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Traktor, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke.
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der Spurweite der Triebräder diese auf Verlängerungsachsen montiert werden. die auf der hinteren Achse befestigt sind. Da die Verlängerungsachsen sich über die Lager der hinteren Achse hinaus erstrecken, hatte die Anordnung derartiger Verlängerungsachsen bei den bekannten Konstruktionen den Nachteil, dass die hintere Achse bei grossen Belastungen zu starken Bean- spruchungen ausgesetzt war. welche manchmal zu Achsbrüchen führten.
Der Zweck der Erfindung liegt nun darin. diesen Nachteil zu beheben, gleichzeitig aber die Vorteile aufrechtzuerhalten, die sich aus der Anordnung von Verlängerungsachsen ergeben. Nach der Erfindung ist an jedem Ende des rückwärtigen Achsgehäuses eine Gehäuseverlängerung abnehmbar befestigt. durch welche die Achsverlängerungen getragen werden. indem zwischen dem vorhandenen Achslager und den Radnaben zusätzliche Lagerflächen geschaffen sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfilndungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein vertikaler Mittelschnitt durch die Traktorradnabe, aus dem eine der zwei Stellungen ersichtlich ist. welche sie normal am Ende der Achse einnimmt ; Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform einer Achsverlängerung für grosse Belastung mit Anordnung einer Gehäuseverlängerung gemäss der Erfindung : Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Traktors, aus der die Anordnung der Achsgehäuseverlängerungen ersichtlich ist.
In der Zeichnung bezeichnet 10 einen Fordson-Traktor", für den die Einrichtung nach der Erfindung besonders geeignet ist. In Fig. 1 ist die Radnabe in jener Stellung gezeigt, welche sie am Traktor normal einnimmt, wenn die Verlängerungsachse und das Verlängerungsgehäuse nicht montiert sind. Aus Fig. 2 ist die Anordnung der AchsgehÅauseverlängernng ersichtlich, in welcher die Aehsverlängerung gelagert ist. so dass Überbeanspruchungen vermieden werden. Jedes der Triebräder hat eine muffenförmige Nabe 33) an deren einem Ende der ringförmige Flansch 37, mit ihr in einem Stück gegossen, angeordnet ist. Auf diese Weise ist die ganze Nabe auf einer Seite der Radmittelebene angeordnet. Die Bohrung der
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Nabenmitte zu.
Zur Befestigung des Rades auf der Achse 39 des Traktors ist eine gespaltene konische Muffe 36 vorgesehen, welche in die Bohrung 34 oder 35 eingesetzt werden kann. Die Bohrung der Muffe 36 ist mit Keilnuten versehen, welche gleichartigen Keilen der Achse 39 entsprechen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, in welcher Weise die Muffe 36 vermittels der Kopfschrauben 38 in die Bohrung 34 der Nabe hereingepresst wird, wodurch die Muffe mit der Achse 39 fest verbunden ist. Bei der Anordnung nach Fig. 1 fällt die Mittelebene des Rades annähernd mit der Mitte des mit Keilen versehenen Teiles der Achse zusammen. was der Standardspurweite des Traktors entspricht. Soll dem Traktor eine grössere Spurweite gegeben werden, so werden die Räder abgenommen und mit umgekehrt gerichteten Naben wieder montiert, wobei die Muffe 36 in die konische Bohrung 35 des äusseren Teiles der Nabe eingreift, wodurch die spurweite gegenüber der Standardspurweite um den doppelten Betrag der Länge des aus
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dem Rad heraustretenden Nabenteiles vergrössert wird.
Diese grössere Spurweite ist für den Anbau bestimmter Samengattungen wegen des grösseren Abstandes der Reihen erforderlich. Besonders beim Anbau von Pflanzengattungen, die bis 1'50 in hoch werden, ist eine weiter vergrösserte Spurweite erforderlich ; diese wird durch Anwendung einer Achsverlängerung bewirkt.
In Fig. 2 ist eine Konstruktion gezeigt, bei welcher eine Achsverlängerung 45 vorgesehen ist, welche mehr für grosse Belastung geeignet ist. Das äussere Ende des Stückes 45 ist aussen konisch gestaltet und das innere Ende auf der Innenseite mit Keilnuten versehen. in welche Keile des Achsendes passen ; der Unterschied zwischen den Verlängerungsstücken 45 und 41 liegt nun darin, dass für ersteres ein besonderes Klemmstück vorgesehen ist. Zur Verbindung des Stückes 45 mit der Achse 39 ist ein geschlitztes Klemmstück 46 vorgesehen. welches durch geeignete Schrauben 47 auf den beiden Teilen festgeklemmt wird.
