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Kettensehprmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung bei Kettenschermaschinen mit durch Umfangsreibung angetriebenem Kettenbaum nach Patent Nr. 115519. Die Erfindung besteht darin, dass der regelbare zusätzliche Druck durch einen oder mehrere Drehwiderstände erzeugt wird und die den bzw. die Dreh- widerstände tragende Welle zwangläufig so bewegt werden kann, dass der volle Kettenbaum zwecks seiner Auswechslung den Boden berührt. Hiebei kann der Drehwiderstand auf einer selbständigen Welle ange- ordnet sein. Es können auch sowohl die Kettenbaumträger als auch die Drehwiderstandswelle in Zahn- segmenten angeordnet sein, die um die Achse der den Kettenbaum antreibenden Trommel verschwenkbar sind, um auch in diesem Falle den Kettenbaum bequem auswechseln zu können.
Der bzw. die Drehwiderstände können durch eine mechanische Reibungsbremse oder eine Flüssig- keitsbremse gebildet werden. Eine weitere Neuerung besteht ferner darin, dass man den zusätzlichen
Anpressungsdruck so teilt, dass der eine Teil die Vermeidung des Hüpfens, der andere dagegen die gleich- mässige feste Wicklung übernimmt. Der das Hüpfen vermeidende zusätzliche Druck soll durch die gemäss dem Hauptpatent in die Führungsbahn des Kettenbaumes gelegte Bremsvorrichtung hervorgerufen werden, dagegen soll der die feste Baumwicklung bewirkende zusätzliche Anpressungsdruck von einer, beiden Tragarmen des eingesetzten Kettenbaumes gemeinsamen Stelle ausgehen und auf beide Tragarme völlig gleichmässig und zwangläufig übertragen werden.
Zu diesem Zweck wird auch hier eine Welle mit einem oder mehreren Drehwiderständen angeordnet, die durch Zugorgane oder Zahnstangen mit den
Tragarmen des Kettenbaumes in Verbindung steht, und diese mit dem weiteren zusätzlichen Anpressung- druck entsprechend gebremst.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. 1-12 verschiedene Ausführungsbeispiele einer solchen Einrichtung in zwei Ansichten.
In allen diesen Ausführungsbeispielen ist a der in den um eine Achse A schwingbaren Trägern c gelagerte Kettenbaum, b die Mitnehmertrommel und 14 der entweder auf der Achse h oder einer Neben- welle 1 sitzende Drehwiderstand, der aus durch Gewichte oder Federn belasteten Reibscheiben gebildet werden kann, die mit einer fest angeordneten Reibscheibe zusammenwirken. Er kann aber ebensogut durch eine Bandbremse, Fliissigkeitsbremse oder eine ähnliche Einrichtung gebildet werden.
In jedem Falle übt dieser Drehwiderstand auf die Kettenbaumträger den erforderlichen, das Hüpfen
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in Richtung auf die Mitnehmertrommel b aus.
Bei Fertigwicklung des Kettenbaumes bewegt sich dieser mit seinen Trägern in der angegebenen Pfeilrichtung z. Um aber ein Auswechseln des vollen Kettenbaumes gegen einen leeren bequem durchführen zu können, kann man gemäss den Fig. 1 und 2 auf der Achse h ein Kettenrad 23 anordnen, welches durch eine Kette 24 mit einem im Gestell gelagerten Kettenrad 25 in Eingriff steht. Letzteres Kettenrad kann mit einem Handrad 26 versehen sein, so dass es keine Schwierigkeiten bietet, die Kettenbaumträger c mit dem vollen Kettenbaum ganz nach reelits zu bewegen, letzteren von den Trägern freizumachen und einen leeren Kettenbaum einzusetzen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist die Welle 1 von der Achse h weiter entfernt angeordnet, und eine zwangläufige Verbindung zwischen ihr und den Kettenbaumträgern c dadurch herbeigeführt, dass sie zwei Zahnräder.' trägt, und jeder Kettenbaumträger mit einer Zahnstange 19 gelenkig verbunden ist, welche beide Zahnstangen mit den Zahnrädern 20 in Eingriff stehen.
Um diesen Eingriff zu siehern, wird jede Zahnstange durch je eine auf der Welle 1 gelagerte, mit Führungsrollen M versehene Wippe 2 : ! geführt. Der Drehwiderstand wird somit durch das Zahnstangen- getriebe 19. 20 auf die beiden Kettenbaumträger c übertragen und ebenso auch die Drehbewegung des Handrades : ! 6 und Kettentriebes 23, 24, 26.
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Chain vision machine.
The invention relates to an innovation in chain shearing machines with a chain beam driven by circumferential friction according to patent no. 115519. The invention consists in that the controllable additional pressure is generated by one or more rotary resistors and the shaft carrying the rotary resistor (s) are necessarily moved in this way the full chain boom may touch the ground for replacement. The rotary resistance can be arranged on an independent shaft. It is also possible for both the chain boom carrier and the rotational resistance shaft to be arranged in tooth segments which can be pivoted about the axis of the drum driving the chain boom in order to be able to easily replace the chain boom in this case as well.
The rotary resistance (s) can be formed by a mechanical friction brake or a fluid brake. Another innovation is that you can use the additional
Divide the contact pressure so that one part takes over avoiding the hopping while the other takes on the even, tight winding. The additional pressure that avoids hopping should be produced by the braking device placed in the guideway of the chain boom according to the main patent, whereas the additional contact pressure causing the firm winding of the boom should come from a point common to both support arms of the chain boom and completely evenly and positively on both support arms be transmitted.
For this purpose, a shaft with one or more rotary resistors is also arranged here, which is connected to the by pulling elements or racks
Support arms of the chain boom is connected, and this is braked accordingly with the further additional contact pressure.
The drawing illustrates various exemplary embodiments of such a device in two views by means of FIGS. 1-12.
In all of these exemplary embodiments, a is the chain beam mounted in carriers c that can swing about an axis A, b is the drive drum and 14 is the rotational resistance either on axis h or on a secondary shaft 1, which can be formed from friction disks loaded by weights or springs that cooperate with a fixed friction disc. However, it can just as well be formed by a band brake, liquid brake or a similar device.
In any case, this resistance to rotation exerts the necessary hopping on the chain tree carrier
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in the direction of the driver drum b.
When the chain tree is completely wound, it moves with its carriers in the direction of the arrow z. However, in order to be able to easily replace the full chain tree with an empty one, a chain wheel 23 can be arranged on the axis h according to FIGS. 1 and 2, which is in engagement by a chain 24 with a chain wheel 25 mounted in the frame. The latter sprocket can be provided with a handwheel 26, so that there is no difficulty in moving the chain boom c with the full chain boom completely according to reelits, to free the latter from the carriers and to insert an empty chain boom.
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In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the shaft 1 is arranged further away from the axis h, and a positive connection between it and the chain tree carriers c is brought about by the fact that it has two gears. carries, and each chain tree carrier is articulated to a rack 19, which both racks with the gears 20 are in engagement.
In order to see this engagement, each rack is supported by a rocker 2, which is mounted on the shaft 1 and provided with guide rollers M:! guided. The resistance to rotation is thus transmitted to the two chain tree carriers c through the rack and pinion gear 19, and likewise the rotary movement of the handwheel:! 6 and chain drive 23, 24, 26.
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