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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Festlegung der gegenseitigen Lage von zwei Arbeitsstücken, u. zw. besonders auf die Festlegung der Lage von Versteifungen von Kolben nach dem britischen Patent Nr. 268399 in bezug auf die Kernstücke, wobei nach Einsetzen der Kernstücke in die Formen die Versteifungen die richtige Lage für den Guss des Kolbens einnehmen.
Die Vorrichtung zur Festlegung der Lage der Arbeitsstücke umfasst nach der Erfindung einen sehwingbaren Träger, durch welchen das Arbeitsstück in einer Querrichtung eingestellt werden kann, wobei der Träger mit Teilen des Arbeitsstücke zusammenarbeitet, um dieses in der andern Querrichtung einzustellen, wenn das Werkstück auf seinem schwingbaren Träger verdreht wird.
Das Verfahren zur Festlegung der Werkstücke liegt nach der Erfindung darin, dass das eine Arbeitsstück auf einem schwingbaren Träger einer Festhaltevorrichtung verdreht und während dieser Schwingbewegung in die erforderliche Lage in bezug auf das andere Arbeitsstück geführt wird.
In den Zeichnungen stellen Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung dar und zeigt einen der Arbeitsteile an der Haltevorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht und den andern Arbeitsteil in seiner Lage an der Haltevorrichtung und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 gemäss Fig. 3 dar. 1 ist der Unterbau der Haltevorrichtung, die im vorliegendem Falle beispielsweise durch das Stativ 2, welches in die Mitte derselben geschraubt ist, getragen wird. Die. Arbeitsteile umfassen in diesem Falle den Seitenkernabschnitt 3 und einen Teil 4, welcher als Versteifung von Kolben, z. B. nach dem britischen Patent Nr. 268399 dienen kann.
Ein Paar solcher Seitenkernabschnitte 3 und die mit ihnen verbundenen Versteifungen 4 sind in eine Form einfügbar, wobei die ersteren einen Teil des Kernes bilden und die Versteifung in der Form durch den Teil 3 in ihrer Lage gehalten wird und derart angeordnet ist, dass sie in dem in der Form geformten Kolben gegossen wird. Im vorliegenden Falle werden jeweils ein Paar der Seitenkernabschnitte und der Versteifungen in einer einzigen Form gebraucht und die Haltevorrichtung ist so gebaut, dass sie beide Paare in ihrer Lage hält, so dass jeder seitliche Kernabschnitt in Arbeitsstellung zu einer Versteifung gehalten werden kann.
Da die Anordnung an jeder Seite der Mittellinie der Vorrichtung dieselbe ist, wird nur eine Seite näher beschrieben.
Zum Halten der Versteifung 4 ist ein Block 6, welcher an dem geraden Flansch 6 befestigt ist, an einem Ende des Unterbaues 1 vorgesehen. Dieser Block besitzt die aufwärts gerichtete zylindrische Bucklung 7, vorzugsweise mit einer oberen Schrägkante und einer inneren Bohrung, in welcher sich der Bolzen 8 befindet, der sich aufwärts durch den Flansch 6 erstreckt und an dessen unterem Ende die Flügelmutter 9 aufgesehraubt ist. Um den Bolzen 8 herum ist ein Spielraum gelassen, so dass der Bolzen mit dem Block 5 seitlich verstellt werden kann, um die Versteifung 4 in genauer Lage zu halten. Die Flügelmutter dient zum Festklammern des Blocks und des Bolzens in der eingestellten Lage.
Der Block 5 ist an gegenüberliegenden Kanten : mit aufwärts gerichteten Flanschen-M mit inneren Schrägkanten versehen ; die Anordnung ist derart, dass die Versteifung 4, welche mit einer mittleren Öffnung und aufwärts auseinandergehenden Seitenvorsprüngen versehen ist, auf dem Block aufliegt und durch denselben in der Lage gehalten* wird.
