AT13141U1 - Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter - Google Patents
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Abstract
Auslaufstutzen (15) für einen Scheibenfilter (1) zum Entfernen von ausgefällter Fasermasse aus dem Scheibenfilter, wobei mindestens eine Wand (21, 22) für den Auslaufstutzen (15) eine Schichtkonstruktion umfasst, zu der mindestens an irgendeinem Abschnitt der genannten Wand (21, 22) mindestens zwei in Dickerichtung der Wand (21, 22) in einem Abstand voneinander befindliche und aneinander befestigte Wandplatten (21', 21", 22', 22") gehören, die gemeinsam die genannte Wand bilden (21, 22).
Description
österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15
Beschreibung
AUSLAUFSTUTZEN FÜR EINEN SCHEIBENFILTER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft einen Scheibenfilter und insbesondere eine Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter, d.h. einen Ableitkanal für den Abscheidungsstoff, über den die an der Oberfläche einer Filterscheibe ausgefällte Fasermasse aus dem Scheibenfilter entfernt werden kann.
[0002] Scheibenfilter werden allgemein bei der Rückgewinnung von Fasern und zur Reinigung in einem Umlaufwassersystem von Papier- und Kartonmaschinen verwendet. Die Scheibenfilter haben eine drehbare Achse und in Längsrichtung der Achse mehrere hintereinander positionierte scheibenförmige Filter bzw. Filterscheiben. In Umfangrichtung der Achse werden die Filterscheiben von nebeneinander an der Achse befestigten Filtersektoren gebildet, die durch sektorenförmige, von Stützrändern umgebene Filterkonstruktionen voneinander getrennt sind.
[0003] Den Scheibenfiltern wird eine faserhaltige Masse, d.h. eine Fasermassesuspension, allgemein in der Weise zugeleitet, dass die Fasermassesuspension über eine Zuführmulde in ein im unteren Teil des Scheibenfilters befindliches Becken zugeführt wird. Bei der Verwendung des Scheibenfilters wird über die sich unterhalb der Oberfläche der Fasermassesuspension befindlichen Filtersektoren der Filterscheibe auf die Fasermassesuspension eine Saugkraft bzw. eine Saugwirkung gerichtet, was zur Folge hat, dass auf der die Oberfläche der Filterscheibe bildenden Siebbeschichtung innerhalb der von den Stützrändern der Filtersektoren begrenzten Bereiche sich eine Faserschicht bildet. Als Folge der gleichen Saugwirkung wird das in der Fasermassesuspension enthaltene Wasser durch die an der Oberfläche der Filterscheibe gebildete Faserschicht hindurch als Filtrat in das Innere der Filtersektoren filtriert. Die genannte Faserschicht fungiert hierbei als Filter, der aus dem durch die betreffende Faserschicht hindurchfließenden Wasser Partikel entfernt. Das in das Innere der Filtersektoren gelangte Filtrat wird in einen im Inneren der Achse des Scheibenfilters befindlichen Filtratkanal, der einem jedem Filtersektor entspricht, weitergeleitet und danach aus dem Scheibenfilter ausgeleitet.
[0004] Die an der Oberfläche der Filterscheibe gebildete Faserschicht, d.h. die ausgefällte Fasermasse bzw. der Abscheidungsstoff, wird entfernt, nachdem die Filterscheibe sich an die Oberfläche der im Becken befindlichen Fasermassesuspension gedreht hat. Dies wird allgemein in der Weise durchgeführt, dass der Saugdruck abgeschaltet wird, wodurch die Faserschicht sich allein durch die Wirkung der Schwerkraft von der Filterscheibe lösen kann. Im Allgemeinen wird das Lösen der Faserschicht jedoch mit Wasserstrahlen geführt, die auf diese gerichtet sind. Das Lösen der Faserschicht kann auch durchgeführt werden, indem über den einem jeden Filtersektor entsprechenden Filtratkanal im Inneren des Filtersektors ein höherer Druck als der Außenluftdruck erzeugt wird. Die von der Filterscheibe gelöste Faserschicht fällt auf die zwischen den Filterscheiben befindlichen Auslaufstutzen, d.h. in die Ableitkanäle für den Abscheidungsstoff, auf deren Boden typischerweise eine Förderschnecke zum Entfernen dieser ausgefällten Masse aus dem Scheibenfilter heraus angeordnet ist. In den Veröffentlichungen US 4,136,028 und 5,792,352 sind einige Scheibenfilter dargestellt.
