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Vorrichtung zur Verhinderung übermässiger Spannung der Filmbänder in Kinemato- graphen.
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Bezeichnet man unter diesen Bedingungen mit T die Spannung des Filmbandes jenseits der Rolle und mit t die Spannung diesseits der Rolle, mit f den Reibungskoeffizienten und mit a den Umsch1ingungs- winkel, so ergibt sich
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Man sieht somit, dass, falls man für a einen genügenden Wert wählt, man zwischen T und t erhebliche Unterschiede erzeugen kann.
Die Vorrichtung setzt sich in keiner Weise dem Abwickeln des Filmbandes entgegen, denn dieses erfolgt durch die Zahntrommel.
Dagegen verhindert die Vorrichtung gänzlich, dass ein Zug, der grösser ist als der Wert t, welcher durch die vorstehende Gleichung bestimmt ist, von der aufwickelnden Spule auf das Filmband übertragen werde, welches von der Zahntrommel abläuft, denn einer Erhöhung der Spannung T entspricht eine Vergrösserung der Reibung auf dem Teil 1, welche sich der Übertragung der Spannung jenseits des Reibteiles 1, also der Erhöhung der Spannung t entgegengestellt.
Das gleiche Ergebnis würde gezeitigt, falls die Reibrolle I, statt feststehend angeordnet zu sein, entgegengesetzt umlaufen würde oder gar falls sie mit der Bewegungsrichtung des Filmbandes mit einer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen würde, welche kleiner wäre als die mittlere Geschwindigkeit des Filmbandes, derart, dass in allen Fällen die relative Geschwindigkeit der Reibfläche mit Bezug auf das Filmband nach der Abwickeltrommel zu gerichtet sei, d. h. auf die Projektionsführung zu.
Bestehen die Reibteile aus mit Hohlkehlen versehenen Rollen, so kann man vorteilhaft in die Hohlkehle einen losen Ring 3. einlassen (Fig. 2), welcher auf der Achse oder dem Kern des Reibteiles läuft und einen äusseren Durchmesser besitzt, welcher etwas kleiner ist als der Durchmesser der Reibfläche des feststehenden Teiles.
Dieser Ring dient dazu, im Falle sehr dünner Filmbänder eine Verbiegung des Bandes zwischen den reibenden Teilen zu verhindern, u. zw. gerade wegen der Beweglichkeit des Ringes auf seiner Achse, ohne Bremswirkung auf die Bilder und wobei die Reibung ausschliesslich auf die seitlichen Teile des Filmbandes wirkt.
Man kann übrigens mehrere Reibteile 4, 5, 6, 7 vorsehen, wie dies die Fig. 3 zeigt, derart, dass die Filmteile zwischen der Spule und dem Teil 7 und dem Teil 4 und der Zahntrommel schärfer voneinander getrennt werden. Die vier feststehenden Teile 4, 5, 6, 7 sind beispielsweise zylindrisch und wie der Teil 1 der Fig. 1 angeordnet.
(Xi, a2, aS und (J. 4 sind die Umschlingungswinkel des Filmbandes auf den Reibteilen 4,5, 6,7.
Unter diesen Bedingungen sieht man ohne weiteres, dass das Verhältnis zwischen den äussersten Spannungen T und t gegeben ist durch die Gleichung
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Da in dieser Gleichung der Exponent durch die Summe der Umschlingungswinkel gebildet ist, so wird sein Wert sehr rasch mit diesen Winkeln wachsen und es ist erforderlich, eine grosse Anzahl von Flächen zu benutzen, um eine erhebliche Reibung zwischen den durch T und tbeanspruchten Filmteilen zu erzielen.
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welche alle derart befestigt sind, dass sie auf einer Platte 11 drehen können. Eine Tür 12, welche nach Belieben auf Scharnieren od. dgl. gelagert sein kann, wird nach Belieben geöffnet, damit dadurch die Rollen 8, 9, 10 gänzlich freigelegt werden, damit das Filmband eingesetzt werden kann.
