AT13552U1 - Behälterverschlussfördereinrichtung - Google Patents

Behälterverschlussfördereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
AT13552U1
AT13552U1 ATGM442/2012U AT4422012U AT13552U1 AT 13552 U1 AT13552 U1 AT 13552U1 AT 4422012 U AT4422012 U AT 4422012U AT 13552 U1 AT13552 U1 AT 13552U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container closure
channel
drive
closures
guide
Prior art date
Application number
ATGM442/2012U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gassner Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gassner Gmbh filed Critical Gassner Gmbh
Priority to ATGM442/2012U priority Critical patent/AT13552U1/de
Priority to DE102013223088.5A priority patent/DE102013223088B4/de
Priority to DE102013223090.7A priority patent/DE102013223090B4/de
Publication of AT13552U1 publication Critical patent/AT13552U1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/08Protective roofs or arch supports therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases
    • B65G51/03Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases over a flat surface or in troughs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Behälterverschlussfördereinrichtung (1) zum Fördern vonBehälterverschlüssen (2), insbesondere Flaschenverschlüssen, in einer Förderrichtung (10),mit zumindest einem Förderkanal (3) für die Behälterverschlüsse (2) und zumindest einemAntriebskanal (4), der von einem die Förderung der Behälterverschlüsse (2) bewirkendenAntriebsfluid durchströmbar ist und der mit dem mindestens einen Förderkanal (3) überAntriebsöffnungen (5) in Verbindung steht, wobei der Förderkanal (3) Führungselemente (6)zur Führung der Behälterverschlüsse (2) umfasst, wodurch ein Führungsquerschnitt (7)definiert wird. Um die Fördereinrichtung an verschiedene Verschlussgrößen anzupassen unddie Zuverlässigkeit der Förderung zu erhöhen, sind zumindest zwei Führungselemente (6), diean unterschiedlichen Seiten des Führungsquerschnitts (7) liegen, quer zur Förderrichtung (10)verstellbar, sodass der Führungsquerschnitt (7) von zumindest zwei Seiten her veränderbar ist.

Description

8sten?iö»5di«s pafssiäist AT 13 552 U1 2014-03-15
Beschreibung
GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Behälterverschlussfördereinrichtung zum Fördern von Behälterverschlüssen, insbesondere Flaschenverschlüssen, in einer Förderrichtung, mit zumindest einem Förderkanal für die Behälterverschlüsse und zumindest einem Antriebskanal, der von einem die Förderung der Behälterverschlüsse bewirkenden Antriebsfluid durchströmbar ist und der mit dem mindestens einen Förderkanal über Antriebsöffnungen in Verbindung steht, wobei der Förderkanal Führungselemente zur Führung der Behälterverschlüsse umfasst, wodurch ein Führungsquerschnitt definiert wird.
STAND DER TECHNIK
[0002] Eine derartige Fördereinrichtung ist aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei wird gefilterte (meist steril gefilterte) Luft als Antriebsfluid in einen Luftkörper geblasen. Durch Antriebsöffnungen in Form von Kiemenstanzungen oder Bohrungen tritt die Luft aus dem Luftkörper in den Förderkanal, um dort die auf oder neben den Kiemen befindlichen Verschlüsse zu bewegen.
[0003] Meist ist die Anordnung so, dass der Luftkasten (auch Antriebskanal genannt) unten liegt, die Kiemen auf dessen Oberseite ausgebildet sind, und die Verschlüsse darauf aufliegen und sozusagen "gleitend" befördert werden. Dies erfolgt entweder mit ihrer offenen Seite nach unten (was den Vorteil hat, dass die Luft besser "angreifen" kann und die Förderwirkung etwas besser ist und die Verschlüsse mit der sterilen Luft auch ein wenig ausgeblasen werden) oder mit ihrer offenen Seite nach oben (was den Vorteil hat, dass man die Verschlüsse zusätzlich von oberhalb mit z.B. UV-Licht behandeln kann).
[0004] Es sind Ausführungen bekannt, bei der die Kiemen seitlich im Luftkasten angeordnet sind, und die Verschlüsse seitlich neben den Kiemen liegen und dadurch sozusagen "rollend" befördert werden. Diese Ausführungen sind jedoch anfällig für Blockaden.
[0005] Ein wichtiges Thema stellen nun die Führungen dar, mit welchen die Verschlüsse an den drei verbleibenden Seiten geführt werden.
[0006] Meist werden einfache Edelstahl-Flacheisen für alle drei verbleibenden Seiten verwendet, die in längs der Förderstrecke (ca. alle 0,5-1 m) regelmäßig beabstandete Bügel (U-förmig gekantete Flacheisen) oder Flansche (gefräste/lasergeschnittene Blechflansche) eingeschweißt werden. Der Lichtraum ist oft genau auf den verwendeten Verschluss konstruiert, und kann nicht verstellt werden.
[0007] Eine andere Lösung verwendet für die beiden seitlichen Führungen der Verschlüsse (also radial) jeweils einen Kunststoff-Vierkant-Stab, der in etwa fast die ganze Höhe des Verschlusses abdeckt und der direkt auf das Kiemenblech des Antriebskanals geschraubt ist (ohne Abstand zu diesem). Als Oberführung (also in Richtung des kreisförmigen Verschlussbodens bzw. der Öffnung des Verschlusses je nach dessen Lage beim Fördern) wird ein Flacheisen verwendet, auf das Gewindebolzen aufgeschweißt sind, welche wiederum an regelmäßig beab-standeten Bügeln befestigt und somit höhenverstellbar sind.
[0008] Bekannt sind ebenfalls fix eingebaute Seitenführungen in Form von Edelstahl-Rundstäben (mit einem Durchmesser von ca. 4-8mm) und eine Oberführung in Form von Edelstahl- Flacheisen (ca. 20x4mm), die fix in lasergeschnittene Flansche eingeschweißt ist.
[0009] Ebenfalls bekannt sind Flacheisen oder Rundstäbe für die Seitenführung und ein dünnwandiges U-förmig gekantetes Blechprofil (leichter als Flacheisen) als Oberführung.
[0010] Bei derartigen Förderanlagen ergeben sich folgende Probleme, wobei diese z.T. durch eine schlechtere Qualität der Verschlüsse bedingt sind. Bis vor kurzem waren die Verschlüsse stabiler und von solider Qualität. Im Laufe der letzten 10 speziell 5 Jahre begannen die Abfüller 1/24
AT13 552U1 2014-03-15 aus Kostendruck immer mehr an den Verschlüssen zu sparen, die Verschlüsse werden dünnwandiger und damit leichter verformbar, biegen sich mehr und sind weicher. Weiters werden die Materialien der Verschlüsse immer günstiger und weniger widerstandsfähig (weicher, mehr Abrieb, geringere Temperaturstabilität bzw. Schmelzpunkt - Reibung führt zum Anschmelzen) und es wird mehr bei Billiganbietern gekauft, wodurch sich von vornherein verminderte Qualität ergibt.
[0011] Es entstehen somit beim Fördern vermehrt Probleme durch Abrieb (Staubbildung) und sogenanntes "Engelshaar", lange Fäden aus Kunststoff, die durch sich an den Führungen ansammelnden und plötzlich lösenden Abrieb entstehen.
[0012] Ähnliche Probleme ergeben sich bei empfindlichen Designer-Verschlüssen, deren Einsatz stetig zunimmt. Dazu zählen insbesondere Verschlüsse wie z.B. Kunststoff-Verschlüsse mit metallisch-matt lackierter Oberfläche oder mit Hochglanz-Oberfläche oder Verschlüsse im T ransparenz-Look.
[0013] Die bislang bekannten Fördereinrichtungen können auf diese speziellen Erfordernisse und die Vielfalt der am Markt befindlichen Verschlüsse nicht eingehen. Eine Anpassung an die Größe, die Form, das Material, und die Qualität der Verschlüsse ist nicht möglich. Eine Höhenverstellbarkeit der Oberführung, also jener Führung, die dem mit den Antriebsöffnungen (Kiemen) versehenen Boden des Förderkanals gegenüberliegt, kann dieses Problem nicht lösen. Dies führt dazu, dass Verschlüsse im Förderkanal stecken bleiben, unverhältnismäßig starkem Abrieb ausgesetzt sind oder auf sonstige Weise durch den Fördervorgang in Mitleidenschaft gezogen werden. Um diese Nachteile zu vermeiden, müsste für jeden Verschlusstyp eine eigens dafür konzipierte Fördereinrichtung zur Verfügung gestellt werden, was aus Kostengründen jedoch undenkbar ist. Ein orientiertes Fördern von verschiedenen Verschlusstypen in einer Fördereinrichtung ist dadurch schwer möglich. Orientiert Fördern bedeutet, dass die Verschlüsse schon in einer Reihe liegen, und möglichst (bis auf ungewollte Ausnahmen) alle gleich herum. Während des Förderns behalten sie ihre Ausrichtung. Am Ort ihrer Verarbeitung kommen sie bereits in der richtigen Orientierung an.
