<Desc/Clms Page number 1>
Aus Einzelteilen verschweisster Umlaufkörper.
Zur Vereinfachung der Herstellung von Umlaufkörpern, wie sie z. B. durch die Läufer elektrischer Maschinen gebildet werden, sowie zur Ersparnis von Material, hat man die Umlaufkörper aus Stücken von schweissbarem Material hergestellt und die einzelnen Stücke miteinander verschweisst. Bei solchen Umlaufkörpem werden die Kräfte von einem der miteinander verschweissten Teile auf den andern über die Schweissnähte übertragen. Dieser Umstand kann dazu führen, dass bei starken Stössen, denen der Umlaufkörper ausgesetzt ist, also z. B. beim Auftreten von Kurzschlüssen in Dynamomasehinen, die zusammengeschweissten Teile auseinander gerissen werden.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, sollen nach der Erfindung die Schweissstellen von den Kräften, die von einem Einzelteil des Umlaufkörpers auf den andern übertragen werden, durch besondere Organe entlastet werden. Als Mittel hiefür können z. B. mit besonderem Vorteil Stege verwendet werden, die durch nebeneinander angeordnete Einzelteile in der Achsriehtung hindurchgeführt werden, sei es, dass sie diese Teile ganz durchdringen, sei es, dass sie in ihrer radialen Ausdehnung nur zum Teil in diese Teile versenkt werden. Der Querschnitt dieser Stege kann runde oder irgendeine beliebige prismatische Form erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht, die den Läufer einer elektrischen Maschine im Schnitt zeigt. Der Läufer besteht aus Scheiben 1 und 2, zu deren beiden Seiten ringförmige Platten 3, 4, 5 und 6 angeschweisst sind, die mit den inneren Teilen der Scheiben zusammen die Nabe bilden. Durch die Scheiben und Platten hindurch sind Stege 7 geführt, die ebenfalls mit den Scheiben und den Platten versehweisst sind. An dem Aussenumfang der Scheiben sind Quer-
EMI1.1
Entlastung der Stege 7 ist ein Ring 9 vorgesehen, der aus starkem Flachblech gebogen ist und als Abstandsstück zwischen den beiden Nabenteilen dient. Er kann auch aus Gussmaterial hergestellt oder durch einzelne Stäbe ersetzt werden.
Wie ersichtlich, werden bei dem dargestellten Läufer die tangentialen Kräfte von Einzelteil zu Einzelteil durch die Stege übertragen, wodurch die Schweissstellen auf Beanspruchung in tangentialer Richtung entlastet sind und Brüche an diesen Stellen nicht zu befürchten sind. Es ergibt sich damit eine sehr leichte, einfache und dabei betriebssichere Konstruktion.
Fig. 2 und 3 zeigen die Anwendung der Erfindung auf ähnliche Anordnungen wie bei Fig. 1, bei denen bei Fig. 2 die Nabenring in axialer Richtung vollständig ausserhalb beider Scheiben liegen, während sie in Fig. 3 vollständig innerhalb beider Scheiben angebracht sind.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel, das besonders für kleine Maschinen geeignet ist, ist in Fig. 4 dargestellt, bei der nur eine einzige Scheibe 10 vorgesehen ist, zu deren beiden Seiten die Nabenringe angeordnet sind. Ausserdem sind noch Rippen 11 zwischen der Scheibe und an deren Umfang gelegenen Stegen angebracht.
Schliesslich ist noch in der Fig. 5 und 6 ein Anwendungsbeispiel dargestellt, bei dem die Scheiben durch Arme ersetzt sind, eine Ausführungsform, die sich besonders für Umlaufkörper mit grossem Durchmesser eignet und die ohne Anwendung der Erfindung nicht ausgeführt werden könnte.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Recirculating body welded from individual parts.
To simplify the production of recirculating bodies as they are, for. B. be formed by the rotor of electrical machines, and to save material, you have made the recirculating body from pieces of weldable material and welded the individual pieces together. In such recirculating bodies, the forces are transmitted from one of the parts welded together to the other via the weld seams. This fact can lead to strong impacts to which the recirculating body is exposed, so z. B. when short circuits occur in dynamo machines, the welded parts are torn apart.
In order to avoid this inconvenience, according to the invention, the welding points are to be relieved of the forces which are transmitted from one individual part of the circulating body to the other by special organs. As a means for this z. B. with particular advantage webs are used that are passed through side by side items in the Achsriehtung, be it that they completely penetrate these parts, be it that they are only partially sunk into these parts in their radial extent. The cross-section of these webs can be round or any other prismatic shape.
An exemplary embodiment of the invention is illustrated in FIG. 1 of the drawing, which shows the rotor of an electrical machine in section. The rotor consists of disks 1 and 2, on both sides of which annular plates 3, 4, 5 and 6 are welded, which together with the inner parts of the disks form the hub. Crosspieces 7, which are also welded to the disks and the plates, are guided through the disks and plates. On the outer circumference of the discs are transverse
EMI1.1
To relieve the webs 7, a ring 9 is provided, which is bent from strong flat sheet metal and serves as a spacer between the two hub parts. It can also be made of cast material or replaced by individual bars.
As can be seen, the tangential forces in the illustrated rotor are transferred from individual part to individual part through the webs, so that the weld points are relieved of stress in the tangential direction and breaks at these points are not to be feared. This results in a very light, simple and, at the same time, reliable construction.
FIGS. 2 and 3 show the application of the invention to arrangements similar to that of FIG. 1, in which in FIG. 2 the hub rings lie completely outside the two disks in the axial direction, while in FIG. 3 they are fitted completely within both disks.
Another application example, which is particularly suitable for small machines, is shown in FIG. 4, in which only a single disc 10 is provided, on both sides of which the hub rings are arranged. In addition, ribs 11 are attached between the disc and webs located on its circumference.
Finally, FIGS. 5 and 6 show an application example in which the disks are replaced by arms, an embodiment which is particularly suitable for rotating bodies with a large diameter and which could not be carried out without using the invention.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.