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Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit polierter Oberfläehe aus Zement.
Es ist allgemein bekannt, Gegenstände mit glatter Oberfläche durch Giessen von Knnstmassen in Formen aus Metall, Glas usw., die selbst glatte (polierte) Oberflächen aufweisen, herzustellen. Bei
Verwendung von Zementen jedoch, sogar der besten Sorten, wie Portlandzement von der besten Beschaffen- heit, als Formmaterial liessen sieh bisher keine befriedigenden Resultate erzielen, man erhielt Oberflächen, denen die Glätte fehlt, die eine Unzahl kleiner Vertiefungen aufweisen und daher der Veränderung unter- worfen und porös waren. Zwecks Erzielung besserer Ergebnisse hat man schon versucht, den Zement mit verschiedenen Stoffen zu vermengen, ohne aber hiedurch zu ganz befriedigendenResultaten zu kommen.
Die vorliegende Erfindung bringt nun den Vorschlag, zur Durchführung des Verfahrens von ton- erdereichen Zementen auszugehen, als welche solche verstanden werden, in welchen das Verhältnis von
Kieselsäure und Tonerde zu den basischen Bestandteilen, Kalk und Magnesia grösser, als 0-6 ist, vorteilhaft annähernd 1 beträgt ; diese tonerdereichen Zemente werden auf eine polierte oder emaillierte Fläche gegossen und mit derselben ungefähr 12 bis 18 Stunden in Berührung gelassen.
Aus solchen tonerdereichen Zementen gelangt man im Gegensatz zu den gewöhnlichen, nicht ton- erdereiehen Zementen, aus welchen man selbst nach einer drei-bis vierfachen Zeitdauer nur Stücke mit einer glatten oder matten, aber nicht glänzenden Oberfläche erhält, zu Gussstücken, deren Oberfläche vollkommen glatt und glänzend ist und ein Aussehen besitzt, als wäre sie verglast.
Zur Durchführung des Verfahrens können Formen von verschiedener bekannter Art zur Verwendung gelangen. Die Formen können aus Glas, gebranntem Ton, emailliertem Metall, gefirnisstem Sandstein usw. mit so glatt als möglich polierten oder emaillierten Flächen sein oder aus plastischen Stoffen, wie Wachstuch, Linoleum usw., selbst bestehen oder damit überzogen sein. Ebenso können auch irgendwelche mit einem Firnis überzogene Stoffe insbesondere bei komplizierteren Formen Verwendung finden. Die Oberflächen der Formen können natürlich auch in bekannter Weise mit Verzierungen oder eingravierten Inschriften versehen sein, die mit entsprechenden Stoffen imNegativ oder Relief auf den Formoberfläehen hergestellt werden.
In eine solche Form von bekannter Art wird der tonerdereiche Zement in passender Konsistenz und in passender Menge je nach der Grösse der Form und der Bestimmung des zu erhaltenden Stückes eingebracht. Die Konsistenz kann zwischen der nur wenig formbarer Mörtel und ganz flüssigen Mörteln liegen. In vielen Fällen kann die Herstellung in mehreren übereinanderliegenden Lagen erfolgen, wobei die oberste Fläche dünn und reich an feinem Material ist, während die Füllung aus gröberem Material erfolgt.
Sobald die Formmasse in der Form ist, kann man in bekannter Weise die oberflächlich vorhandenen
Luftblasen entweder durch Schütteln der Form oder durch wiederholtes Stossen entfernen, oder man kann evakuieren ; gegebenenfalls können auch beide Methoden gemeinsam angewendet werden. Man kann auch noch andere bekannte Verfahren, wie z. B. Pressen, Stampfen u. dgl., anwenden, doch ist dies nicht un- bedingt notwendig.
Man wartet nun ab, bis die Masse in der Form abzubinden und zu erhärten begonnen hat, und erhält sodann nach dem Entfernen der Stücke aus der Form Gegenstände, deren Oberfläche ebenso poliert oder emailliert aussieht, wie die Wände der benutzten Form. So zeigt beispielsweise eine Platte, die auf
Glas erzeugt wurde, nach der Entfernung des Glases für einen unbefangenen Beobachter das Aussehen, als ob sie noch mit einer Glasplatte bedeckt wäre. Dabei hat der Gegenstand den Vorteil, dass, da das Email nur eine oberflächliche Schichte bildet, die Fehler, welche im Körper vorhanden sind, und bei Glas oder selbst in einem stärkeren Firnisüberzug zutage treten würden, nicht sichtbar sind.
