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Die Verkehrsstörungen, welche durch Schneefälle verursacht werden, können nur mit grossen
Kosten durch Wegräumen des Schnees von den Verkehrswegen behoben werden.
Diesem Übelstand wird durch die Erfindung der heizbaren Schneescharren abgeholfen, welche auf motorisch betriebenen Fahrbetriebsmittel, einerlei ob sie auf gewöhnlichen Strassen oder auf Schienen laufen, montiert werden können und die Fahrbahn in der Weise säubern, dass der Schnee durch das sich fortbewegende Fahrbetriebsmittel an den Scharren hinaufgesehoben und durch die Berührung mit den heissen Scharren zum Schmelzen gebracht wird und das sich bildende Wasser in die längs der Fahrbahn vorgesehenen Abflussleitungen (Ablaufkanäle, Ablaufgraben) abrinnt.
Die Erfindung besteht darin, dass in die schräg aufwärts gerichteten, allseits geschlossenen Scharren, die nur an der Rückseite Öffnungen aufweisen, Heizöldüsen eingebaut sind, so dass die Scharren erwärmt werden, der Schnee durch Berührung mit den schräg aufwärts gerichteten Scharren geschmolzen wird und das Wasser am Fahrweg abrinnt.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 schematisch die Scharre A in Vorderansicht, Fig. 2 in
Seitenansicht, Fig. 3 und 4 in Längs-und Querschnitt und Fig. 5 veranschaulicht die Gebläsedüsen R und S.
Das Heizölgebläse besitzt eine getrennte Heizöl-und Kompressionsluftleitung (Fig. 1, 3,5 B und K).
Sowohl das Heizöl als auch die Luft werden mittels Druck den Düsen zugeführt. Die Scharren A werden von der gemeinsamen 01-und Luftleitung B und K getragen, welche in entsprechenden Entfernungen mittels Konsolen E oder auf andere Art am Wagenrahmen befestigt werden. Die Verstellung der
Scharren erfolgt vom Führerstand aus durch einen Draht-oder Kettenzug oder durch eine andere Vorrichtung. In Fig. 1 ist eine Klappe D in der Scharre eingezeichnet, welche den Zugang zu den Düsen (Rund S in Fig. 3 und 5) ermöglicht. Durch die Rohre B undK wird das Heizöl und die Pressluft den Brenn- düsen 72 und in den Scharren A zugeführt.
Die Anzahl der Düsen in einer Scharre hängt von der Grösse der Scharrenfläche ab, welche mit dem Schnee in Berührung kommt. Die Scharren sind nebeneinander in einer oder mehreren Reihen angeordnet. Fig. 2 zeigt die Form der Scharre, an welcher der Schnee durch das sich fortbewegende Fahrbetriebsmittel hinaufgeschoben wird. Durch die Sticht1ammen des Gebläses R und S werden die Beharren ständig so stark erwärmt, dass der Schnee schmilzt und das sich bildende Wasser abrinnt. Die Erwärmung der Scharren ist durch die Stichflammenwirkung so intensiv, dass die ununterbrochene Erwärmung der Seharren trotz der abkühlenden Schneemassen immer genügend gross ist, um die aufgestauten Schneemassen in Wasser zu verwandeln.
Die Luftlöcher, welche in Fig. 2,3, 4 unter L ersichtlich gemacht sind, dienen zur Ausgleichung des Druckes in den Scharren mit der Aussenluft ; sie sind an der Rückseite der Scharren, die mit dem Schnee beim fahrenden Kraftwagen nicht in Berührung kommt, angebracht. Die Scharren sind drehbar angebracht und können den Unebenheiten der Fahrbahn (z. B. vorstehenden Pflastersteinen) ausweichen. Ihre Rückstellung erfolgt durch entsprechend angebrachte Federn F (Fig. 2). Die Scharren können an der Vorderseite, im Horizontalschnitt gesehen, eben oder zur Vergrösserung der Heizfläche gekrümmt ausgeführt werden.
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