Sie kann aber auch geschlossen bleiben, wodurch das Filmband zwischen ihr und der Platte 11 geführt wird.
Die Anordnung der Rollen gestattet die Erzielung eines sehr grossen Umschlingungswinkels und eine grosse Wirksamkeit der Vorrichtung. Die Reibwirkung auf der grossen Reibrolle kann dann genügen, um die Reibung auf den kleinen Rollen überflüssig zu machen und diese können alsdann lose auf ihren
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Diese Anordnung hat den Vorteil, dass das Filmband nur auf einer Seite der Wirkung der Reibung ausgesetzt ist.
Will man das Einsetzen des Filmbandes noch erleichtern, so kann man die Anordnung treffen, dass die beiden kleinen Rollen oder nur eine davon beweglich sind, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, derart, dass sie sich beim Einsetzen des Filmbandes abrücken lassen und nach dem Einsetzen wieder zusammenrücken
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sitzen kann. Die zweite kleine Rolle 9 ist hier feststehend gedacht und kann nicht um ihre Achse drehen. Durch die Bewegungen der Tür 12 während des Öffnens und Schliessens wird die bewegliche Rolle 14 verschoben, deren Achse in einem Schlitz der Platte 11 gleitet.
Bei dieser Anordnung ist der Arm 16,
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tung der Bewegung ist derart gewählt, dass der Umschlingungswinkel sich vergrössert, solange die Tür geschlossen ist und dass er sieh vermindert, sobald die Tür geöffnet wird, wodurch das Einsetzen des Filmbandes erleichtert wird.
Fig. 6 zeigt eine weitere Anordnung, bei welcher der Reibteil 19 auf einem schwingenden Hebel 20 sitzt (welcher übrigens durch die Verlängerung des Gleitführungsträgers des Kinematographen selbst gebildet sein kann) und das Filmband beim Schliessen zwingt, den Weg 21, 22,23 einzuschlagen. 21 und 23 sind feststehende oder bewegliche Rollen. 24 und 25 sind Wangen (24 ist in Fig. 6 teilweise weggedacht), von denen der grösseren Bequemlichkeit halber die eine zum Hebel 20, die andere zur Platte gehören kann, welche die Bremsrollen 21 und 23 trägt oder durch diese Platte selbst gebildet sein können.
Man kann übrigens den Berührungsbogen verkleinern, indem man den Druck des Filmbandes auf die Reibfläche in beliebiger Weise vergrössert. Fig. 7 zeigt eine derartige Anordnung, bei welcher eine der beweglichen Rollen 26, welche sich auf der Seite der aufwickelnden Spule befindet, durch die
Schwingung des Hebels 27 die Bewegung eines Schuhes 28 steuert, welcher sich gegen einen Teil oder die ganze Reibfläche des FilmbÅandes auf dem feststehenden Führungsteil 29 anlegt. Sobald die Spannung einen übermässigen Wert annimmt, wird das Filmband augenblicklich gegen die feststehende Fläche gedrückt und die auf dieser erzeugte Reibung verhindert die Übertragung der durch die Spule erzeugten
Spannung auf die andere Seite des Reibteiles 29.
In diesem besonderen Falle kann die Reibfläche erheblich verkleinert und sogar geradlinig ausgebildet werden. In allen Fällen wird es von Vorteil sein, die Reibfläche nur gegen die seitlichen gelochten Teile des Filmbandes zu drücken, damit auf den Teil, welcher die Bilder trägt, keine Reibung ausgeübt wird.
Die Aufwiekelvorrichtung, welche in Fig. 8 dargestellt ist, besteht nicht nur aus den Teilen 32,33, über welche das Filmband hinweggeht, bevor es auf die Spule 35 aufläuft, sondern einer elastischen Spannrolle 31, die auf einem beweglichen Arm 36 sitzt, der unter der Einwirkung einer Feder oder eines Gegengewichtes nach einer Richtung hin schwingt und in entgegengesetzter Richtung unter der Einwirkung des Spannungszuwachses des Filmbandes nachgeben kann. Diese Rolle befindet sich zwischen dem Aufwickler 35 und der Trommel 37. Sie gestaltet die Bewegung des Aufwicklers gleichmässig und verhütet alle Stösse, welche sich aus einer augenblicklichen Überspannung ergeben können.
