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Verfahren zum Entgasen von Leichtmetallen, insbesonders von Aluminium und
Aluminiumlegierungen.
Leichtmetalle können bekanntlich im allgemeinen nicht unmittelbar nach der Herstellung zu einwandfreien Produkten vergossen werden, weil sie in hohem Masse Gaseinschlüsse enthalten. Um diese Leichtmetall, insbesonders Aluminium und seine Legierungen, zu entgasen, lässt man die Schmelze im Ofen, u. zw. gewöhnlich im Elektroofen, abstehen. Die Zeitdauer, die zu einer einigermassen befriedigenden Entgasung notwendig ist, beträgt etwa 8-10 Stunden, je nach der Grösse des Einsatzes.
Aber diese Form des Entgasens führt selbst bei der langen Zeit des Abstehens nicht zu einer dem praktischen Bedürfnis entsprechenden Gasbefreiung. Diesen Mangel beseitigt das vorliegende Verfahren dadurch, dass die über dem schmelzflüssigen Metallbad sich befindende Atmosphäre ohne Zufuhr von Frischluft und ohne wesentliche Änderung von Temperatur und Druck der Schmelze und der Atmosphäre, vorteilhaft im Kreislauf, in Bewegung gehalten wird.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens beispielsweise veranschaulicht.
Es bezeichnet a den Ofen, welcher mit einer Beschiúkungstür b und einer Heizspirale c versehen ist. Oberhalb des den Einsatz d aufnehmenden Herdes ist ein Umlaufkanal e vorgesehen, in welchem ein Ventilator f eingeschaltet ist. Unter Vermittlung des Ventilators wird die oberhalb des Bades befindliche Atmosphäre durch den Kanal e hindurch im Kreislauf gehalten.
Die Bewegung der Atmosphäre kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen, ebenso wie der Ventilator durch irgendein anderes Lufttransportelement, z. B. durch eine Pumpe, ersetzt werden kann.
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Process for degassing light metals, in particular aluminum and
Aluminum alloys.
As is well known, light metals cannot generally be cast into perfect products immediately after manufacture because they contain a large number of gas inclusions. In order to degas these light metals, especially aluminum and its alloys, the melt is left in the furnace, u. usually in an electric furnace. The period of time required for a reasonably satisfactory degassing is about 8-10 hours, depending on the size of the operation.
But this form of degassing does not lead to a gas liberation corresponding to the practical need, even with the long period of standstill. The present method overcomes this deficiency in that the atmosphere above the molten metal bath is kept in motion without the supply of fresh air and without any significant change in temperature and pressure of the melt and the atmosphere, advantageously in a circuit.
In the drawing, an apparatus for carrying out the present method is illustrated, for example.
It denotes the oven, which is provided with a loading door b and a heating coil c. A circulation channel e in which a fan f is switched on is provided above the hearth receiving the insert d. With the help of the fan, the atmosphere above the bath is kept in circulation through channel e.
The movement of the atmosphere can of course also take place in other ways, just like the fan by any other air transport element, e.g. B. can be replaced by a pump.
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