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SKIBINDUNG Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skibindung zur Montage auf einem Ski mit zwei Skibindungsteilen, nämlich einem Vorderbacken und einem Fersenbacken, von welchen zumindest einer in Längsrichtung des Skis beschränkt längsbeweglich gelagert ist, die Skibindungsteile durch ein in Abstand von der Oberseite des Skis verlaufendes, längenstabiles Verbindungselement miteinander verbunden sind und das Verbindungselement im Bereich eines der Skibindungsteile fest mit dem Ski verbindbar ist, wobei der andere Skibindungsteil eine skifeste Führungsschiene zur Längsführung des Vorder- oder Fersenbackens aufweist.
Eine Skibindung dieser Art ist beispielsweise aus der AT-PS 389 453 bekannt geworden Bei dieser bekannten Skibindung ist das Verbindungselement ein Stahlband, welches mit dem vorderen Ende über eine Lochreihe an dem skifest montierten Vorderbacken eingehängt ist und an dem hinteren Ende einen Verrastungsteil aufweist, der mit einer Gegenverrastung des Fersenbackens verriegelbar ist. Der Verrastungsteil ist zu diesem Zweck in einer in Längsrichtung ausgerichteten Ausnehmung der an dem Ski befestigten Führungsschiene gelagert Durch diese längenstabile Verbindung zwischen dem Vorder- und Fersenbacken der Skibindung wird eine im wesentlichen ungehinderte Durchbiegung des Skis ermöglicht, z. B. wenn mit diesem eine Mulde durchfahren wird.
Im Rahmen einer Weiterentwicklung der oben genannten Skibindung, die in der AT-PS 395 946 veröffentlicht wurde ist das Verbindungsband mit einer elastischen Auflage versehen worden, um die während der Fahrt auftretenden, auf den Skifahrer wirkenden Stösse zu dämpfen. Die elastische Auflage ist bei dieser Skibindung nicht mit der Skioberseite verbunden, um die Möglichkeit einer ungehinderten Durchbiegung des Skis aufrecht zu erhalten Eine andere Weiterentwicklung der oben angeführten Skibindung ist in der osterreiclüschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen A 2299/93 (nicht vorveröffentlicht) beschrieben.
Bei dieser Skibindung ist in dem Mittelabschnitt des längenstabilen Bandes ein Abstandhalter angeordnet, mittels welchem der Abstand zwischen dem langenstabilen Band und dem Ski vorgebbar ist Dieser Abstandhalter dient dazu, die Biegespannung des Skis zu beeinflussen und damit Fahreigenschaften des Skis im Sinne einer grösseren Drehfreudigkeit weiter zu verbessern
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In der ebenso nicht vorveroffentlichten österreichischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen A 343/93 ist eine Haltevorrichtung für den Vorder- bzw. Fersenbacken geoffenbart, bei welcher sowohl der Vorder- als auch der Fersenbacken unter Zwischenschaltung je eines Haltekörpers mit der Skioberseite verbunden sind. Die Haltekörper sind über Pratzen an dem Ski befestigt und weisen erhöhte Abschnitte auf, die über Stege miteinander verbunden sind.
Durch diese neuartige Befestigung der Skibindungsteile besteht die Möglichkeit, zusatzlich eine Dämpfungsvorrichtung vorzusehen.
In der WO 93/12845 ist eine Skibindung beschrieben, die über ein Dämpfungs- und Monatgeelement mit dem Ski verbunden ist. Das Dämpfungs- und Montageelement weist eine harte Oberplatte auf, die über eine Dämpfungslage mit der Skioberseite in der Weise verbunden ist, dass sowohl der vordere als auch der hintere Endbereich der Oberplatte in Längsrichtung bewegbar ist. Der Vorder- und der Fersenbacken sind an der Oberplatte befestigt. Bei einer in den Figuren 45 bis 48 dargestellten besonderen Ausführungsform sind der Vorder- und der
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mit der Skioberseite verbunden sind, wobei die zwei Montageplatten mittels eines in Skilängsrichtung verlaufenden Bandes miteinander verbunden sind, das etwa in der Mitte zwischen dem Vorder- und dem Fersenbacken an dem Ski befestigt ist.
Ein Nachteil dieser Skibindung besteht unter anderem darin, dass die Kraftübertragung auf den Ski durch die Dämpfungslage verzogert wird und beim Skifahrer daher ein unsicheres Gefühl auftritt.
Bei einer anderen Skibindung, die in der EP AI-564 767 geoffenbart ist, wird der Vorderbacken über einen Haltekörper an dem Ski befestigt. Zwischen dem Vorder- und dem Fersenbacken erstreckt sich eine Verbindungsplatte, welche an ihrem hinteren Ende an dem Ski befestigt ist. Der Fersenbacken ist direkt an der Verbindungsplatte befestigt. Zur Befestigung des Vorderbackens sind in der Verbindungsplatte Ausnehmungen vorgesehen, durch welche Erhöhungen des Haltekörpers ragen. An dem vorderen Ende ist die Verbindungsplatte über eine Dämpfungsschicht mit der Skioberseite verbunden.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Skibindung, bei welcher unter Beibehaltung bekannter Vorder - und Fersenbacken einerseits eine einfache und wirksame Befestigung der Bindung am Ski möglich ist, andererseits die Vorteile von Neuentwicklungen, wie z. B. ein Längenausgleich oder eine Dämpfung dieser Langsbewegung, genützt werden können.