[0014] Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fördereinrichtung bereitzustellen, die diese Nachteile nicht aufweist und an verschiedene Verschlusstypen mit unterschiedlicher Größe, Form, Qualität bzw. Material optimal anpassbar ist. Die Fördereinrichtung soll sich durch hohe Zuverlässigkeit auszeichnen, insbesondere soll die Neigung zum Verstopfen des Förderweges durch die Verschlüsse minimiert werden. Orientiertes Fördern soll bei verschiedensten Verschlusstypen gewährleistet sein. Weiters soll sich die Fördereinrichtung durch einfache Handhabung und geringe Kosten auszeichnen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0015] Dieses Ziel wird mit einer eingangs erwähnten Behälterverschlussfördereinrichtung dadurch erreicht, dass zumindest zwei Führungselemente, die an unterschiedlichen Seiten des Führungsquerschnitts liegen, quer zur Förderrichtung verstellbar sind, sodass der Führungsquerschnitt von zumindest zwei Seiten her veränderbar ist.
[0016] Dies ermöglicht die individuelle Anpassung des Förderweges an verschiedene Verschlussgeometrien. Dazu sind vor dem Fördervorgang lediglich die Führungselemente zu verstellen. Durch die Veränderbarkeit des Führungsquerschnittes von zwei verschiedenen Seiten ergibt sich eine hohe Flexibilität. Die Erfindung umfasst mögliche Ausgestaltungen, bei denen die Größe des Führungsquerschnitts veränderbar ist und/oder die relative Lage des Führungsquerschnittes im Förderkanal veränderbar ist.
[0017] Die Erfindung gewährleistet insbesondere auch ein zuverlässiges orientiertes Fördern von Verschlüssen aller Art. Als Antriebsfluid kann ein Gas herangezogen werden, z.B. Luft, vorzugsweise sterilgefilterte Luft. Alternativ oder abschnittsweise kann als Antriebsfluid auch flüssiges Antriebsfluid, wie z.B. steriles Wasser, und/oder gasförmiges und/oder flüssiges Desinfektionsmittel, z.B. in Wasser verdünnte Peressigsäure, verwendet werden. 2/24 ästerreidBsd!« pitwiarot AT 13 552 U1 2014-03-15 [0018] Behälterverschlüsse (Kappen, Deckeln, etc.) aller Art können u.a. sein: [0019] - normale Schraubverschlüsse aus Kunststoff oder Aluminium (z.B. für Softdrinks) [0020] - größere Ku-Verschlüsse wie z.B. für Honiggläser oder Nussnougatcremegläser oder
Lebensmittelbehältnisse [0021] - sonstige Ku-Kappen wie für Keg-Fässer, sonstige Über-Kappen, Senfgläser, Konser ven oder auch Non-Food-Produkte wie Haushaltsreiniger, Weichspüler, Waschmittel, etc.
[0022] - Blechdeckel (z.B. Twist Caps) wie z.B. für Lebensmittelgläser, Milchflaschen, Kon serven, etc.
[0023] - Kronenkorken (Bier, Cola, Fruchtsäfte, etc.) [0024] In einer bevorzugten Ausführungsform begrenzt jene Wand des Förderkanals, in der die Antriebsöffnungen ausgebildet sind, den Führungsquerschnitt nach einer Seite hin, vorzugsweise nach unten hin, d.h. diese Wand bildet den Boden des Förderweges. Dadurch können die Verschlüsse auf einem Luftpolster gleiten. Die drei verbleibenden Seiten des Führungsquerschnittes werden jeweils durch Führungselemente definiert: seitliche, einander gegenüberliegende Führungselemente und zumindest ein oberes Führungselement. Von diesen Führungselementen können nun seitliche, einander gegenüberliegende Führungselemente oder zumindest ein seitliches Führungselement und das obere Führungselement oder alle Führungselemente verstellbar ausgebildet sein.
[0025] Bevorzugt liegen die zwei verstellbaren Führungselemente an gegenüberliegenden Seiten des Führungsquerschnitts. Dadurch kann die Breite des Führungsquerschnittes verändert werden. Diese Veränderung kann dadurch erfolgen, dass die einander gegenüberliegenden Führungselemente im gleichen Ausmaß in Richtung zueinander oder in Richtung voneinander weg verschoben werden. Dadurch bleibt die relative Lage der Führungsquerschnittsmitte zu den Antriebsöffnungen im Wesentlichen unverändert, wodurch der Antrieb durch das Antriebsfluid symmetrisch bleibt.
[0026] Bevorzugt sind zumindest drei Führungselemente, die an unterschiedlichen Seiten des Führungsquerschnitts liegen, verstellbar, sodass der Führungsquerschnitt von zumindest drei Seiten her veränderbar ist. Dies ermöglicht höchste Flexibilität, da der Führungsquerschnitt in allen drei Richtungen veränderbar ist, und gleichzeitig seine mittige Lage in Bezug auf die Antriebsöffnungen erhalten bleibt.
[0027] Bevorzugt wird eine Seite des Führungsquerschnittes durch eine Wand des Förderkanals gebildet, in der die Antriebsöffnungen ausgebildet sind. Dies ist vorzugsweise der Boden des Förderweges. Alle übrigen Seiten des Führungsquerschnittes sind durch die jeweilige Lage der Führungselemente definiert.
[0028] Bevorzugt ist zumindest ein verstellbares Führungselement jeweils in zwei verschiedene, quer zur Förderrichtung stehende und vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander stehende Richtungen verstellbar. Dies ermöglicht nicht nur eine Anpassung des Führungsquerschnittes an verschiedene Verschlussgrößen, sondern auch eine optimierte Anpassung an verschiedene Verschlussgeometrien.
[0029] Bevorzugt ist zumindest ein verstellbares Führungselement in Form eines Winkels ausgebildet, wobei einer der Schenkel des Winkels auf der dem Förderkanal zugewandten Seite des Antriebskanals befestigt ist, wobei vorzugsweise die Befestigung über Langlöcher erfolgt, die in dem am Antriebskanal befestigten Schenkel des Winkel ausgebildet sind und sich quer zur Förderrichtung erstrecken. Dies stellt eine besonders einfache, kostengünstige und mechanisch stabile Lösung dar. Insbesondere eine Befestigung mittels Schrauben und Langlöchern ermöglicht eine einfache Verstellung der Führungselemente.
[0030] Bevorzugt umfasst zumindest ein verstellbares Führungselement zumindest einen im 3/24
AT 13 552 U1 2014-03-15
Wesentlichen parallel zur Förderrichtung verlaufenden Stab, vorzugsweise einen Rundstab, wobei vorzugsweise der Stab ein Kunststoffstab ist. Ein Stab begrenzt den Führungsquerschnitt an einer Seite nicht vollflächig, sondern gewährleistet während des Förderns ein Spiel zwischen Verschluss und Führung. Diese Maßnahme fördert die Flüssigkeit des Transportes. Außerdem verringert sich durch diese Maßnahme die Reibung beim Entlanggleiten des Verschlusses entlang der Führung.
[0031] Bevorzugt umfasst zumindest ein verstellbares Führungselement zumindest zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Stäbe, die in Abständen von Querhalterungen gehalten werden. Diese Maßnahme ersetzt eine vollflächige Ausbildung und stellt daher eine besonders kostengünstige Ausführungsform dar. Darüber hinaus bieten Stäbe ein gewisses Spiel zwischen Verschluss und Führung.
[0032] Bevorzugt wird der Führungsquerschnitt von zumindest einer Seite her durch zumindest zwei, unabhängig voneinander verstellbare Führungselemente begrenzt. Hier kann der Führungsquerschnitt auch auf komplizierte Verschlussgeometrien eingestellt werden.
[0033] Vorzugsweise sind verstellbare Führungselemente auf einem Flansch befestigt, der zur Verstellbarkeit ein Langloch aufweist, entlang dem ein Führungselement verschiebbar geführt ist.
[0034] Das Ziel wird insbesondere auch mit einer Behälterverschlussfördereinrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass der Förderkanal eine Abdeckung aufweist, die die Führungselemente umschließt bzw. einschließt. Diese Maßnahme verhindert das Eindringen von Schmutz von außen und verbessert die Strömungsvorgänge im Inneren für die Förderung der Verschlüsse mit dem Antriebsfluid.
[0035] Bevorzugt ist die Abdeckung aufklappbar, vorzugsweise um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung verläuft. Dies ermöglicht einen einfachen Zugang ins Innere des Förderkanals zu Verstell-, Reparatur- und/oder Wartungszwecken.
[0036] Bevorzugt weist die Abdeckung einen Griff zum Aufklappen der Abdeckung auf, wodurch die Handhabbarkeit durch den Benutzer verbessert wird.
