AT12220U1 - Stuckmarmorplatte mit metallarmierung - Google Patents

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AT12220U1
AT12220U1 AT0023309U AT2332009U AT12220U1 AT 12220 U1 AT12220 U1 AT 12220U1 AT 0023309 U AT0023309 U AT 0023309U AT 2332009 U AT2332009 U AT 2332009U AT 12220 U1 AT12220 U1 AT 12220U1
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AT
Austria
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gypsum
layer
stucco
marble
plate
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AT0023309U
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English (en)
Inventor
Alexandros Ikonomou
Original Assignee
Alexandros Ikonomou
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Description

österreichisches Patentamt AT 12220 U1 2012-01-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft Platten bestehend aus einer Stuckmarmorschicht auf Gips-/Gips-kalkplatten, die eine Armierung aus Metall oder Edelstahl haben. Zur Verwendung beispielsweise als Wand- oder Deckenverkleidungsplatten.
STAND DER TECHNIK
[0002] Der seit Jahrhunderten bekannte Stuckmarmor, der zu Dekorationszwecken angewendet wurde, ist üblicherweise auf mineralischen Untergründen z.B. Mauerwerk oder auf Holzuntergründen befestigt.
[0003] Es wird also eine Mischung aus Gips, Knochenleim und Farbpigmente kunstvoll vermischt und auf diesen Träger fest aufgebracht. Diese Technik hat sich seit den Anfängen kaum verändert.
[0004] Materialien: Gips, Leim, Farbpigmente.
AUFGABENSTELLUNG
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, neue Möglichkeiten zur Aufbringung auf dem Untergrund zu schaffen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Anspruch 1 angegebenen, mit einer Stuckmarmorschicht versehenen Gips-/Gipskalkplatte, die eine Armierung aus Glasfasern hat, gelöst.
[0007] Die Platte kann aus Gips oder einer Mischung aus Gips und Kalk hergestellt werden. Diese Platte hat eine Armierung aus Metall, so dass sich dadurch im Gesamten ein transportables Element ergibt. Mit solchen Elementen können Stuckmarmorverkleidungen auch dort realisiert werden, wo dies sonst aus statisch und/oder aus Feuchtigkeitsgründen nicht möglich wäre.
[0008] 1. Selbsthergestellte stuckmarmorbeschichtete Gips-/Gipskalk-Platte.
[0009] a) Herstellen einer Gips-/Gipskalk-Schicht und einer Metallkonstruktionsarmierung [0010] b) Aufträgen einer selbst hergestellten Stuckmarmorschicht, bestehend aus einer zäh flüssigen Grundierschicht, einer Mischung aus Gips, Leim und Farbpigmenten.
[0011] 2. Historische bzw. bereits bestehende Stuckmarmorschicht mit Metallkonstruktionsar mierung verstärkt, Stärke ca. 1-10 cm.
[0012] Erklärung: Eine mit historisch-alter Stuckmarmorschicht (Stärke ca. 1-3 cm) beinhaltende und drauffolgend selbst hergestellte Gips-/Gipskalkplatte mit einer Armierung aus einer Metallkonstruktion.
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
[0013] Die Erfindung wird nachstehend beispielhalber mehr im Einzelnen beschrieben, wobei auch auf die anliegende Zeichnung Bezug genommen wird, in denen zeigt: [0014] Fig. 1 in vergrößerter, ausschnittweiser Schnittdarstellung eine erste Herstellungsstufe einer Gips-/Gipskalkplatte nach der Erfindung.
[0015] Fig. 2 eine vergrößerte, ausschnittweise Darstellung einer fertigen, mit einer Stuckmar morschicht versehene Gips-/Gipskalkplatte nach der Erfindung.
[0016] Eine mit Stuckmarmor beschichtete Gips-/Gipskalkplatte wird folgendermaßen hergestellt: 1 /3

Claims (6)