Zum Zwecke der leichten und richtigen Anordnung des Seitenkernabschnittes 3 an der Haltevorrichtung, u. zw. in Arbeitsstellung zu der Versteifung 4, besitzt die Befestigungsvorrichtung an dem
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Abzweigungen 11, in deren oberen Kanten ausgesparte V-iörlnige Kerben 12 gebildet sind. Von der Grundplatte der Haltevorrichtung erstreckt sich aufwärts zwischen den Vorsprüngen oder Abzweigungen 11 der Bolzen 13, der zweckmässig eine geschrägt obere Kante hat. Der Seitenkernabschnitt ; ; : ist vorzugsweise schmäler als die Entfernung zwischen den Abzweigungen oder Vorsprüngen 11 und ist mit den ausgesparten seitlichen Zapfen 14 versehen, welche in die V-förmigen Nuten 12 eingreifen und dadurch den seitlichen Kernabschnitt in Längsrichtung zu der Haltevorrichtung halten.
Der Seitenkernabschnitt ist auch mit abwärts gerichteten Gabelteilen 15 versehen, deren benachbarte Seitenwände nach hinten auseinanderlaufen und an gegenüberliegenden Seiten des Bolzens angreifen, wodurch der Seitenkernabschnitt in seitlicher Richtung zu der Haltevorrichtung gehalten wird. Wenn der Seitenkernabschnitt an der Haltevorrichtung gelagert und in Arbeitsstellung zu der Versteifung gebracht wird, wird'er zunächst in die Lage gemäss den punktierten Linien in Fig. 4 gebracht und dann umgelegt oder um seine Zapfen geschwungen, so dass die Lagerung des Seitenkernabschnittes in Längs-und in seitlicher Richtung getrennt und nacheinander erfolgt, wodurch er bedeutend leichter in seine Arbeitslage gebracht werden kann.
Um die Versteifung in ihrer Arbeitslage zu dem Seitenkernabschnitt zu sichern, ist der letztere mit zugespitzten Zapfen 16 versehen, welche in kleine Löcher an gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie der Versteifung eingreifen.
Nachdem der Seitenkernabschnitt in die Arbeitslage zu seiner Versteifung-dadurch, dass beide ineinandergreifen-gebracht ist, werden beide Teile durch zweckmässige Vorrichtungen aneinander befestigt, z. B. durch die im vorliegenden Falle vorgesehene Schraube 17, die sich in Längsrichtung in dem Kernabschnitt erstreckt und in demselben eingeschraubt ist, während ein Ende mit einer Seitenkante der Versteifung in Verbindung steht, um die gegenüberliegende Seitenkante gegen ein benachbartes Widerlager 18 an dem Seitenkernabschnitt zu pressen. Der Seitenkernabschnitt und die Versteifung können dann von der Haltevorrichtung zusammen entfernt werden, und die Haltevorrichtung kann dann wieder ein neues Paar Arbeitsteile in Arbeitsstellung aufnehmen.
Es ist ersichtlich, dass der mittlere aufwärts gerichtete Vorsprung 11 genügend breit sein muss, um den benachbarten Zapfen 14 an beiden Seitenkernabsehnitten, welche von der einen Haltevorrichtung in ihrer Lage gehalten werden, entsprechend angepasst zu sein.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Festlegung der gegenseitigen Lage von zwei Arbeitsstücken, beispielsweise eines Kolbenkernes (3) und einer Kolbenversteifung (4), gekennzeichnet durch einen sehwingbaren Träger (11) für das eine Arbeitsstück (3), zu dessen Einstellung in der einen Querrichtung, sowie durch ein an der Festlegevorrichtung angeordnetes Glied (13), welches mit einem Glied (15) des Arbeitstückes (3) zusammenarbeitet, um letzteres in der andern Querrichtung festzulegen, wenn es auf seinem schwingbaren Träger (11) verdreht wird.
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The invention relates to an apparatus and a method for determining the mutual position of two workpieces, u. particularly to the definition of the position of stiffeners of pistons according to British Patent No. 268399 in relation to the core pieces, wherein after the core pieces have been inserted into the molds, the stiffeners assume the correct position for the casting of the piston.
The device for determining the position of the workpieces comprises according to the invention a visually swingable carrier by which the workpiece can be adjusted in one transverse direction, the carrier cooperating with parts of the workpiece in order to adjust this in the other transverse direction when the workpiece is on its swingable Carrier is twisted.