Diese Konstruktion ermöglicht es, dass das Stück 45 durch das Ende eines rohrförmigen Lagergehäuses 48 in dieses eingeführt wird, welches vermittels Schrauben 49 an dem äusseren Ende des Standardachsgehäuses aufgeklemmt ist. Im äusseren Ende des Gehäuses 48 ist ein Rollenlager 40 angeordnet, wodurch der Mittelteil des Stückes 45 unmittelbar durch dieses Gehäuse getragen wird und sich nicht auf die Standardlager des Traktors stützt. In dem mittleren Teil des Gehäuses 48 ist eine geeignete Ausnehmung 51 vorgesehen, um die Schrauben 47 des
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Tractors, in particular for agricultural purposes.
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the track width of the driving wheels, these can be mounted on extension axles. which are attached to the rear axle. Since the extension axles extend beyond the bearings of the rear axle, the arrangement of such extension axles in the known constructions had the disadvantage that the rear axle was exposed to excessive stresses when subjected to high loads. which sometimes led to broken axles.
The purpose of the invention is now. to remedy this disadvantage, but at the same time to maintain the advantages that result from the arrangement of extension axles. According to the invention, a housing extension is removably attached to each end of the rear axle housing. through which the axle extensions are carried. by creating additional bearing surfaces between the existing axle bearing and the wheel hubs.
An example embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing. Fig. 1 is a vertical center section through the tractor wheel hub, from which one of the two positions can be seen. which it normally occupies at the end of the axis; Fig. 2 is a section through an embodiment of an axle extension for high loads with an arrangement of a housing extension according to the invention: Fig. 3 is a front view of the tractor, from which the arrangement of the axle housing extensions can be seen.
In the drawing, 10 denotes a Fordson tractor, for which the device according to the invention is particularly suitable. In Fig. 1, the wheel hub is shown in that position which it normally assumes on the tractor when the extension axle and the extension housing are not mounted 2 shows the arrangement of the axle housing extension in which the axle extension is mounted, so that overstressing is avoided. In this way the whole hub is arranged on one side of the wheel center plane
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Hub center closed.
To fasten the wheel on the axle 39 of the tractor, a split, conical sleeve 36 is provided which can be inserted into the bore 34 or 35. The bore of the sleeve 36 is provided with keyways which correspond to similar keys of the axis 39.
From Fig. 1 it can be seen in which way the sleeve 36 is pressed into the bore 34 of the hub by means of the head screws 38, whereby the sleeve is firmly connected to the axis 39. In the arrangement according to FIG. 1, the center plane of the wheel coincides approximately with the center of the part of the axle provided with wedges. which corresponds to the standard track width of the tractor. If the tractor is to be given a larger track width, the wheels are removed and reassembled with reversed hubs, the sleeve 36 engaging in the conical bore 35 of the outer part of the hub, whereby the track width is twice the length of the standard track width of the
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the hub part protruding from the wheel is enlarged.
This larger track width is necessary for the cultivation of certain seed genera because of the greater distance between the rows. Particularly when growing plant species that are up to 1'50 in high, a further enlarged track width is necessary; this is achieved by using an axis extension.
In Fig. 2, a construction is shown in which an axle extension 45 is provided, which is more suitable for heavy loads. The outer end of the piece 45 is conical on the outside and the inner end is provided with keyways on the inside. which wedges of the axle end fit into; the difference between the extension pieces 45 and 41 is that a special clamping piece is provided for the former. To connect the piece 45 to the axis 39, a slotted clamping piece 46 is provided. which is clamped by suitable screws 47 on the two parts.
This construction enables the piece 45 to be inserted through the end of a tubular bearing housing 48 into the latter, which is clamped by means of screws 49 on the outer end of the standard axle housing. A roller bearing 40 is arranged in the outer end of the housing 48, as a result of which the central part of the piece 45 is carried directly by this housing and does not rely on the standard bearings of the tractor. In the middle part of the housing 48 a suitable recess 51 is provided to the screws 47 of the
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