Zur Erzielung von Oberflächen mit Malereien durch Zusatz von geeigneten Farbstoffen, der entweder nur in einer dünnen Oberflächenschicht erfolgen kann, nachdem der Guss stattgefunden hat, oder vorher der ganzen Masse einverleibt werden kann, werden auf die Oberflächen der Form geeignete Farben, gegebenenfalls unter Zusatz einer bestimmten Menge von Zement, aufgetragen, welche dann durch den Giessvorgang auf den Zement übertragen werden. Man erhält auf diese Weise eine verzierte Oberfläche, die mit allen gewünschten feinen Ornamenten ausgestattet sein kann, und die man leicht mittels Pinsel oder Schablone u. dgl. herstellen kann, um auf diese Weise alle Effekte zu erzielen, die sich mit der Malerei oder mit Fresken herstellen lassen.
Man wird in diesem Fall die bemalte Oberfläche zweckmässig mit trockenem Zement bestäuben, bevor man den Guss vornimmt, um ein Zerstören oder Zerkratzen der Malerei zu vermeiden.
Man kann auch die Farbe innig mit dem tonerdereichen Zement vermischen und trocken auf die Form aufstäuben, worauf man noch Zement und feuchten Mörtel aufbringt.
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Man kann auch die Oberfläche der Form mit Farbe ohne Zement verzieren, die entweder mit Wasser oder mit Terpentin oder einem andern ähnlichen Träger angerührt ist, der mehr oder weniger vollständig verdunstet und dem Abbinden des Zements nicht schadet, z. B. White Spiritus, Alkohol usw.
Der Zement durchdringt während des Abbindens und Erhärtens die Farbe derart, dass sie gleichsam ver- steinert. und mit ihm ein Ganzes von ausserordentlicher Festigkeit bildet. Man erhält auf diese Weise, da die Farbe ohne Zusatz von Zement angewendet wird, der sie trüben oder ihre Schattierung verändern könnte, und wobei die Farbe beim Erhärten an der Oberfläche des Zements bleibt, sehr schöne Färbungen von grosser Reinheit, die in Verbindung mit dem Glanz der Oberfläche zu ausserordentlich dekorativen Effeliten führen, die sich den schönsten Pastellzeiehnungen vergleichen lassen.
Der Farbstoff wird in diesem Fall durch das Abbinden und Festwerden des Zements an der Oberfläche des Gussstückes festgehalten und erhält dadurch beim Auftreffen des Lichtes eine möglichst grosse Leuchtkraft.
Bei Anwendung von Terpentin oder andern Trägern, wie White Spiritus, Alkoholen u. dgl., erhält man Produkte, die ähnlich fettig sind wie gewisse Druckfarben, so dass man auf die Formen, in denen der Zement gegossen werden soll, bekannte Druckverfahren anwenden kann.
Man kann schliesslich das bekannte Verfahren zur Herstellung von Belagplatten aus Zement mittels Matrizen oder Schablonen, die man mit Zement und Farbe füllt, anwenden, wobei man entweder eine Oberfläche erhält, die geradezu emailliert ist, oder eine solehe, die ein sehr schönes Aussehen und sehr gute Beschaffenheit hat, ohne dass man ein Press-oder Stampf vei fahren anwenden muss.
Eine andere Art zur Verzierung der Oberfläche des tonerdereichen Zements besteht erfindunggemäss darin, dass man denselben mit Füllstoffen, wie z. B. Sand, zerkleinerten Steinen, Metallabfällen, Asbestfasern und ähnlichen Stoffen mischt. Es hat sich gezeigt, dass die Mischung des Zements mit den genannten Füllstoffen je nach der chemischen Zusammensetzung und namentlich je nach dem geringeren oder höheren Tonerdegehalt und Gehalt an andern Stoffen im Gemisch, der Oberfläche eine gewisse natürliche Verzierung wie Marmorierung, sonstige Musterung, Narbung, wie bei Leder, Strahlen-oder Kristallmuster usw. zu verleihen gestattet.
Diese Musterungen können beliebig abgeändert werden, je nachdem man die Mischung ansetzt und noch Farbstoffe zusetzt, die die Entstehung der natürlichen
Farben nicht hindern, jedoch die Schattierung und das Aussehen etwas beeinflussen. Stellt man eine Verzierung durch Malerei her, so ist der Grund an und für sich schon geschmückt und gibt dem ganzen Guss- stück dann sein besonderes Aussehen.