Weiters sollte die Möglichkeit geschaffen werden, erforderlichenfalls eine Beeinflussung der Biegeeigenschaften des Skis vorzusehen Diese Aufgaben können in vorteilhafter Weise dadurch gelöst werden, dass das Verbindungselement als eine Dämpfungsplatte ausgebildet ist, die eine mit der Skioberseite verbundene Dämpfungsschicht und zumindest je eine dem Vorderbacken bzw.
dem Fersenbacken zugeordnete Ausnehmung aufweist, wobei die Skibindungsteile über zumindest je einen Haltekörper fest mit dem Ski verbindbar sind und die Haltekörper die Ausnehmungen der Dämpfungsplatte mit beidseitigem Spiel in Langsrichtung des Skis durchsetzen Falls das Verbindungselement jedoch als ein Band ausgebildet ist, werden die oben gestellten Aufgaben in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, dass im Bindungsbereich eine langgestreckte Dämpfungsplatte angeordnet ist, die zumindest im vorderen und hinteren Endbereich eine mit der Skioberseite verbundene Dämpfungsschicht und zumindest je eine dem Vorderbacken bzw dem Fersenbacken zugeordnete Ausnehmung aufweist,
wobei die Skibindungsteile über zumindest je einen Haltekorper fest mit dem Ski verbindbar sind und die Haltekörper die Ausnehmungen mit beidseitigem Spiel in Längsrichtung des Skis durchsetzen.
Beide Varianten einer erfindungsgemässen Skibindung ermöglichen somit die Längenausgleichsfunktion sowohl im Bereich des Vorderbackens als auch im Bereich des Fersenbackens zusätzlich durch eine Dämpfungsschicht zu steuern, die in einer Dämpfungsplatte integriert ist, welche, wie oben ausgeführt, auch die Funktion des Verbindungselementes übernehmen kann Die Ausnehmungen der Dämpfungsplatte ermöglichen eine einfache und rasche Montage der Skibindung, ohne auf die Vorteile eines kontrollierten Längenausgleichs verzichten zu müssen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung hervor, in welcher auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen wird, die zeigen :
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Figuren la und lb schematische Daistellu, igeii einfr ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Skibindung im Bereich des Vorderbackens in einer Draufsicht (Fig la) und einem Längsschnitt (Fig.
Ib),
Figuren 2a und 2b schematische Darstellungen der ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Skibindung im Bereich des Fersenbackens in einer Draufsicht (Fig
2a) und einem Langsschnitt (Fig. 2b),
Figur 3 eine schematische Darstellung einer Weiterentwicklung der ersten
Ausführungsvariante in einem Längsschnitt,
Figuren 4a und 4b schematische Darstellungen einer zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Skibindung im Bereich des Vorderbackens in einer Draufsicht (Fig. 4a) und einem Längsschnitt (Fig. 4b),
Figuren Sa und Sb schematische Darstellungen der zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Skibindung im Bereich des Fersenbackens in einer Draufsicht (Fig. 5 a) und einem Längsschnitt (Fig. Sb).
Vorerst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, in welchen eine erfindungsgemässe Skibindung in einer ersten Ausführungsform dargestellt ist. Die dargestellte Skibindung weist zwei strichliert angedeutete Skibindungsteile, nämlich einen Vorderbacken 1 und einen Fersenbacken 2 auf, die über Haltekörper 3a, 3b, 3c, 3d bzw. 4a, 4b, 4c, 4d an einem Ski 5 befestigbar sind. Die Haltekörper 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d weisen je eine Mehrzahl in Längsrichtung hintereinander angeordneter Bohrungen zur Befestigung des Vorder- bzw Fersenbackens in einer Mehrzahl unterschiedlicher Längspositionen auf Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind für den Vorderbacken drei und für den Fersenbacken sechs unterschiedliche Längspositionen vorgesehen.
Die dem Vorderbacken 1 zugeordneten Haltekörper 3a, 3b, 3c, 3d und die dem Fersenbacken 2 zugeordneten Haltekörper 4a, 4b, 4c, 4d sind mittels Verbindungslaschen 6a, 6b, 6c, 6d bzw.
7a, 7b, 7c untereinander verbunden, sodass für den Vorderbacken l und den Fersenbacken 2 je ein einstückiger Befestigungsblock 8 bzw. 9 gebildet wird. Diese Befestigungsblöcke 8,9 können einerseits mittels (nicht dargestellter) Befestigungsschrauben für die Skibindungsteile 1, 2 zugleich mit dem Vorder- und dem Fersenbacken an dem Ski 5 festgeschraubt werden.
