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Vorrichtung zur Raummengenmessung von gasförmigen oder flüssigen Mitteln.
Durch das Stammpatent ist eine Vorrichtung zur Raummengenmessung von gasförmigen oder flüssigen Mitteln unter Schutz gestellt, die gekennzeichnet ist durch eine oder mehrere im Kreise oder einer ähnlichen Kurve angeordnete Schläuche aus einem biegsamen, nicht dehnbaren Stoff als Messgefässe, die je mit einer Einlass-und einer Auslassöffnung für das Mittel versehen sind und mit denen entlang der Schläuche leicht relativ zu diesen verschiebbare Quetschvorrichtungen in Eingriff stehen, die durch den Druck des einströmenden Mittels relativ zu den Schläuchen von der Einlass-gegen die Auslassöffnung hin bewegt werden, wobei durch diese Bewegung, bei der die Einlassöffnung von der Auslassöffnung jedes Schlauches stets durch eine Quetschvorrichtung oder auch durch eine besondere Scheidewand getrennt sind, ein Zählwerk angetrieben wird.
Als Quetsehvorrichtung können dabei Rollen verwendet werden, die, relativ zum Schlauch wandernd, diesen zwischen sich und einer festen Unterlage zusammenquetschen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine weitere Ausgestaltung einer solchen Messvorrichtung, wobei ein vollkommener Druckausgleich in der Lagerung der als Quetschvorrichtung verwendeten Rollen erreicht wird. Die Schläuche werden nämlich paarweise zwischen parallelen oder gleichachsigen Widerlagern oder Führungsflächen angeordnet, und auch die Quetschrollen werden paarweise derart angeordnet, dass jede Rolle eines solchen Paares einen der beiden Schläuche fortlaufend quetscht und die beiden Rollen jedes Paares anderseits sich auch aufeinander abwälzen.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform einer solchen Messvorrichtung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in einem Axialschnitt.
Die die Schlauchpaare aufnehmenden Widerlager oder Führungswände sind hier gleichachsige Zylinder a und b mit gemeinsamer Grundplatte e. Dazwischen liegen bei der dargestellten Ausführungsform zwei Sehlauehpaare d, e und f, g und jeder Schlauch dieser Paare hat eine Eintrittsöffnung h, i
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Achse z derart gelagert sind, dass ihre Achsen je in einer radialen Ebene liegen. Dabei sind die Durchmesser der Rollen so bemessen, dass sie, wenn sie, den Zwischenraum zwischen den Schläuchen eines Paares erweiternd, zwischen diesen hindurchgeführt werden, ihre Quetschwirkung gegen die Widerlager oder Führungswände a, b hin ausüben und dabei gleichzeitig sich aufeinander abwälzen.
Dadurch, dass die Rollen sieh aufeinander abwälzen, also sich aneinander beim fortlaufenden Quetschen der Schläuche an deren Widerlager abstützen, sind die Lagerungen der Rollen an den Armen w, x, y vollkommen entlastet, so dass man praktisch mit keiner Zapfenreibung zu rechnen hat. Es kommen hier überhaupt nur rollende Reibungen vor und hiedurch wird die Empfindlichkeit der ganzen Vorrichtung bedeutend erhöht.
In baulicher Beziehung kann die Vorrichtung in mannigfacher Weise geändert werden, und es können viele der im Stammpatent angeführten Ausführungsformen entsprechend dem hier dargelegten Prinzip ausgebildet werden. Die Verwendung von Schlauchpaaren und Rollenpaaren ist auch dort möglich, wo kegelige Quetschrollen angewendet werden müssen.
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Device for volume measurement of gaseous or liquid media.
The parent patent protects a device for measuring the amount of space of gaseous or liquid agents, which is characterized by one or more tubes made of a flexible, non-stretchable material, arranged in a circle or a similar curve, as measuring vessels, each with an inlet and a Outlet opening for the agent are provided and with which along the tubes easily displaceable squeezing devices are in engagement relative to these, which are moved by the pressure of the inflowing agent relative to the tubes from the inlet towards the outlet opening, whereby by this movement, at Since the inlet opening is always separated from the outlet opening of each hose by a squeezing device or by a special partition, a counter is driven.
Rollers can be used as the squeezing device, which, moving relative to the tube, squeeze the tube between them and a solid base. The present invention now relates to a further embodiment of such a measuring device, a complete pressure equalization being achieved in the bearing of the rollers used as the squeezing device. The hoses are arranged in pairs between parallel or coaxial abutments or guide surfaces, and the squeezing rollers are also arranged in pairs in such a way that each roller of such a pair continuously squeezes one of the two hoses and the two rollers of each pair also roll on one another.
The drawing shows schematically an embodiment of such a measuring device in FIG. 1 in a side view and in FIG. 2 in an axial section.
The abutments or guide walls receiving the hose pairs are coaxial cylinders a and b with a common base plate e. In the illustrated embodiment, there are two pairs of eyes d, e and f, g in between, and each tube of these pairs has an inlet opening h, i
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Axis z are mounted such that their axes are each in a radial plane. The diameters of the rollers are dimensioned so that when they are passed between them, widening the space between the hoses of a pair, they exert their squeezing effect against the abutments or guide walls a, b and at the same time roll over one another.
Because the rollers roll on each other, i.e. support themselves against each other when the hoses are continuously squeezed against their abutments, the bearings of the rollers on the arms w, x, y are completely relieved, so that practically no journal friction has to be expected. Only rolling friction occurs here, and this significantly increases the sensitivity of the entire device.
In structural terms, the device can be changed in many ways, and many of the embodiments listed in the parent patent can be designed in accordance with the principle set out here. The use of hose pairs and roller pairs is also possible where tapered squeeze rollers have to be used.