AT132184B - Arrangement for the transmission of power surges in telecommunications systems. - Google Patents

Arrangement for the transmission of power surges in telecommunications systems.

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AT132184B
AT132184B AT132184DA AT132184B AT 132184 B AT132184 B AT 132184B AT 132184D A AT132184D A AT 132184DA AT 132184 B AT132184 B AT 132184B
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Siemens Ag
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Description

  

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Bei der Übertragung von   Stromstössen   wird die Kurvenform. insbesondere die Länge der einzelnen   Stromstösse   auf dem Wege vom Sender zum Empfänger, durch verschiedene ursachen, vor allem durch die elektrischen Eigenschaften der Übertragungsmittel verändert (verzerrt). Wenn die Verzerrung dabei so stark wird, dass ein sicherer Empfang der   Stromstösse   an der Empfangsstelle nicht mehr möglich ist. so muss die eingetretene Verzerrung durch eine geeignete Entzerrung ganz oder nahezu wieder aufgehoben werden. 
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 die mit voneinander verschiedener Offnungs-und Schliessungszeit ihrer Kontakte arbeiten und an geeigneter Stelle in den Übertragungsweg eingeschaltet sind.

   Derartige Einrichtungen gestatten jedoch, wenn man mit einer   beschränkten   Anzahl auskommen will. nur einen bestimmten Grad der Entzerrung, der in vielen Fällen für den praktischen Betrieb nicht ausreicht. Man hat daher für Schnelltelegraphenanlagen, die mit aus Stromstossgruppen gebildeten Telegraphierzeichen arbeiten und zur richtigen Übertragung der Zeichen einen genauen Gleichlauf des Sende-und Empfangsverteilers erfordern. bereits rotierende Übertrager verwendet, die im wesentlichen aus einem Empfangsverteiler und einem mit diesem fest gekuppelten Sendeverteiler von der im Schnelltelegraphenbetrieb verwendeten Form bestehen. 



  Die von dem Empfangsverteiler aufgenommenen   Einzelstromstösse werden über   die einzelnen Verteilersegmente   Speiehervorriehtungen   zugeführt, welche ihrerseits die den einzelnen Stromstössen entsprechenden Spannungen an die Segmente des Sendeverteilers legen. Zur richtigen Wirkungsweise dieser Übertragungeinriehtungen ist aber ein genauer Gleichlauf der Verteiler mit den übrigen   Sende-und Empfangsver-   teilern der benutzten Schnelltelegraphenlinie erforderlich, wodurch der Betrieb mit solchen Übertragern sehr   umständlich   und kostspielig wird. 



   Besondere Schwierigkeiten liegen vor. wenn es sich   um   die Übertragung von Stromstossgruppen handelt, die im Gegensatz zu den im Schnelltelegraphenbetrieb verwendeten Stromstossgruppen nicht in stets gleichbleibenden Abständen und lückenloser Folge, sondern mit schwankenden Zwischenpausen übertragen werden, wie z. B. bei Telegraphenanlagen nach dem Start-Stop-Prinzip. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine für solche Anlagen geeignete entzerrende Übertragungseinrichtung, die sowohl die Nachteile der bekannten gewöhnlichen Relaisübertragungen beseitigt als auch kostspielige Einrichtungen, wie sie für den   Srhnelltelegraphenbetrieb   erforderlich sind, vermeidet. Das Hauptmerkmal der Erfindung liegt darin, dass der die empfangenen   Stromstösse   auf die Speichervor- 
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 bekannten niedrigen Genauigkeitsgrad aufzuweisen braucht. 



   Die Auslösung der Verteiler gemäss der Erfindung kann mittelbar oder unmittelbar durch den ersten Stromstoss der zu übertragenden   Stromstossgruppe   erfolgen, jedoch ist es in vielen Fällen zweckmässig, einen der eigentlichen, das Zeichen darstellenden Stromstossgruppe vorausgehenden Einleitungsstromstoss zu benutzen, wie er in Anlagen nach dem Start-Stop-Prinzip als   Startimpuls üblich   ist. Wird 
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 kann dieser zur Stillsetzung der Verteiler bei Beendigung des Umlaufes benutzt werden, jedoch empfiehlt es sich in den meisten Fällen. die Verteiler selbsttätig zum Stillstand kommen zu lassen. 



   Die vom Empfangsverteiler aufgenommenen Stromstösse jeder   Stromstossgruppe   werden einzeln den Speichervorrichtungen zugeführt, die ihre entzerrte   Weiterübertragung   vermitteln. Dabei ist aber die Übertragung des Startimpulses über eine   Speichel-Vorrichtung   nicht unbedingt erforderlich, vielmehr ist es erfindungsgemäss   möglich,   den Sendeverteiler elektrisch oder mechanisch vom Empfangsverteiler abhängig zu machen, wobei die Auslösung um eine bestimmte. gegebenenfalls einstellbare Zeit nach dem Anlauf des Empfangsverteilers erfolgen kann. 



   Zum Antrieb der Verteiler kann ein gemeinsamer Antriebsmotor benutzt werden, und die Verteiler können durch Kupplungen mit einer vom Motor angetriebenen Welle verbunden und durch eine 
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   fiir   Empfangs-und Sendeverteiler. 



   Wenn es sich um den Betrieb auf mehreren parallel laufenden   tbertragungswegen   handelt. kann der Antriebsmotor auch für eine Reihe von Übertragungseinrichtungen, d. h. für eine Mehrzahl von   Empfangs-und Sendeverteilern gemeinsam   benutzt werden, wobei jeder einzelne Verteiler durch eine Kupplung mit der vom Motor angetriebenen Welle verbunden ist. 



   Die Verwendung der beschriebenen Übertragungseinrichtungen macht gewisse Schwierigkeiten, sobald es sich um Anlagen handelt, bei denen ausser den normalen   Telegraphierzeiehen   noch besondere 
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 schieden sind. Dies ist insbesondere in Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb der Fall. da bei diesen Anlagen ausser den für den Fernsehreibverkehr benutzten Zeichen noch die zur Einstellung der Verbin-   dungseinriehtungen   dienenden Zählimpulse sowie gegebenenfalls weitere, z. B. der Signalisierung dienende Impulse zu übertragen sind.

   Die dabei auftretende Schwierigkeit besteht darin, dass die entzerrende tbertragungseinrichtung, die an geeigneter Stelle in   die Verbindungsleitung eingeschaltet sein muss.   eine richtige Übertragung der von den   Telegraphierzeichen verschiedenen   Impulse nicht zulässt. 



   Diese Schwierigkeiten lassen sich nun   erfindungsgemäss   dadurch beseitigen, dass   Schalteinrichtuns : en   zur Umgehung oder Ausschaltung der entzerrenden Stromstossübertrager vorgesehen   sind.   welche die Übertragung der von den Telegraphierimpulsen verschiedenen Ströme gestatten. Dabei wird die Ausschaltung der   Stromstossiibertrager   insbesondere dann in Frage kommen, wenn sowohl die Telegraphier- impulse als auch die von diesen verschiedenen Impulse Gleichstromimpulse sind. während bei teilweiser oder ausschliesslicher Verwendung von Wechselstrom für die Impulse eine   Umgehung   der Stromstoss- Übertrager durch Verwendung von an sich bekannten Filtern   zweckmässiger   sein kann. 



