AT12005U1 - Bohrer - Google Patents

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AT12005U1
AT12005U1 AT0011010U AT1102010U AT12005U1 AT 12005 U1 AT12005 U1 AT 12005U1 AT 0011010 U AT0011010 U AT 0011010U AT 1102010 U AT1102010 U AT 1102010U AT 12005 U1 AT12005 U1 AT 12005U1
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Johann Eberhard Ges M B H
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Description

österreichisches Patentamt AT 12005 U1 2011-09-15
Beschreibung DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINEN BOHRER GEMÄß DEM OBERBEGRIFF DES ANSPRUCHES 1.
[0001] Es sind sog. Knotenbohrer bekannt. Dabei handelt es sich um einfache Handbohrer, daher um Bohrer, welche manuell, in der Regel mit den Fingern einer Hand, gedreht werden um ein Loch in einem, zumeist weichen Werkstoff, zu erzeugen. Derartige Knotenbohrer tragen deren Namen aufgrund des meist knotenförmigen Handgriffes, welcher aus gebogenem Draht ausgebildet ist. Der Schneidenteil eines derartigen Knotenbohrers wird in Regel als sog. Nagelbohrer, im Englischen „Gimlet", bezeichnet. Derartige Knotenbohrer weisen den Nachteil auf, dass nur Löcher geringer Tiefe gebohrt werden können, da die erforderliche Antriebskraft zum Bohren tieferer Löcher manuell nicht aufgebracht werden kann. Weiters weisen derartige Knotenbohrer eine schlechte Längsführbarkeit auf, da diese mit derselben Hand angetrieben, als auch geführt werden müssen. Dadurch sind in der Regel nur Löcher herstellbar, an welche keine hohen Anforderungen hinsichtlich der Passgenauigkeit, insbesondere hinsichtlich des Richtungsverlaufes des Loches, gestellt werden. Derartige Knotenbohrer werden daher aufgrund der angeführten Nachteile in der Regel lediglich zum Durchbohren bzw. Durchbrechen dünner Platten verwendet.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Bohrer der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden können, und mit welchem schnell und einfach Löcher auf unterschiedliche Weise hergestellt werden können.
[0003] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
[0004] Dadurch kann mit nur einem Bohrer sowohl schnell und einfach ein Loch mittels einer Bohrmaschine, etwa einer Akkubohrmaschine, gebohrt werden, als auch - unter Verwendung eines Handgriffs mit Werkzeugaufnahme - manuell. Durch die Kombinationsmöglichkeit können die Anschaffungskosten für einen speziellen Handbohrer bzw. einem speziellen Bohrer für die Bohrmaschine eingespart werden. Ein derartiger Bohrer weist weiters den Vorteil auf, dass ein solcher etwa auch von Kindern für deren Bastelarbeiten verwendet werden kann, welche nicht mit einer Bohrmaschine hantieren dürfen.
[0005] Ein derartiger erfindungsgemäßer Bohrer weist den Vorteil auf, dass mit einem solchen schnell und ohne weitere Vorbereitungen Löcher in weiche Werkstoffe, wie etwa Holz, Kunststoffe, Faserplatten, Verbundwerkstoffplatten und dergleichen gebohrt werden können. Durch die Möglichkeit des Antriebs über eine Bohrmaschine können schnell und unkompliziert präzise Löcher größerer Tiefe gebohrt werden, als mit herkömmlichen mit den Fingern einer Hand angetriebenen Bohrern. Weiters kann der Bohrer durch den Antrieb über eine Bohrmaschine, im Vergleich zu einem herkömmlichen Knotenbohrer, exakter geführt werden, wodurch passgenaue Löcher hergestellt werden können. Dadurch kann weiters ein Bohrer geschaffen werden, welcher schnell, einfach und ohne Werkzeug in einer Werkzeugaufnahme einer Bohrmaschine angeordnet bzw. aus einer solchen entfernt werden kann. Weiterhin ist die Möglichkeit gegeben, derartige Bohrer in einem entsprechend ausgebildeten Handgriff anzuordnen, wodurch auch weiterhin die Möglichkeit besteht, mit einem derartigen Bohrer manuell Löcher zu bohren, sofern dies im Einzelfall, beispielsweise im Fall eines Stromausfalles, bei Bastelarbeiten, bei Schnellbohrungen oder dergleichen, erforderlich ist. Erfindungsgemäße Bohrer weisen weiters den Vorteil auf, dass keine Vorbereitung beim Bohren eines Loches erforderlich ist. Ein entsprechendes Loch kann ohne Vorkörnen oder dergleichen mit einer Bohrmaschine, etwa einem Akkubohrer, gebohrt werden, ohne dass ein Verlaufen bzw. Wandern des Bohrers zu befürchten ist.
