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Minenzundmasehine mit vom Gehäuse verdeckter Antriebsfeder.
Bei der Benutzung von mit Federkraft angetriebenen elektrischen Minenzündmaschinen ergibt sich häufig die Notwendigkeit, sich davon zu überzeugen, ob die Feder der Maschine aufgezogen oder entspannt ist. Eine Nachprüfung durch Auslösen ist nicht immer möglich und kann zu unbeabsichtigten Zündungen führen. Auch das Aufstecken des Aufzugschlüssels auf die Federaufzugachse, um an seiner Stellung den Zustand des Federwerkes zu erkennen, ist umständlich und kann zu unrichtigen Schüssen führen.
Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die eine Kontrolle des Federwerkes jederzeit und ohne irgendwelche Handgriffe an der Maschine vorzunehmen gestattet.
Gemäss der Erfindung wird eine Einrichtung vorgesehen, die den Spannungszustand der Antriebsfeder erkennen lässt. Bekannt sind ähnliche Einrichtungen in Anwendung auf Uhren. Dort verfolgen sie den Zweck, daran zu erinnern, dass das Uhrwerk bald wieder aufgezogen werden muss. Die Einrichtung gemäss der Erfindung arbeitet in ähnlicher Weise, indem auch sie den Spannungszustand der Antriebsfeder erkennen lässt, jedoch mit dem Zweck und der Wirkung einer Sicherheitseinrichtung. Ihre Aufgabe ist es, die Gefahren zu vermeiden, die mit einem zu frühzeitigen Antrieb der Minenzündmaschine verbunden sind. Diese Aufgabe, den Spannungszustand der Feder durch eine optisch wirkende Vorrichtung sichtbar zu machen, um eine mechanische Nachprüfung zu vermeiden, kann auf verschiedene Weise gelöst werden.
Besonders zweckmässig ist es, den Umfang der Feder zu beobachten bzw. ihre Grössen- änderung unmittelbar oder mittelbar durch ein von dieser beeinflusstes Schauzeichen erkennbar zu machen.
Hiedurch kann nicht nur der gespannte oder entspannte Zustand festgestellt werden, sondern auch, ob die Feder nur zum Teil gespannt worden ist.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
Die im entspannten Zustande gezeichnete Feder F drückt gegen eine Blattfeder b, die an einem beliebigen Teil des Gehäuses oder an der Maschine befestigt sein kann. Ein Stift t ruht auf der Feder b unter dem Druck einer Schraubenfeder f. An seinem andern Ende ist am Stift t ein um den Punkt d drehbarer Schauzeichenarm mit Fahne S angebracht. Wird die Feder F gespannt, so verringert sich ihr Umfang und die Blattfeder nimmt die gestrichelte Lage 2 ein. Die Feder b folgt der Stift t durch Entspannung der Schraubenfeder f, so dass das Schauzeichen S die punktiert gezeichnete Lage einnimmt.
Das Schauzeichen wird zweckmässig hinter einem Fenster des Gehäuses angeordnet.
An Stelle der Fahne kann auch ein Zeiger verwendet werden, der auf einer Skala spielt. Es ist auch möglich, den Schauzeichenarm entfallen zu lassen und nur den Stift t als Anzeiger zu benutzen, dessen Herausragen aus dem Gehäuse den entspannten Zustand der Feder kenntlich macht. Vermittels geeigneter Hebelanordnung kann auch das Herausragen des Stiftes als Zeichen für den gespannten Zustand der Feder benutzt werden. Schliesslich kann es auch hinreichend sein, die Antriebsfeder selbst derart anzuordnen, dass sie im gespannten Zustande unsichtbar, im entspannten Zustande dagegen hinter einem Fenster zum Teil sichtbar wird.
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Mining machine with drive spring hidden by the housing.
When using spring-powered electric mine detonators, it is often necessary to make sure that the spring of the machine is open or relaxed. A check by triggering is not always possible and can lead to unintentional ignitions. Attaching the winding key to the spring winding axle in order to identify the state of the spring mechanism by its position is also cumbersome and can lead to incorrect shots.
The aim of the invention is to create a device which allows the spring mechanism to be checked at any time and without having to make any manipulations on the machine.
According to the invention, a device is provided which allows the state of tension of the drive spring to be recognized. Similar devices are known for use in clocks. There they have the purpose of a reminder that the clockwork will soon have to be rewound. The device according to the invention works in a similar way in that it also allows the state of tension of the drive spring to be recognized, but with the purpose and effect of a safety device. Your job is to avoid the dangers associated with driving the mine detonator too early. This task of making the state of tension of the spring visible by means of an optical device in order to avoid a mechanical check, can be achieved in various ways.
It is particularly expedient to observe the circumference of the spring or to make its change in size recognizable directly or indirectly by means of an indicator influenced by it.
This not only makes it possible to determine the tensioned or relaxed state, but also whether the spring has only been partially tensioned.
The invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing.
The spring F drawn in the relaxed state presses against a leaf spring b, which can be attached to any part of the housing or to the machine. A pin t rests on the spring b under the pressure of a coil spring f. At its other end, an indicator arm with a flag S is attached to the pin t, which can rotate about point d. If the spring F is tensioned, its circumference is reduced and the leaf spring takes the dashed position 2. The spring b follows the pin t by relaxing the helical spring f, so that the indicator S assumes the position shown in dotted lines.
The indicator is expediently arranged behind a window in the housing.
A pointer that plays on a scale can also be used instead of the flag. It is also possible to omit the indicator arm and to use only the pin t as an indicator whose protrusion from the housing indicates the relaxed state of the spring. By means of a suitable lever arrangement, the protrusion of the pin can also be used as a sign of the tensioned state of the spring. Finally, it can also be sufficient to arrange the drive spring itself in such a way that it is invisible in the tensioned state, but partially visible behind a window in the relaxed state.
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