   Die Betriebsweise der   Stromstossübertrager   kann insbesondere derart sein, dass sie nur während des Telegraphieverkehres übertragungsfähig sind, indem sie z. B. zu Beginn des Verkehrs eingeschaltet und nach Beendigung des Verkehrs wieder ausgeschaltet werden. Der Vorgang der Ausschaltung bzw. 



  Einschaltung der zur Umgehung der   Stromstossübertrager   vorgesehenen Einrichtungen ist dabei mit dem Vorgang der Einschaltung bzw. Ausschaltung der Stromstossübertrager selbst als   gleiehsertig anzu-   sehen. Für Anlagen, bei denen Vermittlungseinrichtungen zur Anwendung gelangen. insbesondere also 
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   stossübertrager   bzw. der   rmgelnmgseinrichtungen     von Sehaltmittehl   abhängig ist. die bei der Herstellung bzw. bei der Aufhebung der Verbindung in   Tätigkeit   treten.

   In Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb kann beispielsweise die Steuerung der   Stromstossübertrager   oder ihrer Umgehungseinrichtungen dadurch erfolgen, dass nach Erreichen des gewünschten Teilnehmers ein Freizeichen gegeben wird. welches sieh von den Freizeichen der einzelnen   Wiihlerstufen   unterscheidet. Durch dieses besondere   Freizeichen   kann dann in der Übertragungseinrichtung ein Relais gesteuert werden, welches die im Ruhezustand. bestehende Umgehung der   entzerrenden Übertrager aufhebt.   Dabei ist es natürlich ohne weiteres möglich, 
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 tragungseinrichtungen zu verwenden, die gegebenenfalls auch mit Entzenung arbeiten können. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung   dargestellten Ausfuhrungsbeispielen   hervor. Den Beispielen ist die Annahme zugrunde gelegt, dass es sich um Fernschreibanlagen nach dem Start-Stop-Prinzip handelt. bei denen das aus fünf Stromschritten bestehende Zeichen   (Fünferzeiehen)   durch einen Startimpuls eingeleitet und in der Regel durch einen Stopimpuls beendet wird.

   Dabei zeigt Fig. 1 eine grundsätzliche Anordnung    und Schaltung für¯,   eine   entzerrende     Übertragungseinrichtung   gemäss der Erfindung, während durch die übrigen Figuren die Einfügung einer   solchen Übertragereinriehtung   in die Schaltung einer Selbstanschlussvermittlungsstelle für Fernschreibteilnehmerstationen veranschaulicht ist. Im besonderen zeigt Fig. 2 in schematischer Darstellung ein tbersichtsbild der   Fernsehreibanlage,   während die Fig. 3-6. die nach dem in Fig. 7 angegebenen Schema zusammenzusetzen sind, das Schaltbild im einzelnen wiedergeben. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Übertragereinrichtung besteht im wesentlichen aus dem in der ankommenden Leitung Li liegenden Empfangsrelais ER, welches bei Stromwechselbetrieb als polarisiertes Relais ausgebildet ist. dem Empfangsverteiler V1, den Speicherrelais R1-R5 und dem Sendeverteiler   1'2 p   

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   magneten AM1 bzw. AM2.   



   Mit dem Bürstenarm B1 ist eine   Nockensc: eibe C   fest verbunden, die einen Schliesskontakt AK steuert. Dieser liegt im Stromkreis des Auslösemagneten AM2 des Sendeverteilers V2 und bewirkt dessen 
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 fangsrelais ER dessen Anker vom Pluspol an den minuspol der örtlichen Batterie OB. Es kommt dann folgender Stromkreis für den Auslösemagnegen des Empfangsverteilers zustande: Minuspol der Batterie OB, Anker des Empfangsrelais   ER.   voller Kontaktring des Empfangsverteilers V1, Kontaktbürste B1, Nullsegment 10 des Segmentringes S1, Auslösemagnet AM1, Pluspol der Batterie OB.

   Der Sperrhebel H1 wird ausgelöst und gibt die Bürste   B zu einem Umlauf frei.   Der   Biirstenaun   bestreicht dabei die einzelnen Segmente   11-15   des Segmentringes S1, die mit den Speielierrelais   Fi-Ti' :, verbunden   sind. 
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 entsprechend, erregt. Ist z. B. der erste Zeichenstromstoss dem Auslösestromstoss entgegengesetzt, so kommt im Augenblick der Berührung der   Bilste     B1   mit dem   Kontaktsegment   11 folgender Stromkreis zustande : Erde, Hälfte der Batterie OB (Pluspol).   Relaisanker @   ER (inzwischen wieder in die dargestellte Lage bewegt), Bürste B1, Kontaktsegment 11, Speicherrelais R1, Erde. Hiedurch wird der Anker des Speicherrelais S1 beispielsweise in die dargestellte Lage gebiacht.

   In entsprechender Weise erfolgt die Einstellung der übrigen Speicherrelais R2-R5. 
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 angeordnet, der die Telegraphierimpulse entzerrt, im Ruhezustand aber bzw. bis zur vollständigen Durchscraltung der Verbindung durch eine Umgehung Y überbrückt oder auch abgeschaltet ist. Die Inbetriebsetzung des Übertragers erfolgt erst bei Übermittlung der Telegraphierimpulse bzw. bei der völligen Durchschaltung der Verbindung. 



   Die Fig. 3-6, die nach dem durch Fig. 7 gegebenen Schema zusammenzusetzen sind, zeigen ein Scraltbild der zur Herstellung einer Verbindung benötigten Teilnehmer- und Verbindungseinrichtungen. jedoch sind nur die zum Verständnis der Erfindung wichtigen Teile dargestellt. 



   Fig.   3   zeigt im linken Teil die wesentlichen Schaltelemente einer Teilnehmerstation TS. die aus einem Empfangsrelais E und einem Sendekontakt s bestehen. Die Stromlieferung erfolgt über einen Sendespannungsteiler ST. der beispielsweise aus dem Wechselstromnetz über einen   Gleichrichte@   gespeist werden kann. 



   Die Teilnehmerstation ist über vieradrige Leitungen mit dem Amt verbunden, wobei je eines der beiden Adernpaaie für den Verkehr in einer der beiden Richtungen vorgesehen ist. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, andere Übertragungssysteme zu verwenden, insbesondere solche, für die nur zweiadrige Verbindungsleitungen erforderlich sind. 



   Im Amt werden die vom Teilnehmer TS ausgesandten Impulse durch ein Empfangsrelais ER aufgenommen, während die Aussendung von Impulsen zum Teilnehmer hin durch ein Senderelais ES erfolgt. 



   Jede herzustellende Verbindung verläuft innerhalb des Amtes zunächst über einen Vorwähler Vif, der in bekannter Weise eine zu einem freien Gruppenwähler bzw. Leitungswähler führende Verbindungsleitung auswählt. Die Besetztprüfung erfolgt durch ein Prüfrelais T, welches in an sich bekannter Weise mit einer die beiden Hauptverkehrsleitungen a. b begleitenden Prüfader   ('verbunden   ist. Ausserdem ist dem Teilnehmer noch ein Namengeber AN zugeordnet, auf den unten noch näher eingegangen wird. 



    Vom Vorwähler VIF aus führen die Verbindungsleitungen zum Leitungswähler LIf. der mit den zugehörigen Schalteinrichtungen in Fig. 4 dargestellt ist. Dem Leitungswähler ist jedoch eine zur Zeichen-   
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 verteiler und einer Gruppe von Speicherrelais. 



