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Maschine zur Herstellung von Schachteln, insbesondere von Hülsen von Zündholzschaehteln.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Schachteln, insbesondere der
Hülsen von Zündholzsehachteln. Solche Hülsen werden in der Weise hergestellt, dass ein an den Biege- stellen eingekerbter Span-oder Pappestreifen und ein bekleisterter Papierstreifen, der die Hülse zu- sammenhält, um einen sich drehenden Dorn gewickelt werden. Zum Befestigen des Anfanges des Papier- streifens an dem Spanstreifen dienen zwei zusammenwirkende Walzen. Zum Abschneiden des Papier- streifens vom Vorrat dient ein gezahntes Messer. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine dieser Art mit einer neuen Steuereinrichtung für die beiden Walzen.
Die Fig. 1 bis 5 der Zeichnung zeigen schematisch eine Maschine gemäss der Erfindung in verschie- denen Stufen der Herstellung einer Hülse. Fig. 6 zeigt zur Erläuterung der Erfindung eine Stellung der wirkenden Teile bei bekannten Maschinen. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Maschine in Seitenansicht bzw. im Grundriss. Fig. 9 zeigt im Grundriss den Dorn und die Einrichtung zum Entfernen der fertigen Hülse vom Dorn.
Der Dorn 1 wird in der Richtung des Pfeiles gedreht. Er ist mit einer Zunge oder Klemme 2 zum Festhalten des an vier Stellen eingekerbten Spanes. 3 versehen. Der Span wird aus einem Behälter 4 vorgeschoben. Sein vorderes Ende wird zwischen Dorn und Zunge eingeführt und dort festgehalten.
Der Span wird an die Seitenflächen des Dornes durch eine Walze 5, die sogenannte Biegewalze, angedrückt. Wenn der Dorn bis in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung gedreht worden ist, wird ein mit Klebstoff versehener, einer nicht gezeichneten Vorratsrolle entnommener Papierstreifen 6 durch eine Walze 7 gegen den Span gedrückt. Während so das Papier an dem Span befestigt wird. wird dieser durch eine Gegenwalze 8 gestützt, deren Oberfläche mit Rillen versehen ist. Der Span und der Papierstreifen werden dann um den Dorn gewickelt. Nach zwei Umdrehungen des Dornes ist der Wickelvorgang beendigt, und die Sehachtelhülse wird vom Dorn durch Zungen 14 (Fig. 9) abgeschoben, die längs des Dornes bewegt werden.
Die für die Sehachtelhülse benötigte Papierstreifenlänge wird vom Papierstreifen durch ein gezahntes Messer 9 abgetrennt, das auf und ab beweglich ist, und dessen Zähne beim Abschneiden in die Rillen der Gegenwalze 8 eingreifen (Fig. 5). Die Walzen, das Messer und die Zungen werden von Nockenscheiben gesteuert, wie unten erläutert wird.
Um zu verhüten, dass der Span, besonders wenn er von spröder Beschaffenheit ist, an der letzten Kerbe a (Fig. 3) abbricht, werden die Walzen 7 und 8 gemäss der Erfindung nach oben bewegt (Fig. 4).
In Fig. 6 ist veranschaulicht, wieso der Span an der Kerbe a bei den bisher gebräuchlichen Maschinen abbrechen kann. Während die Walze 5 den Span gegen die Breitseite des Dornes drückt, drängt die Gegenwalze 8 das Ende des Spanes abwärts, so dass der Span an der Kerbe a abgebogen wird, was leicht das Abbrechen des Spanes herbeiführen kann. Wenn dagegen die Walzen 7 und 8 gemäss Fig. 4 nach oben bewegt werden, so dass der Spalt zwischen ihnen völlig oder im wesentlichen in der Verlängerung der Breitseite des Dornes liegt, so findet ein Abbiegen des Spanes an der Kerbe a nicht statt.
Nach Beendigung des Wickelvorganges werden die Walzen 7 und 8 gesenkt. Dadurch gelangt die Gegenwalze 8 über das Messer 9 (Fig. 5). Der Papierstreifen 6 ist dann geradegestreekt und liegt ungefähr senkrecht zum Messer 9. Das Messer trifft somit ungefähr senkrecht auf ihn auf. Dies wäre nicht der Fall, wenn das Abtrennen bewirkt werden würde, während die Walze 8 die Hochlage nach Fig. 4 einnimmt.
Das Messer würde in diesem Fall auf dem Streifen schleifen und ihn möglicherweise beschädigen, so dass ein unreiner Schnitt entstünde.
