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Schreibender und anzeigender Strömungsmesser mit Quecksilber-Differentialmano- meter.
Die Erfindung bezieht sich auf schreibende und anzeigende Strömungsmesser mit Differentialmanometer, bei denen die Bewegungen einer Quecksilbersäule mittels eines Schwimmers auf den Zeiger und den Sehreibstift übertragen werden. Da die zu messenden Durchflussmengen den Wurzelwerten der Druckunterschiede proportional sind, stehen bei unmittelbarer Übertragung die Ausschläge des Zeigers und Schreibstiftes in quadratischem Verhältnis zu den Durchflussmengen. Die Teilung für den Zeiger wird daher im unteren Messbereich sehr eng und schwer ablesbar, im oberen unnötig weit. Die
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führen, wenn die Bewegung des Schwimmers, von dem der Antrieb des Zeigers und des Schreibstiftes abgenommen wird, bereits in einem linearen Verhältnis zu den Druekunterschieden steht. Die Bedingung ist z.
B. erfüllt, wenn der eine Schenkel des Quecksilbergefässes einen wurzelziehenden, parabolischen Einsatzkörper enthält oder die Gefässwände entsprechend geformt werden.
Diese Anordnung hat aber den grossen Nachteil, dass sie bei geringen Druckunterschieden eine Übersetzung zur linearen Proportionalität nicht ermöglicht, weil für die Nullinie die Fläche des Quecksilberspiegels in dem den Einsatzkörper aufnehmenden Gefäss unendlich gross werden müsste. In diesem Messbereich ist nur eine Steuerkurve ein brauchbares Übersetzungsmittel.
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das Einsatzgefäss in dem oberen Teil. Man erreicht dadurch lineare Ausschläge des Schreibstiftes bis nahe zur Nullinie und gleichzeitig auch lineare Ausschläge des Zeigers von dem Punkte an, wo das Einsatz-
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wenn das lineare Verhältnis über den ganzen Messbereich vorhanden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Mengenmessers nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Der Druck des strömenden Mittels vor der Messscheibe wird durch eine Leitung 1 auf ein Gefäss 2, der Druck hinter der Messscheibe durch eine Leitung 3 auf ein Gefäss- übertragen. Beide Gefässe stehen durch einen Kanal 5 in Verbindung. Das Gefäss 2 enthält den Einsatzkörper 6, der die im
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Bei geringen Druckunterschieden, etwa in der Grössenordnung bis zu 100 mm Wassersäule bewirkt das Einsatzgefäss noch keine Übersetzung der Flüssigkeitsbewegung aus dem quadratischen in das lineare Verhältnis, weil der Hub des Schwimmers infolge der oben geschilderten Verhältnisse zu klein ist. Diese
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für die Rolle 12, ohne aber selbst noch wurzelziehend zu wirken.
Der Zeiger macht von dem Punkte an, wo das Einsatzgefäss wirksam wird, ebenfalls lineare Aus- schläge. Man kann also durch die Verbindung von Kurve und Einsatzgefäss lineare Ausschläge der
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kommenden Messbereiches erreichen.
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Writing and indicating flow meter with mercury differential manometer.
The invention relates to writing and indicating flow meters with differential manometers, in which the movements of a mercury column are transmitted to the pointer and the stylus by means of a float. Since the flow rates to be measured are proportional to the root values of the pressure differences, the deflections of the pointer and pen are in a quadratic ratio to the flow rates in the case of direct transmission. The graduation for the pointer is therefore very narrow and difficult to read in the lower measuring range, and unnecessarily wide in the upper measuring range. The
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lead when the movement of the float, from which the drive of the pointer and pen is removed, is already in a linear relationship to the pressure differences. The condition is e.g.
B. fulfilled when one leg of the mercury vessel contains a root-pulling, parabolic insert body or the vessel walls are shaped accordingly.
However, this arrangement has the major disadvantage that it does not allow a translation to linear proportionality with small pressure differences because the area of the mercury level in the receptacle receiving the insert would have to be infinitely large for the zero line. In this measuring range, only one control curve is a useful means of translation.
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the insert vessel in the upper part. This achieves linear deflections of the pen down to the zero line and, at the same time, linear deflections of the pointer from the point where the insert
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if the linear relationship exists over the entire measuring range.
In the drawing, an embodiment of a flow meter according to the invention is shown in section.
The pressure of the flowing medium in front of the measuring disk is transmitted through a line 1 to a vessel 2, the pressure behind the measuring disk is transmitted through a line 3 to a vessel. Both vessels are connected by a channel 5. The vessel 2 contains the insert body 6, which is in the
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In the case of small pressure differences, for example in the order of magnitude of up to 100 mm water column, the insert vessel does not yet translate the liquid movement from the square to the linear ratio, because the stroke of the float is too small as a result of the ratios described above. These
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for role 12, but without actually pulling roots.
The pointer also makes linear deflections from the point where the insert vessel becomes effective. By connecting the curve and the insert vessel, linear deflections of the
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reach the coming measuring range.