Die Führungsvorrichtungen, welche sich zwischen der Projektionsführung und dem Aufwickler befinden, lassen sich ebenfalls für denjenigen Teil des Filmbandes anwenden, welcher sich zwischen der abwickelnden Spule und der Projektionsführung befinden. Insbesondere kann man, wie dies aus Fig. 9 ersichtlich ist, auf ihren Achsen bewegliche Rollen 38, 39,40 anwenden, welche durch einen beliebigen Antrieb gesteuert werden, der mit demjenigen des Kinematographen verbunden ist und der sie zwingt, derart umzulaufen, dass ihre Geschwindigkeiten am Umfang einander gleich seien und jedoch grösser als die mittlere Geschwindigkeit des Filmbandes in der Projektionsführung.
Das Filmband 34, das von der Spule 41 abläuft, geht über die Rollen 38,39, 40. Verlängert sich der Film, so hört die Berührung zwischen ihm und den Rollen 38, 39,40 sofort auf. Ist dagegen die Filmlänge ungenügend, so stellt sich die Berührung zwischen dem Bande und den Rollen wieder her und sie ziehen das Band von der Spule 41 herab, wobei der Zug im Teile d'für eine schwache Spannung im Teile bl sehr stark ist.
Die Austrittsrolle 40 kann wie in Fig. 9 angedeutet angeordnet sein. Gemäss dieser Figur sind die drei Rollen fest mit den Zahnrädern 43, 44, 45 verbunden, deren Durchmesser sich zueinander verhalten wie die Durchmesser der Rollen selbst. Die Austrittsrolle 40 sitzt auf einem Hebel 46, welcher um die Achse der Rolle 39 schwingt derart, dass das Zahnrad 43 auf dem Rade 44 rollen kann und dass die Rolle 40 sich von der Rolle 38 entgegen der Wirkung einer Feder 47 entfernen kann, welche mit dem Hebel 46 verbunden ist.
Unter der Einwirkung einer anormalen Spannung kann das Filmband nachgeben, wobei es die Rolle 40 mitnimmt und das Zahnrad 43 zwingt, auf dem Rade 44 zu rollen.
Fig. 10 bezieht sich auf die mit Hohlkehle versehene Ausführung des mittleren Teiles der Reibteile.
Gemäss Fig. 10 gibt Iran der losen Rolle 48 ein gekrümmtes Profil, dessen Durchbiegung klein ist. Infolge dieser Anordnung wird der Film gleichzeitig durch die Ränder der Wangen 49 und durch diejenigen der Rolle 48 getragen. Man kann der Rolle 48 auch die Gestalt eines Rotationshyperboloids geben.
Benutzt man lackierte Filme, so ist zu befürchten, dass der Lack auf den feststehenden Reibungsflächen hängen bleibt, wodurch eine zu starke Reibung erzeugt wird. Für diesen Fall ist es nützlich, die Reibungsfläehen derart festzustellen, dass sie unter einer Beanspruchung nachgeben können, welche einen im voraus bestimmten Wert übersteigt. Die Fig. 11 z. B. zeigt eine Rolle 50, welche der Rolle 49 der Fig. 10 nachgebildet ist, jedoch drehen kann und durch einen feststehenden Ring 61 gebremst wird, wobei der Bremsdruck durch eine Feder 52 erzeugt wird, die mit Hilfe einer Mutter 53 nachgestellt werden kann.
Die Wangen der Rolle sitzen fest auf der Achse 54, welche frei in einer Büchse 55 sitzt, die sich am Gestell befindet und die Feder wird zwischen der Mutter 53 und einer Scheibe 56 zusammengedrückt, die auf der Achse 54 gleiten kann. 57 bezeichnet eine Gegenmutter 57, welche dazu dient, die Mutter 53 zu sichern.
