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Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsröhre und hat zum Zweck, Störungen während des Betriebes der Röhre infolge ungenügender Isolierung der Verbindungsstücke zwischen Teilen zu verhindern, die während des Betriebes der Röhre einen Spannungsunterschied in bezug aufeinander aufweisen.
Es hat sich herausgestellt, dass während des Betriebes von elektrischen Entladungsröhren zwischen den Poldrähten der Elektroden elektrische Ableitungen auftreten können, die eine Folge einer Ablagerung von Metallteilchen auf der Quetschstelle der Röhre sein können. So ist es z. B. möglich, dass sich auf der Quetschstelle Magnesium absetzt, das zwecks Erhaltung eines guten Vakuums in einer Röhre verdampft worden ist.
Um die Möglichkeit zu verringern, dass diese Störungen auftreten, hat man vorgeschlagen, die Abstände zwischen den Poldrähten bzw. zwischen den Stellen, wo sie in das Glas eingeschmolzen sind, möglichst gross zu machen, z. B. dadurch, dass der Quetschstelle des Füsschens grosse Abmessungen gegeben werden. Dies findet jedoch durch die Abmessungen der Entladungsröhre eine Grenze, so dass diese Methode öfter nicht die erwünschten Erfolge gibt. Auch hat man bereits Schutzschirme an den einzelnen Elektrodenzuführungen angebracht.
Die elektrische Entladungsröhre gemäss der Erfindung enthält einen oder mehrere Schutzstreifen, die die Längsseiten der Quetsehstelle ganz oder zum Teil bedecken. Die Schutzstreifen können in diesem Fall erfindungsgemäss an einem Stütz-und (oder) an einem Stromzuführungsdraht einer der Elektroden befestigt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Praxis hat es sich
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besondere Vorteile bietet.
Fig. 1 zeigt ein Füsschen mit auf ihm befestigten Elektroden einer Entladungsröhre gemäss der Erfindung in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht.
In einer Quetschstelle 1 sind die Stütz-und Stromzuführungsdrähte für die Elektroden eingeschmolzen ; 2 ist eine Anode, 8 ein Gitter, 5 eine Anodenstütze und 4 ein Anodenstromzuführungsdraht. An den Drähten 4 und 5 ist ein Schild aus geeignetem Stoff befestigt. Für diesen Schild kann, falls er aus Metall hergestellt werden soll, z. B. Nickel verwendet werden. Sind die Schilde aus Metall hergestellt, so müssen sie natürlich in einer bestimmten, zweckmässig geringen Entfernung von den Stromzuführungsdrähten gehalten werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Schilde 6 die Quetschstelle gehörig abdecken und dadurch verhindern, dass sich Metallteilchen auf der Quetschstelle absetzen können, wodurch das Auftreten von Kurzschlüssen verhütet wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Elektrische Entladungsröhre, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Schutzstreifen, welche die Längsseiten der Quetschstelle ganz oder teilweise bedecken.
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The invention relates to an electrical discharge tube and its purpose is to prevent malfunctions during the operation of the tube due to insufficient insulation of the connecting pieces between parts which have a voltage difference with respect to one another during operation of the tube.
It has been found that, during the operation of electrical discharge tubes, electrical discharges can occur between the pole wires of the electrodes, which can be the result of metal particles being deposited on the pinch point of the tube. So it is e.g. B. possible that magnesium deposits on the pinch point, which has been evaporated in a tube to maintain a good vacuum.
In order to reduce the possibility of these disturbances occurring, it has been proposed to make the distances between the pole wires or between the points where they are fused into the glass as large as possible, e.g. B. in that the pinch point of the feet are given large dimensions. However, this is limited by the dimensions of the discharge tube, so that this method often does not give the desired results. Protective screens have also already been attached to the individual electrode leads.
The electrical discharge tube according to the invention contains one or more protective strips which completely or partially cover the long sides of the pinch point. In this case, according to the invention, the protective strips can be attached to a support wire and (or) to a power supply wire of one of the electrodes.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. In practice it has been
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offers special advantages.
1 shows a foot with electrodes of a discharge tube according to the invention attached to it in a front view and FIG. 2 shows a side view.
The support and power supply wires for the electrodes are fused in a pinch point 1; 2 is an anode, 8 is a grid, 5 is an anode support, and 4 is an anode power supply wire. A shield made of suitable material is attached to the wires 4 and 5. For this shield, if it is to be made of metal, e.g. B. Nickel can be used. If the shields are made of metal, they must of course be kept at a certain, appropriately small distance from the power supply wires. From Fig. 2 it can be seen that the shields 6 properly cover the pinch point and thereby prevent metal particles from being able to settle on the pinch point, thereby preventing short circuits from occurring.
PATENT CLAIMS: l. Electrical discharge tube, characterized by one or more protective strips which completely or partially cover the longitudinal sides of the pinch point.
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