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Schuh zum Schutz des unteren Endes von Weinsteeken und anderen Pflanzenstützen.
Weinstecken und andere Stützen aus Holz für Pflanzen unterliegen rasch dem verderblichen Einfluss der Fäulnis, da ihr im Boden steckendes Ende ständig der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Man hat ausser dem
Imprägnieren der Stützen bereits in das Erdreich einzusetzende Schuhe vorgeschlagen, welche in ihrem über dem Erdboden vorragenden Teil die unteren Enden der Stützen (Pfähle) aufnehmen und sie so der Bodenfeuchtigkeit entziehen. Diese bekannten Pfahlschuhe bestanden aber aus Eisen, also selbst wieder aus einem unter der Feuchtigkeit leidenden Material und waren überdies in ihrem oberen Teil trichterförmig ausgebildet, so dass sie das Regenwasser geradezu abfingen und, da diesem keine gute Abflussmöglichkeit gegeben war, auch in dieser Hinsicht den angestrebten Zweck, d. i. die Bewahrung des Pfahlendes vor Fäulnis, nur mangelhaft erfüllten.
Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diese Nachteile und schafft einen Schuh, der nicht nur den Weinstecken od. dgl. verlässlich vor Fäulnis schützt, sondern selbst eine unbegrenzte Lebensdauer aufweist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in Ansicht, in Fig. 2 im lotrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 und in Fig. 3 im Horizontalschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
Der Schuh nach der Erfindung besteht aus einem im Querschnitt quadratischen Pflock a aus Asbestzement, Portlandzement, gebranntem Ton oder einem andern, der Feuchtigkeit standhaltenden Material, der zu zwei Drittel seiner Länge voll ist und in die Erde eingesenkt wird. Der über die Erde vorragende Teil ist bis etwas über dem Erdboden als Hülse b ausgebildet, die das untere Ende des Weinsteckens c aufnimmt. Damit sich das in die Hülse b eindringende Wasser nicht darin ansammeln kann, sind am unteren Ende dieses Hülsenteils beiderseitig fensterartige Durchbrechungen d, e, vorgesehen, deren Boden f, g vom Boden h der Hülse weg nach aussen hin schräg nach abwärts verlaufen.
Durch diese Aussparungen kann einerseits das Wasser ablaufen und anderseits die Luft zu dem Ende des hölzernen Weinsteckens gelangen, so dass dieses leicht und rasch wieder trocken kann. Die Lebensdauer von Weinstecken, die mit solchen Schuhen versehen sind, wird hiedurch um viele Jahre verlängert.
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Shoe to protect the lower end of wine tees and other plant supports.
Grapevines and other wooden supports for plants are quickly subject to the perishable influence of rot, as their end stuck in the ground is constantly exposed to moisture. Besides that, one has
Impregnation of the supports already proposed to be inserted into the ground shoes, which take up the lower ends of the supports (piles) in their part protruding above the ground and thus withdraw them from the soil moisture. However, these known pole shoes were made of iron, i.e. again of a material that suffered from moisture and were also funnel-shaped in their upper part, so that they virtually intercepted the rainwater and, since this was not given a good drainage possibility, also in this regard intended purpose, d. i. the protection of the end of the stake from putrefaction, only inadequately fulfilled.
The present invention now eliminates these disadvantages and creates a shoe which not only reliably protects the vine or the like from rot, but also has an unlimited service life.
The drawing shows an exemplary embodiment in FIG. 1 in a view, in FIG. 2 in a vertical section along the line A-B in FIG. 3 and in FIG. 3 in a horizontal section along the line C-D in FIG.
The shoe according to the invention consists of a square peg a made of asbestos cement, portland cement, baked clay or some other moisture-resistant material that is two-thirds of its length and is sunk into the earth. The protruding over the earth part is formed up to a little above the ground as a sleeve b, which receives the lower end of the vine c. So that the water penetrating into the sleeve b cannot collect therein, window-like openings d, e, are provided on both sides at the lower end of this sleeve part, the bottom f, g of which extend obliquely downwards from the bottom h of the sleeve away from the outside.
Through these recesses, on the one hand, the water can run off and, on the other hand, the air can get to the end of the wooden wine stick, so that it can dry again easily and quickly. The lifespan of grapevines that are provided with such shoes is extended by many years.
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