[0005] Ein typischer Auslaufstutzen für den Scheibenfilter ist vom Querschnitt her im Wesentlichen eine quadratische bzw. eine rechteckige Form, eine sich aus vier Wänden bildende Konstruktion, in der die genannten Wände an der Oberfläche der Filterscheibe des Scheibenfilters einen im Wesentlichen offenen Strömungskanal begrenzen bzw. bilden, um die ausgefällte Masse aus dem Scheibenfilter zu entfernen. Die Wände sind typischerweise aus Metallplatten gebildet. Damit die Wände des Auslaufstutzens während der Verwendung des Scheibenfilters nicht nach innen durchdrücken und dadurch den auf der Innenseite des Auslaufstutzens befindlichen Strömungskanal verstopfen, werden die Wände des Auslaufstutzens aus einer Platte hergestellt, die eine sehr große Materialdicke aufweist, was einen sehr hohen Materialverbrauch zur Folge hat. Alternativ können an der Außenfläche der Wände am Auslaufstutzen spezielle 1/11 österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15
Versteifungen befestigt werden. Diese Versteifungen verursachen jedoch im Beckenraum für den Scheibenfilter Strömungsstörungen, was die Bildung einer Ausfällung im Beckenraum zur Folge haben kann, was wiederum zum Verstopfen des Beckens für den Scheibenfilter führen kann.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0006] Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein neuartiger Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter zu erhalten.
[0007] Für einen Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter nach der Erfindung ist charakteristisch, dass mindestens eine Wand des Auslaufstutzens eine Schichtkonstruktion umfasst, zu der mindestens in einem Abschnitt der betreffenden Wand mindestens zwei in Dickerichtung der Wand in einem Abstand voneinander befindliche und aneinander befestigte Wandplatten gehören, die gemeinsam die genannte Wand bilden.
[0008] Für einen Scheibenfilter nach der Erfindung ist charakteristisch, dass der Scheibenfilter mindestens einen Auslaufstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
[0009] Zum Entfernen der ausgefällten Fasermasse aus dem Scheibenfilter umfasst mindestens eine Wand der für den Scheibenfilter zu verwendende Auslaufstutzen eine Schichtkonstruktion, zu der mindestens in einem Abschnitt der betreffenden Wand mindestens zwei in Dickerichtung der Wand in einem Abstand voneinander befindliche und miteinander befestigte Wandplatten gehören, die gemeinsam die genannte Wand bilden. Die als Schichtkonstruktion zu bildende Wand kann leicht mit sehr dünnen Plattendicken steifer als frühere bekannte Lösungen werden, so dass die Wand sich nicht nach innen durchdrückt und den auf der Innenseite des Auslaufstutzens befindlichen Strömungskanal verstopft.
[0010] Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die genannte Wand am Auslaufstutzen in Längsrichtung mindestens ein zwischen den Wandplatten verlaufendes Stützelement, das angeordnet ist, um die genannten Wandplatten der Wand in einem Abstand voneinander zu trennen. Mit dem Stützelement können die Wandplatten leicht in einem Abstand voneinander angeordnet werden, wobei das Stützelement zugleich auch selbst die Konstruktion der Wand versteift.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0011] Einige Anwendungsformen der Erfindung werden in den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben: [0012] Fig. 1 stellt schematisch einen Scheibenfilter vom Ende gesehen dar, [0013] Fig. 2 stellt schematisch einen Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter von vorne schräg oben gesehen dar, [0014] Fig. 3 stellt schematisch einen Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter nach Fig. 2 von vorne gesehen dar, [0015] Fig. 4 stellt schematisch einen Auslaufstutzen nach Fig. 2 von vorne gesehen dar, wobei die inneren Konstruktionen des Auslaufstutzens mit gestrichelten Linien dargestellt sind, [0016] Fig. 5 stellt schematisch einen Auslaufstutzen nach Fig. 2 von oben gesehen und als Querschnitt dar, [0017] Fig. 6 stellt schematisch ein Detail eines Auslaufstutzens nach Fig. 2 von oben gesehen und als Querschnitt dar, [0018] Fig. 7 stellt schematisch ein Detail eines Auslaufstutzens nach Fig. 2 von vorne gese hen dar, und 2/11 österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15 [0019] Fig. 8 stellt schematisch ein Detail nach Fig. 7 von oben gesehen und als Querschnitt dar.