[0037] Bevorzugt weist die Behälterverschlussfördereinrichtung ein Anschlagelement auf, das die Aufklappbewegung der Abdeckung begrenzt, wobei vorzugsweise das Anschlagelement auf der Abdeckung angeordnet ist und/oder wobei das Anschlagelement ein elastisches Material umfasst. Dadurch gelangt die Abdeckung in eine vordefinierte Stellung, ohne gegen andere Teile der Fördereinrichtung zu stoßen. Ein elastisches Material dämpft zusätzlich den Anschlag.
[0038] Das Ziel wird insbesondere auch mit einer Behälterverschlussfördereinrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass der Antriebskanal in dem vom Antriebsfluid durchströmten Volumen zumindest eine Drosseleinrichtung, vorzugsweise eine verstellbare Klappe, zur Veränderung der Strömung des Antriebsfluids aufweist und/oder dass der Antriebskanal zumindest einen, in der Seitenwand des Antriebskanals ausgebildeten Antriebsfluidanschluss für die Zufuhr von Antriebsfluid aufweist, wobei der Antriebsfluidanschluss vorzugsweise verschließbar ist. Dadurch werden Mittel bereitgestellt, mit denen die Strömungsverhältnisse im Antriebskanal gezielt angepasst bzw. verändert werden können. Mit der Drosseleinrichtung kann eine bestehende Strömung verändert werden. Der Antriebsfluidanschluss ermöglicht das Anschließen einer zusätzlichen Antriebsfluidversorgung, z.B. eines Gebläses. Eine verstärkte Strömung ist z.B. bei Steigungen erforderlich.
[0039] Bevorzugt weist der Antriebskanal mehrere, in Abständen voneinander angeordnete Drosseleinrichtungen auf. Verschiedene Abschnitte (z.B. mit unterschiedlichen Steigungen) können durch diese Maßnahme individuell mit unterschiedlichen Strömungen bzw. Strömungsverhältnissen (Durchflussmenge, Durchflussgeschwindigkeit) beaufschlagt werden.
[0040] Bevorzugt ist die Drosseleinrichtung mit einer an der Außenwand des Antriebskanals angebrachten Anzeigeeinrichtung, insbesondere einer Skala, verbunden, die die Stellung der Drosseleinrichtung anzeigt. Dies ermöglicht es dem Benutzer auf einen Blick die aktuelle Ein- 4/24 isieirechischei föfeütawi AT 13 552 U1 2014-03-15
Stellung abzulesen und gegebenenfalls nach zu justieren.
[0041] Bevorzugt weist der Antriebskanal mehrere, in Abständen voneinander angeordnete Antriebsfluidanschlüsse auf. Hier können je nach Bedarf einzelne Abschnitte mit Antriebsfluid versorgt werden.
[0042] Bevorzugt ist die Behälterverschlussfördereinrichtung in Art eines Baukastensystems aus mehreren Segmenten zusammengesetzt, wobei jedes Segment einen Förderkanalabschnitt und einen Antriebskanalabschnitt aufweist, und weist zumindest jedes gerade verlaufende Segment einen Antriebsfluidanschluss auf. Somit kann auch nachträglich je nach Bedarf (z.B. bei großen Steigungen) eine Antriebsfluidversorgung angeschlossen werden.
[0043] Bevorzugt weist zumindest jedes gerade verlaufende Segment eine Drosseleinrichtung auf; besonders bevorzugt weist jedes Segment der Fördereinrichtung eine Drosseleinrichtung auf.
[0044] Bevorzugt weist die Behälterverschlussfördereinrichtung zumindest ein Gebläse zur Erzeugung einer Strömung des Antriebsfluids im Antriebskanal auf, wobei das Gebläse zur Einstellung einer gewünschten Strömung eine Drehzahlsteuerung aufweist. Dadurch können die Strömungsverhältnisse bereits durch die Antriebsfluidversorgung je nach Bedarf mitbeeinflusst werden.
[0045] Das Ziel wird insbesondere auch mit einer Behälterverschlussfördereinrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass die Behälterverschlussfördereinrichtung zumindest einen Sensor zur Detektion der Verschlüsse im Förderkanal aufweist, wobei die Detektionsrichtung des Sensors zu einer Ebene, die senkrecht zur Förderrichtung im Detektionsbereich des Sensors steht, geneigt ist. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Detektion, insbesondere bei Staubildung und Verstopfung des Förderkanals durch Verschlüsse, verbessert werden.
[0046] Bevorzugt beträgt der Neigungswinkel der Detektionsrichtung zur Ebene, die senkrecht zur Förderrichtung steht, zwischen 15° und 45°, bevorzugt zwischen 25° und 35°, wodurch besonders gute Messergebnisse erzielt werden können.
[0047] Bevorzugt weist der Sensor einen ersten Sensorteil, insbesondere eine Sen-der/Empfänger-Einheit und einen zweiten Sensorteil, insbesondere einen Reflektor auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Führungsquerschnitts angeordnet sind, und sitzen der erste Sensorteil und der zweite Sensorteil auf einer einteiligen Halterung sitzen, die den Führungsquerschnitt umgehend von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite des Führungsquerschnitts verläuft. Dies beseitigt Justierungsprobleme und sorgt für dauerhaft zuverlässige Detektion.
[0048] Bevorzugt ist die Halterung in Art eines Bügels ausgebildet ist, an dessen einem Ende der erste Sensorteil sitzt und an dessen anderem Ende der zweite Sensorteil sitzt.
[0049] Bevorzugt weisen die Halterung und die Führungselemente eine gemeinsame Befestigung im Förderkanal auf, vorzugsweise in Form eines Flansches. Dies führt zu einer resourcen-sparenden Konstruktion.
[0050] Bevorzugt ist zumindest ein verstellbares Führungselement um eine Drehachse schwenkbar, die im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung steht.
[0051] Bevorzugt wirkt das Führungselement mit einer Anschlagseinrichtung zusammen, die zumindest einen verstellbaren Anschlag aufweist, der die Verstellbewegung des Führungselementes begrenzt. Dies ermöglicht eine exakte Einstellung bei von Antrieben betätigten Führungselementen.
[0052] Bevorzugt ist das Führungselement über einen Arm mit einer Drehwelle verbunden und wirkt über einen an der Drehwelle befestigten Zeiger mit dem zumindest einen Anschlag der Anschlagseinrichtung zusammen. Dies erlaubt eine räumliche Trennung von Führungselement und Anschlagseinrichtung. 5/24
«iirreic&ise-e;; pifSESäiSt AT13 552U1 2014-03-15
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0053] Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt [0054] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Behälterverschlussfördereinrichtung im Schnitt quer zur Förderrichtung, [0055] Fig. 2 [0056] Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung mit seitlichen Führungselementen, die in zwei Richtungen verstellbar sind, eine Ausführungsform der Erfindung mit jeweils zwei unabhängig voneinander verstellbaren Führungselementen auf einer Seite des Führungsquerschnittes, [0057] Fig. 4 [0058] Fig. 5 [0059] Fig. 6 [0060] Fig. 7 [0061] Fig. 8 [0062] Fig. 9 [0063] Fig. 10 [0064] Fig. 11 eine Ausführungsform der Fördereinrichtung mit angedeuteter aufgeklappter Stellung der Abdeckung, die Fördereinrichtung aus Fig. 4 in seitlicher und teilweise aufgeschnittener Ansicht, einen Antriebskanal mit Drosseleinrichtung und Anzeigeeinrichtung, eine Fördereinrichtung aus mehreren zusammengesetzten Segmenten, eine Fördereinrichtung mit einem Sensor von der Seite und von oben, eine Halterung in verschiedenen Ansichten, eine Förderstrecke innerhalb einer Desinfektionseinrichtung, eine Abfolge verschiedener Medienzufuhren entlang einer Förderstrecke.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0065] Fig. 1 zeigt in einem Schnitt quer zur Förderrichtung eine erfindungsgemäße Behälterverschlussfördereinrichtung 1 zum Fördern von Behälterverschlüssen 2 mit einem Förderkanal 3 für die Behälterverschlüsse 2 und einem Antriebskanal 4, der von einem die Förderung der Behälterverschlüsse 2 bewirkenden Antriebsfluid durchströmbar ist und der mit dem mindestens einen Förderkanal 3 über Antriebsöffnungen 5 in Verbindung steht.
[0066] Der Förderkanal 3 umfasst Führungselemente 6 zur Führung der Behälterverschlüsse 2. Durch die Führungselemente 6 wird ein Führungsquerschnitt 7 definiert. Die Führungselemente 6, zwei seitliche Führungselemente und ein oberes Führungselement, sind quer zur Förderrichtung 10 (siehe auch Fig. 5) verstellbar. Dadurch ist der Führungsquerschnitt 7 von zumindest zwei Seiten her veränderbar.
