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Flosse für Wassersportgeräte.
Bei den Sportgeräten, welche zur Fortbewegung im Wasser dienen, ist es vielfach notwendig, Vorrichtungen anzubringen, um den zur Fortbewegung erforderlichen Widerstand im Wasser zu erzielen.
Diese Vorrichtungen bestehen in der Regel aus halbrunden oder dreikantigen Hohlkegel aus Blech od. dgl., aus umklappbaren steifen Flossen oder auch aus weichen taschepförmigen Fortsätzen, gegebenenfalls mit starren Einlageplatten. Alle diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, dass sie teils, wie die starren Hohlkegel oder umklappbaren Flossen, wenig wirksam sind, teils verhältnismässig lange bis zur Entfaltung ihrer Wirkung brauchen, wie z. B. die taschenförmigen Ansätze mit und ohne Einlagsplatte. Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die flossen-oder taschenförmigen Ansätze des Wassersportgerätes aus schwingbaren, durch Drahteinlagen versteiften Klappen bestehen, die durch Lappen aus biegsamen Stoffen an den Seitenrändern, am Wassersportgerät angeschlossen sind.
Derartige Klappen können sich infolge ihrer Leichtigkeit und der grossen Angriffsfläche leicht umlegen und wieder aufrichten und nehmen zusammengeklappt wenig Raum ein, so dass damit versehene Sportgeräte, z. B. die Hüllen von Wassergleitschuhen, klein zusammengelegt werden können. Durch das Fehlen starrer Flächen legt sich das Wasser beim Gebrauche wie der Wind in die Segel, und es entsteht ein elastischer Stoss, der für die Fortbewegung des Sportgerätes sehr günstig ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform an einem Wassergleitschuh veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 zeigt die aufgeklappte Flosse im Schaubild.
An dem Schwimmkörper 1 ist eine aus wasserdichtem Stoffe bestehende Klappe 2 längs der Naht a-b schwingbar befestigt. Diese Klappe besitzt einen aus einem Draht gebildeten Verstärkungsbügel J. An den beiden Seitenrändern der Klappe 2 sind ebenfalls aus biegsamem Stoffe bestehende Lappen 4 angebracht, welche mit den Nähten a-d und b-c mit dem Schwimmkörper 1 verbunden sind. Die Drahteinlage 3 der Schmalseite der Klappe 2 ist zweckmässig etwas gewölbt, bzw. der Form der Schwimmkörper- wand angepasst, damit sich die Flosse im niedergeklappten Zustand ganz an den Schwimmkörper anschmiegen kann.
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Fin for water sports equipment.
In the case of sports equipment which is used for locomotion in water, it is often necessary to attach devices in order to achieve the resistance required for locomotion in the water.
These devices usually consist of semicircular or triangular hollow cones made of sheet metal or the like, of foldable rigid fins or of soft pocket-shaped extensions, optionally with rigid insert plates. However, all of these devices have the disadvantage that, like the rigid hollow cones or foldable fins, they are not very effective, and sometimes take a relatively long time to develop their effect, such as. B. the pocket-shaped approaches with and without insert plate. According to the invention, these disadvantages are avoided in that the fin-shaped or pocket-shaped attachments of the water sports device consist of swingable flaps stiffened by wire inserts, which are connected to the water sports device by flaps made of flexible materials at the side edges.
Such flaps can easily fold over and straighten up again due to their lightness and the large attack surface and take up little space when folded, so that sports equipment provided with them, e.g. B. the covers of water sliding shoes, can be folded up small. Due to the lack of rigid surfaces, the water lays itself in use like the wind in the sails, and an elastic shock is created which is very favorable for the movement of the sports equipment.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated in an exemplary embodiment on a water sliding shoe. Fig. 1 is a side view, Fig. 2 shows the unfolded fin in a diagram.
On the floating body 1, a flap 2 made of waterproof material is attached to swing along the seam a-b. This flap has a reinforcement bracket J formed from a wire. Flaps 4, which are also made of flexible material and are connected to the float 1 by the seams a-d and b-c, are attached to the two side edges of the flap 2. The wire insert 3 of the narrow side of the flap 2 is expediently slightly arched or adapted to the shape of the floating body wall so that the fin can nestle against the floating body when it is folded down.
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