[0020] Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren der Klarheit halber vereinfacht dargestellt. Gleiche Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0021] In Fig. 1 ist ein Scheibenfilter 1 schematisch vom Ende gesehen dargestellt. Der in Fig. 1 dargestellte Scheibenfilter 1 weist eine Körperkonstruktion 2 und eine in der Körperkonstruktion 2 abgestützte Achse 3 auf. An der Achse 3 sind Filtersektoren 4 befestigt. Mehrere Filtersektoren 4 sind an der Achse 3 in deren Umfangsrichtung parallel befestigt, wobei diese in Umfangsrichtung der Achse 3 parallel positionierten Filtersektoren 4 eine Filterscheibe 5 des Scheibenfilters 1 bilden. In Längsrichtung der Achse 3 weist der Scheibenfilter 1 mehrere Filterscheiben 5 hintereinander in einem Abstand voneinander auf. Der Filtersektor 4 weist einen Stützrand 6 auf, wobei an der Innenseite des von diesem begrenzten Bereichs eine Siebbeschichtung angeordnet ist, die an dem Filtersektor 4 eine Filteroberfläche bzw. eine Filterunterlage bildet. Jeder Filtersektor 4 ist in Umfangsrichtung der Achse 3 an einen Filtratkanal 7 angeschlossen, der sich an der entsprechenden Stelle im Inneren der Achse 3 in Längsrichtung der Achse 3 befindet, um das über den Filtersektor 4 gelangte Filtrat aus dem Scheibenfilter 1 zur weiteren Behandlung auszuleiten. Die Achse 3 und die daran angeordneten Filterscheiben 5 sind in einem Becken 8 für den Scheibenfilter 1 in der Weise positioniert, dass der größte Teil der Achse 3 und insbesondere der Fläche der Filterscheiben 5 unterhalb der Oberfläche der im Becken 8 befindlichen Fasermassesuspension bleibt. Die im Becken 8 befindliche Oberfläche der Fasermassesuspension ist schematisch mit einer gestrichelten Linie 9 dargestellt. Die zu behandelnde Fasermassesuspension wird über ein Zuführrohr 10 und eine Zuführmulde 11 in der Weise in das Becken 8 zugeführt, dass die Zuführmulde 11 die Fasermassesuspension gleichmäßig über die gesamte Länge des Beckens 8 verteilt.
[0022] Bei der Verwendung des Scheibenfilters 1 wird über die unterhalb der Oberfläche der Fasermassesuspension 9 befindlichen Filtersektoren 4 und über die diesen entsprechenden Filtratkanäle 7 ein Saugdruck bzw. eine Saugwirkung auf die Fasermassesuspension gerichtet, was zur Folge hat, dass sich an der Oberfläche der Filtersektoren 4 eine Faserschicht an der Innenseite der von Stützrändern 6 begrenzten Bereiche bildet. Als Folge der gleichen Saugwirkung wird das in der Fasermassesuspension enthaltene Wasser durch die an der Oberfläche der Filtersektoren 4 gebildete Faserschicht hindurch als Filtrat in das Innere der Filtersektoren 4 filtriert. Die genannte Faserschicht fungiert hierbei als Filter, der aus dem durch die betreffende Faserschicht hindurchfließenden Wasser Partikel entfernt.
[0023] Die an der Oberfläche des Filtersektors 4 gebildete Faserschicht F, d.h. die ausgefällte Fasermasse F bzw. der Abscheidungsstoff F, wird entfernt, nachdem der Filtersektor 4 sich an die Oberfläche der im Becken 8 befindlichen Fasermassesuspension gedreht hat. Die Drehrichtung des Scheibenfilters 1 ist in Fig. 1 mit einem Pfeil A dargestellt. Das Entfernen des Abscheidungsstoffs von der Oberfläche des Filtersektors 4 erfolgt allgemein in der Weise, dass der Saugdruck abgeschaltet wird, wodurch der Abscheidungsstoff sich allein durch die Wirkung der Schwerkraft von der Oberfläche des Filtersektors 4 lösen kann. Im Allgemeinen wird das Lösen des Abscheidungsstoffs jedoch mit auf diesen gerichteten Wasserstrahlen 14 durchgeführt, die in Fig. 1 von Düsen 13 erzeugt werden, die an einem Deckel 12 des Scheibenfilters 1 angeordnet sind. Das Lösen des Abscheidungsstoffs kann auch über den einem jeden Filtersektor 4 entsprechenden Filtratkanal 7 durch einen Druck im Inneren des Filtersektors 4, der höher ist als der Außenluftdruck, durchgeführt werden. Der von der Filterscheibe 5 gelöste Abscheidungsstoff fällt auf die zwischen den Filterscheiben 5 befindlichen Auslaufstutzen 15, d.h. in die Ableitkanäle 15 für den Abscheidungsstoff des Scheibenfilters 1. Am Auslaufstutzen 15 befindet sich am oberen Ende des Auslaufstutzens 15 eine Zuführöffnung 16 für den Auslaufstutzen 15, in die der von der Filterscheibe 5 gelöste Abscheidungsstoff fällt, und am unteren Ende des Auslaufstutzens 15 eine Ableitöffnung 17 für den Auslaufstutzen 15, von wo der auf den Aus- 3/11 österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15 laufstutzen 15 gefallene Abscheidungsstoff auf eine unterhalb des Auslaufstutzen 15 befindliche Förderschnecke 18 bzw. etwas Entsprechendes gelangt, die diese ausgefällte Masse zur weiteren Behandlung aus dem Scheibenfilter 1 entfernt. Der Auslaufstutzen 15 ist also zum Entfernen der ausgefällten Fasermasse aus dem Scheibenfilter vorgesehen. In Fig. 1 ist noch eine Düse 19 dargestellt; mittels der von dieser erzeugten Wasserstrahlen 20 kann die Oberfläche der Filterscheibe 5 noch gereinigt werden, bevor sich diese wieder unter die Oberfläche der sich im Becken für die Filterscheibe 5 befindlichen Fasermassesuspension dreht.