[0067] Dies bewirkt eine bessere Einsteilbarkeit der Verschluss-Führungen. Die dargestellte Ausführungsform bietet eine kostengünstige Lösung insbesondere für robuste Verschlüsse. Das obere Führungselement 6 besteht aus einem U-förmigen Kantprofil vorzugsweise aus Edelstahlblech und ist mittels eines Gewindebolzens 20, der auf einer Brücke 21 gelagert ist, höhenverstellbar.
[0068] Als Seitenführungen kommen gekantete Blechwinkel zum Einsatz, die mit einem Schenkel auf die Wand mit den Antriebsöffnungen 5 (dies ist die Fläche des Chiemenbleches) geschraubt werden und mit dem anderen, hoch stehenden Schenkel die Verschlüsse 2 seitlich führen. Zur Querverstellung des Führungselementes 6 ist bei der Verschraubung einfach ein sich quer zur Förderrichtung 10 erstreckendes Langloch 14 in den Winkeln vorgesehen.
[0069] Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass die Querverstellbarkeit insbesondere bei Verwendung von dünnwandigerem Material, z.B. Blech statt Flacheisen, kostengünstig erreicht werden kann. Durch die Kantung bleiben die seitlichen Führungselemente 6 dennoch stabil, sind einfach zu fertigen und einfach zu montieren. 6/24 isteiwidiisdiei föt« tatst AT 13 552 U1 2014-03-15 [0070] Der Förderkanal 3 wird durch eine Abdeckung 15 abgedeckt, die die Führungselemente 6 um- bzw. einschließt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Abdeckung 15 auf dem Antriebskanal 3 gelagert und durch federnde (dünnwandige) Klemmprofile über Teilstrecken oder längs der gesamten Förderstrecke klemmend gehalten. Die Abdeckung 15 ist als Ganzes von dem Antriebskanal 3 abnehmbar.
[0071] Fig. 2 zeigt eine Fördereinrichtung, die das Fördern von unterschiedlichen bzw. gänzlich neuen Verschlussformen ermöglicht und eine optimale Einsteilbarkeit des Führungsquerschnittes 7 bietet.
[0072] Die seitlichen Führungselemente 6 umfassen parallel zur Förderrichtung verlaufende Stäbe 8 und sind höhen- und querverstellbar gelagert. Dazu sind die Stäbe 8 in regelmäßigen Abständen mit Querbolzen 22 versehen. Diese Querbolzen 22 sind in kleinen Klemmklötzen 23 querverstellbar geklemmt. Die Klemmklötze 23 ihrerseits sind höhenverstellbar an in Förderrichtung voneinander beabstandete Flansche 24 geschraubt. Dazu haben die Flansche 24 in Höhenrichtung ein Langloch 25, das vorzugsweise mit einer Skala versehen ist. Die Stäbe 8 sind mit einem Kunststoffprofil 26 versehen bzw. überzogen, um eine schonendere Führung der Verschlüsse 2 zu gewährleisten.
[0073] Alternativ können die seitlichen Führungselemente 6 auch durch Rundstäbe gebildet sein, die im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung verlaufen und vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind.
[0074] Die Vorteile dieser Ausführungsform bestehen insbesondere in der Höhen- und Querverstellbarkeit von seitlichen Führungselementen 6, also der Verstellbarkeit in zwei verschiedene Richtungen. Durch den Abstand, den die seitlichen Führungselemente 6 zur Wand (hier zum Boden) mit den Antriebsöffnungen 5 (Chiemenblech) aufweisen, kann Schmutz und auch z.B. abgerissene Sicherungsringe und andere unerwünschte Teile, die eine Blockade verursachen würden, besser aus dem Führungsquerschnitt 7 herausfallen. Diese Art der Führung berührt die Verschlüsse 2 nicht entlang der ganzen Höhe sondern nur punktweise bzw. abschnittsweise, wodurch weniger Abrieb (abhängig von Verschlussart u. Material) entsteht.
[0075] Das obere Führungselement 6 umfasst mehrere Rundstäbe (z.B. aus Edelstahl oder Kunststoff), die gemeinsam in längs der Förderstrecke beabstandete Querhalterungen 9 in Form von Kämmen fixiert sind. Die Rundstäbe, die hier die KU-Oberführungen bilden, sind mit kleinen Wurmschrauben in einen lasergeschnittenen Kamm geklemmt. Alternativ können die Rundstäbe in die Querhalterungen 9 (Kämme) geschweißt sein wie z.B. in der Ausführungsform der Fig. 4 zu sehen ist. Die Kämme sind durch Gewindebolzen 20 höhenverstellbar auf den in Förderrichtung voneinander beabstandeten Flanschen 24 befestigt.
[0076] Da das obere Führungselement 6 ebenfalls nicht vollflächig ist, sondern Raum zwischen den Rundstäben 8 freilässt, ergibt sich eine bessere Einsehbarkeit zu den geförderten Verschlüssen 2 und ein besserer Zugriff auf die Verschlüsse 2 mit dünnen Handhabungswerkzeugen z.B. mit einem Schraubendreher durch die Zwischenräume zwischen den Stäben 8, und/oder durch die Zwischenräume zwischen Stäben 8 und dem Kunststoff-Profil 26 und/oder zwischen dem Kunststoff-Profil 26 und der Förderoberfläche.
[0077] Fig. 2 zeigt eine besondere Ausbildung der Abdeckung 15. Die Abdeckung 15 ist um eine Achse 16, die im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung verläuft, aufklappbar. An der der Achse 16 gegenüberliegenden Seite weist die Abdeckung 15 einen Griff 18 zum Aufklappen der Abdeckung 15 durch den Benutzer auf. Die Abdeckung 15 umfasst im Bereich der Achse 16 ein Anschlagelement 17, das die Aufklappbewegung der Abdeckung 15 begrenzt. Das Anschlagelement 17 umfasst vorzugsweise ein elastisches Material zur Dämpfung des Anschlages.
[0078] In Fig. 4 ist neben der den Förderkanal 3 verschließenden Stellung auch die aufgeklappte Stellung der Abdeckung 15 angedeutet.
[0079] Fig. 5 zeigt die Fördereinrichtung 1 in seitlicher und teilweise aufgeschnittener Ansicht. Neben der Förderrichtung 10 ist hier insbesondere Lage und Orientierung des Flansches 24 und der daran verstellbar befestigten Klemmklötze 23 ersichtlich, sowie ein kleiner Bolzen der 7/24
AT13 552U1 2014-03-15 im Klemmklotz 23 steckt als Verdrehsicherung für einfaches Auf/Zu-Schrauben.
[0080] Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform mit der Möglichkeit von Führungen mit zusätzlichen Führungsstäben für z.B. abgestufte Verschlüsse oder besondere geometrische Formen.
[0081] Manche Verschlüsse, wie z.B. sogenannte Push-Pull-Verschlüsse (ähnlich wie bei Radfahrflaschen), bestehen aus einem breiteren unteren Teil mit der auf die Flasche aufschraubba-ren Öffnung an der Unterseite (gleichsam einem "normalen" Schraubverschluss), und einem schmäleren oberen Teil (z.B. ein Mundstück mit Staubkappe). Diese Verschlüsse 2 werden vorteilhaft mit zwei Führungsstäben 8 auf jeder Seite geführt. Auch andere Verschlüsse, deren Höhe gleich oder größer als der Durchmesser ist, benötigen seitlich zumindest zwei Führungselemente 6 auf jeder Seite.
[0082] Auf gegenüberliegenden Seiten des Führungsquerschnitts 7 sind nun jeweils zumindest zwei Führungselemente 6 vorgesehen, die unabhängig voneinander verstellbar sind. Gemäß der dargestellten bevorzugten Variante ist jedes dieser Führungselemente 6 in zwei verschiedene Richtungen verstellbar (höhen- und querverstellbar), angedeutet durch die Doppelpfeile. Die Seitenführungen sind somit jede für sich einzeln verstellbar.
[0083] Die Flansche 24, an denen die Klemmklötze 23 befestigt sind, und das darin befindliche Langloch 25 sind hoch genug, um oberhalb des ersten Klemmklotzes 23 auf jeder Seite noch einen zweiten Klemmklotz 23 aufzunehmen, an dem dann ein weiteres Führungselement 6 befestigt wird. Beide Führungselemente 6 auf derselben Seite sind separat für sich einstellbar. In dieser Variante ergibt sich ein optimal einstellbarer Führungsquerschnitt.
[0084] E in weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Führung mit eher zarten, runden oder eckigen Kunststoff-Stäben (Spaghetti-Führung), die ebenfalls optimal einstellbar und auch nachträglich bzw. zusätzlich anbringbar bzw. umrüstbar sind. Sowohl die seitlichen Führungen als auch die obere Führung können einen parallel zur Förderrichtung verlaufenden Stab, vorzugsweise Rundstab aufweisen.