Die Oberflächen aus poliertem oder halbpoliertem Zement, wie sie oben beschrieben wurden, sind praktisch wasserundurchlässig, d. h. ein darauffallender Wassertropfen wird nicht aufgenommen, sondern verdunstet langsam, ohne durch die praktisch undurchlässige Schicht ins Innere einzudringen. Es hat sich ferner gezeigt, dass die Flüssigkeiten diese glatte und praktisch undurchlässige Schichte nur bis zu einer sehr geringen Tiefe benetzen ; immerhin kann auch diese schwache Benetzung unter Umständen unangenehm sein, trotzdem die Benetzung selbst auch rasch durch Verdunstung verschwindet.
Um diesen erwähnten Übelstand zu verhindern, kann die Oberfläche mit einem flüssigen Fett in der Kälte überzogen werden, z. B. mit rohem oder gekochtem Leinöl oder auch mit jedem andern Öl, oder mit einem geschmolzenen fettartigen Stoff, z. B. Stearin, Paraffin od. dgl. ; schliesslich kann auch ein Fett oder Öl in einem Lösungsmittel angewendet werden u. dgl. mehr. Man lässt den gewählten Stoff während einer der Art des Stoffes entsprechenden Zeit in die Zementmasse eindringen und entfernt den Überschuss, der nicht mehr eindringt, von der Oberfläche. Auf diese Weise findet eine leichte Imprägnierung der obersten Schichte statt, welche vollkommen undurchlässig wird, trotzdem sie von keinem Firnis oder keiner sonstigen Schutzschicht aussen überzogen ist, da man ja den Überschuss abwischt.
Die Oberfläche benetzt sich dann nicht mehr, und die Flüssigkeiten laufen und gleiten ab, ohne auch nur für die kürzeste Zeit eine Spur zu hinterlassen. Überdies wird der Stoff, welchen man dem Zement zugesetzt hat und der in die Hohlräume eingedrungen ist, nicht mehr durch den Zement zerstört, wie dies der Fall ist, wenn man Zement, wenn seine Oberfläche nicht geglättet oder emailliert ist, mit einer Ölschichte bedeckt, wobei sich bekanntlich das Öl verseift und zu Staub zerfällt.
Das beschriebene Verfahren gestattet die Erzeugung zahlreicher industrieller und kunstgewerblicher Produkte, von welchen die folgenden genannt werden :
1. kunstgewerbliche Gegenstände für Bauzwecke, mit polierter oder emaillierter Aussenseite, z. B. mit einer dünnen Schicht unter einer andersartigen Masse oder aus einer homogenen Masse.
2. Anwendung, um Stücken, die aus Zement geformt sind, z. B. Säulenteilen, Geländerpfosten, Kandelabern, ihre letzte Vollendung zu geben.
3. Herstellung von dickeren oder dünneren Deckplatten als Ersatz für Marmor, Schiefer, Stuck usw.
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5. Herstellung von Füllungen mit Insehiiften und Mustern zum Ersatz von Blech oder Emailblech.
6. Verwendung zur künstlerische Dekoration und Erzielung eines sehr widerstandsfähigen Produktes von wesentlich höherer Haltbarkeit als die bisher bekannten Freskenverzierungen. Alle diese genannten Anwendungen des beschriebenen Verfahrens liefern mit den angeführten tonerdereiehen Zementen ausserordentlich zufriedenstellende Ergebnisse.
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Eine Ausführungsform der Erfindung bezieht sieh schliesslich auf die Anwendung des Verfahrens zur Erzielung glänzender und durchscheinender Oberflächen aus ganz bestimmten tonerdereiehenZementen, u. zw. verwendet man einen tonerdereichen Zement von der angegebenen Zusammensetzung, der weniger als 1'5% gebundenes Eisen enthält. Dieser Zement, der gleichfalls rein oder in Mischung mit Füllstoffen (Sand, Kieselstein, Asbest, Metalle u. dgl. ) mit oder ohne Farbstoffe bestehen kann, wird dann in der gleichen Weise, wie vorstehend angegeben wurde, verformt. Mittels eines solchen Zements erhält man eine glänzende Oberfläche, wie man sie wie oben beschrieben aus tonerdereichen Zementen erzielen kann, doch ist das so erhaltene Produkt ausserdem im Gegensatz zu den auf gewöhnliche Art hergestellten Stücken noch durchscheinend.