Andererseits können diese Befestigungsblöcke jedoch auch über eine oder mehrere der Verbindungslaschen 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c oder mittels geeigneter (hier nicht dargestellter) Pratzen separat an der Oberseite Sa des Skis 5 befestigt sein. Bei der
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zweitgenannten Befestigungsart müssen somit die Befestigungsschrauben für die Skibindungsteile 1, 2 lediglich in die Haltekörper und nicht mehr in den Ski geschraubt werden Der Vorderbacken 1 der erfindungsgemässen Skibindung ist bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel starr mit dem Ski 5 verbunden, wogegen der Fersenbacken 2 längsverschieblich angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist der Fersenbacken 2 in einer Führungsschiene 10 gehalten, welche über die Haltekörper 7a, 7b, 7c, 7d an dem Ski 5 befestigt ist.
An der Oberseite 5a des Skis 5 ist im Bereich der Skibindung erfindungsgemäss eine Dämpfungsplatte 11 vorgesehen, welche sich in Längsrichtung im wesentlichen über den gesamten Bindungsbereich erstreckt und entweder im Bereich des Vorderbackens 1 oder des Fersenbackens 2 starr mit dem Ski 5 verbunden ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Dämpfungsplatte 11 im Schuhauflagebereich des Vorderbackens 1 eine mittige Bohrung 14 zu ihrer Befestigung an dem Ski 5 auf Die Bohrung 14 führt im vorliegenden Fall ebenso durch die Verbindungslasche 6d des vorderen Befestigungsblocks 8, sodass dieser Befestigungsblock 8 zugleich mit der Dämpfungsplatte 11 an dem Ski 5 befestigbar ist.
Sowohl im Bereich des Vorderbackens 1, als auch im Bereich des Fersenbackens 2 weist die Dämpfungsplatte 11 Ausnehmungen 12a, 12b, 12c, 12d bzw. 13 a, 13b, 13c, 13d in Form von Öffnungen auf, durch welche die Haltekörper 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c bis über die Oberseite 1 la der Dämpfungsplatte 11 ragen. Die Abmessungen der Ausnehmungen 12a, 12b, 12c, 12d, 13a, 13b, 13c, 13d sind so gewählt, dass ihre Breite im wesentlichen genau der Breite der zugeordneten Haltekörper 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c entspricht, ihre Länge jedoch grösser als jene der entsprechenden Haltekörper 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c ausgebildet ist, um zwischen der Dämpfungsplatte 11 und den Haltekörpern in Längsrichtung ein beiderseitiges Spiel zu erzeugen.
Weiters weist die Dämpfungsplatte 11 zumindest in ihrem vorderen und hinteren Endbereich eine Dämpfungsschicht 15 bzw. 16 auf, die mit der Unterseite 1 lb der Dämpfungsplatte 11 fest verbunden, z. B. verklebt, ist. Im vorliegenden Fall ist die Dämpfungsschicht 15,16 nur im Bereich vor dem Vorderbacken 1 bzw. hinter dem Fersenbacken 2 vorgesehen und im fahrbereiten Zustand der Skibindung fest mit der Oberseite 5a des Skis 5 verbunden, z. B. mit diesem verklebt.
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seitliche Schenkel lac, 11d in Richtung Skioberseite 5a ausgerichtet sind und eine seitliche Berandung der Dämpfungsplatte 11 bilden. An ihrem vorderen und hinteren Ende weist die
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Dämpfungsplatte 11 ebenso eine Berandung in Form von Schenkeln 11e, 11f auf, die in Richtung Skioberseite 5a ausgerichtet sind.
Durch diese Berandung 11 c, Hd, 1le, 11 f wird zwischen der Dämpfungsplatte 11 und der Skioberseite 5a ein Hohlraum gebildet, der zur Aufnahme der Dämpfungsschicht 15, 16 sowie der Befestigungsblöcke 8, 9 dient.
Die Höhe der Haltekörper 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c der Befestigungsblöcke 8, 9 ist grosser als die Höhe der Schenkel llc, Ild, Ile, Ilf der Dämpfungsplatte 11, sodass in Abstand oberhalb der Dämpfungsplatte 11 eine Auflagefläche fur den Vorder- bzw. Fersenbacken gebildet wird, wodurch bei einer Relativbewegung der Dämpfungsplatte und des Vorderbackens 1 oder des Fersenbackens 2 keine Reibung entsteht.
Bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel bildet die Dämpfungsplatte 11 zugleich das erforderliche längenstabile Verbindungselement zwischen dem Vorder- 1 und dem Fersenbacken 2 Die starre Verbindung der Dämpfungsplatte 11 mit dem Vorderbacken 1 erfolgt, wie bereits oben erläutert, über den Befestigungsblock 8 bzw. die Bohrung 14.
Für die starre Verbindung zwischen dem Fersenbacken 1 und der Dämpfungsplatte 11 ist in der Dämpfungsplatte 11 im Bereich des Fersenbackens 2 eine Verrastung 17 vorgesehen, die eine langenverstellbare Verbindung gewährleistet Die Verrastung 17 weist einen mit der Dampfungsplatte 11 starr verbundenen Verrastungsteil 17 a auf, der in einer Ausnehmung 18 der Führungsplatte 10 längsverschieblich gelagert ist, wobei dieser Verrastungsteil 17a mit einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Rastelemente 19a, 19b versehen ist, in welche ein (nicht dargestelltes) Gegenrastelement des Fersenbackens 2 in unterschiedlichen Längspositionen einrasten kann.