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;. Die Anordnung, welche in Fig. 12 dargestellt ist, gestattet es dem Filme, sieh auf der ganzen Breite gegen die Bremstrommel zu legen, ohne dass die Bildteile des Filmes die Gefahr laufen, beschädigt zu werden,
Der Grundgedanke besteht darin, das Gleiten nicht mehr zwischen dem Film und der Trommel, sondern zwischen dieser Trommel oder einem Reibteile,. mit welchem sie verbunden ist, und einer fest- stehenden Reibfläche zu erzeugen, die auch elastisch angedrückt werden kann.
Die Abmessungen und der Reibungskoeffizient müssen derart gewählt werden, dass durch die
Reibung des Films auf der Trommel diese mit einer Kraft angetrieben wird, welche grösser ist als die entgegenwirkende Kraft, die sich aus der Reibung zwischen der Trommel und der feststehenden oder elastisch angedrückten Reibfläche ergibt.
Bei der Ausführungsform, welche als Beispiel in Fig. 12 dargestellt ist, bezeichnet 61 eine Trommel, die am Umfang mit einer-Schicht ? eines Stoffes überzogen sein kann, der auf dem Filmmaterial reibt.
Die Welle 63 dieser Trommel, welche durch in Führungen 65 bewegliche Lager 64 geht, welche ebenfalls durch Federn 66 unterstützt sind, trägt ein Rad 67, dessen Umfang unter der Einwirkung einer den
Widerstand der Federn 66 überwindenden Kraft F steht, die mit einer in Haltern 69 gleitenden und durch eine Feder 70 zurückgedrückten Bremsbacke 68 in Berührung kommen kann. Lose Rollen M führen das Filmband.
Falls die Spannung T des in Richtung des Pfeiles wandernden Filmbandes am Austritt der
Projektionsführung sehr gering ist, genügen die Federn 66, um das aus den Teilen 61, 63,67 bestehende
Ganze hochzuhalten. Es entsteht somit keine Reibung zwischen den Teilen 67 und 68. Die Trommel 61 läuft lose und die Spannungen T und t sind praktisch einander gleich.
Sucht nun die Spannung T sich zu steigern, so wird auch die Kraft F erhöht. Das aus den Teilen 61,
63,67 bestehende Ganze überwindet den Widerstand der Federn 66, die nach Belieben eingestellt werden können. Die Trommel 67 kommt mit der Bremsbacke 68 in Berührung und es ergibt sich augenblicklich ein Unterschied zwischen den Spannungen T und t. Dieser Unterschied ist umso grösser als die Kraft F grösser ist.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführung der vorhergehend beschriebenen Vorrichtung, bei welcher die Fühnrngstrommel, welche bremsend wirkt, aus einer Reihe aus reibendem Stoff bestehenden . Scheiben 72 zusammengesetzt ist :
Zwischen diesen befinden sich andere Scheiben 73, die einen kleineren Durchmesser besitzen. Die Achse 74 der Trommel geht durch Lager 75, welche auf Führungen 76 gleiten können. Die Lager 75 werden von Federn 77 getragen, welche nach Belieben gespannt werden können, derart, dass durch die geringste Spannung des Filmes die Teile 73 der Trommel mit den Bremsbacken 78 in Berührung kommen, welche feststehen oder auf elastischen Trägern sitzen.
Das Filmband 79 läuft auf den unteren Teil der Trommel auf, läuft dann über Leitrollen 80 mit Wangen, von denen nur die jenseits der Achse befindliche sichtbar ist. Die Wirkungsweise ist genau die gleiche wie bei der vorhergehend beschriebenen Ausführung.
