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Leimring für Obstbäume od. dgl.
Es sind Leimringpackungen bekannt, die aus zwei gleich oder verschieden breiten, einseitig schmal beleimten Streifen bestehen, die mit ihren Leimbahnen aufeinandergelegt sind. Diese Leimringe ermöglichen eine einwandfreie Verpackung und ein sauberes Arbeiten, doch kommen sie in ihrer Wirkung nur zwei einseitig beleimten Ringen gleich.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Leimring, welcher nicht nur die Vorteile der bekannten Ausführungen, sondern auch darüber hinaus weitergehende Verwendungsmöglichkeiten, sowie Ersparnis an Zeit und Material bietet. Der Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass zwischen den beiden Streifen ein dritter, der Breite der Leimbahn entsprechender, auf beiden Seiten beleimter schmälster Streifen eingelegt ist. Hiedurch wird erreicht, dass nach Anbinden des breitesten Streifens am Baume und Abziehen des mittelbreiten Streifens der schmälste, den Leim tragende Streifen auf beiden Seiten verwendet werden kann.
Ausserdem entfällt bei dem erfindungsgemässen Leimstreifen das Auftragen der Leimbahn mittels eines besonderen Auftragorganes, indem der schmälste Streifen einfach durch ein Leimbad durchgezogen wird, was eine gleichmässige Leimschicht zu erhalten gestattet.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Stück des Leimringes schaubildlich und Fig. 2 eine Ansicht des an einem Baum angebrachten Ringes. Zwischen einem Unterlagsstreifen a, welcher aus Papier, Gewebe, Stoffabfällen oder sonstigem widerstandsfähigem Material besteht, und einem Deckstreifen c von geringer Breite, ist der schmälste, vorher durch ein Leimbad gezogene und auf diese Weise beiderseitig beleimte Streifen b eingelegt.
Bei Gebrauch wird von dem in grösserer Länge zu einer Rolle aufgewickelten Leimstreifen ein Stück abgeschnitten, welches etwas länger ist als der Umfang des zu umgebenden Baumstammes beträgt.
Der Unterlagsstreifen a dieses Stückes wird hierauf mittels eines Bindfadens d an dem Baum e befestigt, welcher Faden bei Unterlagsstreifen aus Papier an dessen leimfreien Seitenrändern eingeklebt oder bei aus Geweben od. dgl. bestehenden Streifen eingenäht sein kann. Nach Anbinden des Leimringes am Baum wird der Deckstreifen c abgezogen. Fig. 2 zeigt den Leimring bei entferntem Deekstreifen, welch letzterer selbst wieder als einfacher Leimring Verwendung finden kann.
Ist der Streifen b mit Insekten voll besetzt, so wird er abgezogen, gewendet und mit der frischen Leimseite nach aussen wieder auf den Unterlagsstreifen aufgeklebt. Es entfällt auf diese Weise das neuerliche zeitraubende Festbinden am Baum.
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Glue ring for fruit trees or the like.
Glue ring packs are known which consist of two strips of the same or different width, glued narrowly on one side, which are placed on top of one another with their glue strips. These glue rings enable perfect packaging and clean work, but their effect is only equivalent to two rings glued on one side.
The subject matter of the present invention is a glue ring, which not only offers the advantages of the known designs, but also further possible uses, as well as savings in time and material. According to the invention, the purpose is achieved in that between the two strips a third narrowest strip, corresponding to the width of the glue line and glued on both sides, is inserted. This means that after tying the widest strip to the tree and peeling off the medium-wide strip, the narrowest strip carrying the glue can be used on both sides.
In addition, with the glue strip according to the invention, there is no need to apply the glue web by means of a special applicator, in that the narrowest strip is simply pulled through a glue bath, which allows a uniform glue layer to be obtained.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown, u. Between FIG. 1 shows a piece of the glue ring in perspective and FIG. 2 shows a view of the ring attached to a tree. The narrowest strip b, previously drawn through a glue bath and thus glued on both sides, is inserted between an underlay strip a, which consists of paper, fabric, waste material or other resistant material, and a cover strip c of small width.
In use, a piece is cut off from the longer length of the glue strip wound into a roll, which is slightly longer than the circumference of the tree trunk to be surrounded.
The underlay strip a of this piece is then attached to the tree e by means of a binding thread d, which thread can be glued into the glue-free side edges of underlay strips made of paper or sewn into strips made of fabrics or the like. After tying the glue ring to the tree, the cover strip c is removed. Fig. 2 shows the glue ring with removed deek strips, which the latter can be used again as a simple glue ring.
If the strip b is fully occupied with insects, it is peeled off, turned and glued back onto the underlay strip with the fresh glue side facing outwards. In this way, the time-consuming tying to the tree is no longer necessary.
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