   Von dem in Fig. 4 dargestellten   Leitungswähler Lt7 aus   verlaufen die Verbindungsleitungen weiter zu der   Vorwählersehaltung     VW'des gewünschten Teillehmers,   die in Fig. 6 dargestellt ist. Die Verbindung kann dabei über ein Zwischenamt ZA geführt werden, welches weitere Wähler   enthalt.

   Jedoch   kann dieses Amt auch ein Teil des vorerwähnten Amtes sein.   Mit dem Vorwähler Vif ist   ein   selbsttätiger   Xamengeber AN' verbunden. der bei   Durehschaltung   der Verbindung ein Kennzeichen des gewünschten Teilnehmers, insbesondere seinen Namen und gegebenenfalls den Ort. als Kontrollzeichen für die richtige Verbindungsherstellung an den anrufenden Teilnehmer   zurückmeldet.   Die Schaltung des gewünschten Teilnehmers TS'ist im rechten Teil der Fig. 6 dargestellt. Im übrigen entspricht die Schaltung nach   Fig. 6 völlig   der in Fig. 3 dargestellten Schaltung des anrufenden Teilnehmers TS. 



   Zur Darstellung der Wirkungsweise der Schaltung ist im folgenden angenommen. dass der Teil- 
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 nachdem vorher die Dreharme ra und rb des   Vorwählers   auf die zu diesem Leitungswähler führenden Verbindungsleitungen eingestellt wurden. Die Schliessung der Kontakte r2 und   1'3'die   bereits bei der 

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 Einschaltung des Relais   It'erfolgt ist,   bleibt bei der angenommenen Verkehrsrichtung zunächst unwirksam. Sie sind für die entgegengesetzte Verkehrsrichtung (zum Teilnehmer TS hin) vorgesehen und dienen dann zur Anschaltung des selbsttätigen Namengebers. der im oberen Teil der Fig. 3 dargestellt ist. 



   Beim Aufprüfen des Vorwählers   VIF auf den   freien Leitungswähler LW (Fig. 4) ist auch das diesem zugeordnete Relais C zum Ansprechen gekommen. Das Relais C schaltet mit seinem Kontakt   C2   die 
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 Stromkreis ist derart, dass der   Anker"es"des Seiiderelais ES   aus der dargestellten Ruhelage in die Be-   tt iebsrnhelage   umgelegt und dadurch mittels Umkehrung der Stromrichtung im Empfangsrelais E dem Teilnehmer   TS ein Freizeichen   gegeben wird. Dieses Freizeichen kann beispielsweise in einem akustisch oder optisch wahrnehmbaren Signal bestehen oder auch zur Inbetriebsetzung des Apparates. z. B. zur Anschaltung des Antriebsmotors an das Netz, ausgenutzt werden. 



   Der Widerstand Wider mit dem Senderelais ES in Reihe liegt, kann ebenso wie der Widerstand W2 zur Abgleichung der Leitungen vorgesehen sein. 



   Nach Empfang des Freizeichens zieht der Teilnehmer in an sich bekannter Weise die Nummern-   scheibe   und steuert dadurch den Sendekontakt s oder einen gleichwertigen Impulskontakt, so dass durch stossweise Umkehr der Stromrichtung im Empfangsrelais ER des Amtes dessen   Anker #er" stossweise   in die (dargestellte) Arbeitslage umgelegt wird.

   In der Arbeitslage   von "er" wird   zwar jedesmal das Relais X kurz geschlossen, jedoch besitzt dieses Relais verzögerten Abfall, so dass es trotz der stossweisen Kurzschliessungen dauernd angezogen bleibt : dagegen wird jedesmal bei Umlegung des Ankers in die Arbeitslage das Impulsrelais A beim Leitungswähler LW (Fig. 4) stossweise erregt, welches in der Ruhelage des   Ankers "er" an   beiden Seiten mit dem Minuspol der Amtsstromquelle verbunden und daher 
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 erregt und der   Kontakt t'i   geöffnet wird. 
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 Durch die Kontakte pi und p2 werden die a-Ader und   b-Ader,   die vom Vorwähler (Fig. 3) kommen, zur   Übertragereinrichtung (Fig. 5) durchgesehaltet.

   Gleichzeitig   wird das Impulsrelais   J-abgetrennt,   so dass die weiteren Stromstösse nur zur Übertragereinrichtung bzw. zu den weiteren Wählern gelangen können. 



   Durch den Kontakt    U'2 ist   ferner der Erregerstromkreis für das Relais U (2) unterbrochen worden, 
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 über die a-Ader zum Kontakt p1 beim Leitungswähler LW (Fig. 4), werden jedoch nicht wie bisher dem Impulsrelais A zugeführt, sondern dem Empfangsrelais E1 der Übertragereinrichtung (Fig. 5), dessen 
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 EMI6.4 
 



   Durch das Prüfrelais T'werden die Kontakte t'3 und t'4 geschlossen und dadurch die beiden Ver-   kehrsadern   zum   gewünschten   Teilnehmer TS' durchgeschaltet. 



   Bei der Durchschaltung wird das Relais ES'in der   V-Ader umgesteuert,   so dass durch   rmlgung   des Ankers es'auch das Empfangsrelais E' des Teilnehmers TS' in die Betriebsruhelage geht. in der die Einschaltung des Teilnehmerapparates erfolgt. Dabei wird auch der Sendekontakt s'umgelegt, so dass 
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 HilfsrelaisR'eingeschaltet. 



   Im gleichen Stromkreis mit dem Prüfrelais   T'kommt auch   das Relais   7'zum Ansprechen, welches   mit seinem Kontakt   il, das Ansprechen   des   Namengebers   volbereitet und zugleich durch Öffnen des Kontaktes i'2 einen Rückstellstromkreis für den   Namengeber   vorbereitet. Der   Namengeber,   der im oberen Teil der Fig. 6 dargestellt ist. besteht aus einem Drehmagneten DN', der die Kontaktarme   dl'lind 17/     schrittweise voiwärtsschaltet. Die Fortschaltung   erfolgt in regelmässigen Zeitabständen durch einen 
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 vorrichtung für den   Namengeber   kann eine Einrichtung benutzt werden, wie sie in dem osterr. Patent   Nr. 122244   dargestellt und beschrieben ist. 



   Da das Relais l'angezogen und der Kontakt   somit   dauernd in die   Arbeitsstellung umgelegt.   ist, erhält der Drehmagnet des   Namengebers   DN' jedesmal einen Impuls, wenn der   Kontakt @' geschlossen   
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 ständen   schrittweise vorwärtsgesehaltet,   bis der Dreharm   671/auf   den letzten Kontakt aufläuft, über den er zunächst keinen Impuls mehr erhält, da der Kontakt i'2 geöffnet ist. 



   Während der schrittweisen Vorwärtsbewegung der Dreharme wird in jeder Stellung über den 
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   ZA, b-Ader (Fig. 4), 1b, b-Ader (Fig. 5), E2, M.   