Man kann ähnliche Reibungsvorrichtungen auf den Teil des Filmes einwirken lassen, welcher sich zwischen der Ablaufspule und der Projektionsführung befindet, und man sieht, dass man in allen Fällen das gesuchte Ergebnis erzielen wird, d. h. einen Spannungsunterschied zwischen dem auflaufenden und dem ablaufenden Teile, welcher Unterschied von dem Auflaufwinkel auf der Trommel und dem Reibungskoeffizienten des Filmes auf der Trommel abhängt.
Das Filmband regelt selbst seinen Spannungsabfall, ohne dass dabei irgend eine Einstellung der in Bewegung befindlichen Teile des Kinematographen erfolgt.
In Fig. 14 ist schematisch eine Zusammenstellung veranschaulicht, welche mehrere der beschriebenen Anordnungen umfasst.
- Das Filmband geht nacheinanderfolgend von der Ablaufspule 41 über die Reibteile 38, 39,40 (welche wie in Fig. 9 gezeigt angeordnet sind), sodann über die treibende Trommel 42, durch die Projek- - tionsführung C, über die treibende Trommel 37, über eine glatte Trommel 61, deren Mantelfläche einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt, und welche mit einem Reibrad 67 fest verbunden ist, welches mit eines Bremsbacke 68 zusammenarbeitet, die elastisch durch eine Feder 70 in den Führungen 69 unterstützt wird, wie dies die Fig. 12 zeigt, wobei diese Trommel durch einen Hebel 65a getragen wird und durch eine Feder 66a derart, dass das Rad 67 sich nur gegen die Bremsbacke 68 drückt, sobald die Filmspannung eine gewisse Höhe erreicht.
Das Filmband geht alsdann unter den glatten Rollen 81 und 82 hindurch, welche sich auf einem Hebel 83 befinden, der bei 84 schwingbar gelagert ist und der Wirkung einer Feder 85 unterliegt, sodann über einen reibenden Teil 29, der feststeht und zylindrisch ausgebildet ist, und gegen welchen es durch einen reibenden Teil 28 gedrückt werden kann, welcher entgegen der Wirkung einer Feder durch einen Hebel 27 gesteuert wird, der an einem Ende mit einer Rolle 26 versehen ist, die auf dem Filme läuft, wie dies bereits mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben worden ist. Schliesslich läuft das Filmband auf die Auflaufspule 35.
Die Mittel für das periodische Antreiben des Filmbandes in der Projektionsführung und diejenigen Mittel, welche den optischen Teil bilden, sind nicht dargestellt worden. Das gleiche gilt von den
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Antriebsmitteln der Auflaufspule und den treibenden Trommeln, da diese Teile wohl bekannt sind und nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören.
Sobald die Spannung des Filmes zwischen der Spule 35 und der Führung C zu steigen sucht, drückt der Hebel 27 den Teil 28 gegen das Filmband, welches dadurch gegen die Reibtrommel 29 gedrückt wird.
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ist, so dass das Filmband auf die Rolle 29 zu verschoben und gezwungen wird, sich gegen diese anzulegen, u. zw. gemäss einem Bogen ss (, welcher grösser ist als der Bogen ssf', welcher einer schwachen Spannung entspricht. Es ergibt sich hieraus eine weitere Verminderung der Spannung T minus t zwischen den Filmteilen, welche sich diesseits und jenseits der Rolle 29 befinden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
Vorrichtung zur Verhinderung übermässiger Spannung der Filmbänder in Kinematographen, gekennzeichnet durch Reibteile, welche zwischen der Projektionsführung und der einen oder der anderen der beiden Spulen für das Auf-und Abwickeln des Filmes angeordnet sind, und gegen welche sich das Filmband anlegt, wobei einer dieser Reibteile derart angetrieben oder festgestellt ist, dass dessen reibende Fläche mit Bezug auf das Filmband eine Relativbewegung besitzt, die auf die Projektionsführung zu gerichtet ist.
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Device for preventing excessive tension of the film strips in cinematographs.
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If, under these conditions, one denotes the tension of the film tape on the other side of the roll, t denotes the tension on this side of the roll, f denotes the coefficient of friction and a denotes the angle of wrap
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It can thus be seen that if one chooses a sufficient value for a, one can produce considerable differences between T and t.