Gegebenenfalls kann der Verrastungsteil 17a einstückig mit der Dämpfungsplatte 11 ausgebildet sein Die Verrastung 17 dient ebenso wie die Bohrungen in den Haltekörpern 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, Tb, 7c, 7c in bekannter Weise zu einer Anpassung der Skibindung an unterschiedliche Schuhgrössen.
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welcher im Mittelabschnitt der Dämpfungsplatte 11 ein zwischen der Dämpfungsplatte 11 und der Skioberseite 5a wirkendes Distanzstück 20 vorgesehen ist. Im übrigen ist die Dämpfungsplatte 11 gleich aufgebaut wie jene, die in den Figuren 1 und 2 beschrieben ist.
Durch das Distanzstück 20 wird der Abstand zwischen der Skioberseite 5a und der Unterseite der Dämpfungsplatte 11 etwas vergrössert, sodass im fahrbereiten Zustand die Durchbiegung des Skis im Sinne einer grösseren Drehfreudigkeit verändert wird.
Das im wesentlichen pilzförmig ausgebildete Distanzstück 20 weist eine ringförmige Auflageschulter auf, mittels welcher es in einer mittigen Bohrung 21 der Dämpfungsplatte
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11 gehalten ist Bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist das Distanzstück 20 einstückig aus einem harten Material gefertigt. Bei einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform kann die wirksame Höhe des Distanzstückes, z. B. mittels einer Einstellschraube, vorgebbar sein.
Wie Figur 3 zu entnehmen ist, erstrecken sich die dem vorderen Endbereich der Dämpfungsplatte 11 zugeordnete Dämpfungsschicht 15 und die dem hinteren Endbereich der Dämpfungsplatte 11 zugeordnete Dampfungsschicht 16 nach hinten bzw. nach vorne bis unmittelbar vor das Distanzstück 20, sodass die Dämpfungswirkung der Platte 11 nahezu über den gesamten Bindungsbereich erfolgt In den Figuren 4a, 4b bzw. 5a, 5b ist eine zweite Ausführungsform fur eine erfindungsgemasse Skibindung dargestellt, wobei Elemente bzw Teile dieser Skibindung, die jenen der ersten Ausführungsform gleichen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind und im folgenden nicht mehr im Detail beschrieben werden.
Bei der Skibindung gemäss der zweiten Ausführungsform sind der Vorderbacken 1 und der Fersenbacken nicht mittels der Dämpfungsplatte 11 sondern über ein längenstabiles, unterhalb der Dämpfungsplatte 11 geführtes Band 22 miteinander verbunden
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an dem vorderen Ende des Bandes 22 eine Mehrzahl hintereinander angeordneter Bohrungen 23 vorgesehen, mittels welchen das Band in unterschiedlichen Längspositionen an der Lasche
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von dem Vorderbacken 1 an dem Ski 5 befestigt wird, kann das Band 22 mittels der Bohrung 14 zusammen mit der Lasche 6d an dem Ski 5 festgeschraubt werden.
Falls der Befestigungsblock 8 hingegen zugleich mit den Befestigungsschrauben des Vorderbackens 1 an dem Ski befestigt wird, kann das Band 22 an einem aus der Lasche 6d nach oben oder unten vorspringenden Bolzen eingehängt werden Von dem Vorderbacken 1 ist das Band 22 im Bereich der Längsmittelebene nach hinten zu dem Fersenbacken geführt, wo es mit dem Verrastungsteil 17a verbunden ist, welcher in einer Ausnehmung 24 der Dämpfungsplatte 11 längsverschieblich geführt ist. Um eine Längsverschieblichkeit des Bandes 22 in diesem Bereich zu ermöglichen, ist einerseits das Band zwischen den Haltekörpern 4a, 4b verjüngt ausgeführt, andererseits ist die
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Ebenso kann der Verrastungsteil 17a der Verrastung 17 gegen eine Lasche oder gegen die Skioberseite abgestützt sein, um eine sichere Verrastung mit dem Fersenbacken zu gewährleisten.
Der nicht dargestellte Fersenbacken ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel
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längsverschieblich in einer an den Haltekörpern 7a, 7b, 7c, 7d befestigten Führungsschiene geführt, die eine geeignete Ausnehmung fur den Verrastungsteil 17a aufweist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 kann die Dämpfungsplatte 11 wahlweise im Bereich des Vorderbackens 1 oder im Bereich des Fersenbackens 4 an dem Ski befestigt werden. Da die Dämpfungsplatte 11 in diesem Fall nicht als Verbindungselement zwischen Vorder- und Fersenbacken dient, kann sie gegebenenfalls auch ausschliesslich über die Dámpfungsschicht 15, 16 an dem Ski befestigt, d. h. verklebt, sein.
Weiters ist noch anzumerken, dass die Dämpfungsplatte im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht nur einteilig, sondern auch zweiteilig ausgeführt sein kann. Gegebenenfalls konnen die zwei Teile auch längenverstellbar miteinander verbunden sein.
