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Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff aus ihn enthaltenden Gasgemischen.
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff aus ihn enthaltenden Gasgemischen durch teilweise Verflüssigung, bei welchem die zur Verflüssigung der letzten Verunreinigungen erforderliche niedrige Temperatur durch die äussere Arbeit leistende Entspannung des verdichteten
Wasserstoffes erfolgt, der durch die Verflüssigung aller andern Bestandteile erhalten wird. Es handelt sich hiebei insbesondere um den Fall, in dem die Gegenwart von einer gewissen Menge eines andern Gases (z. B. Stickstoff) in dem Gewonnenen nicht störend wirkt wie etwa bei der Gewinnung von Wasserstoff für die synthetische Herstellung von Ammoniak.
Nach der Erfindung wird dem verdichteten kalten Wasserstoff, der nach der teilweisen Verflüssigung der übrigen Bestandteile des Gasgemisches zurückbleibt, ein verdichtetes, kaltes, leichter verflüssigbares
Gas zugesetzt und mit ihm entspannt ; die entstehende entspannte und daher sehr kalte Mischung von Wasserstoff und diesem Gas wird dann benutzt, um durch ihre Kälte die Verflüssigung des zu behandelnden wasserstoffhaltigen Gasgemisches herbeizuführen. Indem man einen entsprechenden Teil des leichter verflüssigbaren Gases zusetzt, verfügt man für die Verflüssigung dieses Gasgemisches über eine grössere Menge sehr kalten Gases, als wenn man Wasserstoff allein verwenden würde und daher ist die Verflüssigung bzw. die Reinigung des Gasgemisches leichter durchzuführen.
Anderseits kann das zugesetzte, nach der Entspannung teilweise verflüssigte Gas entweder für sich allein oder zusammen mit ungefrierbaren Kohlenwasserstoffen zur Schmierung der Entspannungsmaschine verwendet werden.
Wird der Wasserstoff zur synthetischen Herstellung von Ammoniak verwendet, so bedient man sich des Stickstoffes, den man, nachdem er verdichtet und abgekühlt wurde, dem Wasserstoff vor der Entspannung zusetzt.
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Process for the production of hydrogen from gas mixtures containing it.
The invention relates to a process for the production of hydrogen from gas mixtures containing it by partial liquefaction, in which the low temperature required to liquefy the last impurities is achieved by the external work of expanding the compressed
Hydrogen takes place, which is obtained by the liquefaction of all other components. In particular, this concerns the case in which the presence of a certain amount of another gas (e.g. nitrogen) does not interfere with what is obtained, as is the case, for example, in the production of hydrogen for the synthetic production of ammonia.
According to the invention, the compressed cold hydrogen, which remains after the partial liquefaction of the other components of the gas mixture, becomes a compressed, cold, more easily liquefiable
Gas added and relaxed with it; the resulting relaxed and therefore very cold mixture of hydrogen and this gas is then used to liquefy the hydrogen-containing gas mixture to be treated through its coldness. By adding a corresponding part of the more easily liquefiable gas, a larger amount of very cold gas is available for liquefying this gas mixture than if one were to use hydrogen alone and therefore the liquefaction or cleaning of the gas mixture is easier to carry out.
On the other hand, the added gas, which is partially liquefied after the expansion, can be used either alone or together with non-freezable hydrocarbons to lubricate the expansion machine.
If the hydrogen is used for the synthetic production of ammonia, nitrogen is used which, after it has been compressed and cooled, is added to the hydrogen before it is expanded.
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