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Verfahren zum Trocknen von Brennstoffen.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens zum Trocknen von Brennstoffen nach Patent Nr. 121405 und besteht darin, dass die Temperatur des zur Trocknung verwendeten überhitzten Dampfes in der Verdampfungsperiode wie auch in der Überhitzungs- periode jeweils nur einige wenige Grade über der Temperatur des zu trocknenden Gutes liegt. mit dem der Dampf in Berührung kommt.
Während bei bekannten Trocknungsverfahren der zu trocknende Brennstoff, z. B. grubenfeuchte Braunkohle, mittels Sattdampfes durchwärmt wird, dessen Gegenwart einen Austritt des in der Kohle enthaltenen Wassers in Dampfform verhütet und dadurch einem Zerstören der Stück-forum durch Abblättern der Oberfläche vorbeugt, traten diese Übelstände bei den bisher bekannten Verfahren zum Trocknen mittels Heissdampfes auf. Nun erfolgt aber bei den Sattdampfverfahren der Wasserentzug während der Erhitzungsperiode ausschliesslich dadurch, dass die Kohle ihre kolloide Struktur verliert und das kolloidal gebundene Wasser freigibt, während das eigentliche Trocknen erst nach erfolgter Entspannung des Druckes erfolgen kann, wobei die vorher in der Kohle aufgespeicherte Wärme zur Verdampfung eines Teiles des Wassergehaltes führt.
Das Trocknen wird hierauf durch Einblasen von Luft ergänzt, führt aber auch dadurch nach den Angaben der das erwähnte Sattdampfverfahren Ausübenden nur zu einer Verminderung des ursprünglichen Wassergehaltes bis auf etwa 15 % Restfeuchtigkeit.
Ein weitergehendes Trocknen wird nun gemäss dem Hauptpatent und insbesondere in
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Dies wird eben erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Temperaturdifferenz zwischen Heissdampf und Gut niedrig gehalten wird, da dann während der Verdampfungsperiode der sich an dem trocknenden Gut wieder sättigende kreisende Heissdampf sich ohne zu stürmischen Dampfentzug aus dem Gut sättigt und ebenso in der anschliessenden, zur praktisch vollständigen Trocknung führenden Überhitzungsperiode, wo also der Sättigungsgrad nicht mehr erreicht wird, die restliche Feuchtigkeit zusammen mit den gasförmigen Ballaststoffen austreibt. Es werden also die Vorteile der bekannten Heiss-und Sattdampfverfahren vereinigt und deren beiderseitige Nachteile vermieden, indem sowohl die Stückform erhalten bleibt als auch die Feuchtigkeit bis auf wenige Prozente entfernt wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird der Effekt des Verfahrens gemäss dem Stammpatent Nr. 121405, nämlich die getrocknete Kohle durch Bildung einer wasserabweisenden Haut gegen die nachträgliche Wiederaufnahme von Wasser zu schützen, noch verstärkt, da die Bildung von Rissen und Sprüngen an der Stückoberfläche hintangehalten wird.
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Process for drying fuels.
The invention relates to a further embodiment of the method for drying fuels according to patent no. 121405 and consists in the fact that the temperature of the superheated steam used for drying in the evaporation period as well as in the superheating period is only a few degrees above the temperature of the drying good lies. with which the steam comes into contact.
While in known drying methods, the fuel to be dried, for. B. pit-moist brown coal is heated by means of saturated steam, the presence of which prevents the water contained in the coal from escaping in vapor form and thus prevents the piece forum from being destroyed by peeling the surface, these inconveniences occurred with the previously known methods of drying using superheated steam . With the saturated steam process, however, the water is removed during the heating period exclusively by the fact that the coal loses its colloidal structure and releases the colloidally bound water, while the actual drying can only take place after the pressure has been released, whereby the heat previously stored in the coal is used Evaporation of part of the water content leads.
The drying is then supplemented by blowing in air, but this also only leads to a reduction in the original water content to about 15% residual moisture, according to the information provided by those who practice the saturated steam process mentioned.
A more extensive drying is now according to the main patent and in particular in
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According to the invention, this is achieved by keeping the temperature difference between the superheated steam and the goods low, since then during the evaporation period the circulating superheated steam saturating itself again on the drying good without excessive steam extraction from the good and also in the subsequent, practically Overheating period leading to complete drying, where the degree of saturation is no longer reached, which drives out the remaining moisture together with the gaseous fiber. The advantages of the known hot and saturated steam processes are thus combined and their mutual disadvantages are avoided, in that both the piece shape is retained and the moisture is removed to a few percent.
With the present invention, the effect of the method according to the parent patent no. 121405, namely to protect the dried charcoal against the subsequent reabsorption of water by forming a water-repellent skin, is further enhanced, since the formation of cracks and cracks on the surface of the piece is prevented.
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