AT12795U1 - Betriebsgerät für leuchtmittel - Google Patents

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AT12795U1
AT12795U1 ATGM236/2011U AT2362011U AT12795U1 AT 12795 U1 AT12795 U1 AT 12795U1 AT 2362011 U AT2362011 U AT 2362011U AT 12795 U1 AT12795 U1 AT 12795U1
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Abstract

Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel,-mit mindestens einer Leiterplatte (4),-wobei die Leiterplatte (4) mehrere Leiterbahnzüge aufweist,-dadurch gekennzeichnet,daß auf der Leiterplatte (4) zwischen zumindest zwei verschiedenen Leiterbahnzügen eine Anhäufung aus einem nicht elektrisch leitendem, vorzugsweise isolierendem Material angeordnet ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 12 795 Ul 2012-11-15
Beschreibung
BETRIEBSGERÄT FÜR LEUCHTMITTEL
[0001] Die Erfindung betrifft ein Betriebsgerät für ein Leuchtmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Montage eines Betriebsgeräts für ein Leuchtmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
TECHNISCHES GEBIET
[0002] Derartige Betriebsgerät werden in Beleuchtungssystemen verwendet, um eine Beleuchtung von Räumen, Wegen oder auch Fluchtwegen zu erreichen. Üblicherweise werden dabei die Leuchtmittel von Betriebsgeräten angesteuert und bei Bedarf aktiviert. Für eine derartige Beleuchtung werden Gasentladungslampen oder auch Leuchtdioden (LED) als Lichtquelle genutzt.
STAND DER TECHNIK
[0003] Gemäß dem Stand der Technik wird oft bei einem Betriebsgerät zumindest ein elektronisches Bauelement bestückt, welches mindestens zwei nahe beieinander liegende Anschlußpins aufweist. Um derartige Bauelemente zu bestücken, werden heutzutage aufwändige Lötverfahren angewendet.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Es besteht gemäß dem Stand der Technik das Problem, dass die Bestückung einiger Bauelemente aufwändige Lötprozesse erfordert und beispielsweise die Anwendung eines Wellenlötprozesses nicht möglich ist.
[0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Betriebsgerät für ein Leuchtmittel bereitzustellen, mit mindestens einer Leiterplatte, wobei die Leiterplatte mehrere Leiterbahnzüge aufweist und auf der Leiterplatte zumindest zwei verschiedene Leiterbahnzüge nahe beieinander angeordnet sind.
[0006] Diese Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Vorrichtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und für ein Verfahren erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Anspruchs 9 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] Auf diese Weise ist es möglich, ein Betriebsgerät für ein Leuchtmittel mit einer Leiterplatte bereitzustellen, das auf einfache Weise gelötet werden kann.
[0008] Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele [0009] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: [0010] Fig. 1 zeigt eine erste Ausgestaltung eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen
Betriebsgerätes [0011] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels eines Betriebsgerätes für ein Leuchtmittel erklärt.
[0012] In der Fig. 1 ist eine Teilansicht eines Betriebsgerätes A für ein Leuchtmittel dargestellt. Das Betriebsgerät A weist mindestens eine Leiterplatte 4 auf.
[0013] Die Leiterplatte (4) weist mehrere Leiterbahnzüge (1,2) auf. Auf der Leiterplatte (4) ist zwischen zumindest zwei verschiedenen Leiterbahnzügen (1, 2) eine Anhäufung (3) aus einem nicht elektrisch leitendem, vorzugsweise isolierendem Material angeordnet. Die Anhäufung (3) aus einem nicht elektrisch leitendem, vorzugsweise isolierendem Material ist beispielsweise ein SMD Kleber. 1 /4

Claims (9)