In Figur 4 ist zu sehen, dass im Mittelabschnitt des Bandes 22 ein Distanzstück 20 vorgesehen ist, über welches der Abstand zwischen dem Band 22 und der Skioberfläche 5a vorgebbar ist.
Das pilzfôrmig ausgebildete Distanzstück 20 ist wiederum in einer Bohrung 21 der Dämpfüngsplatte 11 gehalten und weist eine Ringnut auf, an welcher das Band 22 mittels eines Längsschlitzes 25 geführt ist. Das Distanzstück dient ebenso wie bei dem in Figur 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel dazu, im Fahrbereiten Zustand der Bindung die Biegespannung des Skis zu verändern, sodass bessere Dreheigenschaften des Skis erzielt werden können.
Im folgenden wird noch kurz auf die Montage und die Funktionsweise der erfindungsgemässen Skibindung eingegangen.
Die Dämpfungsplatte 11 wird in einem vorbereiteten Zustand ausgeliefert, in welchem sie bereits mit der Dämpfungsschicht 15, 16, mit den Befestigungsblöcken 8, 9 und gegebenenfalls mit einem Distanzstück 20 und/oder einem Verbindungsband 22 versehen ist.
Bei der Montage werden je nach Anwendungsfall entweder vorerst die Befestigungsblöcke 8, 9 an der Skioberseite befestigt, gegebenenfalls das Verbindungsband 22 eingehängt oder mitgeschraubt und in der Folge die Dämpfungsschicht 15, 16 mit der Skioberseite 5a verklebt, oder es werden die Befestigungsblöcke 8,9 in der Dämpfungsplatte 11 belassen und diese durch Verkleben an der Skioberseite 5a befestigt. Im ersten Fall werden der Vorder- und der Fersenbacken mittels Schrauben an der gewünschten Längsposition mit den Haltekörpern 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d der Befestigungsblöcke 8, 9 verschraubt, wogegen im zweiten Fall der Vorder- und der Fersenbacken durch die Haltekörper 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d der Befestigungsblöcke 8,9 in den Ski festgeschraubt werden.
Zur genauen Anpassung der
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Skibindung an den Skischuh wird abschliessend die Verrastung 17 betätigt und in der
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heisst, wenn sich der Ski stärker durchbiegt. Durch die längenstabile Verbindung des Vorderbackens mit dem Fersenbacken, erfolgt an dem längsverschieblichen Skibindungsteil, also im vorliegenden Fall an dem Fersenbacken in bekannter Weise ein Längenausgleich, aufgrund dessen sich der Ski ungehindert durchbiegen kann In der Praxis wird je Bindung ein skifester Punkt gewählt, der im vorliegenden Fall im Bereich des Vorderbackens oder im Bereich des Fersenbackens liegt. In einem solchen Fall erfolgt der Längenausgleich vorwiegend an dem Skibindungsteil, welcher dem skifesten Befestigungspunkt abgewandt ist.
Das Mass des Längenausgleichs ist durch das Spiel zwischen den Ausnehmungen 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c und den Haltekörpern 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d vorgegeben. Ein weiterer Längenausgleich ist beispielsweise durch eine Schubfeder des Fersenbackens moglich.
Um dem Wunsch nach einer Dämpfung dieser Längenausgleichsfunktion nachzukommen, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung zumindest in dem vorderen und hinteren Endbereich der Dämpfungsplatte eine elastische Dämpfungsschicht 15,16 vorgesehen, die mit der Dampfungsplatte 11 einerseits und mit der Skioberseite 5a andererseits fest verbunden ist Bei einer Durchbiegung des Skis 5 wird somit auf diese elastische Dämpfungsschicht eine Scherkraft ausgeübt, die in vorteilhafter Weise zu einer gewünschten Dämpfung des Längenausgleichs führt. Die Dämpfung ist daher einerseits durch die Elastizität der Dämpfungsschicht 15, 16 und andererseits durch den Abstand der Dämpfungsschicht von dem skifesten Befestigungspunkt vorbestimmt.
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SKI BINDING The present invention relates to a ski binding for mounting on a ski with two ski binding parts, namely a toe piece and a heel piece, at least one of which is mounted with longitudinal movement to a limited extent in the longitudinal direction of the ski, the ski binding parts being stable in length by a distance from the top of the ski Connecting element are connected to one another and the connecting element can be firmly connected to the ski in the region of one of the ski binding parts, the other ski binding part having a ski-fixed guide rail for longitudinal guidance of the front or heel cheek.
A ski binding of this type has become known, for example, from AT-PS 389 453. In this known ski binding, the connecting element is a steel band which is attached to the front jaw via a row of holes on the front jaw which is mounted on the ski and has a latching part at the rear end which can be locked with a counter-locking of the heel jaw. The latching part is mounted for this purpose in a longitudinally aligned recess of the guide rail attached to the ski. This length-stable connection between the front and heel jaws of the ski binding enables an essentially unimpeded bending of the ski, for. B. if a trough is driven through with it.