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die Schachtel vom Dorn abstreifen, sind an einem Ring 15 befestigt, der auf der Welle 10 verschiebbar ist und mit ihr umläuft. Der Ring 15 ist aussen mit einer Ringnut versehen, in welche ein Querstüek. ? eingreift, das an zwei im Maschinengestell geführten, durch ein Querstück 18 verbundenen Stangen 17, 17 befestigt ist. Das Querstück 18 trägt eine Rolle, die in die Nut 19'einer auf der Welle 11 befestigten Trommel 19 eingreift. Dadurch werden die Zungen 14 auf dem Dorn 1 hin und her bewegt.
Die Späne werden aus dem Behälter 4 dem Dorn 1 durch einen Schlitten 20 (Fig. 7 und 8) zugeschoben, der durch eine Schubstange 21, einen bei 22 gelagerten Hebel 23 und einen Hebel 24, auf den eine auf der Welle 11 befestigte Noekenseheibe 25 einwirkt, vorbewegt wird. Eine Feder 26 bewegt den Schlitten 20 zurück.
Die Walze 5 wird von einem Gabelhebel 27 getragen, der an einer Welle 2. S befestigt ist. An der Welle 28 ist ein Hebel 29 befestigt, der mit einer Nockenseheibe 30 der Welle 11 zusammenwirkt. Eine Feder 31 drückt die Walze 5 gegen den Dorn 1. Die Nockenscheibe 30 hebt die Walze 5 vom Dorn ab, wenn die fertige Schachtel vom Dorn entfernt und ein neuer Span in ihn eingeführt werden soll.
Die Walze 7 wird von einem Hebel 32 der Welle 33 getragen und von einer Feder 34 aufwärts bewegt, die an dem auf der Welle 33 befestigten Hebel 35 angreift. Zur Abwärtsbewegung der Walze 7 dient die Noekenseheibe 36, die auf einen Hebel 37 der Welle 33 einwirkt.
Die Gegenwalze 8 ist an einem Arm 38 einer Welle 39 gelagert, deren Arm 40 gegen die Nockenscheibe 41 der Welle 11 von einer Feder 42 gezogen wird. Die Nockenscheibe 41 bringt die Walze 8 in die oben erwähnten Stellungen.
Das Messer 9 ist an einem Arm 43 einer Welle 44 befestigt, auf welcher ein Hebelarm 45 festsitzt, der von der Noekenseheibe 46 beeinflusst wird. Durch die Nockenscheibe 46 wird das Messer. 9 abwärts bewegt, wogegen es die Feder 47 aufwärts bewegt.
Die Nockenscheiben sind in Fig. 7 schematisch durch strichpunktierte Kreise angedeutet. Auch die Fig. 8 zeigt die eigentliche Gestalt der Nockenscheiben nicht im einzelnen. Ihre Gestalt ist indessen leicht zu bestimmen, je nach den Bewegungen, welche die Walzen und das Messer ausführen sollen.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Maschine zur Herstellung von Schachteln, insbesondere von Hülsen von Zündholzschachteln. bei der ein an den Biegestellen eingekerbter Spanstreifen od. dgl. um einen sich drehenden Dorn gewickelt und ein bekleisterter Papierstreifen durch eine Walze und eine Gegenwalze am Spanstreifen befestigt und hierauf um die Schachtel gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtungen für die Walze (7) und für die Gegenwalze (8) so beschaffen sind, dass sie vor dem Ende des Wickelns des Spanstreifens die Walzen in eine solche Lage zum Dorn (1) bringen, dass ein Abbiegen des zwischen den Walzen durchlaufenden Spanstreifenendes vom Dorn weg vermieden wird.
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Machine for the production of boxes, in particular the sleeves of matchshells.
The invention relates to a machine for making boxes, in particular the
Sleeves of matchboxes. Such sleeves are produced in such a way that a chipboard or cardboard strip notched at the bending points and a pasted paper strip, which holds the sleeve together, are wound around a rotating mandrel. Two co-operating rollers are used to fasten the beginning of the paper strip to the chip strip. A serrated knife is used to cut the paper strip from the supply. The invention relates to a machine of this type with a new control device for the two rollers.
1 to 5 of the drawing schematically show a machine according to the invention in different stages of the manufacture of a sleeve. To explain the invention, FIG. 6 shows a position of the active parts in known machines. 7 and 8 show the machine in side view and in plan. Fig. 9 shows in plan the mandrel and the device for removing the finished sleeve from the mandrel.
The mandrel 1 is rotated in the direction of the arrow. It has a tongue or clamp 2 to hold the chip notched in four places. 3 provided. The chip is advanced from a container 4. Its front end is inserted between the thorn and the tongue and held there.
