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Verfahren und Vorrichtung zum Speisen einer Röntgenalllage.
Bei der Anwendung tragbarer Röntgenanlagen, die vom Untersuchenden nach der Stelle mitgeführt werden, wo sich der Patient befindet, ergeben sich bisweilen dadurch Schwierigkeiten, dass am
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steht, werden manchmal mit einem Benzinaggregat versellen, mit dessen Hilfe die für die Röntgenanlage benötigte Energie erzeugt werden kann. Es erübrigt sich. zu erwähnen, dass ein solches Aggregat das ) Gewicht der Anlage und deren Umfang in hohem Masse vergrössert und ausserdem die Wartung und die
Unterhaltung sowie die Abnutzung einer solchen Verrichtung als nachteilig anzusehen sind.
In Erwägung, dass in den meisten Fällen der praktische Arzt, der mit einer tragbaren Röntgen vorrichtung seinen Patienten besucht, die Anlage in seinem Automobil mit sich führt, hat die Anmelderin nun gefunden, dass der Nachteil eines besonderen Antriebmotors für einen Generator, der der Röntg"u- anlage die Energie liefert, durch Anwendung eines Verfahrens vermieden werden kann, gemäss dem die
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Kraft bewegten Fahrzeuges angetrieben wird. Dieses Verfahren kann durch mechanische Kupplung der Dynamo mit einem oder mehreren von einem Motor des Fahrzeuges angetriebenen und sich frei vom Boden drehenden Laufrädern in sehr einfacher Weise ausgeführt werden.
Mit einem solchen Laufrad können eine (der mehrere Rollen gekuppelt werden, die mit einer Einrichtung zum Übertragen der Bewegung auf einen elektrischen Generator verbunden sind.
Das magnetische Feld dieses Generators kann von einer besonderen Gleichstromdynamo geliefert
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einem Gleichstromnetz die nötige Energie zu entnehmen. Der dabei als Gleichstrommotor wirkende Teil kann gemäss dem Verfahren nach der Erfindung als Dynamo den Erregerstrom für den Wechselstromgenerator liefern.
Wünscht man keine besondere Gleichstromdynamo zu verwenden. so kann die Erregung des Generators in sehr einfacher Weise dureil Verwendung der für die Beleuchtung oder zum Anlassen des Motors im Fahrzeug vorhandenen Akkumulatorenbatterie als Stromquelle erfolgen. Auch eine Gleich- stromdynamo, die zum Laden dieser Batterie im Fahrzeug mit dem Antriebsmechanismus verkuppelt ist, kann für die Erregung des Wechselstromgenerators verwendet werden.
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zu kuppelnden Übertragungsscheiben bildet.
Der Generator kann jedoch auch unmittelbar mit den angetriebenen Rollen oder Scheiben ver- bunden sein. Bei einer sehr geeigneten AusfÜhrungsform besitzt der Generator einen Läufer, der den Ständer umfasst und selbst derart ausgebildet ist, dass er durch Reibung unmittelbar mit einem Laufrad des Fahrzeuges gekuppelt werden kann.
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ist mittels ein paar Hochspannungskabel 4 mit einem Transformator 5 verbunden, der mit Wechselstrom von niedriger Spannung gespeist wird. Der Transformator 5 erhält seine Energie aus einem Wechsel-
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man nun den Motor des Wagens mit den Hinterrädern gekuppelt arbeiten, so versetzt das Rad 11 die Rollen 8 in Bewegung, ohne dass sich der Wagen verschiebt. Das zweite Hinterrad kann am Boden ruhen
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Um eine Vorwärtsbewegung des Wagens zu verhh : dem, kann man ihn stützen oder auch. wenn möglich, die Vorderräder gesondert gebremst halten. Auch kann man den Klotz mittels eines Stahldrahts 12 od. dgl. verankern.
Die Einrichtung kann auch derart gebaut sein, dass eine der Rollen in senkrechter Richtung verschiebbar ist, so dass durch Höherstellen derselben die Gefahr des Ablaufens hintangehalten wird.
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mit einer Einrichtung zum Übertragen der Bewegung mittels Zahnrädern, Riemen-oder Sclmurscheiben oder durch Kettentrieb versehen sein, falls eine unmittelbare Kupplung, z. B. mit Rücksicht auf die Umdrehungszahl : nicht erwünscht ist. Auch ist es möglich, für die Übertragung eine biegsame Welle zu verwenden, was von Wichtigkeit sein kann, wenn die Welle des Generators nicht mit derjenigen einer der Rollen in einer Flucht liegt oder falls man den Generator anderswo, z. B. auf dem Wagen, anzuordnen wünscht.
Fig. 3 zeigt schematisch eine besonders geeignete Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung. Der Generator und eine der von einem Laufrad des Automobils angetriebenen Rollen sind hier zu einer Einheit vereinigt. Die Rolle 15 bildet im vorliegenden Fall gleichzeitig den Läufer des Generators, der den Ständer umfasst. Diese Rolle ist in ein paar Kugellagern 16 und 17 gelagert, die in einem aus zwei Teilen 18 und 19 bestehenden und zweckmässig aus Aluminium hergestellten Gehäuse eingeschlossen sind. Eine zweite Rolle, auf der das Rad 11 ebenfalls aufruht, kann in ähnlicher Weise abgestützt sein, aber gewünschtenfalls einen kleineren Durchmesser besitzen.