Man kann somit aus tonerdereichen Spezialzementen Stücke erhalten, die mit keramischen Gegenständen in Wettbewerb treten können, da sie ähnlich durchscheinend sind. Dies stellt einen wichtigen technischen Vorteil dar, da die Herstellung von Gegenständen, die in der Kälte abbinden, im Vergleich zu den keramischen Brennprozessen billiger und einfacher ist.
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lichen tonerdereichen Zementen bedeutende Mengen Eisen, im allgemeinen 5 bis 15%, enthalten sind.
Die Erfinder haben festgestellt, dass reines Calciumaluminat Alors. CaO, d. h. eine Verbindung,
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und Widerstandsfähigkeit besonders gute Erzeugnisse liefert, aus denen man Platten herstellen kann, die sich besonders als Belag oder Kacheln eignen.
Die Lichtdurchlässigkeit der erfindungsgemäss hergestellten Produkte macht sie besonders geeignet, mit Füllstoffen an und für sich sehr verschiedene Muster zu bilden, da das Material an sich durchscheinend ist und diese Eigenschaft noch die gewöhnliehen dekora- tiven Effekte, die bei der Kristallisation von tonerdereichen Zementen eintreten, zu steigern vermag. Die in Rede stehenden Produkte besitzen helle Farbe, lichtgrau, lichtgelb oder weiss, was sie für die Anwendung zu Zierzwecken besonders geeignet erscheinen lässt, da sie zufolge der hellen Farbe und Lichtdurchlässigkeit besondere Leuchtkraft besitzen.
Man kann die Gegenstände noch durch Zusatz von Farbstoffen färben oder sie verzieren, indem man die Form vor der Füllung mit angerührten Farben, mit oder ohne Zusatz von Spezialzementen, auskleidet, die sich dann im Augenblicke des Abbindens mit der Füllmasse verbinden und die Verzierungen, Zeichnungen, Inschriften od. dgl. bilden können. Die Farbe kann auch als trockenes Pulver aufgebracht werden ; man kann die Form vor oder nach der Füllung mit Zement bestäuben, um zu verhindern, dass die Zeichnung zerstört wird. Die Spezialzemente, insbesondere Monokalziumaluminat, können zweckmässig in sehr dünner Schichte aufgetragen werden, um an dem teuren Material zu sparen, und können mit normalem Tonerdezement beliebiger Dicke bedeckt werden oder mit Portlandzement, ohne dass man das Erhärten oder Abbinden der ersten dünnen Schichte abwarten müsste.
Unter diesen Bedingungen bindet die ganze Masse trotz der verschiedenen Zusammensetzung der übereinanderlagernden Schichten ohne weiteres gleichzeitig ab, und das Arbeiten ist sehr wirtschaftlieh, trotz der Verwendung von verhältnismässig teuren Ausgangsstoffen und trotzdem bisher im allgemeinen die Verwendung einer Mischung von verschiedenen Zementen als nicht vorteilhaft angesehen wurde.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit polierter Oberfläche durch Giessen von Zement in Formen, deren Innenflächen selbst emailliert oder poliert sind, dadurch gekennzeichnet, dass tonerdereiche Zemente, in welchen das Verhältnis von Kieselsäure und Tonerde zu den basischen Bestandteilen,
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Fläche gegossen und mit derselben 12 bis 18 Stunden in Berührung gelassen werden.
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Process for the manufacture of objects with a polished surface from cement.
It is generally known to produce objects with a smooth surface by pouring synthetic materials into molds made of metal, glass, etc., which themselves have smooth (polished) surfaces. At
However, the use of cements, even of the best types, such as Portland cement of the best quality, as molding material have so far not allowed satisfactory results to be achieved; surfaces are obtained that lack smoothness, have a myriad of small depressions and are therefore subject to change. thrown and porous. In order to achieve better results, attempts have already been made to mix the cement with various substances, but this has not led to entirely satisfactory results.
The present invention now proposes to start the process from high-clay cements, as which are understood as those in which the ratio of
Silica and alumina for the basic components, lime and magnesia is greater than 0-6, advantageously approximately 1; these high alumina cements are poured onto a polished or enameled surface and left in contact with it for about 12 to 18 hours.