The device is in no way opposed to the unwinding of the film tape, because this is done by the toothed drum.
On the other hand, the device completely prevents a tension that is greater than the value t, which is determined by the above equation, from being transferred from the winding spool to the film tape that runs off the toothed drum, because an increase in tension T corresponds to a Enlargement of the friction on part 1, which opposes the transmission of the tension beyond the friction part 1, i.e. the increase in tension t.
The same result would be produced if the friction roller I, instead of being stationary, rotated in the opposite direction or even if it rotated with the direction of movement of the film tape at a peripheral speed which would be less than the average speed of the film tape, such that in all Cases the relative speed of the friction surface with respect to the film tape is directed towards the unwinding drum, d. H. towards the projection guide.
If the friction parts consist of grooved rollers, a loose ring 3 can advantageously be inserted into the groove (Fig. 2), which runs on the axis or the core of the friction part and has an outer diameter which is slightly smaller than that Diameter of the friction surface of the fixed part.
This ring is used in the case of very thin film tapes to prevent bending of the tape between the rubbing parts, u. zw. precisely because of the mobility of the ring on its axis, without braking effect on the images and where the friction acts exclusively on the lateral parts of the film tape.
Incidentally, several friction parts 4, 5, 6, 7 can be provided, as shown in FIG. 3, in such a way that the film parts between the spool and the part 7 and the part 4 and the toothed drum are more sharply separated from one another. The four fixed parts 4, 5, 6, 7 are, for example, cylindrical and arranged like part 1 of FIG.
(Xi, a2, aS and (J. 4 are the angles of wrap of the film tape on the friction parts 4, 5, 6, 7.
Under these conditions one can easily see that the relationship between the extreme stresses T and t is given by the equation
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Since the exponent in this equation is formed by the sum of the wrap angles, its value will increase very rapidly with these angles and it is necessary to use a large number of surfaces in order to achieve considerable friction between the film parts stressed by T and t .
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which are all fixed in such a way that they can rotate on a plate 11. A door 12, which can be mounted on hinges or the like as desired, is opened as desired so that the rollers 8, 9, 10 are completely exposed so that the film tape can be inserted.
However, it can also remain closed, as a result of which the film strip is guided between it and the plate 11.
The arrangement of the rollers allows a very large wrap angle to be achieved and the device to be very effective. The friction effect on the large friction roller can then be sufficient to make the friction on the small rollers superfluous and these can then loosely on theirs
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This arrangement has the advantage that the film tape is exposed to the effect of friction on only one side.
If you want to make the insertion of the film tape even easier, the arrangement can be made that the two small rollers or only one of them are movable, as can be seen from FIG. 5, such that they can be moved away when the film tape is inserted and after move back together before insertion
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can sit. The second small roller 9 is intended here to be stationary and cannot rotate about its axis. The movements of the door 12 during opening and closing displace the movable roller 14, the axis of which slides in a slot in the plate 11.
In this arrangement, the arm 16,
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The direction of movement is selected in such a way that the wrap angle increases as long as the door is closed and that it decreases as soon as the door is opened, whereby the insertion of the film tape is made easier.
6 shows a further arrangement in which the friction part 19 sits on an oscillating lever 20 (which, incidentally, can be formed by the extension of the slide guide support of the cinematograph itself) and forces the film strip to take the path 21, 22, 23 when it is closed. 21 and 23 are fixed or movable rollers. 24 and 25 are cheeks (24 is partially omitted in FIG. 6), of which one can belong to the lever 20 and the other to the plate which carries the brake rollers 21 and 23 or which can be formed by this plate itself for the sake of greater convenience .
Incidentally, the contact arc can be made smaller by increasing the pressure of the film tape on the friction surface in any way. Fig. 7 shows such an arrangement in which one of the movable rollers 26, which is located on the side of the winding spool, through the
Vibration of the lever 27 controls the movement of a shoe 28 which rests against part or all of the friction surface of the film strip on the fixed guide part 29. As soon as the tension becomes excessive, the film tape is immediately pressed against the stationary surface and the friction generated on it prevents the transmission of that generated by the spool
Tension on the other side of the friction part 29.