[0024] In den Figuren 2 bis 8 ist schematisch ein Auslaufstutzen 15 dargestellt, der in dem in Fig. 1 dargestellten Scheibenfilter 1 verwendet werden kann. In Fig. 2 ist der Auslaufstutzen 15 schematisch von schräg oben gesehen dargestellt, in Fig. 3 ist der Auslaufstutzen 15 schematisch von vorne gesehen dargestellt und in Fig. 4 sind der Auslaufstutzen 15 schematisch von vorne gesehen und die inneren Konstruktionen des Auslaufstutzens mit gestrichelten Linien dargestellt. In Fig. 5 ist der Auslaufstutzen 15 von oben gesehen und als Querschnitt dargestellt.
[0025] Der Auslaufstutzen 15 weist eine erste Wand 21 auf, die die Vorderwand des Auslaufstutzens 15 bildet, wobei der Auslaufstutzen 15 bei der Montage am Scheibenfilter 1 gegen ein Ende des Scheibenfilters 1 gerichtet angeordnet ist. Weiterhin weist der Auslaufstutzen 15 gegenüber der ersten Wand 21 eine zweite Wand 22 auf, die die Flinterwand des Auslaufstutzens 15 bildet, wobei der Auslaufstutzen 15 bei der Montage am Scheibenfilter 1 gegen ein zweites Ende des Scheibenfilters 1 gerichtet angeordnet ist. Weiterhin weist der Auslaufstutzen 15 eine einander gegenüberliegende dritte Wand 23 und vierte Wand 24 auf, die zum Verbinden der ersten Wand 21 und der zweiten Wand 22 miteinander in der Weise angeordnet sind, dass die erste Wand 21, die zweite Wand 22, die dritte Wand 23 und die vierte Wand 24 gemeinsam einen im Wesentlichen offenen Strömungskanal 25 zum Entfernen der von der Filterscheibe 5 ausgefällten Fasermasse aus dem Scheibenfilter 1 begrenzen. Am oberen Ende des Auslaufstutzens 15, d.h. an dem bei der Montage des Auslaufstutzens 15 am Scheibenfilter 1 nach oben zu richtenden Ende, befindet sich eine Zuführöffnung 16, in die die von der Filterscheibe 5 gelöste ausgefällte Fasermasse fällt, und am unteren Ende des Auslaufstutzens 15, d.h. an dem bei der Montage des Auslaufstutzens 15 am Scheibenfilter 1 nach unten zu richtenden Ende, befindet sich eine Ableitöffnung 17, von wo die auf den Auslaufstutzen 15 gefallene ausgefällte Fasermasse auf ein unterhalb der Auslaufstutzen 15 befindliches Förderband bzw. Entsprechendes gelangt, um die ausgefällte Fasermasse aus dem Scheibenfilter 1 zu entfernen. Am oberen Ende des Auslaufstutzens 15 ist noch ein Steuerelement 26 angeordnet, das auf der Seite der dritten Wand 23 für den Auslaufstutzen angeordnet ist, wobei bei der Montage des Auslaufstutzens 15 am Scheibenfilter 1 das Steuerelement 26 an der Seite des Auslaufstutzens 15 positioniert ist, der in die gleiche Richtung mit der Drehrichtung A des Scheibenfilters 1 gerichtet ist. Aufgabe des Steuerelements 26 ist es das Fallen der von der Oberfläche der Filterscheibe 5 sich lösenden ausgefällten Fasermasse in den Strömungskanal 25 am Auslaufstutzen 15 zu steuern.