[0085] Bei manchen Verschlüssen (vor allem abhängig vom Material und der Oberfläche wegen der Gleiteigenschaften und auch bei sehr leichter Zerkratzbarkeit wie lackierte Oberflächen) eignen sich besonders Führungselemente aus Kunststoff.
[0086] In einer besonders bevorzugten Variante werden als oberes Führungselement Kunststoff-Rundstäbe mit einem Durchmesser von 4-12mm, vorzugsweise von 5-8mm verwendet. Alternativ können auch Quadratstäbe oder Rechteckstäbe, deren Seiten eine Länge von 4-12mm, vorzugsweise von 5-8mm aufweisen.
[0087] Derartige Führungselemente können aufgrund ihrer großen Biegsamkeit und geringen Formstabilität längs der Förderrichtung in relativ kurzen Abständen in Kämme z.B. aus Metall (aus Flacheisen gefräst oder aus Blech lasergeschnitten) befestigt werden (z.B. mittels Klemmschrauben, siehe Fig. 2). Diese Kämme sind auf ein darüber liegendes, sich in Förderrichtung erstreckendes Flacheisen befestigt (z.B. verschweißt). Das stabilere Flacheisen ist gleich wie bei den bisher behandelten Systemen in größeren Abständen mit Gewindebolzen höhenverstellbar auf die in Förderrichtung regelmäßig beabstandeten Flansche befestigt.
[0088] Als Seitenführung können Führungselemente aus Edelstahl verwendet werden, die mit Querbolzen und Klemmklötzen höhen- und querverstellbar auf die Flansche befestigt sind. Jedoch werden als Seitenführung vorzugsweise Quadratstähle oder Vierkantstähle verwendet. Jedenfalls kann ein dünnes, z.B. gefrästes oder extrudiertes Kunststoff-Profil 26 darauf oder darüber geschoben (in Fig. 2 als Kappe angedeutet), so dass die Verschlüsse 2 nur mit dem Kunststoff in Berührung kommen.
[0089] Die für die Führungen verwendeten Kunststoffe sind derart ausgewählt, dass sich in Kombination mit den verendeten Verschlüssen, welche ebenfalls aus Kunststoff oder Alu oder lackiertem/beschichtetem Blech gefertigt sind, bzw. mit dessen Oberflächen ein geringer Reibwert und gute Verschleißstabilität ergibt. Vorzugsweise kommt Polyethylen (UHM-ND-PE- 8/24 ästerreidBsd!« pitwiarot AT 13 552 U1 2014-03-15
Ultrahochmolekulares Niederdruckpolyethylen) oder PTFE zum Einsatz, vorzugsweise auch mit zusätzlichen Additiven, die dem Kunststoff einen abermals verringerten Reibungskoeffizienten verleihen (z.B. von Murtfeld Werkstoff "s-grün plus LF"). Weiters kann der verwendete Kunststoff auch vorteilhaft mit Additiven versehen sein, die die Leitfähigkeit erhöhen, um elektrische Ladungen (statische Elektrizität) besser abzuleiten.
[0090] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Möglichkeit, dass in den Bögen bzw. kurvenförmigen Abschnitten der Fördereinrichtung die obere Führung aus mehreren aufeinander folgende (Kreis)Bogen-Segmenten bestehen kann, wobei vorzugsweise jedes dieser Segmente nur von einer Befestigung getragen wird (bzw. falls zwei Befestigungen je Segment vorgesehen sind, dann müssen beide Befestigungen in gleicher Winkellage, also parallel sitzen). Gleiches gilt für die seitlichen Führungen in den Kurven (linke und rechte Seitenführung). In dieser Ausführungsform umfassen die Führungen mehrere aufeinanderfolgende Führungselemente.
[0091] Die Fig. 6 und 7 zeigen einen eigenständigen Aspekt der Erfindung, der sich auf eine optimierte Verteilung des Antriebsfluids, insbesondere Luft, im System bezieht.
[0092] Luft, vorzugsweise Sterilluft, wird mit in (regelmäßigen) Abständen bzw. nach Bedarf angebrachten Gebläsestationen erzeugt und in den Antriebskanal 3 (Luftkörper) eingeblasen. Der Antriebskanal kann ein durch das ganze System (gerade Förderstücke, Bögen, Steigungen, Kurven, etc.) durchgehender Hohlkörper sein. Bei der Projektierung einer Förderstrecke kann zwar Rücksicht darauf genommen werden, wie der Verlauf der Förderstrecke ist, und es können bei horizontalen (geraden) Abschnitten weniger bzw. schwächere Gebläse vorgesehen werden, bei Steigungen mehr bzw. stärkere Gebläse usw.. Aber manchmal gibt es doch Probleme dahingehend, dass Verschlüsse in Geraden zu schnell werden oder andererseits Steigungen nicht schaffen. Um diesem Problem zu begegnen, müssen auf der Baustelle bzw. im Testlauf vor der Auslieferung Gebläse umgebaut werden bzw. zusätzliche Gebläse hinzugefügt werden.
[0093] Erfindungsgemäß weist nun der Antriebskanal 4 in dem vom Antriebsfluid durchströmten Volumen Drosseleinrichtungen 11, vorzugsweise verstellbare Klappen, zur Veränderung der Strömung des Antriebsfluids auf. Zusätzlich oder alternativ kann der Antriebskanal 4 zumindest einen, in der Seitenwand des Antriebskanals 4 ausgebildeten Antriebsfluidanschluss 13 für die Zufuhr von Antriebsfluid aufweisen, wobei der Antriebsfluidanschluss 13 vorzugsweise verschließbar ist, um diesen je nach Bedarf nutzen zu können.
[0094] Fig. 7 zeigt einen Streckenverlauf einer Fördereinrichtung 1, deren Antriebskanal 4 mehrere, voneinander beabstandete Antriebsfluidanschlüsse 13 aufweist. Nicht alle Antriebsfluidanschlüsse 13 sind an ein Gebläse 19 angekoppelt. Gebläse 19 werden nur dort angekoppelt, wo sie aufgrund des Streckenverlaufs benötigt werden (z.B. vor Steigungen). Ebenfalls zu sehen sind in Abständen voneinander vorgesehene Drosseleinrichtungen 11, mit denen der Durchfluss lokal geregelt werden kann.
[0095] Fig. 6 zeigt eine Drosseleinrichtung 11 in Form einer Klappe im Detail. Die Klappe ist im vom Antriebsfluid durchströmten Volumen des Antriebskanals 4 angeordnet, wobei sich je nach Stellung der Klappe ein unterschiedlicher Strömungsquerschnitt ergibt. Fig. 6 zeigt auch Lage und Funktion der Antriebsöffnungen 5. Diese sorgen für einen gerichteten Antriebsfluidstrom in dem angrenzend befindlichen Förderkanal. Die Antriebsöffnungen 5 sind vorzugsweise als Kiemen ausgebildet.
[0096] Die Drosseleinrichtung 11 ist mit einer an der Außenwand des Antriebskanals 4 angebrachten Anzeigeeinrichtung 12 in Form einer Drehskala verbunden, die die Stellung der Drosseleinrichtung 11 anzeigt. Die Skala dient gleichzeitig dazu, die Klappe zu verdrehen.
[0097] Die Behälterverschlussfördereinrichtung 1 ist in Art eines Baukastensystems aus mehreren Segmenten zusammengesetzt, wobei jedes Segment einen Förderkanalabschnitt und einen Antriebskanalabschnitt aufweist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht weist zumindest jedes gerade verlaufende Segment einen Antriebsfluidanschluss 13 und/oder eine Drosseleinrichtung 11 auf.
[0098] In einer besonders bevorzugten Variante sind alle Segmente von Förderstrecken wie Geraden (in verschiedenen Längen), Bögen (ansteigend und abfallend, jeweils in verschiede- 9/24
AT 13 552 U1 2014-03-15 nen Graden), Kurven (links und rechts, jeweils in verschiedener Krümmung) baukastenartig standardisiert und an all diesen Segmenten sind in bestimmten Abständen vorkommende Antriebsfluidanschlüsse (z.B. Luftzuführöffnungen) vorgesehen, die mit Dichtung und Blinddeckel verschraubt und damit geschlossen werden können oder bei Bedarf an ein Gebläse gekoppelt werden können.
[0099] Außerdem können ebenfalls in regelmäßigen Abständen von außen verstellbare und mit Skalen versehene innenliegende und strömungsgünstige Drosselklappen angebracht werden. Mit Hilfe dieser kann die Verteilung der Luft bzw. deren Druck/Volumen entsprechend dem sich aus der Förderstrecke ergebenden Bedarf (Steigung, Gerade,...) eingestellt werden und bei Bedarf auch noch abgeändert werden.
[00100] Bei schwierigen Aufgaben kann optional auch eine Drehzahlregelung der Gebläse erfolgen. Um die Strömungsverhältnisse in einer Behälterverschlussfördereinrichtung also besser regeln zu können, ist zumindest ein Gebläse 19 zur Erzeugung einer Strömung des Antriebsfluids im Antriebskanal 4 mit einer Drehzahlsteuerung ausgestattet.