   Der dargestellten Schaltung ist, wie bereits erwähnt, die Annahme zugrunde gelegt, dass es sich um Impulsfolgen handelt, die den in FernsehreibanTagen nach dem Start-Stop-Prinzip verwendeten   Fünferzeichen entsprechen. Diese Fünferzeichen werden durch einen die Auslösung der Empfängerwelle bewirkenden Startimpuls eingeleitet und in der Regel durch einen Stopimpuls beendet. Die Start-   

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 Impulse der vom Namengeber ausgesandten Zeichenkombinationen sind nun so gerichtet, dass sie den Anker e2 des Empfangsrelais   R   in der Übertragereinrichtung von + nach-umlegen.

   Dabei kommt jedesmal der   Auslösemagnet Ei   des für die Richtung vom angerufenen zum anrufenden Teilnehmer bestimmten Ubertragers zum Ansprechen, so dass die   Empfängerbürste.     Erz freigegeben   und von der umlaufenden Welle des Übertragers zu einem Umlauf mitgenommen wird. Die Umlaufgeschwindigkeit der Welle ist dabei der Geschwindigkeit der Telegraphierzeichen angepasst, so dass eine richtige Speicherung der Einzelimpulse eintritt. 



   Für die   Speicherung   der einzelnen Impulse des empfangenden Fünferzeichens sind die polari- 
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 der Kontaktsegmente das zugehörige Speicherrelais nach + oder - umgelegt, je nachdem, ob sich der Anker e2 des   Empfangsre] ais   in der einen oder ändern Lage befindet. Das vom Namengeber ausgesandte 
 EMI7.2 
 
 EMI7.3 
 bestätigt erhält. 



   Es war angenommen worden, dass der Empfängermotor des Teilnehmers bereits dann eingeschaltet wird, wenn der Teilnehmer durch Umlegen des Ankers es in die   Betriebsruhelage   das Freizeichen des 
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 der Empfang des vom Namengeber ausgesandten Kennzeichens des gewünschten Teilnehmers beginnt. Die Einschaltung könnte dann beispielsweise durch den ersten Impuls oder durch eine besondere Impuls- 
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 aufgehoben werden. Dies geschieht zweckmässig durch den   für die entgegengesetzte Verkehrsrichtung   vorgesehenen Übertrager beim Empfang der Rückmeldung des Namengebers, jedoch kann selbstverständlich auch ein anderer nach der Durchschaltung der Verbindung eintretender Schaltvorgang zur Aufhebung der   Umgehung   bzw. zur Inbetriebsetzung des Übertragers ausgenutzt werden.

   Verwendet man das vom Namengeber ausgesandte Kennzeichen zur Auslösung des erforderlichen Schaltvorganges, so kann beispielsweise eine besondere   Impulskombination benutzt werden,   die eine ausschliesslich auf diese Impulskombination ansprechende Empfangseinrichtung in Tätigkeit setzt und dadurch die Aufhebung der Umgehung bewirkt. Die   Impulskombination     kann während   der Rückmeldung an beliebiger Stelle übertragen werden, z. B. am Anfang oder am Ende der Rückmeldung. 



   In den meisten Fällen wird es jedoch genügen, wenn nur einige, z. B. zwei Impulse eines Kombinationszeichens einer bestimmten Bedingung genügen.   Filr   die in Fig. 5 dargestellte Übertragereinrichtung ist beispielsweise angenommen. dass der erste und letzte Impuls des Fiinferzeichens voneinander verschiedene Stromrichtung haben müssen, Beim Empfang eines solchen Zeichens liegen die Anker der 
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Das Halterelais H bleibt somit dauernd erregt, bis es später bei   Auftrennung   der Verbindung durch Öffnen des Kontaktes   e4   zum Abfall gebracht wird. Dabei besteht natürlich für den Abfall des Halterelais die Bedingung, dass die Anker der Speicherrelais R21   und./ ?   in der gleichen Lage liegen.

   Das letzte der 
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 zeichen übertragen wird. 



   Beim Ansprechen des Halterelais H werden ausserdem die Kontakte h3, h4 und h5 umgelegt, wodurch der entzerrende Übertrager, der für die Richtung vom anrufenden zum angerufenen Teilnehmer vorge-sehen ist, betriebsbereit gemacht wird. Werden jetzt nämlich vom anrufenden Teilnehmer Telegraphierzeichen ausgesandt, so gelangen diese zunächst in oben beschriebener Weise zum Empfangsrelais E1 der Übertragereinrichtung, jedoch werden sie vom Anker e dieses Relais nicht wie vorher   unmittelbar   zum Senderelais   S2   übertragen, sondern gelangen, da   ha geöffnet und h4 geschlossen   ist, zum Auslöse- 
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 die Betriebsruhelage des Ankers el nicht gleich der dargestellten Ruhelage ist, vielmehr wurde, wie oben beschrieben ist, bei der Herstellung der Verbindung der Anker el erst in die Betriebsruhelage umgelegt. 



   Nach der Auslösung der Empfängerbürste EB1 durch den Startimpuls werden die dem Fünferzeichen entsprechenden Einzelimpulse in der bereits für den andern Übertrager erläuterten Weise den Speieherrelais   Rn-R15   zugeführt, indem diese über die Kontaktsegmente   1-5   nacheinander mit der   Kontaktseheibe EKi   in Verbindung gebracht werden. 



   Die Auslösung der Sendebürste SB1 erfolgt kurze Zeit nach dem Anlaufen der Empfängerbürste EB1" 
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 nehmer ES'. 



   Die vom angerufenen Teilnehmer TS' zum anrufenden Teilnehmer   T < S'zu übertragenden   Impulse 
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 EMI8.5 
 



   Die Auslösung der Verbindung kann von jedem der beiden Teilnehmer aus erfolgen. Legt z. B. der anrufende Teilnehmer   TS den Sendekontakt   s aus der Betriebsruhelage in die dargestellte Lage   (#falsche Ruhelage") zurück, so wird   im Vermittlungsamt der Kontakt   er des Empfangsrelais ER eben--   falls dauernd wieder in die dargestellte Ruhelage   zurückgeführt.   Das Relais X wird dadurch kurzgeschlossen, so dass es verzögert zum Abfall kommt und durch Öffnen seines Kontaktes x1 auch das Relais   R   wieder zum Abfall bringt. Bevor jedoch das Relais R verzögert zum Abfall kommt und seinen   Kontakt 1"2'   öffnet, wird durch die Rückstellung des Kontaktes x2 ein Stromkreis für das Senderelais ES geschlossen, 
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 des Teilnehmers TS umgekehrt.

   Dieser Vorgang kann zweckmässig zur Ausschaltung des Sende-und Empfangsgerätes bzw. des Antriebsmotors beim Teilnehmer ausgenutzt werden. Der Hilfsstromkreis für das Relais ES wird unterbrochen, sobald das Relais R zum Abfall gekommen und der   Kontakt/2-   geöffnet ist. 



   Durch den   Kontakt 1'4 wird   der Stromkreis für die Wicklung   (1)   des Prüfrelais T unterbrochen, so dass dieses zum Abfall kommt. Durch den Kontakt tl wird dann der Rückstellstromkreis für den Vor- 
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 so dass beim Durchlaufen desVorwählers jede Störung der mit   Vorwählerkontakten   verbundenen Schalteinrichtungen verhindert ist. 



   Gleichzeitig mit dem Prüfrelais T des Vorwählers VW (Fig. 3) ist auch das Relais C beim Leitungswähler LW (Fig. 4) zum Abfall gekommen. Dabei wird durch den Kontakt   e3 die Rückstellung   des Leitungswählers vorbereitet, während der Kontakt   Ci   das Prüfrelais P des Leitungswählers zum Abfall bringt.. 