[0026] Im Auslaufstutzen 15 nach den Figuren 2 bis 8 sind eine erste Wand 21 und eine zweite Wand 22 als Doppelschichtkonstruktion gebildet. Die erste Wand 21 wird in Dickerichtung aus zwei übereinander angeordneten Wandplatten gebildet, d.h. aus einer ersten Wandplatte 21', die in Dickerichtung der Wand 21 in Richtung des Strömungskanals 25 bzw. auf dessen Seite positioniert ist und die Innenwand der Wand 21 bildet, und aus einer zweiten Wandplatte 21", die in Dickerichtung der Wand 21 vom Strömungskanal 25 weg positioniert ist und die Außenwand der Wand 21 bildet. Auch die der ersten Wand 21 gegenüberliegende Wand 22 wird in Dickerichtung aus zwei übereinander angeordneten Wandplatten gebildet, d.h. aus einer ersten Wandplatte 22', die in Dickerichtung der Wand 22 in Richtung des Strömungskanals 25 bzw. auf dessen Seite positioniert ist und die Innenwand der Wand 22 bildet, und aus einer zweiten Wandplatte 22", die in Dickerichtung der Wand 22 vom Strömungskanal 25 weg positioniert ist und die Außenwand der Wand 22 bildet. Die erste Wandplatte 21' der ersten Wand 21 und die erste Wandplatte 22' der zweiten Wand 22 bilden gemeinsam mit der die dritte Wand 23 bildenden Wandplatte 23' und der die vierte Wand 24 bildenden Wandplatte 24' den Strömungskanal 25. 4/11 österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15 [0027] Die zweite Wandplatte 21" der ersten Wand 21 ist in der Weise auf die erste Wandplatte 21' gesetzt, dass die zweite Wandplatte 21" sich in einem Abstand von der ersten Wandplatte 21' in einem Abschnitt der ersten Wand 21 in Breitenrichtung des Auslaufstutzens 15 befindet, d.h. in Querrichtung zur Längsrichtung des Auslaufstutzens 15, der sich aus Richtung der Zuführöffnung 16 in Richtung der Ableitöffnung 17 befindet. Die zweite Wandplatte 21" der ersten Wand 21 ist in einem Abstand von der ersten Wandplatte 21' mit einem Stützelement 27 bzw. einer Stützrippe 27 angeordnet. Das Stützelement 27 ist also angeordnet, um zwischen der ersten Wandplatte 21' und der zweiten Wandplatte 21" in Richtung des Auslaufstutzens 15 zu verlaufen. Das Stützelement 27 trennt die erste Wandplatte 21' und die zweite Wandplatte 21" in einem Abschnitt der ersten Wand 21 in deren Breitenrichtung in der Weise voneinander, dass der Abstand der zweiten Wandplatte 21" von der ersten Wandplatte 21' an der Stelle des Stützelements 27 am größten ist und zur dritten Wand 23 und vierten Wand 24 hin in Breitenrichtung des Auslaufstutzens 15 abnimmt, bis die zweite Wandplatte 21" an der Stelle mit der ersten Wandplatte 21' zusammentrifft, an der die zweite Wandplatte 21" an der dritten Wand 23 und vierten Wand 24 mittels Schweißen befestigt wird, zum Beispiel mit einer Kehlschweißnaht 28. Dies ist genauer zum Beispiel in Fig. 6 zu sehen, die schematisch ein Detail des Auslaufstutzens 15 nach Fig. 2 von oben gesehen und als Querschnitt an der Stelle darstellt, an der die zweite Wandplatte 21" der ersten Wand 21 an der vierten Wand 24 befestigt wird. Die Konstruktion der zweiten Wand 22 ist ähnlich.
[0028] Das Stützelement 27 kann an der ersten Wandplatte 21' an der von dem Strömungskanal 25 weg gerichteten Fläche zum Beispiel mit einer Kehlschweißnaht 29 befestigt werden. Die zweite Wandplatte 21" kann wiederum an dem Stützelement 27 zum Beispiel unter Verwendung von Laserschweißen oder Rundlochschweißnähten 30 befestigt werden, d.h. durch Verschweißen des Stützelements 27 und der zweiten Wandplatte 21" miteinander durch die in der zweiten Wandplatte 21" vorgesehenen Bohrungen hindurch bzw. durch die Wandung der zweiten Wandplatte 21" hindurch. Diese Schweißbefestigungen sind zum Beispiel in Fig. 8 genauer zu sehen, die schematisch ein Detail nach Fig. 7 von oben gesehen und als Querschnitt darstellt, wobei Fig. 7 schematisch ein Detail des Auslaufstutzens 15 nach Fig. 2 an der Ableitöffnung 17 darstellt. Die Befestigung des Stützelements 27 an der ersten oder zweiten Wandplatte der Wände 21 bzw. 22 kann auch unterbleiben, dieses wird dann nur an einer Wandplatte befestigt.