In this particular case, the friction surface can be made considerably smaller and even made straight. In all cases it will be advantageous to press the friction surface only against the perforated side parts of the film tape, so that no friction is exerted on the part which carries the images.
The winding device, which is shown in Fig. 8, consists not only of the parts 32, 33, over which the film tape passes before it runs onto the spool 35, but an elastic tensioning roller 31, which sits on a movable arm 36, the Swings in one direction under the action of a spring or a counterweight and can yield in the opposite direction under the action of the increase in tension of the film tape. This roller is located between the winder 35 and the drum 37. It makes the movement of the winder uniform and prevents all shocks that can result from a momentary overvoltage.
The guide devices which are located between the projection guide and the winder can also be used for that part of the film tape which is located between the unwinding reel and the projection guide. In particular, as can be seen in FIG. 9, rollers 38, 39, 40 movable on their axes can be used which are controlled by any drive connected to that of the cinematograph and which forces them to revolve so that their Velocities on the circumference are equal to each other and, however, greater than the average speed of the film tape in the projection guide.
The film strip 34, which runs off the spool 41, passes over the rollers 38, 39, 40. If the film is elongated, the contact between it and the rollers 38, 39, 40 stops immediately. If, on the other hand, the film length is insufficient, the contact between the tape and the rollers is restored and they pull the tape down from the reel 41, the tension in part d being very strong for a weak tension in part b1.
The exit roller 40 can be arranged as indicated in FIG. 9. According to this figure, the three rollers are firmly connected to the gears 43, 44, 45, the diameters of which are related to one another like the diameter of the rollers themselves. The exit roller 40 is seated on a lever 46 which swings around the axis of the roller 39 in such a way that the gear wheel 43 can roll on the wheel 44 and that the roller 40 can move away from the roller 38 against the action of a spring 47 which is connected to the lever 46.
Under the application of an abnormal tension, the film tape may yield, dragging the roller 40 and forcing the gear 43 to roll on the wheel 44.
Fig. 10 relates to the fluted execution of the central part of the friction parts.
According to FIG. 10, Iran gives the loose roller 48 a curved profile, the deflection of which is small. As a result of this arrangement, the film is supported by the edges of the cheeks 49 and those of the roll 48 at the same time. The roller 48 can also be given the shape of a hyperboloid of revolution.
If lacquered films are used, it is to be feared that the lacquer will stick to the stationary friction surfaces, creating excessive friction. In this case it is useful to determine the friction surfaces in such a way that they can yield under a load which exceeds a predetermined value. Fig. 11 z. B. shows a roller 50, which is modeled on the roller 49 of FIG. 10, but can rotate and is braked by a stationary ring 61, the braking pressure being generated by a spring 52 which can be adjusted with the aid of a nut 53.
The cheeks of the roller are firmly seated on the axle 54, which sits freely in a sleeve 55 located on the frame and the spring is compressed between the nut 53 and a washer 56 that can slide on the axle 54. 57 denotes a lock nut 57 which serves to secure the nut 53.
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;. The arrangement, which is shown in Fig. 12, allows the film to lay its full width against the brake drum without the image parts of the film running the risk of being damaged.
The basic idea is that the sliding no longer between the film and the drum, but between this drum or a friction part. with which it is connected, and to generate a stationary friction surface that can also be pressed elastically.
The dimensions and the coefficient of friction must be chosen in such a way that the
Friction of the film on the drum this is driven with a force which is greater than the opposing force that results from the friction between the drum and the stationary or elastically pressed friction surface.
In the embodiment shown as an example in FIG. 12, 61 denotes a drum which is provided with a layer? a material that rubs against the film material.