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 und b abgeschaltet, während gleichzeitig durch Anschalten des Impulsrelais A die neue Verbindung vorbereitet wird. 



   Der Kontakt p3 des Prüfrelais P   sehliesst   einen Erregerstromkreis für den Drehmagneten D des 
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 wird dann der Drehmagnet D erneut eingeschaltet und auch das Relais U wieder erregt. 



   Dieses wechselseitige Ein- und Ausschalten nach Art der Relaisunterbrecher erfolgt so lange, bis. der Leitungswähler in der Drehbewegung die letzte Stellung erreicht hat. in der er von selbst bis in die Anfangsstellung   zurückfällt.   Bei diesem   Zurückfallen   werden zunächst die Kopfkontakte k1 und   k2   zurückgestellt, wobei durch kl ein neuer Erregerstromkreis für das Relais C vorbereitet und durch k2 der Selbstunterbrecherstromkreis des Drehmagneten unterbrochen wird. 



   Bei der Rückstellung des Leitungswählers wird in der Endlage auch der Wellenkontakt   It'1     um-   gelegt, der die b'-Ader wieder mit dem Minuspol verbindet und dadurch die Belegung des Leitungswählers aufhebt. Der Kontakt   ; t's   bereitet den Stromkreis für den Hebmagneten H vor, der bei der Herstellung der nächsten Verbindung wirksam sein soll. Ferner wird durch die   Auf trennung   der   c-Ader   die Rückstellung der im Zwischenamt ZA (Fig. 6) belegten Wähler veranlasst. 



   Durch den Abfall des Relais C beim Leitungswähler   LTY   (Fig. 4) wird auch der Kontakt    c4. der   zur   Übertragereinrichtung   (Fig. 5) gehört, wieder aufgetrennt, so dass das Halterelais H abfällt und durch Rückstellung der Kontakte   113, h4 und 115   in die dargestellte Lage die   Wiedereinschaltung   der Umgehung für den einen der beiden Übertrager herbeiführt. 



   Nach der Rückstellung der Wähler im Zwischenamt   ZJ.   (Fig. 6) wird die zum Vorwähler   U''   des angerufenen Teilnehmers führende c'-Ader unterbrochen, so dass die Relais   l'und   T'zum Abfall kommen. Der Kontakt   i2'schaltet   dabei für den in der letzten Stellung befindlichen   Namengeber   einen Relaisunterbrecher UN' ein, der die Kontaktarme des Namengebers in die Anfangsstellung weiterschaltet : 
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 während der Rückmeldung die Auslösung der Wähler herbeiführt. Es wird dann über den Kontaktarm d'1 und das durchlaufende Segment die Fortschaltung des Namengebers in die Ruhestellung   bewirkt :-. DV.     d/, i1', UN',   +. 



   Beim Abfall des Prüfrelais T'wurden die Kontakte t'3 und t'1 aufgetrennt und dadurch die Verkehrsadern a' und b' unterbrochen. Vorher jedoch wurde bereits beim Umlegen des Sendekontaktes s beim anrufenden Telnehmer TS auf dem normalen, für die Übertragung der Telegraphierzeiehen verwendeten Wege die Stromrichtung im Senderelais. ES'umgekehrt und dadurch der Anker es'dieses Relais für dauernd wieder in die dargestellte Ruhelage   zurückgeführt.   Dadurch wird beim Teilnehmer TS' das Empfangsrelais   E'umgesteuert,   wodurch der Teilnehmerapparat ausgeschaltet und zwangsläufig auch der Sendekontakt s'aus der Betriebsruhelage in die dargestellte Ruhelage umgelegt wird.

   Die Umsteuerung des Relais ER'im Amt hat dann in der bereits beschriebenen Weise die Rückstellung des   Kon-     taktes er'und den Abfall des Relais X'zur Folge. Das Relais Y'schaltet seinerseits mit seinem Kontakt r/   das Hilfsrelais R'ab, welches verzögert zum Abfall kommt. 



   Die ganze Anlage befindet sich nunmehr wieder im Ruhezustand. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur entzerrenden Übertragung von aus   Stromstossgruppen   bestehenden Fernmeldezeichen, insbesondere von Fünferzeichen in Fernschreibanlagen nach dem Start-Stop-Prinzip, unter Verwendung von mechanischen oder   elektrischen Speichervorriehtungen   und mit diesen verbundenen Stromstossverteilern, dadurch gekennzeichnet, dass der die empfangenen Stromstösse auf die Speiehervorrichtungen übertragende Stromstossverteiler jedesmal für eine Stromstossgruppe ausgelöst wird.



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When transmitting current surges, the waveform becomes. In particular, the length of the individual current surges on the way from the transmitter to the receiver, changed (distorted) due to various causes, above all due to the electrical properties of the transmission medium. If the distortion becomes so strong that it is no longer possible to reliably receive the power surges at the receiving point. the distortion that has occurred must be completely or almost completely canceled out again by means of suitable equalization.
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 who work with mutually different opening and closing times of their contacts and are switched on at a suitable point in the transmission path.

   Such facilities allow, however, if you want to get by with a limited number. only a certain degree of equalization, which in many cases is insufficient for practical operation. One therefore has for high-speed telegraph systems that work with telegraph characters formed from current surge groups and require precise synchronism of the transmission and reception distributor for correct transmission of the characters. already rotating transmitters are used, which essentially consist of a reception distributor and a transmission distributor permanently coupled to this of the form used in fast telegraph operation.



  The individual current surges picked up by the reception distributor are fed via the individual distributor segments to storage devices, which in turn apply the voltages corresponding to the individual current surges to the segments of the transmission distributor. For these transmission units to work correctly, however, precise synchronization of the distributors with the other transmission and reception distributors of the high-speed telegraph line used is required, which makes operation with such transmitters very laborious and expensive.



   There are particular difficulties. when it is a matter of the transmission of impulse groups, which, in contrast to the impulse groups used in fast telegraph operation, are not transmitted at constant intervals and without gaps, but with fluctuating intermediate pauses, such as B. in telegraph systems according to the start-stop principle.



   The subject of the invention is an equalizing transmission device which is suitable for such systems and which both eliminates the disadvantages of the known ordinary relay transmissions and avoids expensive devices such as are required for the cellular telegraph operation. The main feature of the invention is that the received power surges on the storage
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 needs to have known low degree of accuracy.



   The distributor according to the invention can be triggered directly or indirectly by the first current surge of the surge group to be transmitted, but in many cases it is advisable to use one of the impulse currents that precedes the actual surge group representing the symbol, as is the case in systems after the start-up. Stop principle is common as a start impulse. Becomes
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 this can be used to shut down the distributors at the end of the cycle, but it is recommended in most cases. to let the distributors come to a standstill by themselves.



   The current impulses of each current impulse group picked up by the reception distributor are fed individually to the storage devices which convey their equalized further transmission. In this case, however, the transmission of the start impulse via a saliva device is not absolutely necessary; rather, according to the invention it is possible to make the transmission distributor electrically or mechanically dependent on the reception distributor, the triggering being a specific one. optionally adjustable time after the start of the reception distributor can take place.



   A common drive motor can be used to drive the distributors, and the distributors can be connected by couplings to a shaft driven by the motor and by a
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   for receive and send distributors.



