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Vorrichtung zur Anzeige von Gasen.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Anzeige von Gasen bei weichen die bei der Diffusion eines Gases durch porösen Wandungen eines oder mehrerer Gefässe auftretende Druckerhöhung zur Auslösung des Alarmsignals herangezogen wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht nun die Schwierigkeit, dass die auftretende Druckerhöhung sehr gering ist.
Die Erfindung hat Verbesserungen einer Gasanzeigevorrichtung der genannten Art zum Gegenstand, die es ermöglichen, je nach der Art des zur Einwirkung gelangenden Gases, wesentlich höhere Überdrücke zu erzielen.
Es wurde gefunden, dass ein Höchstwert der Drucksteigerung dann erreicht werden kann, wenn bei den ineinander angeordneten Diffusionsgefässen die Wandung des einen Gefässes aus poröserem Material hergestellt ist als die Wandung des andern Gefässes und wenn ein ganz bestimmtes Verhältnis
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Es sei angenommen, dass ein Teil des ausströmenden Gases an die Wandung der äusseren Zelle gelangt, vermengt mit mitgerissener Luft. Infolge der grösseren Diffusionsgesehwindigkeit dringt nur das Gas ein und vermengt sich nur mit der im Ringraums vorhandenen Luft, die natÜrlich langsamer
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von Luft aus der innersten Zelle erschwert und dadurch wird der Überdruck, den das konzentrierte Gasgemisch, das im Ringraume vorhanden ist, in der innersten Zelle hervorruft, gesteigert.
Es ist nun ohne weiteres einleuchtend, dass bei grösserer Porosität der äusseren gegenüber der inneren Zelle, der Überdruck teilweise zur Abdrängung auf dem leichteren Wege. nämlich nach aussenhin, verwendet wird. Er wird demnach kleiner werden, wenn die äussere Tonzelle poröser ist als die innere, dagegen bedeutend erhöht, wenn bei Apparaten für leichte Gase die innere Tonzelle durchlässiger ist als die äussere. Dies erreicht man am einfachsten dadurch, dass man der Masse für die Tonzellen, nachdem sie einheitlich zusammengesetzt ist, in der für die inneren Tonzellen bestimmten Partie das doppelte Quantum Holzkohle zusetzt.
Die Erhöhung des Diffusionsdruckes erfährt bei derartig konstruierten Tonzellen ein Maximum, wenn der Durchmesser der äusseren Tonzelle mindestens das sechsfache des Durchmessers der inneren
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gezeigt, dass die Resultate verschlechtert wurden sobald das Verhältnis l : 0 der Durchmesser über- schritten wurde.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird also der bei Verwendung von mehr als einer Diffusionszelle entwickelte Diffusionsd11lek bei Apparaten für leichte Gase dadurch erhöht, dass man die Volume- verhältnisse so abstimmt. dass der Durchmesser der inneren zu dem der äusseren Tonzelle in einem Verhältnis von mindest 1 : 6 maximal 1 : 9 steht, wobei nach innen zu die Porosität der Zellen zunimmt.
Sollen die Apparate für die Anzeige schwerer Gase verwendet werden, so muss die Porosität nach innen zu abnehmen und das Durchmesserverhältnis minimal 1 : 1'5. maximal 1 : 2 betragen.
Bei den bekannten Anzeigevorrichtungen der eingangs bezeichneten Art hat man schon versucht. eine Steigerung des Diffusionsdruckes dadurch zu erzielen, dass man die innerste Zelle mit katalytisch wirksamen Stoffen durchtränkt und dadurch eine Erwärmung des Gases und in der Folge eine Erhöhung
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Device for displaying gases.
The invention relates to devices for displaying gases when the pressure increase occurring during diffusion of a gas through the porous walls of one or more vessels is used to trigger the alarm signal. With the known devices of this type there is the problem that the pressure increase that occurs is very small.
The invention relates to improvements in a gas indicator device of the type mentioned, which make it possible, depending on the type of gas that is exposed, to achieve significantly higher overpressures.
It has been found that a maximum value of the pressure increase can be achieved if the wall of one vessel is made of more porous material than the wall of the other vessel in the diffusion vessels arranged one inside the other and if a very specific ratio
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It is assumed that part of the gas flowing out reaches the wall of the outer cell, mixed with entrained air. As a result of the greater diffusion speed only penetrates the gas and mixes only with the air present in the annulus, which of course is slower
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of air from the innermost cell and this increases the overpressure that the concentrated gas mixture, which is present in the annular space, causes in the innermost cell.
It is now readily apparent that with greater porosity of the outer cell compared to the inner cell, the overpressure partly leads to displacement in the easier way. namely to the outside, is used. Accordingly, it will be smaller if the outer clay cell is more porous than the inner one, but it will be considerably increased if the inner clay cell is more permeable than the outer one in apparatus for light gases. The easiest way to do this is to add double the amount of charcoal to the mass for the clay cells after it has been uniformly composed in the part intended for the inner clay cells.
The increase in diffusion pressure in clay cells constructed in this way experiences a maximum when the diameter of the outer clay cell is at least six times the diameter of the inner one
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showed that the results were worsened as soon as the ratio 1: 0 of the diameter was exceeded.
According to the present invention, the diffusion gap developed when more than one diffusion cell is used in apparatus for light gases is increased by adjusting the volume ratios in this way. that the diameter of the inner to that of the outer clay cell is in a ratio of at least 1: 6 to a maximum of 1: 9, with the porosity of the cells increasing towards the inside.
If the devices are to be used for the display of heavy gases, the porosity must decrease inwards and the diameter ratio at least 1: 1'5. be a maximum of 1: 2.
Attempts have already been made in the known display devices of the type described at the outset. to achieve an increase in the diffusion pressure by soaking the innermost cell with catalytically active substances and thereby heating the gas and, as a result, an increase
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