As part of a further development of the above-mentioned ski binding, which was published in AT-PS 395 946, the connecting band has been provided with an elastic pad in order to dampen the impacts that occur on the skier during the journey. With this ski binding, the elastic pad is not connected to the top of the ski in order to maintain the possibility of unimpeded bending of the ski. Another development of the ski binding mentioned above is described in the Austrian patent application with the file number A 2299/93 (not previously published).
In the case of this ski binding, a spacer is arranged in the middle section of the length-stable band, by means of which the distance between the long-stable band and the ski can be predetermined.This spacer serves to influence the flexural tension of the ski and thus to further increase the skiing properties of the ski in the sense of greater flexibility improve
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In the likewise unpublished Austrian patent application with the file number A 343/93, a holding device for the front and heel jaws is disclosed, in which both the front and the heel jaws are connected to the top of the ski with the interposition of a holding body. The holding bodies are attached to the ski via claws and have raised sections which are connected to one another via webs.
This new type of fastening of the ski binding parts makes it possible to additionally provide a damping device.
WO 93/12845 describes a ski binding which is connected to the ski via a damping and month element. The damping and mounting element has a hard top plate, which is connected to the top of the ski via a damping layer in such a way that both the front and the rear end region of the top plate can be moved in the longitudinal direction. The front and heel cheeks are attached to the top plate. In a particular embodiment shown in Figures 45 to 48, the front and the
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are connected to the top of the ski, the two mounting plates being connected to one another by means of a band running in the longitudinal direction of the ski, which is fastened to the ski approximately in the middle between the front and the heel cheeks.
A disadvantage of this ski binding is, among other things, that the power transmission to the ski is delayed due to the cushioning position and therefore the skier feels insecure.
In another ski binding, which is disclosed in EP AI-564 767, the toe piece is attached to the ski via a holding body. A connecting plate extends between the front and heel cheeks and is attached to the ski at its rear end. The heel shoe is attached directly to the connection plate. To fasten the front jaw, recesses are provided in the connecting plate, through which protrusions of the holding body protrude. At the front end, the connecting plate is connected to the top of the ski via a damping layer.
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The object of the invention is to provide a ski binding in which, while maintaining known front and heel cheeks, on the one hand simple and effective attachment of the binding to the ski is possible, and on the other hand the advantages of new developments, such as. B. a length compensation or a damping of this longitudinal movement can be used.
Furthermore, it should be possible to provide, if necessary, for influencing the bending properties of the ski. These tasks can advantageously be achieved in that the connecting element is designed as a damping plate which has a damping layer connected to the top of the ski and at least one each to the toe or
has the recess associated with the heel cheek, the ski binding parts being securely connectable to the ski via at least one holding body each, and the holding bodies pushing through the recesses of the damping plate with play on both sides in the longitudinal direction of the ski. However, if the connecting element is designed as a band, the tasks set out above become solved in an advantageous manner in that an elongated damping plate is arranged in the binding area, which has at least in the front and rear end area a damping layer connected to the top of the ski and at least one recess associated with the toe piece and the heel piece,
wherein the ski binding parts can be fixedly connected to the ski via at least one holding body each and the holding bodies pass through the recesses with play on both sides in the longitudinal direction of the ski.
Both variants of a ski binding according to the invention thus make it possible to additionally control the length compensation function both in the area of the toe piece and in the area of the heel piece by means of a damping layer which is integrated in a damping plate which, as explained above, can also take over the function of the connecting element Damping plates enable simple and quick installation of the ski binding without having to forego the advantages of controlled length compensation.
Further advantages and features of the invention emerge from the subclaims and the following description, in which reference is made to the accompanying figures, which show:
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Figures la and lb schematic Daistellu, igeii for a first embodiment of the ski binding according to the invention in the region of the toe in a plan view (Fig la) and a longitudinal section (Fig.
Ib),
FIGS. 2a and 2b are schematic representations of the first embodiment variant of the ski binding according to the invention in the area of the heel cheek in a top view (FIG
2a) and a longitudinal section (Fig. 2b),
Figure 3 is a schematic representation of a further development of the first
Variant in a longitudinal section,
FIGS. 4a and 4b are schematic representations of a second embodiment variant of the ski binding according to the invention in the region of the toe piece in a top view (FIG. 4a) and a longitudinal section (FIG. 4b),
FIGS. Sa and Sb are schematic representations of the second embodiment variant of the ski binding according to the invention in the area of the heel cheek in a top view (FIG. 5 a) and a longitudinal section (FIG. Sb).
For the time being, reference is made to FIGS. 1 and 2, in which a ski binding according to the invention is shown in a first embodiment. The ski binding shown has two ski binding parts, indicated by dashed lines, namely a front jaw 1 and a heel jaw 2, which can be fastened to a ski 5 via holding bodies 3a, 3b, 3c, 3d or 4a, 4b, 4c, 4d. The holding bodies 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d each have a plurality of bores arranged one behind the other in the longitudinal direction for fastening the front or heel shoe in a plurality of different longitudinal positions. In the exemplary embodiment shown, there are three and for the front shoe the heel jaws are provided with six different longitudinal positions.