   When it is a question of operation on several parallel transmission paths. the drive motor can also be used for a number of transmission devices, i. H. can be used jointly for a plurality of receiving and transmitting distributors, each individual distributor being connected by a coupling to the shaft driven by the motor.



   The use of the transmission equipment described causes certain difficulties as soon as it is a question of systems in which, in addition to the normal telegraph signals, special ones
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 are divorced. This is particularly the case in teleprinter systems with dialer operation. since in these systems, in addition to the characters used for television traffic, the counting pulses used to set the connection units and possibly others, e.g. B. the signaling pulses are to be transmitted.

   The difficulty that arises is that the equalizing transmission device, which has to be switched on at a suitable point in the connection line. does not allow correct transmission of the impulses other than the telegraph characters.



   These difficulties can now be eliminated according to the invention in that switching devices are provided for bypassing or switching off the equalizing current surge transformers. which allow the transmission of currents other than the telegraph impulses. The disconnection of the current impulse transmitters is particularly possible if both the telegraphing pulses and the pulses different from them are direct current pulses. while in the case of partial or exclusive use of alternating current for the impulses, it may be more expedient to bypass the surge transformer by using filters known per se.



   The mode of operation of the surge transmitters can in particular be such that they can only be transmitted during telegraphy traffic by z. B. switched on at the beginning of the traffic and switched off again after the end of the traffic. The process of switching off or



  Switching on the devices provided for bypassing the impulse transmitters is to be regarded as ready-to-use with the process of switching on or switching off the impulse transmitters themselves. For systems in which switching equipment is used. especially so
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   shock transmitter or the rmgelnmgseinrichtungen of Sehaltmittehl is dependent. that come into operation when establishing or terminating the connection.

   In teleprinter systems with dialer operation, for example, the impulse transmitters or their bypass devices can be controlled by giving a dial tone after the desired subscriber has been reached. which is different from the dial tone of the individual discretionary levels. This special dial tone can then be used to control a relay in the transmission device, which the in the idle state. existing bypassing of the equalizing transformers. It is of course easily possible
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 to use transmission equipment that can also work with decent control if necessary.



   Further details of the invention emerge from the exemplary embodiments described below and shown in the drawing. The examples are based on the assumption that teletyping systems operate according to the start-stop principle. in which the character consisting of five current steps (drawing five) is introduced by a start pulse and usually ended by a stop pulse.

   1 shows a basic arrangement and circuit for an equalizing transmission device according to the invention, while the other figures illustrate the insertion of such a transmission device into the circuit of a self-access switching center for telex subscriber stations. In particular, FIG. 2 shows a schematic representation of an overview picture of the television writing system, while FIGS. 3-6. which are to be put together according to the scheme given in FIG. 7, reproduce the circuit diagram in detail.



   The transmitter device shown in Fig. 1 consists essentially of the receiving relay ER lying in the incoming line Li, which is designed as a polarized relay when alternating current. the receive distributor V1, the storage relay R1-R5 and the transmit distributor 1'2 p

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   magnets AM1 or AM2.



   A cam disk C is firmly connected to the brush arm B1 and controls a closing contact AK. This is in the circuit of the tripping magnet AM2 of the transmission distributor V2 and causes it
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 catch relay ER whose armature from the positive pole to the negative pole of the local battery OB. The following circuit is then established for the trigger solenoid of the receiving distributor: negative pole of battery OB, armature of receiving relay ER. full contact ring of reception distributor V1, contact brush B1, zero segment 10 of segment ring S1, trigger magnet AM1, positive pole of battery OB.

   The locking lever H1 is triggered and releases the brush B to rotate. The Biirstenaun brushes the individual segments 11-15 of the segment ring S1, which are connected to the storage relay Fi-Ti ':
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 accordingly, excited. Is z. If, for example, the first signal surge is opposite to the triggering current, the following circuit is established at the moment the Bilste B1 touches the contact segment 11: earth, half of the battery OB (positive pole). Relay armature @ ER (meanwhile moved back into the position shown), brush B1, contact segment 11, storage relay R1, earth. As a result, the armature of the storage relay S1 is brought into the position shown, for example.

   The other storage relays R2-R5 are set in the same way.
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 arranged, which equalizes the telegraphing pulses, but is bridged or switched off in the idle state or until the connection is completely switched through by a bypass Y. The transmitter is not put into operation until the telegraph impulse has been transmitted or the connection has been fully switched through.



   FIGS. 3-6, which are to be assembled according to the scheme given by FIG. 7, show a scralt picture of the subscriber and connection devices required to establish a connection. however, only the parts that are important for understanding the invention are shown.



   Fig. 3 shows in the left part the essential switching elements of a subscriber station TS. which consist of a receiving relay E and a sending contact s. The power is supplied via a transmission voltage divider ST. which can be fed, for example, from the alternating current network via a rectifier @.



   The subscriber station is connected to the office via four-wire lines, with one of the two wire pairs being provided for traffic in one of the two directions. However, it is also easily possible to use other transmission systems, in particular those for which only two-wire connecting lines are required.



   In the office, the pulses sent out by the subscriber TS are received by a receiving relay ER, while the transmission of pulses to the subscriber is carried out by a transmitting relay ES.



   Each connection to be established runs within the office initially via a preselector Vif, which in a known manner selects a connection line leading to a free group selector or line selector. The busy test is carried out by a test relay T, which in a known manner with one of the two main traffic lines a. b accompanying test wire ('. In addition, a name giver AN is assigned to the participant, which will be discussed in more detail below.



    The connecting lines lead from the VIF preselector to the LIf line selector. which is shown with the associated switching devices in FIG. However, the line voter is given a sign
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 distributor and a group of storage relays.



   From the line selector Lt7 shown in FIG. 4, the connecting lines run on to the preselector unit VW 'of the desired partial looper, which is shown in FIG. The connection can be made via an intermediate office ZA, which contains further voters.

   However, this office can also be part of the aforementioned office. An automatic Xamengeber AN 'is connected to the selection Vif. when the connection is switched through, an identifier of the desired subscriber, in particular his name and, if applicable, the location. reports back to the calling subscriber as a control character for the correct connection establishment. The circuit of the desired subscriber TS 'is shown in the right part of FIG. Otherwise, the circuit of FIG. 6 corresponds completely to the circuit of the calling subscriber TS shown in FIG. 3.



   To illustrate the operation of the circuit is assumed below. that the part
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 after the rotary arms ra and rb of the preselector have been set to the connecting lines leading to this line selector. The closing of the contacts r2 and 1'3'which already occurred in the

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 The relay It 'has been switched on, remains ineffective for the assumed traffic direction. They are intended for the opposite direction of traffic (towards subscriber TS) and then serve to connect the automatic name giver. which is shown in the upper part of FIG.



   When checking the preselector VIF on the free line selector LW (Fig. 4), the relay C assigned to it has also responded. The relay C switches the with its contact C2
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 The circuit is such that the armature "es" of the line relay ES is moved from the illustrated idle position to the operating position and by reversing the current direction in the receiving relay E, the subscriber TS is given a dial tone. This free tone can consist, for example, of an acoustically or optically perceptible signal or to start up the device. z. B. to connect the drive motor to the network can be used.



   The resistor Wider is in series with the transmitter relay ES, like the resistor W2, can be provided for balancing the lines.



