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Werkzeugmaschinenbett.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeugmaschinenbett, dessen Längswände durch Zwischen- wände verbunden und dadurch gegeneinander versteift sind. Sie besteht in der besonderen Ausgestaltung der Versteifungswände und deren Vereinigung zu Versteifungskörpern, wodurch das Bett ausser den
Beanspruchungen auf Druck und Biegung insbesondere den Beanspruchungen auf Verdrehung erfolgreicher als bei den bisherigen Bauarten widersteht. Für diesen Zweck sind die aufrechten Versteifungswände im waagrechten Querschnitt bogenförmig ausgebildet und ihre seitlichen Ränder schliessen unter spitzem Winkel an die Längswände des Bettes an.
Je zwei benachbarte, einander die Konvexseite zukehrende Versteifungswände sind durch eine mittlere Längswand verbunden und oben durch eine in der Längsrichtung leicht gekrümmte Deckwand abgeschlossen, wodurch ein einheitlicher Versteifungkörper gebildet wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt des Bettes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 und 5 zeigen Endansichten und'Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1.
Beide Längswände 1, 1 sind mit einer Führung 2 versehen, auf welcher der Aufspanntisch für das Werkstück oder ein anderer Werkzeugmaschinenteil verschiebbar ist. Die Längswände sind an den Enden mittels Querwänden verbunden, nach der Zeichnung beim linken Ende mittels einer einfachen
Querwand 3 und beim rechten Ende mittels einer hohlen, schrägen Stütze 4, deren innere Wand 5 im
Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist (s. insbesondere Fig. 2), zum Zwecke, die Stütze bei ihrer Verbindung mit den Seitenwänden breiter als in ihrer Mitte zu machen.
Hohle, in Abständen angeordnete und ungefähr gleich ausgebildete Versteifungskörper 6 verbinden die Längswände des Bettes zwischen ihren Enden. Jeder Versteifungskörper zeigt im senkrechten Schnitt ungefähr rechteckige Form, wobei die obere Wand 7 in der Längsrichtung des Bettes gekrümmt oder abgerundet ist, um das Schmiermittel oder die Späne, die gegebenenfalls darauffallen, durch die zwischen den Körpern 6 gebildeten Öffnungen in einen Behälter od. dgl. unter dem Bett nach unten abzuleiten.
Der Körper 6 ist nach unten offen und vorzugsweise mit je einer Öffnung auf jeder Seite der mittleren senkrechten Wand 9 versehen, die zwischen den die Wände 1 verbindenden lotrechten Wänden 10-10 liegt. Die Öffnungen 8 dienen zur Entfernung der bei der Herstellung verwendeten
Gusskerne. Die Wände 10-10 sind im waagrechten Querschnitt gekrümmt und ihre Enden stossen unter einem möglichst spitzen Winkel mit den Längswänden des Bettes zusammen, damit sie dort breiter sind als in der Mitte.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Werkzeugmasehinenbett mit durch Zwischenwände versteiften Längswänden, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechten Versteifungswände (10) im waagrechten Querschnitt bogenförmig und an den Enden mit den Längswänden des Bettes unter spitzem Winkel verbunden sind.
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Machine tool bed.
The invention relates to a machine tool bed, the longitudinal walls of which are connected by partition walls and thereby stiffened against one another. It consists in the special design of the stiffening walls and their union to stiffening bodies, whereby the bed besides the
Resists stresses on compression and bending, in particular the stresses on torsion, more successfully than with previous designs. For this purpose, the upright stiffening walls are curved in horizontal cross-section and their lateral edges adjoin the longitudinal walls of the bed at an acute angle.
Two adjacent stiffening walls facing each other on the convex side are connected by a central longitudinal wall and closed at the top by a cover wall that is slightly curved in the longitudinal direction, whereby a uniform stiffening body is formed.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. 1 shows a vertical center section of the bed, FIG. 2 shows a section along the line 2-2 of FIG. 1, FIGS. 3 and 5 show end views and FIG. 4 shows a section along line 4-4 of FIG.
Both longitudinal walls 1, 1 are provided with a guide 2 on which the clamping table for the workpiece or another machine tool part can be displaced. The longitudinal walls are connected at the ends by means of transverse walls, according to the drawing at the left end by means of a simple one
Transverse wall 3 and at the right end by means of a hollow, inclined support 4, the inner wall 5 in the
Cross-section is arcuate (see in particular FIG. 2), for the purpose of making the support wider than in its center when it is connected to the side walls.
Hollow, spaced and approximately identically designed stiffening bodies 6 connect the longitudinal walls of the bed between their ends. Each stiffening body has an approximately rectangular shape in vertical section, the upper wall 7 being curved or rounded in the longitudinal direction of the bed in order to allow the lubricant or the chips that may fall on it, through the openings formed between the bodies 6 into a container or the like drain down under the bed.
The body 6 is open at the bottom and is preferably provided with an opening on each side of the central vertical wall 9, which is located between the vertical walls 10-10 connecting the walls 1. The openings 8 are used to remove the used in manufacture
Cast cores. The walls 10-10 are curved in horizontal cross-section and their ends meet at the most acute angle possible with the longitudinal walls of the bed so that they are wider there than in the middle.
PATENT CLAIMS:
1. Machine tool bed with longitudinal walls stiffened by partition walls, characterized in that the upright stiffening walls (10) are arcuate in horizontal cross section and are connected at the ends to the longitudinal walls of the bed at an acute angle.
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