The holding bodies 3a, 3b, 3c, 3d assigned to the front jaw 1 and the holding bodies 4a, 4b, 4c, 4d assigned to the heel jaw 2 are connected by means of connecting straps 6a, 6b, 6c, 6d and
7a, 7b, 7c connected to one another, so that an integral fastening block 8 or 9 is formed for the front jaw 1 and the heel jaw 2. These mounting blocks 8, 9 can be screwed onto the ski 5 on the one hand by means of (not shown) fastening screws for the ski binding parts 1, 2 with the front and heel cheeks.
On the other hand, these fastening blocks can, however, also be fastened separately to the upper side Sa of the ski 5 via one or more of the connecting straps 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c or by means of suitable claws (not shown here). In the
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The second type of fastening thus only requires the fastening screws for the ski binding parts 1, 2 to be screwed into the holding bodies and no longer into the ski. The front jaw 1 of the ski binding according to the invention is rigidly connected to the ski 5 in the exemplary embodiment shown, whereas the heel jaw 2 is arranged to be longitudinally displaceable. For this purpose, the heel jaw 2 is held in a guide rail 10 which is fastened to the ski 5 via the holding bodies 7a, 7b, 7c, 7d.
According to the invention, a damping plate 11 is provided on the top 5a of the ski 5 in the area of the ski binding, which extends in the longitudinal direction essentially over the entire binding area and is rigidly connected to the ski 5 either in the area of the toe 1 or the heel 2. In the exemplary embodiment shown, the damping plate 11 in the shoe support area of the toe 1 has a central bore 14 for fastening it to the ski 5. In the present case, the bore 14 also leads through the connecting lug 6d of the front fastening block 8, so that this fastening block 8 simultaneously with the damping plate 11 can be attached to the ski 5.
Both in the area of the toe 1 and in the area of the heel 2, the damping plate 11 has recesses 12a, 12b, 12c, 12d or 13a, 13b, 13c, 13d in the form of openings through which the holding bodies 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c protrude beyond the top 1 la of the damping plate 11. The dimensions of the recesses 12a, 12b, 12c, 12d, 13a, 13b, 13c, 13d are selected such that their width corresponds essentially exactly to the width of the associated holding bodies 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c However, their length is greater than that of the corresponding holding body 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c in order to produce a mutual play in the longitudinal direction between the damping plate 11 and the holding bodies.
Furthermore, the damping plate 11 has, at least in its front and rear end region, a damping layer 15 or 16, which is firmly connected to the underside 1 lb of the damping plate 11, for. B. is glued. In the present case, the damping layer 15, 16 is only provided in the area in front of the toe 1 or behind the heel 2 and is firmly connected to the upper side 5a of the ski 5 in the ready-to-run state of the ski binding, e.g. B. glued to this.
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lateral legs lac, 11d are aligned in the direction of the upper side 5a of the ski and form a lateral edge of the damping plate 11. At its front and rear ends, the
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Damping plate 11 also has a border in the form of legs 11e, 11f, which are aligned in the direction of the upper side 5a of the ski.
By means of this boundary 11 c, Hd, 1le, 11 f, a cavity is formed between the damping plate 11 and the upper side 5a of the ski, which serves to receive the damping layer 15, 16 and the fastening blocks 8, 9.
The height of the holding bodies 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c of the fastening blocks 8, 9 is greater than the height of the legs 11c, 11d, 11le, 11f of the damping plate 11, so that there is a distance above the damping plate 11 Support surface for the front or heel jaws is formed, whereby there is no friction with a relative movement of the damping plate and the front jaw 1 or the heel jaw 2.
In the exemplary embodiment shown, the damping plate 11 also forms the required length-stable connecting element between the front 1 and the heel jaw 2. The rigid connection of the damping plate 11 with the front jaw 1 takes place, as already explained above, via the fastening block 8 or the bore 14.
For the rigid connection between the heel shoe 1 and the damping plate 11, a locking device 17 is provided in the damping plate 11 in the area of the heel shoe 2, which ensures a length-adjustable connection. The locking device 17 has a locking part 17 a rigidly connected to the damping plate 11, which in A recess 18 of the guide plate 10 is mounted so as to be longitudinally displaceable, this latching part 17a being provided with a plurality of latching elements 19a, 19b arranged one behind the other, into which a counter-latching element of the heel shoe 2 (not shown) can latch in different longitudinal positions.
If necessary, the latching part 17a can be formed in one piece with the damping plate 11. The latching 17, like the bores in the holding bodies 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, Tb, 7c, 7c, serves in a known manner to adapt the ski binding to different shoe sizes.
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which is provided in the middle section of the damping plate 11, a spacer 20 acting between the damping plate 11 and the upper side 5a of the ski. Otherwise, the damping plate 11 is constructed in the same way as that described in FIGS. 1 and 2.
The spacer 20 slightly increases the distance between the upper side 5a of the ski and the lower side of the damping plate 11, so that the deflection of the ski is changed in the sense of greater ease of turning in the ready-to-run state.