   After receiving the dial tone, the subscriber pulls the number disc in a known manner and thereby controls the transmission contact s or an equivalent pulse contact, so that by abruptly reversing the current direction in the reception relay ER of the office, its armature #er "abruptly enters the (shown) Working position is transferred.

   In the working position of "he", the relay X is short-circuited each time, but this relay has a delayed release so that it remains continuously attracted despite the intermittent short-circuits: on the other hand, every time the armature is moved to the working position, the pulse relay A at the line selector LW (Fig. 4) excited intermittently, which in the rest position of the armature "he" is connected on both sides to the negative pole of the power source and therefore
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 energized and the contact t'i is opened.
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 Contacts pi and p2 keep the a-wire and b-wire coming from the preselector (Fig. 3) through to the transmitter device (Fig. 5).

   At the same time, the pulse relay is J-disconnected so that the further current surges can only reach the transmitter or the other selectors.



   The excitation circuit for relay U (2) has also been interrupted by contact U'2,
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 via the a-wire to the contact p1 at the line selector LW (Fig. 4), are not fed to the pulse relay A as before, but to the receiving relay E1 of the transmission device (Fig. 5), whose
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   The contacts t'3 and t'4 are closed by the test relay T 'and thereby the two traffic lines to the desired subscriber TS' are switched through.



   When switching through, the relay ES 'in the V-wire is reversed, so that when the armature is closed, the receiving relay E' of the subscriber TS 'also goes into idle mode. in which the subscriber set is switched on. The send contact s' is also shifted so that
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 Auxiliary relay R 'switched on.



   In the same circuit as the test relay T ', the relay 7' also responds, which, with its contact il, prepares the response of the name giver and at the same time prepares a reset circuit for the name giver by opening the contact i'2. The name giver, which is shown in the upper part of FIG. consists of a rotary magnet DN ', which switches the contact arms dl'lind 17 / forward step by step. The switching takes place at regular intervals by a
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 A device for the name giver can be used as it is in the osterr. U.S. Patent No. 122244 is shown and described.



   Since the relay l 'is attracted and the contact is therefore permanently switched to the working position. the rotary magnet of the name giver DN 'receives a pulse every time the contact @' is closed
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 would be held forward step by step until the rotary arm 671 / comes up to the last contact via which it initially no longer receives an impulse, since the contact i'2 is open.



   During the step-by-step forward movement of the swivel arms, the
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   ZA, b-vein (Fig. 4), 1b, b-vein (Fig. 5), E2, M.



   As already mentioned, the circuit shown is based on the assumption that the pulse trains involved correspond to the five-digit characters used in television systems based on the start-stop principle. These five-digit characters are initiated by a start pulse that triggers the receiver wave and usually ended by a stop pulse. The starting

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 The impulses of the character combinations sent by the name giver are now directed in such a way that they move the armature e2 of the receiving relay R in the transmission device from + to -.

   Each time the triggering magnet Ei of the transmitter intended for the direction from the called to the calling subscriber is activated, so that the receiver brush. Ore is released and taken to one cycle by the rotating shaft of the transformer. The speed of rotation of the wave is adapted to the speed of the telegraph characters so that the individual pulses are stored correctly.



   For the storage of the individual impulses of the receiving five-character the polar-
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 of the contact segments, the associated storage relay is moved to + or -, depending on whether the armature e2 of the receiving area is in one or the other position. The one sent out by the namesake
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 confirmed received.



   It was assumed that the participant's receiver motor is already switched on when the participant's dial tone by throwing the anchor in the operational rest position
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 the reception of the identifier of the desired subscriber sent by the name giver begins. The activation could then, for example, by the first pulse or by a special pulse
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 To get picked up. This is expediently done by the transmitter provided for the opposite direction of traffic when receiving the response from the name giver, but of course another switching process that occurs after the connection has been switched through can also be used to cancel the bypass or to start the transmitter.

   If the identifier sent by the name giver is used to initiate the required switching process, a special combination of pulses can be used, for example, which activates a receiving device that responds exclusively to this combination of pulses, thereby canceling the bypass. The pulse combination can be transmitted at any point during the feedback, e.g. B. at the beginning or at the end of the feedback.



   In most cases, however, it will be sufficient if only a few, e.g. B. two pulses of a combination character meet a certain condition. The transmitter device shown in FIG. 5 is assumed, for example. that the first and last pulse of the five-digit signal must have a different current direction from each other
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The holding relay H thus remains permanently energized until it is later brought to waste when the connection is broken by opening the contact e4. The condition for the holding relay to drop out is that the armatures of the storage relays R21 and./? lie in the same position.

   The last of the
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 character is transmitted.



   When the holding relay H responds, the contacts h3, h4 and h5 are also switched over, making the equalizing transformer, which is provided for the direction from the calling to the called subscriber, ready for operation. If the calling subscriber sends telegraph signals, they are first sent to the receiving relay E1 of the transmission device in the manner described above, but they are not transmitted directly from the armature e of this relay to the sending relay S2 as before, but arrive because ha is open and h4 is closed , to trigger
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 the operational rest position of the armature EL is not the same as the rest position shown; rather, as described above, when the connection is established, the armature el has only been switched to the operational rest position.



   After the triggering of the receiver brush EB1 by the start impulse, the individual impulses corresponding to the five-digit character are fed to the storage relay Rn-R15 in the manner already explained for the other transmitter, as they are successively connected to the contact disk EKi via the contact segments 1-5.



   The transmission brush SB1 is triggered a short time after the receiver brush EB1 "starts up"
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 take IT '.



   The pulses to be transmitted from the called subscriber TS 'to the calling subscriber T <S'
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   The connection can be released from either of the two participants. For example If, for example, the calling subscriber TS returns the send contact s from the operational rest position to the position shown ("false rest position"), then in the switching office the contact he of the receiving relay ER is also continuously returned to the rest position shown. The relay X is thus short-circuited, so that there is a delay in dropping out and by opening its contact x1 also causes relay R to drop out again. However, before relay R drops out with a delay and opens its contact 1 "2 ', the resetting of contact x2 a circuit for the transmitter relay ES is closed,
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 of the participant TS vice versa.

   This process can expediently be used to switch off the transmitting and receiving device or the drive motor at the subscriber. The auxiliary circuit for relay ES is interrupted as soon as relay R has dropped out and contact / 2- is open.



   The circuit for the winding (1) of the test relay T is interrupted by the contact 1'4, so that it drops out. The reset circuit for the pre-
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 so that when passing through the preselector any malfunction of the switching devices connected to the preselector contacts is prevented.



   Simultaneously with the test relay T of the preselector VW (Fig. 3), the relay C in the line selector LW (Fig. 4) has come to waste. The resetting of the line selector is prepared by the contact e3, while the contact Ci causes the test relay P of the line selector to drop.

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 and b switched off, while at the same time the new connection is prepared by switching on the pulse relay A.



   The contact p3 of the test relay P sehl closes an excitation circuit for the rotary magnet D des
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 the rotary magnet D is then switched on again and the relay U is energized again.



   This alternating switching on and off in the manner of the relay interrupter takes place until. the line selector has reached the last position while turning. in which he falls back by himself to the starting position. When this fallback, the head contacts k1 and k2 are initially reset, whereby a new excitation circuit for the relay C is prepared by kl and the self-interrupting circuit of the rotary magnet is interrupted by k2.



