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Einrichtung an Tennisschlägern und ähnlichen Sportgeräten.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Tennisschlägern und ähnlichen Sportgeräten, welche den Zweck hat, die insbesondere bei sehr starken Schlägen auftretende Gefahr, dass der Schläger aus der Hand geschleudert wird, zu beseitigen, ohne dass auf die Hand ein zu kräftiger Druck ausgeübt wird, wie dies bei den bisher üblichen Ledermanschetten der Fall ist. Diese Einrichtung besteht aus einer für den Stiel des Gerätes bestimmten Kappe aus elastischem Material, deren Mantel nach innen geneigt ist und gegen den Rand an Dicke abnimmt und an der Innenfläche eine oder mehrere Wülste besitzt, die in entsprechende Nuten des Stieles eingreifen. Diese Kappe bietet dem Handballen eine weiche aber trotzdem genügend widerstandsfähige Stütze, hat geringes Gewicht und ist an dem Stiel leicht zu befestigen.
Es sind bereits Kautschukhülsen für den Griff von Skistöcken bekannt, doch haben diese eine andere Aufgabe zu erfüllen und sind für Tennisschläger in erster Linie deshalb nicht verwendbar, weil sie keine Befestigungsmittel besitzen und ein wegen ihrer Länge verhältnismässig grosses Gewicht haben.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt veranschaulicht, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 eine Kappe vor der Befestigung an einem Stiel und an einem solchen und die Fig. 3 und 4 stellen zwei andre an Stielen befestigte Kappen dar.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Kappe 1 besteht aus einem elastischen Stoff, in dem sich gegebenenfalls zur Erhöhung der Festigkeit eine Metalleinlage befinden kann. Die Kappe wird durch Formen, Drehen oder Stanzen derart hergestellt, dass sich ein Hohlraum 2 ergibt, in den der Stiel 3 des Gerätes eingeschoben wird.
Zur Sicherung der Kappe auf dem Stiel wird die Mantelwand 4 leicht einwärts geneigt und zweckmässig der Kappenboden nach aussen gewölbt.
Die Ränder des Mantels werden daher beim Einführen des Stieles nach aussen gedrückt und bewirken hiebei das Abflachen des Kappenbodens (Fig. 2). Sie liegen ständig unter Spannung an dem Stiel an, so dass sie an ihm fest haften.
Zwecks noch festeren Haftens der Kappe auf dem Stiel erhält die innere Kappenmantelfläche einen oder mehrere kreisförmige Wülste 6, die im Querschnitt dreieckig, trapezförmig oder quadratisch sind und in am Stiel vorgesehene Nuten 7 eingreifen.
Ein Wulst kann auch am Rand der Kappe vorgesehen sein und einen Ring 6'bilden (Fig. 3), der in eine Stielnut 7'eingreift und zweckmässig durch eine oder mehrere Einlagen härter als die übrigen Teile der Kappe gemacht wird.
Der Wulst bzw. die Wülste können gegebenenfalls Unterbrechungen zur Erzielung einer bajonettartigen Befestigung aufweisen.
Ein anderes Mittel zum Festhalten der Kappe an dem Stiel besteht in der Anwendung eines oder mehrerer Gewindegänge 5 (Fig. 4).
Soll die Stielstirnseite (z. B. zwecks Betätigung einer Regulierschraube od. dgl.) zugänglich sein, so kann der Boden der Kappe 1 eine mittlere Ausnehmung erhalten, welche gegebenenfalls durch ein Scheibchen abgeschlossen wird.
Es ist möglich, zur Sicherung der Kappe zusätzlich beliebige bekannte Befestigungsmittel, z. B. zum Kleben, Annageln, Anschrauben, zu verwenden.
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Set up on tennis rackets and similar sports equipment.
The invention relates to a device on tennis rackets and similar sports equipment, which has the purpose of eliminating the risk of the racket being thrown out of the hand, which occurs particularly with very strong hits, without excessive pressure being exerted on the hand, such as this is the case with the previously common leather cuffs. This device consists of a cap made of elastic material intended for the handle of the device, the jacket of which is inclined inward and decreases in thickness towards the edge and has one or more beads on the inner surface which engage in corresponding grooves in the handle. This cap offers the heel of the hand a soft but still sufficiently resistant support, is light in weight and is easy to attach to the handle.
There are already known rubber sleeves for the grip of ski poles, but they have a different task and are not usable for tennis rackets primarily because they have no fastening means and because of their length are relatively heavy.
In the drawing, some embodiments of the subject invention are illustrated in longitudinal section, u. Between Figs. 1 and 2 show a cap prior to attachment to a stem and to such, and Figs. 3 and 4 represent two other caps attached to stems.
The cap 1 forming the subject of the invention consists of an elastic material in which a metal insert can optionally be located to increase the strength. The cap is produced by molding, turning or punching in such a way that a cavity 2 is obtained into which the handle 3 of the device is inserted.
To secure the cap on the handle, the jacket wall 4 is inclined slightly inward and the cap base is expediently curved outward.
The edges of the jacket are therefore pressed outwards when the handle is inserted and thereby cause the cap base to flatten (FIG. 2). They are constantly under tension on the stem so that they adhere firmly to it.
In order to ensure that the cap adheres even more firmly to the stem, the inner surface of the cap has one or more circular beads 6 which are triangular, trapezoidal or square in cross section and which engage in grooves 7 provided on the stem.
A bead can also be provided on the edge of the cap and form a ring 6 '(FIG. 3) which engages in a stem groove 7' and is expediently made harder than the other parts of the cap by one or more inserts.
The bead or the beads can optionally have interruptions in order to achieve a bayonet-like fastening.
Another means of retaining the cap on the stem is to use one or more threads 5 (Figure 4).
If the end of the handle is to be accessible (e.g. for the purpose of actuating a regulating screw or the like), the base of the cap 1 can have a central recess, which is optionally closed by a washer.
It is possible to secure the cap in addition any known fastening means such. B. for gluing, nailing, screwing to use.