The chip is pressed against the side surfaces of the mandrel by a roller 5, the so-called bending roller. When the mandrel has been rotated into the position illustrated in FIG. 3, a paper strip 6 provided with adhesive and removed from a supply roll (not shown) is pressed against the chip by a roller 7. While so the paper is attached to the chip. this is supported by a counter roller 8, the surface of which is provided with grooves. The chip and strip of paper are then wrapped around the mandrel. After two revolutions of the mandrel, the winding process is completed and the sehachtel core is pushed off the mandrel by tongues 14 (Fig. 9) which are moved along the mandrel.
The length of paper strip required for the paper strip is separated from the paper strip by a toothed knife 9, which is movable up and down, and the teeth of which engage in the grooves of the counter roller 8 when being cut (FIG. 5). The rollers, knife and tongues are controlled by cams as explained below.
In order to prevent the chip from breaking off at the last notch a (FIG. 3), especially if it is brittle, the rollers 7 and 8 are moved upwards according to the invention (FIG. 4).
In FIG. 6 it is illustrated why the chip can break off at the notch a in the machines that have hitherto been used. While the roller 5 presses the chip against the broad side of the mandrel, the counter roller 8 presses the end of the chip downwards so that the chip is bent at the notch a, which can easily cause the chip to break off. If, on the other hand, the rollers 7 and 8 are moved upwards according to FIG. 4, so that the gap between them lies entirely or essentially in the extension of the broad side of the mandrel, the chip does not bend at notch a.
After the winding process has ended, the rollers 7 and 8 are lowered. As a result, the counter roller 8 passes over the knife 9 (FIG. 5). The paper strip 6 is then straightened out and lies approximately perpendicular to the knife 9. The knife thus strikes it approximately perpendicularly. This would not be the case if the severing were effected while the roller 8 is in the elevated position according to FIG.
In this case, the knife would sharpen the strip and possibly damage it, resulting in an unclean cut.
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strip the box from the mandrel, are attached to a ring 15 which is slidable on the shaft 10 and rotates with her. The ring 15 is provided on the outside with an annular groove into which a cross piece. ? engages, which is attached to two rods 17, 17 guided in the machine frame and connected by a crosspiece 18. The crosspiece 18 carries a roller which engages in the groove 19 ′ of a drum 19 fastened on the shaft 11. The tongues 14 are thereby moved back and forth on the mandrel 1.
The chips are pushed from the container 4 to the mandrel 1 by a slide 20 (FIGS. 7 and 8), which is driven by a push rod 21, a lever 23 mounted at 22 and a lever 24 on which a Noekensheibe 25 attached to the shaft 11 acts, is moved forward. A spring 26 moves the carriage 20 back.
The roller 5 is carried by a fork lever 27 which is attached to a shaft 2.S. A lever 29, which cooperates with a cam disk 30 of the shaft 11, is attached to the shaft 28. A spring 31 presses the roller 5 against the mandrel 1. The cam disk 30 lifts the roller 5 from the mandrel when the finished box is to be removed from the mandrel and a new chip is to be introduced into it.
The roller 7 is carried by a lever 32 of the shaft 33 and is moved upward by a spring 34 which engages the lever 35 fastened on the shaft 33. The Noekensheibe 36, which acts on a lever 37 of the shaft 33, serves to move the roller 7 downwards.
The counter roller 8 is mounted on an arm 38 of a shaft 39, the arm 40 of which is pulled against the cam disk 41 of the shaft 11 by a spring 42. The cam disk 41 brings the roller 8 into the above-mentioned positions.
The knife 9 is attached to an arm 43 of a shaft 44, on which a lever arm 45 is fixed, which is influenced by the Noekensheibe 46. Through the cam 46, the knife. 9 moves downwards, whereas it moves the spring 47 upwards.
The cam disks are indicated schematically in FIG. 7 by dash-dotted circles. 8 also does not show the actual shape of the cam disks in detail. Its shape is easy to determine, however, depending on the movements that the rollers and the knife are supposed to perform.
PATENT CLAIMS: l. Machine for the manufacture of boxes, in particular the sleeves of matchboxes. In which a chip strip or the like notched at the bending points is wound around a rotating mandrel and a paper strip covered with pasted paper is attached to the chip strip by a roller and a counter roller and then wound around the box, characterized in that the control devices for the roller (7 ) and for the counter roller (8) are designed so that they bring the rollers into such a position relative to the mandrel (1) before the end of the winding of the chip strip that the end of the chip strip running between the rollers does not bend away from the mandrel.