  1. österreichisches Patentamt AT12 795U1 2012-11-15 [0014] Die zwei verschiedenen Leiterbahnzüge (1, 2), zwischen denen die Anhäufung (3) angeordnet ist, sind beispielsweise nahe beieinander angeordnet und können im Betrieb des Betriebsgerätes (A) ein unterschiedliches Spannungspotential aufweisen. [0015] Durch die Anhäufung (3) eine Zinnbrückenbildung beim Lötprozess während der Herstellung des Betriebsgerätes (A) bewirkt wird. [0016] Die zwei verschiedenen Leiterbahnzüge (1, 2), zwischen denen die Anhäufung (3) angeordnet ist, sind vorzugsweise für die Kontaktierung von elektronischen Bauelementen, insbesondere für die Kontaktierung von Anschlußpins von integrierten Schaltungen oder Halbleiterbauelementen, vorgesehen. [0017] Die Anhäufung (3) kann als Linie ausgebildet sein, die zwischen den zwei verschiedenen Leiterbahnzügen (1,2) entlangläuft. [0018] Die Anhäufung (3) kann in einem Herstellungsschritt bei der Fertigung des Betriebsgerätes (A) vor dem Lötprozess auf die Leiterplatte (4) aufgebracht werden. [0019] Somit kann eine Beleuchtungseinheit aufweisend ein erfindungsgemäßes Betriebsgerät A für ein Leuchtmittel aufgebaut werden. [0020] Es wird auch ein Verfahren zur Montage eines Betriebsgerätes A für ein Leuchtmittel mit einer Leiterplatte 4 mit mehreren Leiterbahnzüge (1, 2) ermöglicht, aufweisend die folgenden Schritte: [0021] - Aufbringen einer Anhäufung (3) zwischen zwei verschiedenen Leiterbahnzügen (1, 2), die nahe beieinander angeordnet sind, [0022] - Bestücken zumindest eines Bauelementes auf der Leiterplatte (4), [0023] - Kontaktieren des Bauelementes mit zumindest einem der zwei verschiedenen Leiter bahnzüge (1,2) durch Löten, insbesondere Wellenlöten. Ansprüche 1. Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel, - mit mindestens einer Leiterplatte (4), - wobei die Leiterplatte (4) mehrere Leiterbahnzüge (1,2) aufweist, - dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiterplatte (4) zwischen zumindest zwei verschiedenen Leiterbahnzügen (1, 2) eine Anhäufung (3) aus einem nicht elektrisch leitendem, vorzugsweise isolierendem Material angeordnet ist.
  2. 2. Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhäufung (3) aus einem nicht elektrisch leitendem, vorzugsweise isolierendem Material ein SMD Kleber ist.
  3. 3. Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei verschiedenen Leiterbahnzüge (1, 2), zwischen denen die Anhäufung (3) angeordnet ist, im Betrieb des Betriebsgerätes (A) ein unterschiedliches Spannungspotential aufweisen.
  4. 4. Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anhäufung (3) eine Zinnbrückenbildung beim Lötprozess während der Herstellung des Betriebsgerätes (A) bewirkt wird. 2/4 österreichisches Patentamt AT 12 795 Ul 2012-11-15
  5. 5. Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei verschiedenen Leiterbahnzüge (1, 2), zwischen denen die Anhäufung (3) angeordnet ist, für die Kontaktierung von elektronischen Bauelementen, insbesondere für die Kontaktierung von Anschlußpins von integrierten Schaltungen oder Halbleiterbauelementen, vorgesehen sind.
  6. 6. Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhäufung (3) als Linie ausgebildet ist, die zwischen den zwei verschiedenen Leiterbahnzügen (1,2) entlangläuft.
  7. 7. Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhäufung (3) in einem Herstellungsschritt bei der Fertigung des Betriebsgerätes (A) vor dem Lötprozess auf die Leiterplatte (4) aufgebracht wird.
  8. 8. Beleuchtungseinheit aufweisend ein Betriebsgerät (A) für ein Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. 9. Verfahren zur Montage eines Betriebsgerätes (A) für ein Leuchtmittel mit einer Leiterplatte (4) mit mehreren Leiterbahnzüge (1,2), aufweisend die folgenden Schritte: - Aufbringen einer Anhäufung (3) zwischen zwei verschiedenen Leiterbahnzügen (1, 2), die nahe beieinander angeordnet sind, - Bestücken zumindest eines Bauelementes auf der Leiterplatte (4), - Kontaktieren des Bauelementes mit zumindest einem der zwei verschiedenen Leiterbahnzüge (1,2) durch Löten, insbesondere Wellenlöten. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 3/4
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