[0006] Die Unteransprüche, welche ebenso wie der Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0007] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossene Zeichnung, in welcher lediglich eine bevorzugte Ausführungsform beispielhaft dargestellt ist, näher beschrieben. 1 /5 österreichisches Patentamt AT 12005 U1 2011-09-15 [0008] Die einzige Figur zeigt dabei eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrers im Aufriss.
[0009] Die Fig. zeigt einen Bohrer 1 mit einem Schaft 2 und einem Schneidenteil 3, wobei der Schaft 2 zur formschlüssigen Anordnung in einer Werkzeugaufnahme ausgebildet ist, und dass der Schneidenteil 3 als Nagelbohrer 4 ausgebildet ist.
[0010] Dadurch kann mit nur einem Bohrer 1 sowohl schnell und einfach ein Loch mittels einer Bohrmaschine, etwa einer Akkubohrmaschine, gebohrt werden, als auch - unter Verwendung eines Handgriffs mit Werkzeugaufnahme - manuell. Durch die Kombinationsmöglichkeit können die Anschaffungskosten für einen speziellen Handbohrer bzw. einem speziellen Bohrer für die Bohrmaschine eingespart werden. Ein derartiger Bohrer 1 weist weiters den Vorteil auf, dass ein solcher etwa auch von Kindern für deren Bastelarbeiten verwendet werden kann, welche nicht mit einer Bohrmaschine hantieren dürfen.
[0011] Ein derartiger erfindungsgemäßer Bohrer 1 weist den Vorteil auf, dass mit einem solchen schnell und ohne weitere Vorbereitungen Löcher in weiche Werkstoffe, wie etwa Holz, Kunststoffe, Faserplatten, Verbundwerkstoffplatten und dergleichen gebohrt werden können. Durch die Möglichkeit des Antriebs über eine Bohrmaschine können schnell und unkompliziert präzise Löcher größerer Tiefe gebohrt werden, als mit herkömmlichen mit den Fingern einer Hand angetriebenen Bohrern. Weiters kann der Bohrer 1 durch den Antrieb über eine Bohrmaschine, im Vergleich zu einem herkömmlichen Knotenbohrer, exakter geführt werden, wodurch passgenaue Löcher hergestellt werden können. Dadurch kann weiters ein Bohrer 1 geschaffen werden, welcher schnell, einfach und ohne Werkzeug in einer Werkzeugaufnahme einer Bohrmaschine angeordnet bzw. aus einer solchen entfernt werden kann. Weiterhin ist die Möglichkeit gegeben, derartige Bohrer 1 in einem entsprechend ausgebildeten Handgriff anzuordnen, wodurch auch weiterhin die Möglichkeit besteht, mit einem derartigen Bohrer 1 manuell Löcher zu bohren, sofern dies im Einzelfall, beispielsweise im Fall eines Stromausfalles, bei Bastelarbeiten, bei Schnellbohrungen oder dergleichen, erforderlich ist. Erfindungsgemäße Bohrer 1 weisen weiters den Vorteil auf, dass keine Vorbereitung beim Bohren eines Loches erforderlich ist. Ein entsprechendes Loch kann ohne Vorkörnen oder dergleichen mit einer Bohrmaschine, etwa einem Akkubohrer, gebohrt werden, ohne dass ein Verlaufen bzw. Wandern des Bohrers 1 zu befürchten ist.
[0012] Ein erfindungsgemäßer Bohrer 1 weist einen Schaft 2 und einen Schneidenteil 3 auf.
[0013] Der Schaft 2 ist dabei zur formschlüssigen Anordnung in einer Werkzeugaufnahme ausgebildet. Der Schaft 2 weist daher wenigstens bereichsweise eine Form auf, welche eine derartige formschlüssige Anordnung in einer Werkzeugaufnahme ermöglicht. Dabei kann jede Art einer entsprechenden Werkzeugaufnahme vorgesehen sein, etwa eine SDS-Aufnahme. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Schaft 2 zur formschlüssigen Anordnung in einer Innensechskantaufnahme ausgebildet ist, wie diese etwa bei Akkuschraubern und dergleichen üblich ist. Der Schaft weist einen Aufnahmebereich 14 auf, welcher zur besagten formschlüssigen Anordnung in einer Werkzeugaufnahme ausgebildet und vorgesehen ist, sowie bevorzugt einen weiteren Bereich, welcher als Zwischenschaft 13 bezeichnet ist, und sich zwischen dem Aufnahmebereich 14 und dem Schneidenteil 3 erstreckt. Der Aufnahmebereich 14 bildet dabei bevorzugt den endseitigen Abschluss des Bohrers 1 an dem, der Bohrerspitze 5 abgewandten Teil des Bohrers 1.
