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Gehäuse mit Stromabnehmer für Taschenlampenbatterien.
Die üblichen Trockenbatterien, wie sie für Taschenlampe erzeugt werden, sind allerorts leicht erreichbar und finden deshalb sowie wegen ihrer grossen Handlichkeit als Stromquellen auf verschiedenen
Gebieten Verwendung, beispielsweise für Radioanodenbatterien, Hausklingeln, Versuchslaboratorien usw.
In diesen Fällen macht sich jedoch der Mangel einer festen und dabei leicht lösbaren Verbindung der einzelnen Elemente mit den Leitungsdrähten fühlbar, da die üblichen, aus schmalen Blechstreifen bestehenden Pollappen der Elemente ihre besondere Ausbildung nur mit Rücksicht auf eine bequeme Strom- abnahme bei Taschenlampe erhalten.
Gemäss der Erfindung wird die Trockenbatterie in ein allseits geschlossenes Kästchen verlegt, welches aussen zwecks bequemer Befestigung der Leitungsdrähte mit Klemmvorrichtungen versehen ist, die mit den im Innern des Kästchens befindlichen Pollappen der Batterie in leitende Verbindung gebracht werden. Hiedurch ist die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Elemente leicht auszuwechseln, ohne die Leitungsdrähte lösen zu müssen. Letzteres ist besonders wichtig, da bekanntlich ein häufiges Auswechseln von Trockenbatterien nicht zu umgehen ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass das allseits geschlossene Kästchen einen vollkommenen Schutz des Elementes vor äusseren schädlichen Einflüssen bietet.
Ein besonders einfacher und sicherer Kontakt wird gemäss der Erfindung dadurch erzielt, dass im Innern des Kästchens zwei mit den äusseren Klemmvorrichtungen leitend verbundene, schräg ange- ordnete Kontaktflächen vorgesehen werden, an die sich die Pollappen der Batterie anlegen.
Eine weitere Ausbildung dieser Anordnung liegt darin, dass die Pollappen durch einen zwischen ihnen liegenden Spreizkörper derart nach aussen gedrängt werden, dass sie sich federnd gegen die beiden Kontaktflächen legen. Hiedurch wird nicht nur eine sichere Auflage der Pollappen auf den Kontaktflächen, sondern auch ein unverrückbares Festhalten der Batterie erzielt, da dieselbe jetzt an den federnd eingeklemmten Pollappen hängt. Überdies hat diese Konstruktion den Vorteil, dass trotz unsymmetrischer Anordnung der Pollappen an der Batterie dieselbe in beliebiger Stellung eingeführt werden kann.
Selbstverständlich können je nach dem Verwendungszweck ein einziges oder mehrere Elemente, sei es nebeneinander oder hintereinandergeschaltet, in ein Gehäuse verlegt werden. Speziell im Falle grosser Batterien tritt die Bequemlichkeit im Auswechseln einzelner Elemente oder bei Veränderungen in der Schaltung besonders in Erscheinung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Längschnitt dargestellt.
Das Trockenelement 1 ist vom Kästchen 2 allseits umschlossen. Die Pollappen 3,4 des Elementes 1 werden durch den Spreizkörper 6 derart nach aussen gedrängt, dass sie sich federnd an die als Kontaktflächen dienenden Blechstreifen 6 anlegen, die ihrerseits an den Keilstücken 7 einen Halt finden. Die erwähnten Blechstreifen 6 sind mit einem abgebogenen Teil zwischen den Seitenwänden des Kästchens und den Keilstücken 7 eingeklemmt und durch Schlitze 8 zu den Klemmschrauben 9 geführt. Die Keil- stücke 7 sind in entsprechenden Ausnehmungen der Seitenteile des Kästchens eingelassen, so dass die beim Einführen der Batterie an den Seitenteilen schleifende Pollappen sich nicht zwischen die Keilstücke und den Seitenteilen des Kästchens einklemmen können.
Eine durch den Deckel des Kästchens und den Spreizkörper 6 durchgehende Bohrung 10 ermöglicht die Einführung eines Stäbchens, einer Stricknadel od-dgl. zwecks Ausstossung einer erschöpften Batterie. Zweckmässig bestehen die Keil- stüeke 7 mit dem Spreizkörper 5 aus einem Stück. Diesfalls sind die schrägen Schlitze nur über einen
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Teil der Breite dieses Stückes eingearbeitet, so dass der Spreizkörper 5 mit den Keilstücken y durch Stege 11 zusammenhängt.