[0029] Die Konstruktion der Wände 21 und 22 für den Auslaufstutzen 15 am Scheibenfilter 1 ist von der Außenfläche her ohne Ausbuchtungen als Schichtkonstruktion gebildet, in der von den Figuren dargestellten Ausführungsform als Doppelschicht-Plattenkonstruktion, zu der keine außenseitige Versteifungen gehören, sondern das an der Innenseite der Wände 21 und 22 in Längs- oder Vertikalrichtung des Auslaufstutzens 15 angeordnete Stützelement 27, das gemeinsam mit den Wandplatten der Wände 21 und 22 steife Wandkonstruktionen bildet. Das Stützelement 27 kann zum Beispiel aus einem gespaltenen Rohr, einem Winkelprofil, U-Profil, I-Profil, Rechteck- oder Quadratprofil gebildet sein, aber auch andersartige Querschnittprofile sind für das Stützelement möglich. Für ein Stützelement 27 ist vorteilhaft, dass es an den zweiten Wandplatten 21" und 22" der Wände 21 und 22 eine Fläche bildet, an der die zweiten Wandplatten 21" und 22" der Wände 21 und 22 für den Auslaufstutzen leicht und schnell angeschweißt werden können, zum Beispiel unter Verwendung von Rundlochschweißnähten oder Laserschweißen. Das Anschweißen der Wandplatten 21" und 22" an das Stützelement ist leicht und geht schnell, da es nicht notwendig ist, das Stützelement sehr präzise auszurichten, da das Stützelement 27 gegen die genannten Wandplatten eine Gegenfläche bildet.
[0030] Die vorstehend dargestellte, eine Doppelplattenkonstruktion umfassende Zellenstruktur-Wandungs-konstruktion ist erheblich steifer als eine einschichtige Plattenwandungskonstruktion und behält somit ihre Form bei. Eine entsprechende Steifheitseigenschaften aufweisende, einschichtige Plattenwandungskonstruktion würde eine viel größere Materialdicke erfordern, zum Beispiel eine doppelte, um die gleiche Biegesteifheit zu erreichen, die mit einer Doppelschichtkonstruktion nach der Lösung erreicht wurde, wobei bei der Anwendung der Lösung im Vergleich zur früheren Lösung eine erhebliche Materialeinsparung erreicht wird. Die gebildete biegesteife Wandkonstruktion des Auslaufstutzens 15 verhindert ein Durchdrücken des Aus- 5/11 österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15 laufstutzens nach innen, so dass sich auf diese Weise ein Verstopfungsrisiko an der Innenseite des Auslaufstutzens vermindert. Die Wandkonstruktion des Auslaufstutzens hält also in der Weise einem Flüssigkeitsdruck im Beckenraum für den Scheibenfilter 1 Wesentlich besser als die frühere Einschichtplattenkonstruktion stand, dass vom Flüssigkeitsdruck verursachte Verschiebungen wesentlich geringer als früher sind.
[0031] Mit einer als Wandungskonstruktion für den Auslaufstutzen gebildeten, von der Biegesteifheit her wesentlich robusteren Zweischichtkonstruktion können getrennte, früher bekannte außenseitige Versteifungen für den Auslaufstutzen vermieden werden, wodurch die Strömungen im Becken gleichmäßiger und schneller sind, weshalb ein Ausfällrisiko und die Bildung von Verstopfungen im Becken geringer werden.
[0032] Die Zellenstruktur der Wände 21 und 22 für den Auslaufstutzen 15 wurde mit dem in Vertikalrichtung der Zellenstruktur gerichteten Stützelement 27 in der Art gebildet, dass der Strömungsraum im Becken 8 für den Scheibenfilter 1 im Bereich des Auslaufstutzens 15 aus der Richtung der Ränder des Beckens 8 für den Scheibenfilter 1 in Richtung des Mittelpunkts des Beckens 8 etwas kleiner wird, was also die Folge einer von den Stützelementen 27 hervorgerufenen, nach außen gerichteten Wölbung der nach außen gerichteten Wandplatten 21" und 22" der ersten Wand 21 und der zweiten Wand 22 am Auslaufstutzen 15 ist. Mit dieser Lösung kann die Bewegung der Fasermassesuspension im Bereich der Auslaufstutzen 15 am Mittelpunkt des Beckens 8 größer als die nahe den Rändern des Beckens 8 erfolgende Strömung ausfallen, womit eine Neigung der Masse zum Ausfällen und Verstopfen in der Mitte des Beckens 8 vermieden wird.