From such high-alumina cements, in contrast to the usual, non-alumina cements, from which, even after three to four times as long, only pieces with a smooth or matt, but not glossy surface, are obtained, castings whose surface is completely smooth and is shiny and has the appearance of being glazed.
Various known types of molds can be used to carry out the method. The shapes can be made of glass, baked clay, enamelled metal, varnished sandstone, etc. with surfaces polished or enamelled as smoothly as possible, or made of plastic materials such as oilcloth, linoleum, etc., or coated with them. Any material coated with a varnish can also be used, especially in the case of more complex shapes. The surfaces of the molds can of course also be provided in a known manner with decorations or engraved inscriptions, which are produced with appropriate substances in negative or relief on the mold surfaces.
In such a mold of a known type, the high-alumina cement is placed in a suitable consistency and in a suitable quantity depending on the size of the mold and the purpose of the piece to be obtained. The consistency can be between the poorly malleable mortar and completely liquid mortar. In many cases, the production can be carried out in several layers one on top of the other, the top surface being thin and rich in fine material, while the filling is made of coarser material.
As soon as the molding compound is in the mold, you can use the existing surface in a known manner
Remove air bubbles either by shaking the mold or by pushing repeatedly, or evacuation can be used; if necessary, both methods can also be used together. You can also use other known methods, such as. B. pressing, tamping and. Like., use, but this is not absolutely necessary.
You now wait until the mass has started to set and harden in the mold, and then, after removing the pieces from the mold, you get objects whose surface looks just as polished or enamelled as the walls of the mold used. For example, a record that shows
Glass was created, after removal of the glass to an unbiased observer, the appearance as if it were still covered with a glass plate. The object has the advantage that, since the enamel only forms a superficial layer, the defects that are present in the body and would become apparent in glass or even in a thick varnish coating are not visible.
To achieve surfaces with paintings by adding suitable dyes, which can either only be applied in a thin surface layer after the casting has taken place, or can be incorporated into the whole mass beforehand, suitable colors are applied to the surfaces of the mold, if necessary with the addition of a certain amount of cement, which are then transferred to the cement by the pouring process. In this way, a decorated surface is obtained, which can be equipped with all the fine ornaments desired, and which can easily be used with a brush or template. Like. Can produce in order to achieve all the effects that can be produced with painting or frescoes in this way.
In this case it is advisable to dust the painted surface with dry cement before casting in order to avoid damaging or scratching the painting.
You can also mix the color intimately with the clay-rich cement and dry it on the mold, after which you then apply cement and moist mortar.
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You can also decorate the surface of the form with paint without cement, which is mixed with either water or turpentine or another similar vehicle, which more or less completely evaporates and does not damage the setting of the cement, e.g. B. White spirit, alcohol, etc.
During the setting and hardening process, the cement penetrates the paint in such a way that it becomes petrified. and with it forms a whole of extraordinary strength. In this way, since the color is applied without the addition of cement, which could cloud it or change its shade, and the color remains on the surface of the cement when it hardens, very beautiful colors of great purity are obtained in connection with the The gloss of the surface leads to extremely decorative effelites, which can be compared to the most beautiful pastel drawings.
In this case, the dye is held on to the surface of the casting by the setting and solidification of the cement and is thus given the greatest possible luminosity when the light hits it.
When using turpentine or other carriers such as white spirit, alcohols, etc. Like., one obtains products that are similarly greasy as certain printing inks, so that one can apply known printing processes to the molds in which the cement is to be poured.
Finally, one can use the known method of making cement tiles using matrices or templates that are filled with cement and paint, either obtaining a surface that is virtually enamelled, or one that has a very beautiful and very attractive appearance has good consistency, without having to use a pressing or ramming process.
Another way of decorating the surface of the high-alumina cement is, according to the invention, that the same with fillers, such as. B. sand, crushed stones, metal waste, asbestos fibers and similar materials mixes. It has been shown that the mixture of the cement with the fillers mentioned, depending on the chemical composition and in particular depending on the lower or higher alumina content and content of other substances in the mixture, the surface a certain natural decoration such as marbling, other patterns, grain, as permitted for leather, ray or crystal patterns etc.
These patterns can be changed as desired, depending on the mixture and the addition of dyes that create the natural
Not hindering colors, but affecting the shade and appearance somewhat. If you create an ornament by painting, the ground is already adorned and gives the whole casting its special appearance.
