mindestens zwei dünnen, plattenartigen Bauteilen 3, 4 besteht, die sich an ihrenaneinanderstoßenden Kanten um ein geringes Maß überlappen. Jedes Bauteil 3, 4 ist vonvorne nach hinten leicht nach außen gewölbt, was den Vorteil hat, dass Regen oder Schnee¬wasser leicht abfließen kann. Die Breite der Bauteile 3, 4 ist so groß ausgebildet, dass diesel¬ben sowohl vorne als auch hinten einige Zentimeter über den Holzstoß 1 hinausragen. DieLänge der einzelnen Bauteile 3, 4 ist mit 1,00m bis 1,50m so bemessen, dass dieselben gutgehändelt und problemlos versandt werden können. Dabei sollte auch sicher gestellt sein, dassdie Bauteile 3, 4 auch seitlich in ausreichendem Maße über den Holzstapel 1 hinausragen undauch hier gewährleisten, dass kein Regen oder Schnee in den Holzstapel 1 gelangt.
[0012] An die vordere und an die hintere Kante der Bauteile 3, 4 schließt sich jeweils ein senk¬recht oder annähernd senkrecht nach unten verlaufender Streifen 5, 6 an, der sicher stellt, dassabfließender Regen oder Schneewasser möglichst nicht in den Holzstoß 1 gelangt. Diesesvorteilhafte Abfließen von Regen oder Schneewasser kann nun, wie in der Zeichnung darge¬stellt, noch dadurch verbessert werden, dass sich an jeden Streifen 5, 6 ein weiterer Streifen 7,8 anschließt, der leicht nach außen und unten geneigt verläuft. Durch die Streifen 5, 6 und 7, 8erhalten die Bauteile 3, 4 eine gewisse Grundstabilität. Diese Stabilisierung wird in vorteilhafterWeise dadurch verbessert, dass die Bauteile 3, 4 über ihre Länge gewellt ausgebildet sind,wobei die Wellung unterschiedliche Formen aufweisen kann, wie sie beispielsweise in der Figur2 angedeutet sind.
[0013] In jedem Streifen 5, 6 jedes Bauteiles 3, 4 ist nahe den Enden jeweils eine Öffnung 9, 10vorgesehen, über die in an sich bekannter, jedoch nicht gezeichneterWeise mittels Schrauben,vorteilhaft durch Schrauben mit Flügelmutter, bandartige Befestigungselemente 11, mit vorge¬gebener Länge mit einem Ende angeschlossen werden können. Die anderen Enden der band¬artigen Befestigungselemente 11 werden vorteilhaft mittels Nägeln oder sogenannten Krampenan einzelnen Scheiten des Holzstoßes 1 befestigt, so dass die Lage der Bauteile 3, 4 auf demHolzstoß 1 gesichert ist. Über die riegelartige Befestigungselemente 12 sind die einzelnenBauteile 3, 4 miteinander verbunden.
[0014] Die bandartigen Befestigungselemente 11 können als Lochbänder, Gummi- oder Textil¬bänder ausgebildet sein. Für die riegelartigen Befestigungselemente 12 werden vorteilhaftBänder aus Blech verwendet, die auch geringe Druckkräfte aufnehmen können.
[0015] Jedes plattenartige Bauteil 3, 4 ist entweder aus Kunststoff oder aus Blech gefertigt. DieVerwendung von Kunststoff für die Bauteile 3, 4 hat den Vorteil, dass dieselben ein verhältnis¬mäßig geringes Gewicht besitzen, was deren Handhabung ebenfalls erleichtert. Darüber hinauslassen sich die plattenartigen Bauteile 3, 4 aus Kunststoff preiswert im sogenannten Tiefzieh¬verfahren hersteilen.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Abdeckung eines quaderförmig gestapelten Holzstoßes,gekennzeichnet durch mindestens ein dünnes, plattenartiges, quer zum Holzstoß (1) gewölbtes Bauteil (3, 4),welches an seinen vor und hinter dem Holzstoß (1) verlaufenden Kanten jeweils einen an¬nähernd senkrecht verlaufenden Rand-Streifen (5, 6) besitzt und über bandartige Befesti¬gungselemente (11) mit dem Holzstoß (1) verbindbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass ein gewölbtes Bauteil (3, 4) über riegelartige Befestigungselemente (12) mit mindes¬tens einem weiteren gewölbten Bauteil (3,4) verbindbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die plattenartigen Bauteile (3, 4) quer zum Holzstoß (1) verlaufende Wellen aufwei¬sen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen trapezartigen, dreieckförmigen oder sinusförmigen Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass sich an den annähernd senkrecht verlaufenden Rand- Streifen (5, 6) ein weiterer,schräg nach unten verlaufender Streifen (7, 8) anschließt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass die plattenartigen Bauteile (3,4) aus Kunststoff oder aus Blech geformt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass bandartigen Befestigungselemente (11) mittels Schrauben an die plattenartigen Bau¬teile (3, 4) anschließbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass die bandartigen Befestigungselemente (11) als Lochbänder, Gummi- oder Textilbän¬der ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass bandartigen Befestigungselemente (11) mittels Nägeln oder Krallen an einzelneScheite des Holzstoßes (1) angeschlossen sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ATGM359/2013U 2012-11-14 2013-11-05 Vorrichtung zur Abdeckung eines Holzstoßes AT14151U1 (de)

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