AT128035B - Halter für Lippenstifte u. dgl. - Google Patents

Description

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  Halter   iür   Lippenstifte u. dgl. 



   Die gebräuchlichen Lippenstifte bestehen aus einer Metallhülse, in welcher der Stift   beweglieh   angeordnet ist, und einer zweiten Hülse (Übersehubhülse), welche als Abschluss dient. Zum Gebrauch muss diese Hülse entfernt werden, was um so störender wirkt, als eine Hand den Spiegel halten muss. 



    Diesen Übelstand versuchte   man durch Konstruktionen abzuhelfen, bei welchen die Aussenhülse irgendwie mit der Innenhülse verbunden ist. Abgesehen davon, dass auch bei diesen Konstruktionen das Öffnen beide Hände erfordert, stören diese angehängten Hülsen bei der Funktion und schädigen die einfache elegante Form, was bei einem Toiletteartikel nicht unbeachtet bleiben darf. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Übelstände. Der Lippenstift kommt durch einen Druck einer Hand in seine Funktionsstellung und keinerlei Deckel oder Übersehubhülse wirkt als störendes Anhängsel. 



   In Fig. 1-5 ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht im geschlossenen, Fig. 2 im offenen Zustand. Durch Niederdrücken der Hülse a schiebt sich dieselbe in die untere Ausssenhülse b hinein, wobei die an der Innenhülse i (Fig. 3) befestigte Blechlamelle g sich längs der Führungsteile   h   (Fig. 3) verschiebt und die Öffnung c (Fig. 1) freigibt, so dass der eigentliche Lippenstift f (Fig. 2) heraustreten kann. Fig. 4 zeigt die Blech- 
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 oder flachen Drähten, welche auf der Vorder-und Rückwand der Hülse a befestigt sind, so dass der Farbstift zwischen denselben aus der Öffnung c austritt. Wenn der   Farbstift f abgenütst   ist, wird er durch den Schuber e, welcher in dem Schlitz d verschiebbar ist, nachgestellt. Durch Auseinanderziehen der zwei Hülsen a und b tritt der Farbstift in das Innere der Hülse und die Öffnung c schliesst sich.

   Fig. 5 zeigt eine Innenansicht der Vorderwand der Aussenhülse mit dem Schlitz d und den Konstruktionsteilen m, n, o, p zur beweglichen Abdeckung dieses Schlitzes. An die Blechlamelle m ist ein federndes Organ   it   bei p befestigt. Das freie Ende der Feder steckt in dem Röhrchen o, welches an der Wand befestigt ist. 



  Der Stift q drückt bei seiner Aufwärtsbewegung die Blechlamelle gegen die Feder, wobei der Schlitz   cl   freigegeben wird. In der dargestellten Stellung im geschlossenen Zustand schliesst sieh auch der Schlitz, durch welchen Staub eindringen könnte, automatisch. Zum Vorschub des Farbstiftes kann auch das übliche Schneckengewinde vorgesehen werden, das durch Drehung einen Führungsstift mit dem Farbstift vorwärts schiebt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Halter   für Lippenstifte u.   dgl., dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschieben zweier Hülsen a, b ineinander die Öffnung c für den Austritt des Farbstiftes f mittels eines biegsamen Schiebers g freigegeben oder verschlossen wird. 

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Claims (1)

1. 2. Halter für Lippenstifte u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan g aus einer elastischen Lamelle besteht.

   3. Halter für Lippenstifte u. dgl. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Farbstifthülse r die Aussenhülse b und die das Verschlussorgan g bildende Lamelle verbunden ist, welche durch die Verschiebung innerhalb der Innenhülse a die Austrittsöffnung freigibt bzw. verschliesst. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.