The method for fixing the workpieces is, according to the invention, that one workpiece is rotated on a swingable support of a holding device and is guided into the required position with respect to the other workpiece during this swinging movement.
In the drawings, FIG. 1 shows an exemplary embodiment of the device according to the invention and shows one of the working parts on the holding device, FIG. 2 shows a section along line 2-2 according to FIG. 1, FIG. 3 shows a side view and the other working part in FIG its position on the holding device and FIG. 4 shows a section along line 4-4 in FIG. 3. 1 is the substructure of the holding device, which in the present case is supported, for example, by the stand 2, which is screwed into the center thereof. The. Working parts in this case include the side core section 3 and a part 4, which is used as a stiffener for pistons, e.g. B. can serve according to British Patent No. 268399.
A pair of such side core sections 3 and the stiffeners 4 connected to them can be inserted into a mold, the former forming part of the core and the stiffener being held in place in the mold by the part 3 and arranged in such a way that it is in the is poured into the mold molded piston. In the present case, a pair of the side core sections and the stiffeners are used in a single mold and the holding device is constructed to hold both pairs in place so that each side core section can be held in working position for a stiffener.
Since the arrangement is the same on either side of the center line of the device, only one side will be described in detail.
To hold the stiffener 4, a block 6, which is fastened to the straight flange 6, is provided at one end of the substructure 1. This block has the upwardly directed cylindrical bulge 7, preferably with an upper sloping edge and an inner bore in which the bolt 8 is located, which extends upward through the flange 6 and at the lower end of which the wing nut 9 is screwed open. A clearance is left around the bolt 8 so that the bolt with the block 5 can be adjusted laterally in order to keep the reinforcement 4 in an exact position. The wing nut is used to clamp the block and the bolt in the set position.
The block 5 is on opposite edges: provided with upwardly directed flanges-M with internal beveled edges; the arrangement is such that the stiffener 4, which is provided with a central opening and upwardly diverging side projections, rests on the block and is held in position by the same.
For the purpose of easy and correct arrangement of the side core portion 3 on the holding device, u. zw. In the working position to the stiffener 4, the fastening device has on the
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Branches 11, in the upper edges of which recessed V-shaped notches 12 are formed. From the base plate of the holding device extends upward between the projections or branches 11 of the bolt 13, which expediently has an inclined upper edge. The side core section; ; : is preferably narrower than the distance between the branches or projections 11 and is provided with the recessed lateral pins 14 which engage in the V-shaped grooves 12 and thereby hold the lateral core portion in the longitudinal direction of the holding device.
The side core section is also provided with downwardly directed fork parts 15, the adjacent side walls of which diverge rearwardly and engage opposite sides of the bolt, whereby the side core section is held in the lateral direction of the holding device. When the side core section is stored on the holding device and brought into the working position for the stiffening, it is first brought into the position according to the dotted lines in Fig. 4 and then turned over or swung around its pin so that the bearing of the side core section is longitudinally and in the lateral direction separately and successively, whereby it can be brought into its working position much easier.
In order to secure the stiffener in its working position with respect to the side core section, the latter is provided with pointed pegs 16 which engage in small holes on opposite sides of the central line of the stiffener.
After the side core section has been brought into the working position for its stiffening, in that both interlock, the two parts are fastened to one another by suitable devices, e.g. B. by the provided in the present case screw 17, which extends in the longitudinal direction in the core portion and is screwed into the same, while one end is connected to a side edge of the stiffener in connection to the opposite side edge against an adjacent abutment 18 on the side core portion press. The side core section and the stiffener can then be removed together from the holding device, and the holding device can then again receive a new pair of working parts in the working position.
It can be seen that the central upwardly directed projection 11 must be sufficiently wide to be correspondingly adapted to the adjacent pegs 14 on both side core sections, which are held in their position by the one holding device.
PATENT CLAIMS: 1. Device for determining the mutual position of two workpieces, for example a piston core (3) and a piston stiffener (4), characterized by a visually swingable carrier (11) for the one workpiece (3), for its adjustment in the one transverse direction, as well as by a member (13) arranged on the fixing device which cooperates with a member (15) of the work piece (3) in order to fix the latter in the other transverse direction when it is rotated on its oscillating support (11).