Falls sich durch die schräge Lage, die das Fahrzeug infolge der Abstützung eines der Hinterräder durch die Vorrichtung nach der Erfindung einnimmt, Schwierigkeiten ergeben, kann diesem t ; bestand leicht dadurch abgeholfen werden, dass auch das zweite Hinterrad auf einer Erhöhung angeordnet wird, wobei gewünschtenfalls für die Abstützung dieses Rades sich frei drehende Rollen verwendet werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung vierrädriger Fahrzeuge beschränkt, sondern kann ebenso auf andere Fahrzeuge, z. B. Motorfahrräder od. dgl., angewendet werden, die sieh im übrigen zum Mitführen einer Röntgenanlage eignen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Speisen einer Röntgenanlage, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dynamo, die
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gegebenenfalls unter Vermittlung einer Bewegungsübertragungsvorriehtung, durch Reibung mechanisch gekuppelt, wird.
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Method and device for feeding an X-ray exposure.
When using portable X-ray systems that are carried by the examiner to the place where the patient is, difficulties sometimes arise because the
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are sometimes supplied with a petrol generator, which can be used to generate the energy required for the X-ray system. There is no need. It should be mentioned that such a unit increases the weight of the system and its size to a great extent and also the maintenance and the
Maintenance and the wear and tear of such a performance are to be regarded as disadvantageous.
Considering that in most cases the general practitioner who visits his patient with a portable X-ray device carries the system in his automobile with him, the applicant has now found that the disadvantage of a special drive motor for a generator that uses the X-ray "u-system that supplies energy can be avoided by using a method according to which the
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Force moving vehicle is driven. This method can be carried out in a very simple manner by mechanically coupling the dynamo with one or more impellers driven by an engine of the vehicle and rotating freely from the ground.
With such an impeller, one of the several rollers can be coupled which are connected to a device for transmitting the movement to an electrical generator.
The magnetic field of this generator can be supplied by a special direct current dynamo
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to take the necessary energy from a direct current network. The part acting as a direct current motor can, according to the method according to the invention, supply the excitation current for the alternating current generator as a dynamo.
If you don't want to use a special DC dynamo. thus the excitation of the generator can take place in a very simple manner by using the accumulator battery present in the vehicle for lighting or for starting the engine as a power source. A DC dynamo, which is coupled to the drive mechanism for charging this battery in the vehicle, can also be used to excite the AC generator.
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forms to be coupled transmission disks.
However, the generator can also be connected directly to the driven rollers or disks. In a very suitable embodiment, the generator has a rotor that surrounds the stator and is itself designed in such a way that it can be coupled directly to a wheel of the vehicle by friction.
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is connected by means of a pair of high voltage cables 4 to a transformer 5 which is fed with alternating current of low voltage. The transformer 5 receives its energy from an alternating
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if the motor of the car is now working coupled to the rear wheels, the wheel 11 sets the rollers 8 in motion without the car moving. The second rear wheel can rest on the ground
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In order to prevent the carriage from moving forward, you can support it or you can. if possible, keep the front wheels separately braked. You can also anchor the block by means of a steel wire 12 or the like.
The device can also be constructed in such a way that one of the rollers can be displaced in the vertical direction, so that the risk of it running off is prevented by raising it.
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be provided with a device for transmitting the movement by means of gears, belt or pulley disks or by chain drive, if a direct coupling, e.g. B. with regard to the number of revolutions: is not desired. It is also possible to use a flexible shaft for the transmission, which can be important if the shaft of the generator is not in alignment with that of one of the rollers or if the generator is to be used elsewhere, e.g. B. on the car, wishes to be arranged.
Fig. 3 shows schematically a particularly suitable embodiment of the device according to the invention. The generator and one of the rollers driven by a running wheel of the automobile are combined here into one unit. In the present case, the roller 15 simultaneously forms the rotor of the generator, which includes the stator. This role is mounted in a pair of ball bearings 16 and 17, which are enclosed in a housing consisting of two parts 18 and 19 and suitably made of aluminum. A second roller, on which the wheel 11 also rests, can be supported in a similar manner, but if desired have a smaller diameter.
If difficulties arise from the inclined position which the vehicle assumes as a result of the support of one of the rear wheels by the device according to the invention, this can t; could easily be remedied by arranging the second rear wheel on an elevation, whereby freely rotating rollers can be used to support this wheel if desired.
The invention is not limited to the use of four-wheeled vehicles, but can also be applied to other vehicles, e.g. B. Motorcycles od. Like. Be used, which see otherwise suitable for carrying an X-ray system.
PATENT CLAIMS:
1. A method for feeding an X-ray system, characterized in that a dynamo that
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if necessary with the mediation of a movement transmission device, mechanically coupled by friction.
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