  1. österreichisches Patentamt AT 12220 U1 2012-01-15 1. VERSION: PLATTE MIT SELBST HERGESTELLTER STUCKMARMORSCHICHT [0017] Es wird eine Gipsplatte in variabler Größe bis ca. 2m Breite x 2m Höhe gegossen in der Stärke bis 5 cm. Materialien sind Gips, Wasser, Verzögerungsmittel und evtl. Kalk. [0018] Hinter dieser wird eine Konstruktion aus Metall eingebettet und liegengelassen, bis diese Platte hart geworden ist. Es kann auch eine fertige Platte verwendet werden aus identischen Materialien. [0019] Auf dieser Platte wird der Stuckmarmor in bekannter Manier aufgetragen von einer Stärke bis zu 3 cm, dann geschliffen und poliert.
  2. 2. Dekorationselement nach Anspruch 1, wobei die Gesamtschicht (Stuckmarmor und Trägerplatte) eine Dicke von circa 1-10cm aufweist.
    2. VERSION: PLATTEN MIT SCHON EXISTIERENDER ALTER STUCKMARMORSCHICHT [0020] Die vorhandene Stuckmarmorschicht, an einem Stück oder in Teilen, wird mit der Vorderseite auf dem Tisch nebeneinander gelegt, in eine Negativform oder identischer Unterlage in der Position wie Sie dann gebraucht werden. Rückseitige Reste der existierenden Stuckmarmorschicht werden reduziert, in einer durchgehenden Stärke. [0021] Über die gesamte Fläche wird nun ein dünnes Mörtelbett gelegt aus Gips- bzw. Gipskalk, evtl, mit einem Verzögerungsmittel. Auf diesem Mörtelbett wird eine Metallkonstruktion gelegt und mit einem weiteren Mörtelbett, dass evtl. Glasfaser oder Kunststoffgitter beinhaltet, verschlossen. Nach Abbinden des gesamten Mörtels, sind die Platten aufzustellen. Fehlende Stuckmarmorschicht wird mit Stuckmarmor aufgefüllt, nach üblicher Mischtechnik. Die gesamte Vorderfläche wird nach Bedarf geschliffen und poliert. [0022] Die schematischen Zeichnungen zeigen einen ausschnittweisen Querschnitt durch den Aufbau einer Platte nach der Erfindung, wobei die Darstellung nicht unbedingt maßstäblich ist, sondern den Aufbau deutlich erkennen lassen soll. Dabei zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Metallkonstruktionsarmierung im herzustellenden Zustand. Fig.2 zeigt die fertige Stuckmarmorplatte im Endzustand von Version 1 und Version 2. [0023] Fig.2 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch die fertige Platte, also den vollständigen Schichtaufbau. 1. Die Stuckmarmorschicht, 2. die Politurschicht, 3. die eingebettete Metallkonstruktionsarmierung. Ansprüche 1. Dekorationselement mit einer Platte aus Stuckmarmor (neu und/oder historisch), die von einer Trägerplatte aus Gips oder Gipskalk und Metallarmierung getragen wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Dekorationselements nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Herstellen einer Gips-/Gipskalkschicht; b) Einbetten einer Metallkonstruktionsarmierung; c) Aufträgen einer Stuckmarmorschicht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) die Gips-/Gips-kalkschicht auf eine vorhandene Stuckmarmorschicht aufgebracht wird und in Schritt c) nur fehlende Stuckmarmorschicht aufgetragen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt b) die Metallkonstruktionsarmierung mit einerweiteren Gips-/Gipskalkschicht verschlossen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Gips-/Gipskalk-schicht Glasfaser oder Kunststoffgitter beinhaltet. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 2/3
AT0023309U 2008-04-11 2009-04-14 Stuckmarmorplatte mit metallarmierung AT12220U1 (de)

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DE200820005024 DE202008005024U1 (de) 2008-04-11 2008-04-11 Stuckmarmorplatte mit Metallarmierung, Stärke ca. 1-10 cm
CH1192009A CH700313A2 (de) 2009-01-27 2009-01-27 Stuckmarmor-Platte mit Glasfaserarmierung.

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