[00101] Dies geschieht z.B. elektronisch mittels Frequenzregelung (FU-Frequenzumwandler: entweder zentral im Schaltschrank der Gesamtanlage oder dezentral an den Gebläsemotoren montiert).
[00102] Weiters können durch eine entsprechende Steuerungstechnik auch einzelne Gebläse je nach Bedarf (z.B. während des Befüllens des Systems oder beim Anfahren vollgestauter Förderstrecken) dazu- oder abgeschaltet werden.
[00103] Im Folgenden wird anhand der Fig. 8 und 9 ein weiterer Aspekt der Erfindung beschrieben, der sich mit der Detektion von Verschlüssen 2 bzw. eines Verschlussstaus im Förderkanal 3 mit zumindest einem Sensor 27, insbesondere einer Lichtschranke, beschäftigt. Bislang wurden Sensoren immer derart angeordnet, dass die Detektionsrichtung immer senkrecht (d.h. 90° quer) zur Förderrichtung steht. Die Sensoren waren dabei an den die seitlichen Führungselemente tragenden Flanschen befestigt, wobei auf der einen Seite ein Sender/Empfänger befestigt war und auf der anderen Seite ein Reflektor, jeweils mittels einem eigenen kleinen Halteplättchen. Das Problem einer derartigen Lösung bestand darin, dass manche Verschlüsse leicht konisch ausgebildet sind oder einen Sicherungsring aufweisen, der etwas dicker ist, oder sonst einen vorstehenden Wulst, so dass sich gegebenenfalls genau in Sensorhöhe ein kleiner Zwischenraum zwischen den Verschlüssen ergeben konnte. Wenn bei einer Verstopfung des Förderkanals genau dieser Zwischenraum beim Sensor stehen blieb, d.h. in der Detektionsrichtung lag, wurde fälschlicherweise kein Verschluss und somit kein Verschlussstau detektiert. Außerdem war es erforderlich die beiden Befestigungsplättchen, die auf einer Seite den Sender/Empfänger trugen, und auf der anderen Seite den Reflektor jedes für sich einzujustieren, damit der Empfänger das emittierte und vom Reflektor reflektierte Signal empfangen konnte.
[00104] Um die Zuverlässigkeit der Detektion zu erhöhen, schlägt die Erfindung folgende Lösung vor. Erfindungsgemäß wird die Detektionsrichtung 28 des Sensors 27 aus der Ebene, die senkrecht zur Förderrichtung 10 steht, herausgedreht, sodass die Detektionsrichtung 28 nun zu dieser Ebene geneigt ist. Die Neigung der Detektionsrichtung 28 zu dieser Ebene beträgt vorzugsweise zwischen 15° und 45°, besonders bevorzugt zwischen 25° und 35°. Die Detektionsrichtung im Falle eines Lichtschrankensensors ist die Richtung des Lichtstrahls, in die er emittiert und/oder in der er detektiert wird.
[00105] Um den Aufwand des Einjustierens von einander gegenüberliegenden Sensorteilen zu beseitigen, werden die auf gegenüberliegenden Seiten des Förderweges aktiv am Detektionsprozess beteiligten Sensorteile, also z.B. Sender/Empfänger-Einheit 29 auf der einen Seite und Reflektor 30 auf der anderen Seite, oder in einer Variante ohne Reflektor: der Sender auf der einen Seite und der Reflektor auf der anderen Seite, auf einer einteiligen Halterung 31 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform der Fig. 8 und 9 handelt es sich hierbei um einen Gabel-Bügel, der z.B. mit zwei Schrauben auf den Flansch 24 befestigt wird. Wenn die Löcher in den 10/24
AT 13 552 U1 2014-03-15
Flanschen 24 serienmäßig gemacht werden, kann man auf jeden Flansch 24 eine Sensorhalterung (z.B. in Form eines Sensorbügels) befestigen. Fig. 9 zeigt in verschiedenen Ansichten eine bevorzugte Halterung 31 im Detail.
[00106] Fig. 10 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei der das obere Führungselement 6 dadurch verstellbar ist, dass es um eine seitliche Drehachse 32 schwenkbar ist. Dazu ist das obere Führungselement 6 über einen Arm mit einer Drehwelle 33 verbunden. Ebenfalls mit der Drehwelle 33 drehfest verbunden ist ein Zeiger 34, der innerhalb einer Anschlagseinrichtung 35 zwischen variablen Anschlägen 36 bewegbar ist. An einem weiteren mit der Drehwelle 33 drehfest verbundenen Arm 37 kann ein Antrieb angreifen, vorzugsweise eine hydraulische oder pneumatische Betätigungseinrichtung. Durch die einstellbaren Anschläge 36 kann die Verstellbarkeit des oberen Führungselementes 6 und damit des Führungsquerschnittes 7 exakt bewerkstelligt werden. Der Zeiger 34 und die Anschlagseinrichtung 35 ist vorzugsweise von außerhalb der Fördereinrichtung 1 zugänglich und ist z.B. an einem Gehäuse angeordnet.
[00107] Die Ausführungsform aus Fig. 10 kann z.B. ein Verschlussdesinfektionsgerät sein, wie ein zur chemischen Nass-Desinfektion von Verschlüssen ausgelegtes Gerät. Die Förderung von Verschlüssen erfolgt hier durch das Desinfektionsgerät hindurch. Bei derartigen Geräten ist es bekannt, dass die Verschlüsse oberseits über ein kleines Formrohr gleiten, und durch jenes Medium angetrieben werden, welches in das Rohr gepumpt wird, und welches durch schräge Bohrungen in der Oberseite des Formrohres ausströmt. Dieses, auch Applikatorrohr genanntes Rohr, ist dazu ausgelegt, in Förderrichtung verschiedene Medien je nach Projekt hintereinander abwechselnd zu führen. Zum Beispiel zuerst Sterilluft, dann als Desinfektionsmittel z.B. in Wasser verdünnte Peressigsäure, dann Sterilwasser, dann wieder Sterilluft, usw.. Der Verschluss wird dabei ähnlich wie bei einem Luftförderer (Antriebsfluid ist Luft) von Seitenführungen und einer oberen Führung gehalten. Mit etwas Abstand um die Führungen und das Applikatorrohr herum ist unten und seitlich eine Blechwanne, oben eine Abdeckung. Diese Vorrichtung kann je nach Anzahl der Kammern (Reihenfolge und Art der Medien) und Länge der Kammern (Geschwindigkeit der Abfüllanlage und gewünschte Verweilzeit/Wirkungsgrad) z.B. eine Länge von 3 bis 15 Metern, vorzugsweise 5-8 Meter, aufweisen.
[00108] Damit auch bei diesen Desinfektionsabschnitten einer Fördereinrichtung eine hohe Flexibilität im Hinblick auf verschiedene Verschlussformen und -großen erreicht wird, können erfindungsgemäß einstellbare Führungselement eingesetzt werden.
[00109] Z .B. können die seitlichen Führungselemente in Form von L-Winkel-Profilen mit Langloch verstellbar ausgebildet sein. Das obere Führungselement kann durch den oben beschriebenen Drehmechanismus (Drehachse 32) höhenverstellbar gemacht werden, wobei die Drehachse seitlich des Führungsquerschnittes 7 liegt und Hebel zum Antrieb bzw. für Anschlagspositionen verwendet werden (bessere Zugänglichkeit).
[00110] Fig. 11 zeigt eine Abfolge verschiedener Medienzufuhren entlang einer Förderstrecke in einem Desinfektionsbereich. Entlang der Förderrichtung 10 werden nacheinander unterschiedliche Medien zugeführt. Im Bereich BZ1 erfolgt die Zufuhr von Sterilluft, in BZ2 erfolgt die Behandlung mit Desinfektionsmittel, in BZ3 wieder Zufuhr von Sterilluft, in BZ4 erfolgt die Zugabe von Sterilwasser, in BZ5 die Zufuhr von Sterilluft. Diese Medien können in den jeweiligen Bereichen auch gleichzeitig als Antriebsfluid eingesetzt werden. Die Kreise in Fig. 11 stellen die Anschlüsse für die diversen Medien dar.
[00111] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr ist innerhalb des Erfindungsgedankens eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen. Ebenso ist es möglich, durch Kombination der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 11/24

Claims (28)

  1. Merreöiise-ts piiesSasnt AT13 552U1 2014-03-15 Ansprüche 1. Behälterverschlussfördereinrichtung (1) zum Fördern von Behälterverschlüssen (2), insbesondere Flaschenverschlüssen, in einer Förderrichtung (10), mit zumindest einem Förderkanal (3) für die Behälterverschlüsse (2) und zumindest einem Antriebskanal (4), der von einem die Förderung der Behälterverschlüsse (2) bewirkenden Antriebsfluid durchströmbar ist und der mit dem mindestens einen Förderkanal (3) über Antriebsöffnungen (5) in Verbindung steht, wobei der Förderkanal (3) Führungselemente (6) zur Führung der Behälterverschlüsse (2) umfasst, wodurch ein Führungsquerschnitt (7) definiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Führungselemente (6), die an unterschiedlichen Seiten des Führungsquerschnitts (7) liegen, quer zur Förderrichtung (10) verstellbar sind, so-dass der Führungsquerschnitt (7) von zumindest zwei Seiten her veränderbar ist.
