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Einrichtung zum Zünden von elektrischen Leuchtröhren mittels angelegten
Hochfrequenzstromes.
Bei elektrischen Leuchtröhren ist es bekannt, die Zündung entweder durch Vermittlung eines Spannungsstosses oder durch angelegten Hoehfrequenzstrom zu bewirken. Die Erfindung bezweckt,
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Reihe geschaltet gelegt und unter die Einwirkung eines in der Verbindungsleitung der beiden Elektroden angeordneten Schalters gestellt. Wird bei dieser Schaltungsart nach genügender Anheizung der Elektroden der zwischen den letzteren liegende Schalter geöffnet, so liegt sofort die volle Netzspannung an den glühenden Elektroden, was zur Folge hat, dass alsdann die Zündung der Röhre durch Hochfrequenzwirkung äusserst sicher erfolgt.
Durch die Anordnung des Schalters in der Verbindungsleitung der Elektroden wird ferner erreicht, dass nach beweirkter Zündung durch Hochfrequenzwirkung die vom Netz zu den Elektroden führenden Leitungsteile des Heizstromkreises auch dazu dienen, beim eigentlichen Betrieb der Röhre den Elektroden fortgesetzt Netzspannung zuzuführen.
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Letztere bleibt dann bei weiter geöffnet bleibendem Schalter : M durch die mittels der Leitungen 4. 5 des Heizstromkreises zugeführte Netzspannung fortgesetzt weiter am Brennen. Der Hochfrequenzstrom- kreis wird sodann ebenfalls durch Öffnen des Schalters 15 ausgeschaltet.
Zur Erleichterung des Zündvorganges und der Bedienung der Röhre werden beide Schalter zweck- mässig zu einem Schalter vereinigt. Letzterer ist hiebei so ausgebildet, dass bei seinem Öffnen der Hoch- frequenzstromkreis noch einen kurzen Augenblick nach Unterbrechen des Heizstromkreises eingeschaltet bleibt, um das sichere Zünden der Röhre zu ermöglichen. Gegebenenfalls kann auch beim Schliessen des gemeinsamen Schalters der Hochfrequenzstromkreis zeitlieh später als der Heizstromkreis zur Ein- schaltung kommen. Der gemeinsame Schalter kann durch Federwirkung oder aber auch durch Wirkung eines Uhrwerkes nach bewirkter Einschaltung selbsttätig in die Offenlage bewegt werden.
Die Glühelektroden können mannigfache Ausbildung erhalten. Sie können in bekannter Weise aus kleinen elektronenemittierenden Pastillen oder Stäbchen bestehen, die von einer Heizdrahtwieklullg - umgeben sind ; sie können aber auch aus mit einer elektronenemittierenden Schicht versehenen Zylindern bestehen, in deren Innern eine Heizdrahtwicklung untergebracht ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Zünden von mit Glühelektroden versehenen elektrischen Leuchtröhren mittels angelegten Hochfrequenzstromes, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühelektroden hintereinander geschaltet in einem vom Netz abgezweigten Stromkreis liegen, der in der Verbindungsleitung der beiden
Elektroden einen Schalter besitzt, durch dessen Öffnen, nach genügendem Vorheizen der Elektroden, die volle Netzspannung an der Röhre liegt, so dass alsdann die Zündung der letzteren durch Hochfrequenz- wirkung sicher erfolgt.
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Device for igniting electric fluorescent tubes by means of applied
High frequency current.
In the case of electric fluorescent tubes, it is known to cause ignition either by means of a voltage surge or by applied high-frequency current. The invention aims
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Connected in series and placed under the action of a switch arranged in the connecting line of the two electrodes. If, with this type of circuit, the switch located between the electrodes is opened after the electrodes have been sufficiently heated, the full mains voltage is immediately applied to the glowing electrodes, which means that the ignition of the tube is extremely reliable due to the high-frequency effect.
The arrangement of the switch in the connection line of the electrodes also ensures that after ignition has been effected, the line parts of the heating circuit leading from the mains to the electrodes also serve to continue supplying mains voltage to the electrodes during the actual operation of the tube.
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The latter then remains on when the switch remains open: M due to the mains voltage supplied by means of lines 4, 5 of the heating circuit, it continues to burn. The high-frequency circuit is then also switched off by opening switch 15.
Both switches are conveniently combined into one switch to facilitate the ignition process and the operation of the tube. The latter is designed in such a way that when it is opened, the high-frequency circuit remains switched on for a short moment after the heating circuit has been interrupted, in order to enable the tube to be reliably ignited. If necessary, when the common switch is closed, the high-frequency circuit can be switched on later than the heating circuit. The common switch can be automatically moved into the open position by the action of a spring or by the action of a clockwork after it has been switched on.
The glow electrodes can receive a variety of training. In a known manner, they can consist of small electron-emitting pellets or rods which are surrounded by a Heizdrahtwieklullg; But they can also consist of cylinders provided with an electron-emitting layer, inside of which a heating wire winding is accommodated.
PATENT CLAIMS:
1. Device for igniting electric fluorescent tubes provided with glow electrodes by means of applied high-frequency current, characterized in that the glow electrodes are connected in series in a circuit branched off from the network, which is in the connecting line of the two
Electrodes has a switch which, when the electrodes have been sufficiently preheated, is opened to apply the full mains voltage to the tube, so that the latter is then reliably ignited by high-frequency effects.
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