The essentially mushroom-shaped spacer 20 has an annular support shoulder, by means of which it is in a central bore 21 of the damping plate
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11 is held In the exemplary embodiment shown, the spacer 20 is made in one piece from a hard material. In a further embodiment, not shown here, the effective height of the spacer, for. B. can be predetermined by means of an adjusting screw.
As can be seen in FIG. 3, the damping layer 15 assigned to the front end region of the damping plate 11 and the damping layer 16 assigned to the rear end region of the damping plate 11 extend backwards or forwards until directly in front of the spacer 20, so that the damping effect of the plate 11 is almost complete 4a, 4b and 5a, 5b, a second embodiment is shown for a ski binding according to the invention, elements or parts of this ski binding that are the same as those of the first embodiment being provided with the same reference numerals and no longer in the following be described in detail.
In the case of the ski binding according to the second embodiment, the front jaw 1 and the heel jaw are not connected to one another by means of the damping plate 11 but via a length-stable band 22 guided below the damping plate 11
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at the front end of the band 22 a plurality of bores 23 arranged one behind the other are provided, by means of which the band in different longitudinal positions on the tab
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is fastened to the ski 5 by the front jaw 1, the band 22 can be screwed to the ski 5 by means of the bore 14 together with the tab 6d.
If, however, the fastening block 8 is simultaneously fastened to the ski with the fastening screws of the toe piece 1, the band 22 can be attached to a bolt projecting up or down from the tab 6d. From the toe piece 1, the band 22 is in the region of the longitudinal median plane to the rear led to the heel shoe, where it is connected to the locking part 17a, which is guided in a longitudinally displaceable manner in a recess 24 of the damping plate 11. In order to enable the band 22 to be longitudinally displaceable in this area, on the one hand the band between the holding bodies 4a, 4b is tapered, and on the other hand the
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Likewise, the locking part 17a of the locking 17 can be supported against a tab or against the top of the ski in order to ensure a secure locking with the heel jaw.
The heel jaw, not shown, is also in this embodiment
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guided in a longitudinally displaceable manner in a guide rail fastened to the holding bodies 7a, 7b, 7c, 7d, which has a suitable recess for the latching part 17a.
In the exemplary embodiment in FIGS. 4 and 5, the damping plate 11 can be attached to the ski either in the region of the toe 1 or in the region of the heel 4. Since the damping plate 11 in this case does not serve as a connecting element between the front and heel jaws, it can optionally also be attached to the ski exclusively via the damping layer 15, 16, i. H. glued, be.
It should also be noted that within the scope of the present invention, the damping plate can be designed not only in one part, but also in two parts. If necessary, the two parts can also be connected to one another in a length-adjustable manner.
It can be seen in FIG. 4 that a spacer 20 is provided in the central section of the band 22, by means of which the distance between the band 22 and the ski surface 5a can be predetermined.
The mushroom-shaped spacer 20 is in turn held in a bore 21 of the damping plate 11 and has an annular groove on which the band 22 is guided by means of a longitudinal slot 25. As in the exemplary embodiment described in FIG. 3, the spacer serves to change the bending tension of the ski when the binding is ready for use, so that better turning properties of the ski can be achieved.
The assembly and functioning of the ski binding according to the invention is briefly discussed below.
The damping plate 11 is delivered in a prepared state in which it is already provided with the damping layer 15, 16, with the fastening blocks 8, 9 and optionally with a spacer 20 and / or a connecting band 22.
During assembly, depending on the application, either the mounting blocks 8, 9 are initially attached to the top of the ski, the connecting band 22 is optionally attached or screwed in, and the damping layer 15, 16 is subsequently bonded to the top of the ski 5a, or the mounting blocks 8, 9 in leave the damping plate 11 and fasten it by gluing to the ski top 5a. In the first case, the front and heel cheeks are screwed to the holding bodies 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d of the fastening blocks 8, 9 by means of screws at the desired longitudinal position, whereas in the second case the front and the Heel cheeks are screwed into the ski by the holding bodies 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d of the fastening blocks 8, 9.
For exact adjustment of the
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Ski binding to the ski boot is finally locked 17 and in the
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means if the ski bends more. Due to the length-stable connection of the toe piece with the heel piece, the length-adjustable ski binding part, in this case the heel piece in the present case, is compensated for in a known manner, due to which the ski can bend unhindered.In practice, a ski-fixed point is chosen for each binding, which in the the present case is in the area of the toe or in the area of the heel. In such a case, the length compensation takes place predominantly on the ski binding part which faces away from the ski-fixed fastening point.
The degree of length compensation is predetermined by the play between the recesses 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7c and the holding bodies 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d. A further length compensation is possible, for example, by a thrust spring of the heel shoe.
In order to meet the desire for a damping of this length compensation function, an elastic damping layer 15, 16 is provided within the scope of the present invention, at least in the front and rear end region of the damping plate, which is firmly connected to the damping plate 11 on the one hand and to the ski top 5a on the other hand Deflection of the ski 5 thus exerts a shear force on this elastic damping layer, which advantageously leads to a desired damping of the length compensation. The damping is therefore predetermined on the one hand by the elasticity of the damping layer 15, 16 and on the other hand by the distance of the damping layer from the ski-fixed fastening point.