AT120186B - Automatischer Öldruck-Kontroll- und Alarmapparat für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Automatischer Öldruck-Kontroll- und Alarmapparat für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT120186B
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Philipp Ing Blaschke
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Philipp Ing Blaschke
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatischer   Öldruck-Kontroll-und Alarmapparat   für Verbrennungskraftmaschinen. 



     Öldruckschmieranlagen   mit einem vom   Überdruck   in der Ölleitung gesteuerten   Kontaktorgan   zum Einschalten eines Alarmsignals beim Versagen der Druckschmierung des Motors sind bekannt. 



  Die Erfindung besteht nun darin, bei solchen Anlagen in Serie mit dem genannten Kontaktorgan ein zweites, vom Unterdruck in der Saugleitung des Motors gesteuertes Kontaktorgan im Signalstromkreis anzuordnen, durch welches ein automatisches Ein-bzw. Ausschalten des   Kontroll-und Alarmapparates   bezweckt und vermieden wird, dass das Alarmsignal (Signalhorn oder Läutewerk) bei Stillstand des Motors dauernd ertönt bzw. dass beim Abstellen des Motors ein besonderes Ausschalten des   Signalhornes   (Läutewerk) notwendig wird. 
 EMI1.1 
 gezeichnete Stellung einzunehmen.

   In dieser Stellung des Kolbens wird durch Berührung des Kolben-   stangenkopfes a   mit der durch die Platte   i   isoliert gelagerten Kontaktfeder   il,   der isoliert zum Signalhorn   (Läutewerk) führenden   Leitung   q   bei m leitende Verbindung mit der Masse des Motors hergestellt (Masse- 
 EMI1.2 
 bindung. Der Kolben k (an Stelle des Kolbens kann auch eine Membran in Verwendung treten) hat durch den Druck der Feder g das Bestreben, die in Fig. l gezeichnete Stellung einzunehmen. In dieser Stellung des Kolbens wird der leitende Kontakt der Kontaktfeder n mit der Kontaktfeder p bei c unterbrochen. 



   Bei Stillstand des Motors befindet sich der   Kontroll-bzw. Alarmapparat   in der in Fig. 1 dargestellten Stellung. Die zur Masse fÜhrende Leitung q des Signalhorns (Läutewerkes) ist bei c unterbrochen, das Signalhorn (Läutewerk) daher ausgeschaltet. 



   Wird der Motor in Gang gesetzt, so bewirkt der in der Saugleitung auftretende Unterdruck das Ansaugen des Kolbens k des Fühlorganes e und der Kolben k gelangt in die in Fig. 2 dargestellte Stellung, wodurch der leitende Kontakt bei c hergestellt wird. 



   Ist die Öldruckleitung des Motors in Ordnung, so wird bei Ingangsetzung des Motors gleichzeitig der in der   Öldruckleitung   auftretende Überdruck den Kolben   h   des Fühlorganes cl in die in Fig. 2 dargestellte Stellung heben, wodurch der Massesehluss der Signalhornleitung q   bei ? : unterbrochen   wird. 



   Es ergibt sich somit, dass bei laufendem Motor und einwandfrei funktionierender Ölung (Druck) 
 EMI1.3 
 bei Kontakt m jedoch unterbrochen ist, so dass das Signalhorn als Alarmsignal ausgeschaltet ist. 



   Versagt nun aus was immer für einem Grunde (z. B. auch mangels Öl) die Druckschmierung des Motors, so gelangt infolge des Druckverlustes in der Ölleitung der Kolben h des Fühlorganes   cl   durch den Druck der   Feder t in   die Stellung Fig. 3, der Kontakt bei m wird geschlossen (Masseschluss) und das Signalhorn (Läutewerk) ertönt dauernd, bis entweder der Motor abgestellt (Stellung Fig. 1) oder der Defekt behoben ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Automatischer Öldruck- Kontroll - und Alarmapparat für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Schmierung unter Druck, dadurch gekennzeichnet, dass in der Signalleitung (Signalhorn bei Kraftfahrzeugen bzw. Läutewerk bei Stabilmotoren) in Serie mit dem vom Überdruck in der Ölleitung gesteuerten Kontaktorgan noch ein zweites vom Unterdruck in der Saugleistung des Motors gesteuertes Kontaktorgan angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT120186D 1926-04-10 1926-04-10 Automatischer Öldruck-Kontroll- und Alarmapparat für Verbrennungskraftmaschinen. AT120186B (de)

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