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Elektromagnetisches Schauzeichen.
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Schauzeichen und insbesondere auf solche Sehauzeichen, bei welchen der Anker zwischen den Polen eines Hufeisenmagneten drehbar gelagert ist.
Bei derartigen Sehauzeichen, bei welchen die Kerne aus Flacheisen bestehen, sind gemäss einem Erfindungsmerkmal die Kerne bei ihrem Übergang zu den Polschuhen doppelt rechtwinklig abgekröpft, um einerseits eine einfache Befestigung der Kerne auf der Grundplatte zu ermöglichen und anderseits ein grosses Drehmoment bei raumsparender Anordnung der Kerne zu erzielen.
In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Erfindung angegeben. Fig. 1 stellt das Schauzeichen im Querschnitt und im Aufriss dar, und Fig. 2 zeigt die Eisenkern im Aufriss, im Seitenriss und als Draufsicht.
Die Kerne 1, 2 sind aus Flacheisen hergestellt und haben einen rechteckigen Querschnitt, den der nach aussen abgekröpfte Teil auch beibehält. Die Polschuhe, die einen kreissegmentförmigen Querschnitt haben, sind wiederum rechtwinklig nach oben gekröpft. Durch die doppelte Kröpfung werden die Polschuhe möglichst weit nach aussen verlegt, um den Halbmesser der Drehscheibe und somit das Drehmoment so gross wie möglich zu machen.
Die beiden Kerne und die darauf gewickelten Spulen können dank der flachen Form der Kerne und der Kröpfung nahe zueinander montiert werden, so dass der Spulenteil einen geringeren Durchmesser hat als das System oder, mit anderen Worten, dass die Spulen innerhalb des Kreisumfanges der Schutzkappe S des Systems liegen, so dass das ganze Sehauzeichen nicht nur einen geringen Raum einnimmt, sondern auch in eine einheitliche, runde Bohrung auf den Grundplatten der Apparate, Umschalter usw. eingefugt werden kann.
Die Kerne und die darauf gewickelten Spulen ragen von der Grundplatte herab, und ihre Länge kann daher je nach der gewünschten Amperewindungszall1 und dem zur Verfügung stehenden Raum bemessen werden. An ihrem freien Ende sind die Kerne auf einem gemeinsamen Joch durch Verschraubung so miteinander verbunden, dass ein guter Übergang der Kraftlinien gewährleistet ist.
In der Zeichnung sind auf den beiden Kernen 1 und 2 die beiden Spulen 3, 4 mit den Wicklungen angebracht. Die beiden Kerne sind mittels des Joches 5 und der Schrauben 6,7 miteinander verbunden.
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Auf die Achse ist die Buchse 13 aufgesetzt, welche die Signalscheibe 14, den damit verbundenen Anker 15 und die Spiralfeder 16 trägt. Die beiden Ständer 17 und Schrauben 18 dienen zum Anbringen der Deckplatte auf der Grundplatte. Das bewegliche System wird durch eine Kappe S mit eingesetztem Glas geschützt.
Die Arbeitsweise des Schauzeichens ist folgende : Werden die Spulen unter Strom gesetzt, so erfolgt in den Kernen 1 und 2 ein Kraftlinienfluss. Dadurch wird der Anker 11 in die Polschuhe hineingezogen und die weisse Signalscheibe wird sichtbar. Wird der Strom unterbrochen, so wird der Anker durch die Spiralfeder 16 in seine Ruhelage zurückgezogen und die Signalscheibe geht ebenfalls wiede" zurÜck.
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Electromagnetic indicator.
The invention relates to electromagnetic indicators and in particular to such indicators in which the armature is rotatably mounted between the poles of a horseshoe magnet.
In such visual signs, in which the cores are made of flat iron, the cores are bent double at right angles at their transition to the pole pieces, on the one hand, to enable simple attachment of the cores to the base plate and, on the other hand, a large torque with a space-saving arrangement of the cores to achieve.
An embodiment of the invention is shown in the figures. Fig. 1 shows the indicator in cross-section and in elevation, and Fig. 2 shows the iron core in elevation, in side elevation and in plan view.
The cores 1, 2 are made of flat iron and have a rectangular cross-section, which the cranked part also retains. The pole shoes, which have a circular segment-shaped cross-section, are again cranked upwards at right angles. Due to the double offset, the pole pieces are moved as far outwards as possible in order to make the radius of the turntable and thus the torque as large as possible.
The two cores and the coils wound on them can be mounted close to each other thanks to the flat shape of the cores and the offset, so that the coil part has a smaller diameter than the system or, in other words, that the coils are within the circumference of the protective cap S of the System so that the entire hallmark not only takes up a small amount of space, but can also be inserted into a uniform, round hole on the base plates of the devices, switches, etc.
The cores and the coils wound on them protrude from the base plate, and their length can therefore be dimensioned according to the desired ampere-turn number and the available space. At their free end, the cores are connected to one another on a common yoke by screwing in such a way that a good transition of the lines of force is guaranteed.
In the drawing, the two coils 3, 4 with the windings are attached to the two cores 1 and 2. The two cores are connected to one another by means of the yoke 5 and the screws 6.7.
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The bushing 13, which carries the signal disk 14, the armature 15 connected to it and the spiral spring 16, is placed on the axle. The two uprights 17 and screws 18 are used to attach the cover plate to the base plate. The moving system is protected by a cap S with an inserted glass.
The way the indicator works is as follows: If the coils are energized, a flow of lines of force occurs in cores 1 and 2. As a result, the armature 11 is drawn into the pole pieces and the white signal disc becomes visible. If the current is interrupted, the armature is pulled back into its rest position by the spiral spring 16 and the signal disc also goes back again.
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