  2. 2. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei verstellbaren Führungselemente (6) an gegenüberliegenden Seiten des Führungsquerschnitts (7) liegen.
  3. 3. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei Führungselemente (6), die an unterschiedlichen Seiten des Führungsquerschnitts (7) liegen, verstellbar sind, sodass der Führungsquerschnitt (7) von zumindest drei Seiten her veränderbar ist.
  4. 4. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des Führungsquerschnittes (7) durch eine Wand des Förderkanals (3) gebildet wird, in der die Antriebsöffnungen (5) ausgebildet sind.
  5. 5. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein verstellbares Führungselement (6) in zwei verschiedene, jeweils quer zur Förderrichtung (10) stehende und vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander stehende Richtungen verstellbar ist.
  6. 6. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein verstellbares Führungselement (6) in Form eines Winkels ausgebildet ist, wobei einer der Schenkel des Winkels auf der dem Förderkanal (3) zugewandten Seite des Antriebskanals (4) befestigt ist, wobei vorzugsweise die Befestigung über Langlöcher (14) erfolgt, die in dem am Antriebskanal (4) befestigten Schenkel des Winkel ausgebildet sind und sich quer zur Förderrichtung (10) erstrecken.
  7. 7. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein verstellbares Führungselement (6) zumindest einen im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung (10) verlaufenden Stab (8), vorzugsweise einen Rundstab, umfasst, wobei vorzugsweise der Stab (8) ein Kunststoffstab ist.
  8. 8. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein verstellbares Führungselement (6) zumindest zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Stäbe (8) umfasst, die von in Förderrichtung (10) voneinander be-abstandeten Querhalterungen (9) gehalten werden.
  9. 9. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsquerschnitt (7) von zumindest einer Seite her durch zumindest zwei, unabhängig voneinander verstellbare Führungselemente (6) begrenzt wird.
  10. 10. Behälterverschlussfördereinrichtung (1) zum Fördern von Behälterverschlüssen (2), insbesondere Flaschenverschlüssen, in einer Förderrichtung (10), mit zumindest einem Förderkanal (3) für die Behälterverschlüsse (2) und zumindest einem Antriebskanal (4), der von einem die Förderung der Behälterverschlüsse (2) bewirkenden Antriebsfluid durchströmbar ist und der mit dem mindestens einen Förderkanal (3) über Antriebsöffnungen (5) in Verbindung steht, wobei der Förderkanal (3) Führungselemente (6) zur Führung der Behälter- 12/24 ästerreidiiscises pstwiarot AT 13 552 U1 2014-03-15 Verschlüsse (2) umfasst, wodurch ein Führungsquerschnitt (7) definiert wird, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderkanal (3) eine Abdeckung (15) aufweist, die die Führungselemente (6) umschließt bzw. einschließt.
  11. 11. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) aufklappbar ist, vorzugsweise um eine Achse (16), die im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung (10) verläuft.
  12. 12. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) einen Griff (18) zum Aufklappen der Abdeckung (15) aufweist.
  13. 13. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterverschlussfördereinrichtung (1) ein Anschlagelement (17) aufweist, das die Aufklappbewegung der Abdeckung (15) begrenzt, wobei vorzugsweise das Anschlagelement (17) auf der Abdeckung (15) angeordnet ist und/oder wobei das Anschlagelement (17) ein elastisches Material umfasst.
  14. 14. Behälterverschlussfördereinrichtung (1) zum Fördern von Behälterverschlüssen (2), insbesondere Flaschenverschlüssen, in einer Förderrichtung (10), mit zumindest einem Förderkanal (3) für die Behälterverschlüsse (2) und zumindest einem Antriebskanal (4), der von einem die Förderung der Behälterverschlüsse (2) bewirkenden Antriebsfluid durchströmbar ist und der mit dem mindestens einen Förderkanal (3) über Antriebsöffnungen (5) in Verbindung steht, wobei der Förderkanal (3) Führungselemente (6) zur Führung der Behälterverschlüsse (2) umfasst, wodurch ein Führungsquerschnitt (7) definiert wird, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskanal (4) in dem vom Antriebsfluid durchströmten Volumen zumindest eine Drosseleinrichtung (11), vorzugsweise eine verstellbare Klappe, zur Veränderung der Strömung des Antriebsfluids aufweist und/oder dass der Antriebskanal (4) zumindest einen, in der Seitenwand des Antriebskanals (4) ausgebildeten Antriebsfluidanschluss (13) für die Zufuhr von Antriebsfluid aufweist, wobei der Antriebsfluidanschluss (13) vorzugsweise verschließbar ist.
  15. 15. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskanal (4) mehrere, in Abständen voneinander angeordnete Drosseleinrichtungen (11) aufweist.
  16. 16. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung (11) mit einer an der Außenwand des Antriebskanals (4) angebrachten Anzeigeeinrichtung (12), insbesondere einer Skala, verbunden ist, die die Stellung der Drosseleinrichtung (11) anzeigt.
  17. 17. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskanal (4) mehrere, in Abständen voneinander angeordnete Antriebsfluidanschlüsse (13) aufweist.
  18. 18. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterverschlussfördereinrichtung (1) in Art eines Baukastensystems aus mehreren Segmenten zusammengesetzt ist, wobei jedes Segment einen Förderkanalabschnitt und einen Antriebskanalabschnitt aufweist, und dass zumindest jedes gerade verlaufende Segment einen Antriebsfluidanschluss (13) aufweist.
  19. 19. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jedes gerade verlaufende Segment eine Drosseleinrichtung (11) aufweist.
  20. 20. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterverschlussfördereinrichtung (1) zumindest ein Gebläse (19) zur Erzeugung einer Strömung des Antriebsfluids im Antriebskanal (5) aufweist, wobei das Gebläse (19) zur Einstellung einer gewünschten Strömung eine Drehzahlsteuerung aufweist. 13/24
    iHiirrecrase-ts pifSKSäiSt AT13 552U1 2014-03-15
  21. 21. Behälterverschlussfördereinrichtung (1) zum Fördern von Behälterverschlüssen (2), insbesondere Flaschenverschlüssen, in einer Förderrichtung (10), mit zumindest einem Förderkanal (3) für die Behälterverschlüsse (2) und zumindest einem Antriebskanal (4), der von einem die Förderung der Behälterverschlüsse (2) bewirkenden Antriebsfluid durchströmbar ist und der mit dem mindestens einen Förderkanal (3) über Antriebsöffnungen (5) in Verbindung steht, wobei der Förderkanal (3) Führungselemente (6) zur Führung der Behälterverschlüsse (2) umfasst, wodurch ein Führungsquerschnitt (7) definiert wird, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterverschlussfördereinrichtung (1) zumindest einen Sensor (27), vorzugsweise einen Lichtschrankensensor, zur Detektion der Verschlüsse (2) im Förderkanal (3) aufweist, wobei die Detektionsrichtung (28) des Sensors (27) zu einer Ebene, die senkrecht zur Förderrichtung (10) im Detektionsbereich des Sensors (27) steht, geneigt ist.
  22. 22. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Detektionsrichtung (28) zur Ebene, die senkrecht zur Förderrichtung (10) steht, zwischen 15° und 45°, bevorzugt zwischen 25° und 35° beträgt.
  23. 23. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (27) einen ersten Sensorteil, insbesondere eine Sender/Empfänger-Einheit (29) und einen zweiten Sensorteil, insbesondere einen Reflektor (30) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Führungsquerschnitts (7) angeordnet sind, und dass der erste Sensorteil und der zweite Sensorteil auf einer einteiligen Halterung (31) sitzen, die den Führungsquerschnitt (7) umgehend von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite des Führungsquerschnitts (7) verläuft.
  24. 24. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (31) in Art eines Bügels ausgebildet ist, an dessen einem Ende der erste Sensorteil sitzt und an dessen anderem Ende der zweite Sensorteil sitzt.
  25. 25. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (31) und die Führungselemente (6) eine gemeinsame Befestigung im Förderkanal (3) aufweisen, vorzugsweise in Form eines Flansches (24).
  26. 26. Behälterverschlussfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein verstellbares Führungselement (6), vorzugsweise ein oberhalb des Führungsquerschnitts (7) angeordnetes Führungselement, um eine Drehachse (32) schwenkbar ist, die im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung (10) steht, wobei vorzugsweise die Drehachse (32) seitlich des Führungsquerschnittes (7) liegt.