[0014] Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Schaft 2 wenigstens bereichsweise einen im Wesentlichen hexagonalen Querschnitt aufweist. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Aufnahmebereich 14 diesen im Wesentlichen hexagonalen Querschnitt aufweist. Wie in der einzigen Figur dargestellt, sind die Kanten im Aufnahmebereich 14 mit einer Fase 15 versehen, wodurch der Querschnitt möglicherweise mehr als sechs Ecken aufweist, bzw. die Kanten abgerundet ausgeführt sind. Die Bezeichnung „im Wesentlichen hexagonaler Querschnitt" bezeichnet dabei die sechs Flächen, über welche die Kraft auf den Bohrer 1 übertragen wird, und nicht zwingend, dass tatsächlich nur sechs Ecken bzw. Kanten vorhanden sind, welche diese sechs Flächen begrenzen. Wie dargestellt, kann die tatsächliche 2/5 österreichisches Patentamt AT 12005 U1 2011-09-15
Anzahl der Kanten die Anzahl der Flächen, welche zur Kraftübertragung vorgesehen sind, übersteigen. Weiters können auch mehr als sechs oder weniger als sechs Flächen zur Kraftübertragung vorgesehen sein.
[0015] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Schaft 2, insbesondere der Aufnahmebereich 14, wenigstens bereichsweise als 1/i Zoll Außensechskant 12 ausgebildet ist. Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der % Zoll Außensechskant 12 nach DIN 3126 ausgeführt ist, insbesondere nach DIN 3126-E6.3 oder DIN 3126-C6,3. Dadurch ist die Kompatibilität mit den meisten herkömmlichen Werkzeugaufnahmen, insbesondere im Heimwerkerbereich, gegeben.
[0016] Der Schneidenteil 3 ist als Nagelbohrer 4 ausgebildet. Derartige Nagelbohrer 4, welche etwa auch als Holzspiralbohrer bezeichnet sein können, werden im Englischen etwa als Gimlet bezeichnet. Bevorzugt ist der gegenständliche Bohrer 1 aus Stahl, insbesondere aus Schnellarbeitsstahl HSS, gebildet.
[0017] Der Bohrer 1 bzw. dessen Schneidenteil 3 weist eine Bohrerspitze 5 auf. Diese Bohrerspitze 5 ist gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform als Gewindespitze 6 ausgebildet, und weist wenigstens einen schraublinienförmigen Gewindegang auf. Die Gewindespitze 6 wirkt dabei als Einzugsgewinde, und ermöglich ein vorbereitungsloses Bohren in weiche Werkstoffe, wie insbesondere Holz oder Kunststoffe, ohne vorheriges Setzen eines Körnerpunktes. Dadurch wird das schnelle Arbeiten unterstützt. Durch die als Gewindespitze 6 ausgebildete Bohrerspitze 5 erfolgt ein Einzug des Bohrers in das zu bohrende Material, ohne dass hiezu großer Druck auf den Bohrer 1 notwendig wäre, oder großer Kraftaufwand. Dadurch ist ein derartiger Bohrer 1 hervorragend für das Bohren mit leistungsschwachen Akkuschraubern genau so geeignet, wie für das manuell angetriebene Bohren eines Lochs durch einen Menschen, welcher wenig Kraft aufbringen kann, wie etwa ein Kind. Ein derartiger Bohrer 1 ist daher besonders für Bastelarbeiten, etwa in Schulen, geeignet, da die Schüler selbsttätig manuell ein Loch bohren können, bzw. die Betreuungsperson mit dem selben Bohrer 1 ein Loch mittels einer Bohrmaschine bohren kann.
[0018] Der Schneidenteil 3 weist weiters wenigstens eine Spannut 7 auf, welche spiralförmig bzw. schraubenlinienförmig im dem Schneidenteil 3 geführt ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Schneidenteil 3 genau eine Spannut 7 aufweist, welche auch als einspiralige Spannut 7 bezeichnet ist. Die Spannut 7 erstreckt sich von der Bohrerspitze 5 bis zum Schaft. Dabei geht der Gewindegang der Gewindespitze 6 in die Spannut 7 über.
[0019] Der Schneidenteil 3 weist - an die Bohrerspitze 5 anschließend - wenigstens eine Schneidkante 8 auf. Diese wenigstens eine Schneidkante 8 ist in einem Übergangsbereich zwischen Bohrerspitze 5 und Spannut 7 bzw. in einem Übergang des wenigstens einen Gewindegangs der Gewindespitze 6 in die wenigstens eine Spannut 7 angeordnet. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass die Spannut 7 selbst im Bereich der Bohrerspitze 5 eine bzw. die Schneidkante 8 ausbildet.