The shaft 63 of this drum, which goes through bearings 64 movable in guides 65, which are also supported by springs 66, carries a wheel 67 whose circumference is under the action of one of the
Resistance of the springs 66 overcoming force F, which can come into contact with a brake shoe 68 sliding in holders 69 and pushed back by a spring 70. Loose rolls M guide the film tape.
If the tension T of the film tape moving in the direction of the arrow at the exit of the
Projection guide is very low, the springs 66 are sufficient to the consisting of the parts 61, 63, 67
Hold up the whole thing. There is thus no friction between the parts 67 and 68. The drum 61 runs loosely and the tensions T and t are practically equal to one another.
If the tension T tries to increase, the force F is also increased. That from parts 61,
63,67 existing whole overcomes the resistance of the springs 66, which can be adjusted at will. The drum 67 comes into contact with the brake shoe 68 and there is an instantaneous difference between the tensions T and t. This difference is greater as the force F is greater.
13 shows a further embodiment of the device described above, in which the guide drum, which has a braking effect, consists of a row of abrasive material. Discs 72 is composed:
Between these there are other disks 73 which have a smaller diameter. The axis 74 of the drum goes through bearings 75 which can slide on guides 76. The bearings 75 are carried by springs 77, which can be tensioned at will, in such a way that the parts 73 of the drum come into contact with the brake shoes 78 through the slightest tension of the film, which are fixed or sit on elastic supports.
The film strip 79 runs onto the lower part of the drum, then runs over guide rollers 80 with cheeks, of which only the one on the other side of the axis is visible. The mode of operation is exactly the same as in the embodiment described above.
Similar frictional devices can be made to act on the part of the film which is between the pay-off spool and the projection guide, and it can be seen that in all cases the result sought will be obtained, i. H. a tension difference between the rising and falling parts, which difference depends on the angle of attack on the drum and the coefficient of friction of the film on the drum.
The film tape regulates its voltage drop itself without any adjustment of the moving parts of the cinematograph being made.
FIG. 14 schematically illustrates an assembly which comprises several of the arrangements described.
The film strip goes one after the other from the pay-off spool 41 over the friction parts 38, 39, 40 (which are arranged as shown in FIG. 9), then over the driving drum 42, through the projection guide C, over the driving drum 37, Via a smooth drum 61, the outer surface of which has a high coefficient of friction, and which is firmly connected to a friction wheel 67 which cooperates with a brake shoe 68 which is elastically supported by a spring 70 in the guides 69, as FIG. 12 shows , this drum being carried by a lever 65a and by a spring 66a such that the wheel 67 only presses against the brake shoe 68 once the film tension has reached a certain level.
The film tape then passes under the smooth rollers 81 and 82, which are located on a lever 83 which is pivotably mounted at 84 and is subject to the action of a spring 85, then over a friction part 29 which is fixed and is cylindrical, and against which it can be pressed by a rubbing part 28, which is controlled against the action of a spring by a lever 27 which is provided at one end with a roller 26 which runs on the film, as already described with reference to Fig. 7 has been described. Finally, the film tape runs onto the take-up spool 35.
The means for the periodic driving of the film tape in the projection guide and those means which form the optical part have not been shown. The same is true of the
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Means for driving the package and the driving drums, since these parts are well known and do not form part of the subject of the invention.
As soon as the tension of the film between the spool 35 and the guide C tries to increase, the lever 27 presses the part 28 against the film strip, which is thereby pressed against the friction drum 29.
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is, so that the film tape is moved to the roller 29 and is forced to apply against this, u. betw. according to an arc ss (, which is larger than the arc ssf ', which corresponds to a weak tension. This results in a further reduction in the tension T minus t between the film parts which are on this side and on the other side of the roller 29.
PATENT CLAIMS:
Device for preventing excessive tension of the film strips in cinematographs, characterized by friction parts which are arranged between the projection guide and one or the other of the two reels for winding and unwinding the film, and against which the film tape rests, one of these friction parts is driven or determined in such a way that its rubbing surface has a relative movement with respect to the film tape which is directed towards the projection guide.