  27. 27. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (6) mit einer Anschlagseinrichtung (35) zusammenwirkt, die zumindest einen verstellbaren Anschlag (36) aufweist, der die Verstellbewegung des Führungselementes (6) begrenzt.
  28. 28. Behälterverschlussfördereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (6) über einen Arm mit einer Drehwelle (33) verbunden ist und über einen an der Drehwelle (33) befestigten Zeiger (34) mit dem zumindest einen Anschlag (36) der Anschlagseinrichtung (35) zuammenwirkt. Hierzu 10 Blatt Zeichnungen 14/24
ATGM442/2012U 2012-11-13 2012-11-13 Behälterverschlussfördereinrichtung AT13552U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM442/2012U AT13552U1 (de) 2012-11-13 2012-11-13 Behälterverschlussfördereinrichtung
DE102013223088.5A DE102013223088B4 (de) 2012-11-13 2013-11-13 Behälterverschlussfördereinrichtung
DE102013223090.7A DE102013223090B4 (de) 2012-11-13 2013-11-13 Behälterverschlussfördereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM442/2012U AT13552U1 (de) 2012-11-13 2012-11-13 Behälterverschlussfördereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT13552U1 true AT13552U1 (de) 2014-03-15

Family

ID=50238023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATGM442/2012U AT13552U1 (de) 2012-11-13 2012-11-13 Behälterverschlussfördereinrichtung

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT13552U1 (de)
DE (2) DE102013223090B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT17124U1 (de) * 2019-11-12 2021-06-15 Gassner Verwaltungs Gmbh Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107826459A (zh) * 2017-11-18 2018-03-23 国网新疆电力有限公司电力科学研究院 多规格物料箱导流支撑架和多规格物料箱导流输送架
CN112093379A (zh) * 2020-10-21 2020-12-18 上海东鼎钢结构有限公司 一种输送机沿线的安全防护装置
CN113753313A (zh) * 2021-09-27 2021-12-07 扬州工业职业技术学院 一种管材打包机的机械化送料装置
DE102022123914A1 (de) 2022-09-19 2024-03-21 Khs Gmbh Transportvorrichtung zum Transport von Vorformlingen, Blasformanlage sowie Verfahren zum Transport

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT502699A1 (de) * 2005-11-04 2007-05-15 Gassner Gmbh Sortiergerät
EP1867592A1 (de) * 2006-06-16 2007-12-19 Sacmi Cooperativa Meccanici Imola Societa' Cooperativa Luftförderer
US20090166153A1 (en) * 2004-10-25 2009-07-02 Sidel Participations Conveyor for a preparation machine used to orient objects

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3210130A (en) 1963-08-29 1965-10-05 American Tobacco Co Air lift chute for light rectangular articles
US3647051A (en) 1970-05-26 1972-03-07 Stone Conveyor Co Inc Fast adjustment device for conveyor guide rails
US3776350A (en) 1972-06-08 1973-12-04 J Tice Guide rail support
DE2549615C2 (de) 1974-12-12 1983-03-03 Zapata Industries, Inc., Frackville, Pa. Fördervorrichtung für scheibenartige Gegenstände
DE3035371A1 (de) 1980-09-19 1982-05-06 Gefra B.V.,, s'Gravenzande Stuetze fuer die seitenfuehrung einer foerdereinrichtung
DE3445426A1 (de) 1984-12-13 1986-06-19 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim Gelaenderhalter fuer einen transporteur
US5211280A (en) 1992-03-13 1993-05-18 Storcan Limitee Adjustable guide rail apparatus for independently adjusting positions of first and second guide rails disposed respectively on opposite sides of the path of a conveyor
US5421678A (en) 1993-06-28 1995-06-06 Aidlin; Samuel S. Method and apparatus for conveying bottles
CA2216184A1 (en) 1996-09-23 1998-03-23 Donald J. Simkowski Air controlled conveying device for unstable articles having a neck portion and a neck ring
US6000884A (en) 1997-03-27 1999-12-14 Advanced Manufacturing Technology Apparatus for controlling flow in air conveyor systems
FR2781470B1 (fr) 1998-07-21 2000-10-13 Netra Systems Convoyeur a air pour le transport d'articles et procede de deblocage d'articles
US6190094B1 (en) 1999-06-02 2001-02-20 Plastipak Packaging, Inc. Pneumatic conveying apparatus
FR2796052B1 (fr) 1999-07-09 2001-09-28 Netra Systems Dispositif anti-contamination pour le transport de recipients et convoyeur pneumatique equipe d'un tel dispositif
FR2802904B1 (fr) 1999-12-22 2002-05-03 Netra Systems Procede de formation d'un train d'articles suspendus transportes sous l'action de jets d'air et troncon de convoyage pour la mise en oeuvre de ce procede
ATE305428T1 (de) 2000-02-17 2005-10-15 Netra Systems Luftförderer mit einer unteren führung
EP1277677A1 (de) 2001-07-20 2003-01-22 Rexnord Marbett S.p.A. Stellungsregler für eine Führung in einem Förderer
AU2003246863A1 (en) 2003-04-25 2004-11-23 Netra Systems Adjustable positioning system for a conveyor
FR2880877B1 (fr) 2005-01-20 2007-03-09 Netra Systems Sa Convoyeur a air pour articles suspendus avec poutre porteuse pour accessoires de convoyage
EP2035306B1 (de) 2006-06-16 2011-07-13 SACMI Cooperativa Meccanici Imola Società Cooperativa Förderer
DE102006060110A1 (de) 2006-12-20 2008-06-26 Krones Ag Luftförderer für Behältnisse
IT1394210B1 (it) 2009-05-12 2012-06-01 Rexnord Marbett Srl Sistema di posizionamento di guide di un trasportatore
US8276741B1 (en) 2010-10-06 2012-10-02 Zittel Steven A Bottle cap orienting apparatus

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090166153A1 (en) * 2004-10-25 2009-07-02 Sidel Participations Conveyor for a preparation machine used to orient objects
AT502699A1 (de) * 2005-11-04 2007-05-15 Gassner Gmbh Sortiergerät
EP1867592A1 (de) * 2006-06-16 2007-12-19 Sacmi Cooperativa Meccanici Imola Societa' Cooperativa Luftförderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT17124U1 (de) * 2019-11-12 2021-06-15 Gassner Verwaltungs Gmbh Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013223088B4 (de) 2024-06-27
DE102013223090B4 (de) 2023-08-03
DE102013223090A1 (de) 2014-05-15
DE102013223088A1 (de) 2014-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013223090B4 (de) Behälterverschlussfördereinrichtung
EP2513398B1 (de) Laufwerksanordnung mit einer führungsschiene für eine schiebetür
EP1995190B1 (de) Vorrichtung zum Transport von Behältnissen zu mindestens einer Bearbeitungsstation
WO2014191072A1 (de) Formatteil zum führen von behältern in einer behälterbehandlungsanlage
WO2016008476A1 (de) Fachbodenelement für einen fachboden eines regales, insbesondere rutschregales, sowie fachbodenrahmen, fachboden und regal
DE102019121621A1 (de) Vorrichtung zum Entkeimen von Mehrweg-Behältern
EP2385005B1 (de) Förderstrecke zum Transport von Artikeln
DE202013105117U1 (de) Behälterverschlussfördereinrichtung
EP1409385B1 (de) Luftfförderer
DE3137623C1 (de)
CH708586A1 (de) System zum Justieren von zumindest der Höheneinstellung zwischen einer ersten Transporteinrichtung und einer zweiten Transporteinrichtung.
WO2018166700A1 (de) Vorrichtung zum aufteilen von auf einer transportvorrichtung transportierten behältern
EP1544154A1 (de) Sterilisiervorrichtung für Getränkebehälterkappen
DE102007062542A1 (de) Verpackungsmaschine
CH711442A1 (de) Vorrichtung zum Ruhigstellen von Vorformlingen für Kunststoffbehälter.
EP1050367A2 (de) Dichtungsanordnung für ein lastabtragendes Lager, insbesondere für Koordinatenmessvorrichtungen
DE102021100677A1 (de) Verstellvorrichtung zum Verstellen von Behälterführungen
WO2019110349A1 (de) Transportvorrichtung
EP0517271A1 (de) Träger für ein Horizontalkarussell
EP3721100A1 (de) Verbindungsanordnung
DE102006006189B3 (de) Futter- und Tränkvorrichtung für Haustiere
EP3838733B1 (de) Sektionaltor für einen durchbruch in einem flächenelement auf einem seeschiff
DE2337770C3 (de) Transportvorrichtung für Flaschen, Dosen u.dgl
DE20211643U1 (de) Ausziehbares Tischgestell
EP2396257A1 (de) Verstellvorrichtung zur verwendung bei einem transporteur

Legal Events

Date Code Title Description
MK07 Expiry

Effective date: 20221130