[0020] Bevorzugt ist die Spannut 7 wenigstens einseitig durch wenigstens eine Führungsfase 9 begrenzt. Durch eine derartige Führungsfase 9 kann eine gute Führung und damit eine hohe Qualität des gebohrten Loches erzielt werden, und gleichzeitig die Reibung des Bohrers 1 im Bohrloch gesenkt werden, wodurch weiters die notwendige Antriebsleistung sowie die Wärmeentwicklung gesenkt werden kann.
[0021] Zur weiteren Senkung der Reibung des Bohrers 1 im Bohrloch ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Bohrers 1, und wie dargestellt, vorgesehen, dass in einem, der Spannut 7 abgewandten Rücken 10 des Schneidenteils 3 wenigstens eine Vertiefung 11 angeordnet ist. Diese Vertiefung 11 bzw. die Art, Anzahl und Ausbildung derselben kann unterschiedlich ausgeführt sein, etwa können Grübchen oder Dellen vorgesehen sein, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die wenigstens eine Vertiefung 11 im Wesentlichen parallel zur Spannut 7 verläuft. Diese bevorzugte Vertiefung 11 weist daher die Form einer flachen Nut auf, welche schraublinienförmig und parallel zu der Spannut 7 angeordnet ist. 3/5

Claims (10)

  1. österreichisches Patentamt AT12005U1 2011-09-15 [0022] Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass in dem Rücken 10 des Schneidenteils 3 eine vorgebbare Mehrzahl Vertiefungen 11 nebeneinander angeordnet sind, und dass die Vertiefungen 11 jeweils im Wesentlichen parallel zur Spannut 7 verlaufen. Derartige Vertiefungen 11 in der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausbildung als flache Nut, bilden an den Bereich an denen diese aneinander angrenzen, bzw. in den Bereichen, an denen diese an den Rücken 10 grenzen, kleine Fasen aus, welche auch als Fassette bezeichnet werden. Dabei ist vorgesehen, dass der Bohrer 1 im Wesentlichen nur an diesen Fassetten Kontakt zum Bohrloch hat, wodurch die Reibung und folglich die Antriebsleistung, aber auch die Wärmeentwicklung gering gehalten werden kann. [0023] Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Senkung der Wärmeentwicklung beim Bohren kann mit einem erfindungsgemäßen Bohrer 1 auch in thermische sensitive Werkstoffe, bei welchen eine zu hohe Temperatur zu einer Veränderung oder Zerstörung des Werkstoffes führen würde, maschinell gebohrt werden. [0024] Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination vorgesehen sein kann. Ansprüche 1. Bohrer (1) mit einem Schaft (2) und einem Schneidenteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) zur formschlüssigen Anordnung in einer Werkzeugaufnahme ausgebildet ist, und dass der Schneidenteil (3) als Nagelbohrer (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Bohrer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrerspitze (5) des Schneidenteils (3) als Gewindespitze (6) ausgebildet ist.
  3. 3. Bohrer (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidenteil (3) -an die Bohrerspitze (5) anschließend - eine einspiralige Spannut (7) aufweist.
  4. 4. Bohrer (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übergangsbereich zwischen Bohrerspitze (5) und Spannut (7) eine Schneidkante (8) angeordnet ist.
  5. 5. Bohrer (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannut (7) wenigstens einseitig durch wenigstens eine Führungsfase (9) begrenzt ist.
  6. 6. Bohrer (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem, der Spannut (7) abgewandten Rücken (10) des Schneidenteils (3) wenigstens eine Vertiefung (11) angeordnet ist.
  7. 7. Bohrer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Vertiefung (11) im Wesentlichen parallel zur Spannut (7) verläuft.
  8. 8. Bohrer (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rücken (10) des Schneidenteils (3) eine vorgebbare Mehrzahl Vertiefungen (11) nebeneinander angeordnet sind, und dass die Vertiefungen (11) jeweils im Wesentlichen parallel zur Spannut (7) verlaufen.
  9. 9. Bohrer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) wenigstens bereichsweise einen im Wesentlichen hexagonalen Querschnitt aufweist.
  10. 10. Bohrer (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) wenigstens bereichsweise als % Zoll Außensechskant (12) ausgebildet ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 4/5
AT0011010U 2010-02-26 2010-02-26 Bohrer AT12005U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140212234A1 (en) * 2012-11-09 2014-07-31 Akita Prefecture Drill and method for forming hole

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