Zweckmässig wird das Element 1 von unten in das Kästchen eingeführt, wodurch die Pollappen ohne weiteres sich den Kontaktflächen anpassen. Zu diesem Zwecke ist der Boden des Kästchens als Schiebedeckel 12 ausgebildet. Das Kästchen kann aus beliebigem Material, wie Blech u. dgl., hergestellt werden, doch hat sich Holz als besonders vorteilhaft erwiesen, weil man hiedurch die Anbringung besonderer Isolationsstücke erspart.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gehäuse für Trockenbatterien insbesondere aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass ein einem oder mehreren Trockenelementen angepasstes und diese allseits umschliessendes Kästchen zwecks Befestigung von Leitungsdrähten aussen mit Klemmvorrichtungen versehen ist, welche mit den im Innern des Kästchens befindlichen Pollappen der Trockenbatterie in leitende Verbindung gebracht sind.
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Housing with current collector for flashlight batteries.
The usual dry batteries, such as those produced for flashlights, are easily accessible everywhere and are therefore and because of their great handiness as power sources on different
Areas of use, e.g. for radio anode batteries, house bells, test laboratories, etc.
In these cases, however, the lack of a firm and easily detachable connection between the individual elements and the lead wires becomes noticeable, since the usual pole lobes of the elements, consisting of narrow sheet metal strips, are only given their special design with a view to convenient power consumption in the flashlight.
According to the invention, the dry battery is placed in a box which is closed on all sides and which is provided on the outside with clamping devices for the purpose of convenient fastening of the lead wires, which are brought into conductive connection with the pole flaps of the battery located inside the box. This makes it possible to easily replace the individual elements without having to loosen the lead wires. The latter is particularly important, as it is well known that frequent replacement of dry batteries cannot be avoided. Another advantage is that the box, which is closed on all sides, offers complete protection of the element from external harmful influences.
A particularly simple and secure contact is achieved according to the invention in that two obliquely arranged contact surfaces are provided in the interior of the box that are conductively connected to the outer clamping devices and against which the pole flaps of the battery are placed.
Another embodiment of this arrangement consists in the fact that the pole lobes are pushed outward by an expansion body lying between them in such a way that they lie resiliently against the two contact surfaces. This not only ensures that the pole flaps are securely placed on the contact surfaces, but also that the battery is held firmly in place, since it now hangs on the resiliently clamped pole flaps. In addition, this construction has the advantage that, despite the asymmetrical arrangement of the pole tabs on the battery, the same can be inserted in any position.
Of course, depending on the intended use, a single element or several elements can be laid in a housing, be it next to one another or one behind the other. In the case of large batteries in particular, the convenience of replacing individual elements or changing the circuit is particularly evident.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown in longitudinal section.
The drying element 1 is enclosed on all sides by the box 2. The pole lobes 3, 4 of the element 1 are pushed outward by the expansion body 6 in such a way that they resiliently rest against the sheet metal strips 6 serving as contact surfaces, which in turn find a hold on the wedge pieces 7. The aforementioned sheet metal strips 6 are clamped with a bent part between the side walls of the box and the wedge pieces 7 and passed through slots 8 to the clamping screws 9. The wedge pieces 7 are embedded in corresponding recesses in the side parts of the box, so that the pole flaps dragging against the side parts when the battery is inserted cannot jam between the wedge parts and the side parts of the box.
A through hole 10 through the lid of the box and the expansion body 6 enables the introduction of a rod, a knitting needle or the like. to expel a dead battery. The wedge pieces 7 suitably consist of one piece with the expansion body 5. In this case, the inclined slots are only about one
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Part of the width of this piece is incorporated so that the expansion body 5 is connected to the wedge pieces y by webs 11.
The element 1 is expediently inserted into the box from below, so that the pole lobes easily adapt to the contact surfaces. For this purpose, the bottom of the box is designed as a sliding cover 12. The box can be made of any material, such as sheet metal and the like. Like., Are produced, but wood has proven to be particularly advantageous because it saves the attachment of special insulation pieces.
PATENT CLAIMS:
1. Housing for dry batteries, in particular made of wood, characterized in that a box that is adapted to one or more dry cells and enclosing them on all sides is provided with clamping devices on the outside for the purpose of securing lead wires, which are brought into conductive connection with the pole flaps of the dry battery located inside the box .