[0033] Bei der Ausführungsform für den Auslaufstutzen 15 nach den Figuren 2 bis 8 sind die erste Wand 21 und die zweite Wand 22 untereinander im Wesentlichen gleich breit, aber von der Breite her jedoch breiter als die untereinander gleich lange dritte Wand 23 und vierte Wand 24, wenn die Wände in einem Querschnitt des Auslaufstutzens 15 nach Fig. 4 betrachtet werden, wobei der Strömungskanal 25 vom Querschnitt her im Wesentlichen die Form eines Quadrats und insbesondere eines Rechtecks aufweist. Der Strömungskanal 25 ist an den Ecken abgerundet, wodurch der Strömungskanal 2 5 keine scharfen Ecken bildet, was das Gelangen der ausgefällten Fasermasse in den Strömungskanal 25 hindern würde. Außerdem ist der Auslaufstutzen 15 nach den Figuren 2 bis 8 insbesondere auf eine aus Fig. 3 ersichtliche Weise von der Breite her am oberen Ende breiter als am unteren Ende, d.h. das Strömungsvolumen des Strömungskanals 25 wird in Richtung der ersten Wand 21 und zweiten Wand 22 für den Auslaufstutzen 15 verringert. Die sich von oben nach unten verengende Formgebung des Auslaufstutzens 15 erzeugt ein Steuern der ausgefällten Fasermasse zu einem unterhalb des Auslaufstutzens 15 befindlichen Förderband. Die Formgebung des Auslaufstutzens 15 kann jedoch auch hinsichtlich der in diesem Abschnitt dargestellten Merkmale sogar auf vielerlei Art und Weise abweichen.
[0034] Das vorstehend dargestellte Stützelement 27 ist nicht notwendig, falls die Wandplatten 21', 21" und 22', 22" der Wände 21 und 22 auf eine andere Art und Weise in Dickerichtung der Wände 21, 22 in einem Abstand voneinander mindestens in irgendeinem Abschnitt der betreffenden Wand 21, 22 angeordnet werden können. Demnach ist zum Beispiel eine derartige Wandkonstruktion, bei der zwei in Längsrichtung des Auslaufstutzens an den Rändern zusammengefügte Wandplatten vom Querschnitt her zum Beispiel eine Konstruktion in Form eines Flugzeugflügels bilden, eine mögliche Ausführungsform für eine Wandkonstruktion. Hierdurch können die Wandplatten in einem beliebigen Abstand voneinander vor deren Befestigung aneinander angeordnet werden, zum Beispiel in einem Krümmungsradius zum Beispiel durch Walzen. Die Wandplatten der Wände 21 und 22 können hierbei zum Beispiel wie in Fig. 5 dargestellt zueinander positioniert werden, jedoch mit dem Unterschied, dass in der Konstruktion das Stützelement 2 7 fehlt.
[0035] Die Wandplatten können in einem Abstand voneinander ohne Stützelemente auch zum Beispiel in der Weise angeordnet werden, dass vor dem Befestigen der Wandplatten aneinander an den Wandplatten ein längsgerichteter Grat der Wandplatte oder mehrere längsgerichtete 6/11 österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15
Grate oder Grate in verschiedenen Richtungen gebildet werden. Die Grate können in einem beliebigen Krümmungsradius hergestellt werden. Die Grate der Wandplatte werden in der Weise gebildet, dass die Wandplatten mindestens in einem Abschnitt des Wandplattenbereichs in einem Abstand voneinander angeordnet werden, wenn die Wandplatten zum Bilden der Wände 21 und 22 an den längsgerichteten Rändern der Wandplatte aneinander befestigt werden.
[0036] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 8 werden die Wände 21 und 22 für den Auslaufstutzen 15 aus einer Zweischicht-Plattenkonstruktion gebildet, wobei die Wandplatten der Wände sich mindestens in irgendeinem Abschnitt der betreffenden Wände in einem Abstand voneinander in Dickerichtung der Wand befinden. Auch eine derartige Ausführungsform ist möglich, bei der die Wände 21 und 22 für den Auslaufstutzen 15 von einer Mehrschicht-Plattenkonstruktion gebildet werden, bei der sich mehr als zwei Wandplatten mindestens in irgendeinem Abschnitt der betreffenden Wände in einem Abstand voneinander in Dickerichtung der Wand befinden.
[0037] In Fig. 4 sind auch in Breitenrichtung des Auslaufstutzens 15 zwischen den Wandplatten verlaufende zusätzliche Stützelemente 31 dargestellt, die zusätzlich zum Stützen der Schichtkonstruktion der Wand für den Auslaufstutzen verwendet werden können. Das Stützelement 27 und die zusätzlichen Stützelemente 31 sind in Hinsicht auf die Herstellung bevorzugt in Längsrichtung bzw. Horizontalrichtung zu positionieren. Diese können jedoch auch in andere Richtungen gerichtet werden.