The surfaces of polished or semi-polished cement as described above are practically impermeable to water; H. a drop of water falling on it is not absorbed, but evaporates slowly without penetrating the interior through the practically impermeable layer. It has also been shown that the liquids wet this smooth and practically impermeable layer only to a very small depth; after all, this weak wetting can also be unpleasant under certain circumstances, although the wetting itself also disappears quickly through evaporation.
In order to prevent this mentioned inconvenience, the surface can be coated with a liquid fat in the cold, e.g. B. with raw or boiled linseed oil or with any other oil, or with a melted fatty substance, e.g. B. stearin, paraffin or the like.; Finally, a fat or oil in a solvent can also be used and the like. like. more. The selected substance is allowed to penetrate the cement mass for a time appropriate to the type of substance and the excess that no longer penetrates is removed from the surface. In this way, a slight impregnation of the top layer takes place, which becomes completely impermeable, although it is not covered by any varnish or any other protective layer on the outside, since the excess is wiped off.
The surface then no longer wets, and the liquids run and slide off without leaving a trace for even the shortest possible time. In addition, the substance that has been added to the cement and which has penetrated into the cavities is no longer destroyed by the cement, as is the case when cement is covered with a layer of oil if its surface is not smoothed or enamelled, as is known, the oil saponifies and disintegrates into dust.
The process described allows the production of numerous industrial and handicraft products, of which the following are mentioned:
1. Applied arts and crafts for building purposes, with a polished or enamelled exterior, e.g. B. with a thin layer under a different mass or from a homogeneous mass.
2. Application to cut pieces molded from cement, e.g. B. pillar parts, railing posts, candelabra to give their final completion.
3. Manufacture of thicker or thinner cover plates to replace marble, slate, stucco, etc.
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5. Manufacture of fillings with inserts and patterns to replace sheet metal or enamel.
6. Use for artistic decoration and to achieve a very resistant product with a significantly higher durability than the previously known fresco decorations. All of these applications of the method described provide extremely satisfactory results with the cements made from alumina.
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Finally, one embodiment of the invention relates to the use of the method for producing shiny and translucent surfaces from very specific alumina cements, and the like. between using an alumina-rich cement of the specified composition, which contains less than 1'5% bound iron. This cement, which can also be pure or mixed with fillers (sand, pebble, asbestos, metals and the like) with or without coloring agents, is then shaped in the same way as indicated above. By means of such a cement a glossy surface is obtained, as can be obtained from high-alumina cements as described above, but the product thus obtained is also still translucent in contrast to the pieces made in the usual way.
It is thus possible to obtain pieces from high-alumina special cements that can compete with ceramic objects because they are similarly translucent. This represents an important technical advantage, since the manufacture of objects that set in the cold is cheaper and easier compared to the ceramic firing processes.
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Common high-alumina cements contain significant amounts of iron, generally 5 to 15%.
The inventors have found that pure calcium aluminate Alors. CaO, d. H. a connection,
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and resistance provides particularly good products from which panels can be made that are particularly suitable for covering or tiles.
The light permeability of the products manufactured according to the invention makes them particularly suitable for forming very different patterns with fillers in and of themselves, since the material itself is translucent and this property still has the usual decorative effects that occur during the crystallization of high-alumina cements, able to increase. The products in question have a light color, light gray, light yellow or white, which makes them appear particularly suitable for use for decorative purposes, since they have a special luminosity due to their light color and light transmission.
Objects can be colored by adding dyes or decorating them by lining the form with mixed colors before filling, with or without the addition of special cements, which then combine with the filling compound at the moment of setting and the decorations, drawings , Inscriptions or the like. Can form. The paint can also be applied as a dry powder; you can dust the form with cement before or after filling it to prevent the drawing from being destroyed. The special cements, in particular monocalcium aluminate, can be applied in a very thin layer to save on the expensive material and can be covered with normal calcium aluminate cement of any thickness or with Portland cement without having to wait for the first thin layer to harden or set.
Under these conditions, despite the different composition of the superimposed layers, the whole mass sets at the same time without further ado, and the work is very economical, despite the use of relatively expensive starting materials and despite the fact that the use of a mixture of different cements has so far generally not been considered advantageous .
PATENT CLAIMS:
1. A process for the production of objects with a polished surface by pouring cement into molds, the inner surfaces of which are themselves enamelled or polished, characterized in that high-alumina cements in which the ratio of silica and alumina to the basic components,
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The surface can be poured and left in contact with it for 12 to 18 hours.