   When the line selector is reset, the shaft contact It'1 is also relocated in the end position, which connects the b'-wire to the negative pole again, thereby canceling the assignment of the line selector. The contact   ; t's prepares the circuit for the lifting magnet H, which should be effective when the next connection is established. Furthermore, the resetting of the voters occupied in the intermediate office ZA (Fig. 6) is caused by the separation of the c-core.



   The drop in relay C for line selector LTY (Fig. 4) also causes contact c4. which belongs to the transmitter device (Fig. 5), is disconnected again, so that the holding relay H drops out and by resetting the contacts 113, h4 and 115 in the position shown, the bypass for one of the two transmitters is switched on again.



   After the restitution of the voters in the ZJ. (Fig. 6) the c 'wire leading to the preselector U ″ of the called subscriber is interrupted, so that the relays 1 ′ and T ′ come to waste. The contact i2 'switches on a relay interrupter UN' for the name giver in the last position, which switches the contact arms of the name giver to the starting position:
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 causes the voter to be released during the feedback. The name giver is then switched to the rest position via the contact arm d'1 and the continuous segment: -. DV. d /, i1 ', UN', +.



   When the test relay T 'dropped, the contacts t'3 and t'1 were separated and the traffic arteries a' and b 'were thereby interrupted. Before that, however, the current direction in the transmitter relay was already set when the sending contact s was switched on the calling subscriber TS on the normal way used for the transmission of the telegraph drawing. ES 'reversed and thereby the armature es' this relay is permanently returned to the rest position shown. As a result, the receiving relay E 'is reversed at the subscriber TS', as a result of which the subscriber set is switched off and the transmitting contact s' is inevitably also switched from the idle position to the idle position shown.

   The reversal of the relay ER 'in the exchange then results in the resetting of the contact er' and the release of the relay X 'in the manner already described. The relay Y 'in turn switches off the auxiliary relay R' with its contact r /, which is delayed when it drops out.



   The whole system is now in the idle state again.



   PATENT CLAIMS:
1. Device for the equalizing transmission of telecommunication signals consisting of current surge groups, in particular five-digit signals in teleprinting systems according to the start-stop principle, using mechanical or electrical storage devices and current surge distributors connected to them, characterized in that the device which transmits the received current surges to the storage devices Power surge distributor is triggered each time for a surge group.

 

Claims (1)

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung des Empfangsverteilers mittelbar oder unmittelbar durch den ersten Stromstoss der zu übertragenden Stromstossgruppe oder durch einen der Stromstossgruppe vorausgehenden Einleitungsstromstoss (Startimpuls) erfolgt. 2. Device according to claim 1, characterized in that the triggering of the reception distributor takes place directly or indirectly by the first current surge of the current surge group to be transmitted or by a current surge (start pulse) preceding the current surge group. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die gespeicherten Strom- stösse weiterübertragende Sendeverteiler derart elektrisch oder mechanisch vom Empfangsverteiler abhängig ist, dass seine Auslösung um eine bestimmte, gegebenenfalls einstellbare Zeit nach dem Anlauf des Empfangsverteilers erfolgt. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the transmission distributor which further transmits the stored current pulses is electrically or mechanically dependent on the reception distributor in such a way that it is triggered by a certain, optionally adjustable time after the reception distributor has started up. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis eines Auslösemagneten für den Sendeverteiler ein Kontakt angeordnet ist. der von einer mit der Bürste des Empfangsverteilers verbundenen Nockenscheibe gesteuert wird. EMI9.4 <Desc/Clms Page number 10> 6. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für Fernsehreibanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass Schalteinrichtungen zur Umgehung oder Ausschaltung der entzerrenden Stromstoss- übertrager vorgesehen sind, welche die Übertragung der von den Telegraphierimpulsen verschiedenen Ströme, insbesondere der Wahlimpulse, gestatten. 4. Device according to claim 3, characterized in that a contact is arranged in the circuit of a tripping magnet for the transmission distributor. controlled by a cam connected to the brush of the reception distributor. EMI9.4 <Desc / Clms Page number 10> 6. Device according to claim 1, in particular for television distribution systems with voter operation, characterized in that switching devices for bypassing or switching off the equalizing current impulse transmitters are provided, which allow the transmission of the currents different from the telegraphing pulses, in particular the dialing pulses. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstossübertrager nur während des Telegraphierverkehrs übertragungsfähig sind. 7. Device according to claim 6, characterized in that the surge transmitters can only be transmitted during telegraph traffic. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstossübertrager nur während des Bestehens einer durchgeschalteten Verbindung übertragungsfähig sind. 8. Device according to claim 6, characterized in that the surge transmitters are only transferable while a connected connection is in place. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Inbetriebsetzung der Stromstossübertrager (bzw. die Ausserbetriebsetzung der zur Umgehung der Ausschaltung der Stromstossübertrager vorgesehenen Schalteinriehtungen) in Abhängigkeit von Relais erfolgt, die bei der Herstellung der Verbindung betätigt werden. 9. Device according to claims 6 and 8, characterized in that the activation of the impulse transmitters (or the deactivation of the switching devices provided for bypassing the deactivation of the impulse transmitters) takes place as a function of relays which are actuated when the connection is established. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Inbetriebsetzung der Stromstossübertrager durch ein bei Erreichung des angerufenen Teilnehmers gegebenes Freizeichen erfolgt. 10. Device according to claims 6 and 8, characterized in that the activation of the impulse transmitter takes place by a dial tone given when the called subscriber is reached. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Freizeichen von den den einzelnen Wählerstufen zugeordneten Freizeichen verschieden ist. 11. Device according to claim 10, characterized in that the dial tone is different from the dial tone assigned to the individual voter levels. 12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Freizeiehen aus einer bestimmten, für diesen Zweck vorgesehenen Impulskombination besteht. 12. Device according to claim 10, characterized in that the pulling free consists of a specific pulse combination provided for this purpose. 13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der Einzelimpulse einer Zeichenkombination zur Inbetriebsetzung der Stromstossübertrager dient. 13. Device according to claim 10, characterized in that only part of the individual pulses of a combination of characters is used to start up the surge transformer. 14. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Freizeichen von einer dem angerufenen Teilnehmer zugeordneten Rüekmeldeeinrichtung abgegeben wird, die bei Freisein des Teilnehmers ein diesem zugeordnetes Kennzeichen an den anrufenden Teilnehmer sendet. 14. The device according to claim 10, characterized in that the dial tone is issued by a callback device assigned to the called subscriber, which sends an assigned identifier to the calling subscriber when the subscriber is free. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückmeldeeinrichtung von einem bei der Durchschaltung zum gewünschten Teilnehmer ansprechenden Relais abhängig ist. 15. Device according to claim 14, characterized in that the feedback device is dependent on a relay responding to the connection to the desired subscriber. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rüekmeldeeinrichtung bei Auftrennung einer durchgeschalteten Verbindung selbsttätig in die Ruhestellung bewegt wird. 16. Device according to claims 14 and 15, characterized in that the Rüekmeldeeinrichtung is automatically moved into the rest position when a connected connection is broken. 17. Einrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rüekmeldeein- lichtung bei vorzeitiger Auftrennung der Verbindung, insbesondere bei Unterbrechung der Rückmeldung, selbsttätig in die Ruhestellung bewegt wird. 17. Device according to claims 14 and 15, characterized in that the Rüekmeldeein- lichtung is automatically moved into the rest position in the event of premature disconnection of the connection, in particular if the feedback is interrupted.
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