[0038] In einigen Fällen lassen sich die in diesem Antrag dargestellten Eigenschaften als solche ungeachtet anderer Eigenschaften verwenden. Andererseits können die in diesem Antrag dargestellten Eigenschaften bei Bedarf zu unterschiedlichen Kombinationen zusammengefügt werden.
[0039] Die Zeichnungen und die damit verbundenen Erklärungen sind nur dazu bestimmt, den Gedanken der Erfindung zu veranschaulichen. Von ihren Details her kann die Erfindung im Rahmen der Ansprüche variieren. 7/11
Claims (7)
- österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15 Ansprüche 1. Auslaufstutzen (15) für einen Scheibenfilter (1) zum Entfernen von ausgefällter Fasermasse aus dem Scheibenfilter, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wand (21, 22) für den Auslaufstutzen (15) eine Schichtkonstruktion umfasst, zu der mindestens an irgendeinem Abschnitt der genannten Wand (21, 22) mindestens zwei in Dickerichtung der Wand (21, 22) in einem Abstand voneinander befindliche und aneinander befestigte Wandplatten (21', 21", 22', 22") gehören, die gemeinsam die genannte Wand bilden (21,22).
- 2. Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufstutzen(15) eine erste Wand (21) aufweist, an der ersten Wand (21) sich eine gegenüberliegende zweite Wand (22) sowie eine dritte Wand (23) befindet und an der dritten Wand (23) sich eine gegenüberliegende vierte Wand (24) befindet, wobei die dritte (23) und vierte (24) Wand angeordnet sind, um die erste (21) und zweite (22) Wand in der Weise miteinander zu verbinden, dass die erste Wand (21), die zweite Wand (22), die dritte Wand (23) und die vierte Wand (24) gemeinsam einen Strömungskanal (25) zum Entfernen der aus einer Filterscheibe (5) des Scheibenfilters (1) gelösten Fasermasse aus dem Scheibenfilter (1) begrenzen, und dass mindestens gegenüberliegende Wände (21, 22) für den Auslaufstutzen(15) eine Schichtkonstruktion umfassen, zu der mindestens in irgendeinem Abschnitt der genannten Wände (21, 22) mindestens zwei in Dickerichtung der Wand (21.22) in einem Abstand voneinander befindliche und aneinander befestigte Wandplatten (21', 21", 22', 22") gehören.
- 3. Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (21) für den Auslaufstutzen( 15) angeordnet ist, um gegen ein erstes Ende des Scheibenfilters (1) gerichtet zu werden, und die zweite Wand (22) des Auslaufstutzens (15) angeordnet ist, um gegen ein zweites Ende des Scheibenfilters (1) gerichtet zu werden, und dass sowohl die erste Wand (21) als auch die zweite Wand (22) mindestens in irgendeinem Abschnitt der betreffenden Wände (21,22) eine Schichtkonstruktion umfassen, zu der mindestens zwei in Längsrichtung der Wand (21, 22) in einem Abstand voneinander befindliche und aneinander befestigte Wandplatten (21', 22') gehören.
- 4. Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Wand (21,22) mindestens ein aus der Richtung einer Zuführöffnung (16) für den Auslaufstutzen (15) in Richtung einer Ableitöffnung (17) für den Auslaufstutzen (15) gerichtetes, zwischen den Wandplatten (21", 21", 22', 22") befindliches Stützelement (27) umfasst, das angeordnet ist, um die Wandplatten (21', 21", 22', 22") der genannten Wand (21.22) in einem Abstand voneinander zu trennen.
- 5. Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (27) in Dickerichtung der Wand (21,22) durch Schweißen an einer nach außen gerichteten Fläche der auf die Innenseite des Auslaufstutzens (15) gerichteten Wandplatte (21', 22') und mit Rundlochschweißnähten (30) oder Laserschweißen an einer nach innen gerichteten Fläche der auf die Außenseite des Auslaufstutzens (15) gerichteten Wandplatte (21", 22") zwischen dem Stützelement (27) und der genannten Wandplatte (21", 22") befestigt ist.
- 6. Auslaufstutzen für einen Scheibenfilter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (27) ein Winkel-, U-, I-, Rechteck- oder Quadratprofil aufweist. 8/11 österreichisches Patentamt AT 13 141 U1 2013-07-15
- 7. Scheibenfilter, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenfilter (1) mindestens einen Auslaufstutzen (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 9/11
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-
2012
- 2012-05-22 AT ATGM261/2012U patent/AT13141U1/de not_active IP Right Cessation
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